Prokapitalistische Anti-Regierungs-Demo

Am 13. Jänner 2018 soll es eine Großdemo gegen die neue Regierung geben, nachdem weniger Menschen als erwartet bei der Angelobung am 18. Dezember auf die Straße gingen. Da Slogans, Auftreten und Flugblätter sehr an Kundgebungen anderswo erinnern, sollte man sich aber fragen, wer da in Wahrheit wofür oder wogegen auftritt. Entgegen der Selbsteinschätzung handelt es sich nicht um linke Manifestation, sondern um prokapitalistisches Agieren. Das erklärt sich durch Identitätspolitiken, die – statt die Bevölkerung und die Arbeiterschaft zu einen – uns in möglichst viele kleine Fraktionen und Betroffenheiten aufspaltet. Dass Gruppen politisch korrekt benannt (in Geiselhaft genommen?) werden, bedeutet noch lange keine echte Interessensvertretung, sondern lenkt von Untätigkeit angeblich so Engagierter ab. Paul Craig Roberts war Vizefinanzminister der Reagan-Administration und beklagt das Verschwinden der Linken, was manche als Wunsch nach noch mehr Antifa und Identity Politics missverstehen: „The answer is that Antifa and Identity Politics are the antithesis of the left.  The real left is pro-working class, pro all of the working class, all races, genders, sexual preferences.  Identity Politics splinters the working class and destroys the cohesiveness of the working class, thereby making it easier for exploiters to exploit.  Antifa aids in this process by focusing hatred on whites by accusing only whites of racism.“ 

Karl Marx sagte einst: “Workers of the world unite; you have nothing to lose but your chains.”  Und Identity Politics lenkt alles um: “Workers of the world disunite, splinter into victim groups and hate white males.” Ein chinesisches Strategem handelt davon, die Tragbalken zu stehlen und gegen morsche Stützen auszutauschen, also dem Gegner die Kraft zu rauben, ohne dass es auffällt, weil die Fassade noch steht. Handwerksbetriebe bieten den Austausch von Tragbalken auch real an, sodass das Beispiel aus der Praxis kommt, aber auch im übertragenen Sinn sofort verstanden wird. Die Chinesen meinen damit Täuschungsmanöver, bei denen Personen so tun als ob, um im richtigen Moment überzulaufen oder indem sie eine Organisation unterwandern. Eine Linke, die keine mehr ist, sondern der Arbeiterklasse Hartz IV, Minijobs, Armut und Obdachlosigkeit zumutet, ist nichts anderes als ein Verräter an Zielen, für die Menschen einst ihr Leben einsetzten, um das von Millionen zu verbessern und zu retten.

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Demo am 18.12.2017 (RT-Screenshot)

Paul Craig Roberts schreibt: „In other words, Identity Politics is the worst enemy the working class has ever had. Capitalist exploitation unifies the working class, but Identity Politics divides the working class and makes it easier for capitalists to exploit and for politicians to ignore. Does my call for a resurrected leftwing mean that I am a Marxist? No.  It means I agree with John Kenneth Galbraith that without countervailing power, the economic-social-political system goes out of balance, as the United States clearly has.  In a short period of time the distribution of income and wealth in the US has gone from reasonable to unreasonable.  Working and middle class wages, salaries, and job opportunities have declined.  But irresponsible corporate jobs offshoring and irresponsible Federal Reserve inflation of the prices of financial assets have caused the income and wealth of the One Percent to reach fantastic levels. A handful of people have more wealth than 100 million Americans.“ Aus der Balance ist das System zweifellos, wenn die einstigen Arbeiterklassevertreter sich selbst aus der Regierung katapultiert haben oder Soros-Knechte sind wie Martin Schulz und die SPD; die jetzt doch noch Merkel legitimieren darf.

Wobei auch Ex-Kanzler Christian Kern seine enge Verbundenheit mit Soros betonte, als ihm auf den Kopf fiel, dass er sich im Wahlkampf von Tal Silberstein beraten hat lassen. Hartz IV als grössten sozialen Kahlschlag, der Massenelend, Traumatisierung und Hoffnungslosigkeit verursacht hat, während dann Banken gerettet wurden und Konzerne Milliarden für später abgebaute Jobs erhielten, ist einer Rot-Grünen Koalition zu verdanken. Wer sich davon und von der Beteiligung am Angriff auf die Bundesrepublik Jugoslawien nicht distanzierte, ist für diese Anzeichen für den Untergang der Sozialdemokratie mit verantwortlich. Wie die SPD ist auch die SPÖ ganz in den Fängen der Identitätspolitik, wenn es nur mehr darum geht, obskuren „Hass“ im Netz zu verfolgen und Zensur auszuüben, statt sich für die Menschen einzusetzen, die sozialdemokratische Parteien groß machten. Da die Tragbalken ersetzt wurden, erkennen nur mehr wenige, dass ihnen Theater vorgespielt wird und dass echte Linke diejenigen sind, die an alte Ideale erinnern, aber von Gekaperten als vermeintlich Rechte attackiert werden. Man kann auch heute noch klar sehen, wer wirklich rechts ist, weil sich Argumentationen dann unterscheiden und ein unrealistischer Blick auf die Verteilung von Chancen in unserer Gesellschaft besteht.

Heiko Maas auf Twitter (keine Satire)

Wenn das Portal unzensuriert.at der nunmehrigen Regierungspartei FPÖ schreibt: „Linksextreme kündigen für 13. Jänner die nächste Anti-Regierungsdemo an“, so erinnert das an die Leser von Paul Craig Roberts‘ Kommentaren. Aus der Sicht der FPÖ mag es verständlich sein, es so zu sehen: „Eine kleine, antidemokratische Minderheit will sich weiterhin nicht mit dem Wahlergebnis vom letzten Oktober abfinden und in Wien neuerlich aufmarschieren. Die Zeche für die Berufsdemonstranten zahlen letztlich wieder demogeplagte Geschäftsleute und Steuerzahler.“ Was fehlt, sind aber Erklärungen, die zum tieferen Verständnis beitragen, etwa dass es Proteste vom Reißbrett sind, die einer Agenda dienen, wie man auch an Verbindungen zu riseup.net und zahlreichen Soros-NGOs unter denen sieht, die mobilisieren. Auch wenn alle möglichen Betroffenheiten aufgezählt werden, steht immer die Agenda des Abbaues des Nationalstaates via Masseneinwanderung über allem. Es gibt keine echte Zivilgesellschaft und keinen echten Protest, auch keine echte Opposition, was bedeutet, dass wir alles neu und selbst organisieren müssen, denn identity politics führen uns weg von unserer gemeinsamen politischen Kraft.

Camille Paglia und Jordan Peterson diskutieren hier „the problem of the influence of neo-Marxist ideology in the universities –and in Western culture in general– and postulate that a return to ‚the authentic 1960s vision‘ of ‚cosmic consciousness‘ could be the only way to transcend divisions of race, class, gender, and ethnicity that are being exploited and exacerbated by ‚lazy‘ Marxist intellectuals.“ Ich nenne die Neomarxisten ja lieber neoliberal, denn sie sind morsche Balken, die Marx-Zitate einflechten, aber illegale Masseneinwanderung forcieren und gegen Staatsgrenzen auftreten. Zur Zeit von Karl Marx und Friedrich Engels war der Nationalstaat allerdings ein Instrument zur Unterdrückung der arbeitenden Masse, sodass sie verständlicherweise langfristig für seine Abschaffung plädierten. Das ist aber fast 170 Jahre später der Ansatzpunkt dafür, falsche Tragbalken einzusetzen, die gar nicht merken, wie sehr man sie umgepolt hat. Bei Linksextremen und Antifa genügt es, sich Slogans anzusehen und zu versuchen, einmal über den Staat zu diskutieren und schon ist klar, dass es sich um Instrumente der Globalisten, also des Finanzkapitals und des tiefen Staates handelt, auch der Kriegführenden.

„Abolish the Borders from below“ – Radikale Linke (Facebook)

Wenn sich unzensuriert darüber ärgert, dass die „Plattform Radikale Linke“ Österreich „unregierbar machen“ will, sind Selbstdarstellungen für Linke, die gegen Piraterie auftreten, höchst aufschlussreich. Am 18. Dezember wurde aus „Hoch die internationale Solidarität“ nämlich „Hoch die antinationale Solidarität“ und wir lasen Sprüche, die gegen Staatsgrenzen gerichtet sind. Diese gehören aber zu einem Staatsgebiet und zu diesem auch ein Staatsvolk und Staatsgewalt, sonst befindet sich ein Staat in Auflösung. Wir sprechen hier von einem Zustand, der 2015 beinahe unter tatkräftiger Mithilfe einer Fake-Linken herbeigeführt worden wäre. Nicht von ungefähr ordnet Paul Craig Roberts auch die Russiagate-Stimmungsmache als Bestandteil einer verdeckten Agenda ein, denn mit Anti-Trump-Protesten und -Berichten soll ein freundschaftliches Verhältnis zur Nuklearmacht Russland verhindert werden. Das sollte auch in unserem Interesse sein, doch Ex-Linke zeichnet ein weiteres Merkmal aus – dass sie internationale Zusammenhänge nicht mehr erkennen und auch nicht gegen Krieg auftreten sollen/wollen. Am 13. Jänner ist auch die Plattform für eine menschliche Asylpolitik mit „Flugis“ auch auf Arabisch und Türkisch mit von der Partie. Wie instrumentalisiert alles wie am Schnürchen abläuft, habe ich nach einer Kundgebung im März 2016 vom selben Veranstalterkreis hier dargelegt.

Die „Radikale Linke“ gehört auch zu den Gruppen, die Fake-Feminismus verbreiten, siehe Facebook: „Make Feminism a Threat again! Bei unserem nächsten Offenen Antifa Treffen wollen wir uns mit den aktuellen Herausforderungen feministischer politischer Arbeit beschäftigen. Geschlechterbilder der extremen Rechten, die Verstrickung von Rassismus und Sexismus und was das alles mit dem Kapitalismus zu tun hat, wollen wir mit unterstützenden Texten diskutieren und gemeinsam Handlungsstrategien für antisexissische Interventionen und feministische Politik unter Schwarz-Blau entwickeln. Mit diesem Treffen wollen wir Anstoß geben sich näher zu feministischen Themen zu informieren, sich zu vernetzen und in Zukunft stark gegen den reaktionären, sexistischen Rollback aufzutreten! Wir freuen uns sehr auf euer Mitwirken!“ Echte Antifantinnen treten gegen Arisierung 2.0 durch kriminelle Netzwerke um die Bezirksgerichte auf, von der auch viele Frauen betroffen sind. Man/frau hat aber bei Aneinanderreihungen von Leerformeln ohnehin keine Chance mit konkreten Anliegen, die politische Einstellungen unter Beweis stellen.

Realer Feminismus steht auf den Schultern von Ahninnen, die unter widrigsten Bedingungen für Frauenrechte und Freiheit kämpften, was immer über Frauen hinausging.  Morsche Balken sind Beschwichtigungs- und Verharmlosungsversuche, wenn wer auch immer Frauenrechte einschränkt, egal ob „Schutzsuchende“ oder Kopftuch-Propagandistinnen dies wollen. Feministinnen werden keinerlei Übergriffe auf Frauen dulden unabhängig von der Herkunft der Täter oder um welche Strukturen es sich handelt, die so etwas begünstigen. Sie schreiben aber keiner Frau vor, wie sie ihr Leben gestalten soll und sehen die Männer als Verbündete, die das auch nicht wollen. Es ist sicher nicht Feminismus, das Wort sexistisch möglichst oft zu verwenden (siehe oben), ebenso wie Handlanger von Globalisten alles sind, nur nicht antikapitalistisch. Es muss noch mehr Menschen auffallen, dass Einheimische immer nur mitaufgezählt werden, aber jede Verschlechterung für sie oder fehlende Verbesserung hingenommen wird. Somit fehlt auch das Gegengewicht zur rechten Regierung, zumal die SPÖ in Agonie liegt, statt Opposition zu organisieren. Die Prokapitalisten geben zwar vor, gegen Sozialabbau zu sein, haben diesen aber mitverursacht, indem sie endlos junge Männer ohne jeden wirklichen Asylanspruch nach Österreich hereinwinken wollten. Und wir haben, siehe Paul Craig Roberts eingangs, wieder einmal einen einseitigen Rassismusvorwurf.

Nur in der Fantasie wird die Regierung mal eben ein paar Milliarden in Panama oder im Paradise eintreiben, sodass auch wirklich genug für alle da ist und wir es schaffen. Viel eher aber wird der Kurs in Richtung prekäre Arbeit und größere Unterschiede zwischen Arm und Reich fortgesetzt werden. In der SPÖ sind fast alle Tragbalken, also Spitzenfunktionäre ausgetauscht, was bedeutet, dass sie entweder als Komplizen fungieren oder nicht wissen, dass es eine Agenda gibt, die ganz weit wegführt vom Hainfelder Parteitag und der Internationale. An der Basis checken einige, dass die Ausrichtung der Partei wenig Berührung zur Arbeit vor Ort oder als Betriebsrat hat und weiter in den Abgrund führt, aber sie sind außerstande, Widerstand zu organisieren. Natürlich braucht der Wiederaufbau der Sozialdemokratie auch einen (glaubwürdigen) Anführer oder eine Anführerin, die oder der dem glücklosen Parteichef Kern das Heft aus der Hand nimmt. Er (sie) muss imstande sein, auf Verbindendes und Gemeinsames zu setzen und dort zu allen einen Draht zu haben, wo die Übernahme von Identitätspolitik auch die SPÖ geschwächt hat, von der Gesellschaft ganz zu schweigen. Es ist bezeichnend, dass im Ringen um die Nachfolge für Michael Häupl in Wien Kandidat Stadtrat Michael Ludwig als „rechts“ gilt und Konkurrent Klubobmann Andreas Schieder als „links“, obwohl er mit keinem Wort auf die Armut vieler Tausender eingeht. Da Schieder aber wie schon sein Vater Peter in der sozialistischen Jugendinternationale Karriere machte, ist er transatlantisch geprägt, sodass klar ist, woher der Wind weht.

PS: Wie hier beschrieben werde ich seit Jahren wegen kritischer Berichte attackiert; nun suchen die Kater Baghira und Gandalf und ich ein neues Quartier, bevorzugt in Wien oder Wien-Umgebung. Wer etwas für mich hat oder weiss hilft mir damit sehr. Auf den Wunsch vieler treuer Leserinnen und Leser hin ist finanzielle Unterstützung jederzeit willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894. Ihr erreicht mich unter 06508623555, alexandra(at)ceiberweiber.at und ich bin auf Facebook und Twitter (cw_alexandra)

34 Kommentare zu „Prokapitalistische Anti-Regierungs-Demo

  1. Am 13. Jänner 2018 soll es eine Großdemo gegen die neue Regierung geben, nachdem weniger Menschen als erwartet bei der Angelobung am 18. Dezember auf die Straße gingen.

    Und, weiß man schon wo in Wien sich die Monster-Demonstration wieder abspielen wird? Irgendwo am Ring? Von Rathaus aus Direkt vorbei am Café Landtmann in Richtung Votivkirche? Oder vom Rathaus ausgehend an der Staatsoper vorbei in Richtung Hotel Imperial?

    Was sollen sich da unsere Touristen denken?

    MfG

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  2. am besten an der asyl-kampagne hat mir gefallen, dass der bekannte linke kämpfer kapsch dafür eingetreten ist, alles was zwei beine hat hereinzuwinken…

    und der manager kern das organisiert hat…

    und dafür dann den ex-rathaus-sesselrücker faymann zum türl mit den seitenteilen hinausbugsiert hat…

    dieser beerbte den begnadeten sandkisten-träumer und alijew-hawera gusi…

    dieser seinerseits den späteren vw-spitzenmanager und ex transitvertrag superduper verhandler klima…

    davor der banker vranitzky, der hauptsächlich den guten roten in seinem keller liebt…

    der seinerseits den letzten wirklichen sozialdemokratischen denker beerbte, der aber auch schon schlecht beraten war, sinowatz…

    kreisky war zuvor nach furiosem aufstieg von den deppen mit denen er sich umgab, damit er stärker glänzte, beinahe untergegangen…

    die einstige arbeiterpartei ist seit gut 35 jahren tot. sie hat uns ins internationale schuld-sklaventum geführt…

    aber wenigstens mit emanzipatorischem ansatz, denn immerhin haben ja ederer und wehsely auch ihren aufsichtsratsposten redlich verdient…

    ein gewisser herr professor gross vom spiegelgrund war übrigens auch fast bis zu ende unter spö schutz tätig…

    wer in österreich nach einer arbeiterbewegung sucht, der muss sich an die ostautobahn stellen. dort kann man diese beobachten…

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    1. die einstige arbeiterpartei ist seit gut 35 jahren tot. sie hat uns ins internationale schuld-sklaventum geführt…

      Die (ehemalige) Arbeiterpartei ist de facto seit mindestens 40 Jahren tot. Eingeleutet wurde dieser Tod jedoch bereits Anfang der 1970er, als die SozialdemokratInnen unter Kreisky die Macht ergriffen.

      Seinerzeit schon wurde das neue, völlig verschärft „pro-Industrie“ und „kontra-Arbeitnehmer“, formulierte AlVG verabschiedet, quasi auf Vorrat, welches, seit ca. Mitte der 1990er Jahren, vom AMS brutalst, weil oft nur zum Nachteil von Arbeitssuchenden, exekutiert wird.

      MfG

      AlVG=Arbeitslosenversicherungsgesetz

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      1. Man muss nicht selbst arbeitslos sein, um über diverse Vorgänge im Land Bescheid zu wissen, genau so wenig, wie man selbst von Sach(raub)walterschaft betroffen sein muss, um zu wissen, dass eine gegen den Willen gerichtete Besachwaltung von Erwachsenen, immer mindestens eine gravierende Verletzung der Menschenrechte darstellt.

        MfG

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      2. Genau darum geht es mir – gerade wenn jetzt alle wie die Lemminge losrennen, wenn jemand „krimineller Flüchtling“ oder aber „die wollen Fklüchtlinge einsperren“ ruft, ich will diese Zersplitterung aufheben, damit sich die Menschen der wirklichen Probleme bewusst werden. Ansonsten erinnert ja alles an die Sandalenszene im Leben des Brian;

        das war der Link zum ganzen Film, ich suchte die Sandalenszene

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      3. absolut wahr – das bedeutet, dass die roten, die jetzt leben und nicht mehr bei der sozialistischen jugend sind, meist gar keine richtige sozialdemokratie mehr erlebt haben…

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      4. @alexandra:
        sehr guter artikel wieder. aber die roten sind leider keine arbeiterpartei mehr. schon allein deswegen, weil arbeiten seit dem eu beitritt nicht mehr die tätigkeit der wahl ist, um zukunft zu haben…
        dafür wird die eu zu schnell erweitert. beim beitritt war das burgenland ziel 1 gebiet, derzeit liegt dieses ziel schon am balkan. es ist ein flächenbrand.
        @fledgling:
        ich weiß schon: das enteignen hab ich wenigstens als zuschauer (als kind) miterlebt, mit arbeitslosigkeit hab ich mich nie beschäftigt. deshalb weiß ich nicht wie das mit der versicherung abläuft. ungerecht ist vor allem, dass arbeitslose einkommen die die obersten 2% reich und die unteren 10% arm machen.
        das sollte eine arbeiterpartei eigentlich beschäftigen, nicht der gewollte zuzug von billigarbeitskräften…

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      5. Zum Thema „Enteignung“: In Deutschland soll die Grundsteuer um das 30-fache erhöht werden; in manchen Regionen noch höher. Das wäre dann so, wie in Griechenland schon länger „geschröpft“ wird. Und meistens machen die Österreicher den Deutschen so ziemlich alles nach.

        +++

        Zu Sachwalterschaft und „Schutzprogrammen“ für Whistleblower spricht
        ein ehemaliger CIA-Mann. Hier wie da: Das Unrecht !

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      6. @bin nur….

        Tolles Video. Es beschreibt im selben Atemzug die Vorgänge und Illegalen Usancen des „Tiefen Staates“ respektive der „Schattenregierung“ in Österreich, welche bereits seit Jahrzehnten, selektiv ausgewählten Personen, in soziopathischer und Gott ersetzender Manier, buchstäblich deren Lebensweg am Reißbrett orchestrieren und zum Nachteil der Betroffenen den dazu benötigten Lakaien diktieren ; als so ne Art „SozialExperiment“ würd ich mal vorsichtig formulieren.

        Trotzdem bleibt es illegal, da den Betroffenen a priori das unteilbare Recht auf Selbstbestimmung und das unteilbare Recht auf eine freie Entfaltung aberkannt wird.

        MfG

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  3. na sorry, wenn ich auf jeder Ecke die komischen Gestalten aus dem Orient sehe, ob mit oder ohne Kopftuch, geht mir der Blutdruck hoch …
    mir geht er aber auch hoch wenn ich die sogenannten Reformpläne unserer neuen Regierung sehe
    der Split ist echt in jeder Hinsicht

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    1. na sorry, wenn ich auf jeder Ecke die komischen Gestalten aus dem Orient sehe, ob mit oder ohne Kopftuch, geht mir der Blutdruck hoch …

      Liebe Raindancer68, Sie gehören genau zur der Sorte an WutbürgerInnen, welche jede jeweils amtierende Regierung in Hochgefühlen schwelgen lässt.

      Anstatt Ihren Unmut gegen jene zu richten, welche die kontinuierlich fortschreitende Überfremdung verschuldet haben bzw verschulden, richtet sich Ihr Groll (für die FPÖ „wunschgemäß“ / „erwartungsgemäß“) gegen, die, für GeoPolitik missbrauchte, Migranten aus dem Orient.

      Was, bitteschön, hat Sie bisher daran gehindert, zu erkennen, dass die Menschen, welche uns Herz erweichend als „Schutzsuchende“ verkauft werden, genau so Opfer sind? Und zwar reale Opfer, einer von langer Hand geplanten, und seit Mitte 2015 exzessiv voran getriebenen Siedlungspolitik.

      MfG

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      1. Na, umso besser, dass Sie soviel verstehen, Liebe Raindancer68 ! Dann schießen Sie mal los und klären Sie mich auf … ich bin ganz Ohr… aber wenn möglich, bitte noch VOR Weihnachten lol

        MfG

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      2. Dass die UNO und die EU das wollen, ist ja bekannt. Ihre „Schutzsuchenden“ sind zum größten Teil „Versorgungssuchende“. Im Sinne der o.g. Siedlungspolitik sind sie allerdings Invasoren (asymmetrische Kriegsführung eben). Und eine (derzeit noch) kleine Minderheit hat Spezialaufgaben (die CIA sagt „special forces“ dazu),
        wie z.B. Vergewaltigungen, Attentate etc.).

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  4. Sorry, für meiner doofen Frage um 12:08, habe das eingebundene Plakat der Demo-Ankündigung nicht gesehen, weil ich Bilder und Video am Smart Phone aus Gründen der Geschwindigkeit grundsätzlich „only on demand“ freischalte.

    Danke fürs Verständnis!

    MfG

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  5. Sehenden Auges laufen die sog. ‚Linken‘ in ein Schwert das ihre Väter und Großväter ihnen haben aufgestellt.

    watch?v=LtioUV8BI-o

    Ich kann der Analysse von Rahim Taghizadegan über die Beobachtungen Roland Baader einiges abgewinnen und selbst diese bestätigen sich zusehends.

    Klicke, um auf Kreide-fuer-den-Wolf_Roland-Baader2.pdf zuzugreifen

    https://mises.org/library/road-serfdom-0

    Wenn Roland Baader von Inflation und Geldentwertung spricht, dann wäre meine Entsprechung immer ‚mehr‘ in Besitz verwahren zu müssen in jeder Facette.

    Auch der sog. Neo-Liberalismus ist am Ende eine sozialistische Strategie die salopp formuliert Hayek hat bemüht über die Maschekseite liberale Elemente in Gesellschaften zu tragen. Wenn der Menschen erkennt, dass die Ansage der Taube (ein Hauch von Pfau schmückt das Federkleid) oder ausgefressenen Amsel der Spatz hat ein zerrupftes Federkleid deswegen soll er sich mit dem Busch begnügen auf dem weniger Beeren wachsen und inbesondere kleinere Unsinn ist, wird das liberale Element obsiegen.

    Die sog. Neo-Liberalen verbinden mit der Einkommenshöhe eher Menschen die eher ihrem Bild eher entsprechen, sprich der eigenen Gesellschaft in jeder Form.

    Das wäre die Conclusio die Rahim zieht unter dem Hinweis auf die Generation-Y sei durchwegs auch liberal.

    Links hieße an sich andere durch sein Handeln die Möglichkeit zu geben ihrem Leben mehr Sinn aus deren Sicht zu geben. Kapitalismus ist eher links. Aber den ‚Kaptialismus‘ zu bewahren, da man sich hat arrangiert mit der Gesellschaft resp. nur versucht seine 2 ausgedörrten Zwetschken festzuhalten die noch dazu hoch oben am Baum hängen, an dem man sich festklammert, ist absurd. Der Wind of Change verblast die zwei Zwetschkerl und die Taube in ihrer Gier wird sie runterwürgen.

    Der Industriekapitalismus ist auch noch links. Die Anwendung dieses Modells auf nicht nachhaltige Bestrebungen ist eher schon feudalistisch anmutenden Absichten geschuldet.

    Die ÖVP als streng konservative Partei bei der schon jede liberale Haltung eines Einzelnen als Zersetzung der eigenen Reihen wird ausgelegt wird sich hart tun notwendige Maßnahmen glaubhaft zu verkaufen.

    Antifa ist eben im Bild ‚Alles was nicht Sozialismus gleichkommt‘ ist faschistisch verhaftet.

    Faschistisch ist eher anderen ein gewünschtes Sollbild aufzwingen zu wollen.

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    1. Faschistisch ist eher anderen ein gewünschtes Sollbild aufzwingen zu wollen.

      Geniale, weil nachvollziehbar auf den Punkt gebrachte, Definition vom Terminus „Faschismus“

      Zum Zwecke der Übung:

      Faschismus ist: „Anderen ein gewünschtes Sollbild aufzwingen zu wollen

      Danke, Aplikmuj, Sie sind von nun an fixer Teil der Siegermächte, wobei unser Sieg in der Zukunft liegt lol

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    2. watch?v=LtioUV8BI-o

      Noch ein paar Worte zum Video: dieser ständig sich auf Roland Baader sich berufende Rahim Taghizadegan, ein selbsternannter Philosoph und Ökonom, ist mit höchster Vorsicht zu genießen. Rahims Despektierlichmachung von allem was Struktur besitzt, ist ein untrügliches Anzeichen, dass Rahim als Gesellschaftsform den Anarchismus bewirbt.

      Noch deutlicher geht der Wunsch nach Arnachismus, der nach vorheriger Zerstörung der gegenwertigen Strukturen, hervor, wenn man diesem Verführer Rahim Taghizadegan beim Balavern über „das Ende des Papiergeld-Zeitalters“ unter die Lupe nimmt:

      Merke: eine Ära ohne Bargeld wünschen sich ausschließlich Verbrecher für Verbrecher

      Dieser Lügner und MöchtgernPhilisoph, namentlich: Rahim Taghizadegan ist aus gutem Grunde [Betrugsabsicht, Bereicherungvorsatz usw.] zu feige, zu seinen eigenen Wünschen und BeGIERden zu stehen, darum täuscht er vor, durch Roland Baader inspiriert zu sein.

      Roland Baader selbst ist im Gegensatz zu Rahim Taghizadegan ein klassischer Dampfplauderer, nicht mehr aber auch nicht weniger, jeder Student im 4. Semester BWL oder VWL kann das, was Roland sagt, von sich geben, dem ich jedoch so ad hoc weniger betrügersche Absichten unterstellen würde, obschon auch Roland Tendenzen erkennen lässt, welche auf die Abschaffung von Papiergeld abzielt.

      watch?v=i8tcqRBn3D4

      MfG

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      1. Yep. Denke aber der Rahim T. hat in dem Video die Grundüberlegung hervorgekehrt und am Roland Baader aufgehängt.

        Die Interpretation nähert sich auch meinen Beobachtungen an und ich kann nicht sagen, dass ich ähnlich Baader mit einem alten Unternehmen nicht hätte reüssiert sondern dem Zeitgeist folgend im neo-liberalen Stil einfach abkassiert. Dafür muss man sich eben massiv verbiegen oder eben so tun als sei man verbogen.

        Man soll sich nicht ohne gefüllte Kriegskassa verrollen.

        Er muss wie jeder andere Vortragende Konzessionen an die Erwartungshaltung des Publikums machen ;).

        Ich bin für kreative Zerstörung von allem und jedem, allerorts und jederzeit. Wo orchestriert wird muss der frische Wind durch die heiligen Hallen der ‚Gotteshäuser‘ wehen. In dem Sinne bin ich auch Anarchist, würde aber nicht Staat und Gesellschaft jenen unter den Hintern wegziehen wollen die sich auf das stehen.

        Ich vermute der Rahim meint mit Ende des Papierzeitalters das Ende der sozialistischen ungedeckten Zettelgeldsysteme egal in wie die technische Realisierung auskommt.

        Weiteres sehe ich, resp. hoffe ich, dass die Gen-Y die Babyboomer überlässt resp. im eigenen Saft schmoren und auch die Gen-X. Aber uns ist es egal … watch?v=o1tj2zJ2Wvg.

        Ich halte viel von Geldmetall, Marktplatz und Marktwirtschaft im Notfall und steht eigentlich auch hinter dem Vorschlag von Markus Bechtel bezüglich der dezentralen Kreditgeldschöpfung mit einem wertgedeckten Zessionspool. Ansonsten hat man in der Praxis heute keine Hemmnisse mehr. Ob ich jetzt den Anschein von Gemeinschaftung eine Güterübergabe finanziere sodass der Mensch sich nicht selbst beschneidet oder der Einzelne selbst bewusst mehr in sich investiert oder die Familie – gefällt mir persönlich letztere Variante besser.

        Danke auf jeden Fall für den Plausch.

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  6. @fledgling
    ich finde es äusserst gefährlich den Islam zu verharmlosen ..es gab ihn schon vor der Invasion und schon vorher waren Frauen personae non grata in dieser UN Kultur
    Indonesien, Afrika, der Nahe Osten, Pakistan, Indien …nun auch Europa …alles Länder die Niemandsland für Frauen sind.
    Den Islam zu unterschätzen ist gefährlich.
    Diese Menschen sind ganz und gar nicht Opfer, der Islam ist wie eine Seuche die sich ausbreitet.
    Die moderaten Vorzeige westlichen Muslime sind eine Falle, denn in allen Ländern wo der Islam regiert gibt es keine Freiheit, keine Freiheit und auch keine Moderne.
    Natürlich wurde das grosszüge Einlassen der Muslime gesteuert, aber auch die Öffnung des Ostblocks, teils weil die EU nun mal immer recht haben soll, teils weils ums Öl geht, teils weil unsere Politiker einfach deppert sind.
    Aber das Grundübel ist eine faschistische Kultur die hier im Westen auch noch schön geredet wird.
    Mit 100.000 Schweden hätten wir zwar auch noch eine Sozialgeldproblem aber zumindest wär die Invasion kulturell verträglich.
    Die Invasion dieser Mittelaltermänner ist eine Bedrohung für Frauen und es ist vollkommmen irrelevant ob es nun von Soros ausgeht, von den Ölscheichs von der EU.
    Entscheidend ist nur wird der Westen die Gefahr erkennen?

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    1. ich finde es äusserst gefährlich den Islam zu verharmlosen ..es gab ihn schon vor der Invasion und schon vorher waren Frauen personae non grata in dieser UN Kultur

      Ah, um den Islam und dessen kolportierter Gefährlichkeit geht es Ihnen … davor haben Sie also Angst. Und jetzt sind Sie sauer, weil niemand Ihre Angst vor dem Islam teilen will – zumindest niemand hier mit Weitblick und analytischem Denkvermögen.

      Hier kann Ihnen, glaube ich, wenig Befriedigendes geboten werden. Aber: noch sind Sie nicht verloren. Mit ihrer Angst vor dem Islam wären Sie am Besten bei http://www.pi-news.net aufgehoben.

      Bei pi-news wären Sie in bester Gesellschaft; dort könnten Sie mit Gleichgesinnten ellenlange Abhandlungen zur Gefährlichkeit des Islams posten; Sie könnten dort auch die Suren xy, welche Sie für besonders als Frauen feindlich erachten, mit Gleichgesinnten quasi rund um die Uhr besprechen. Usw. Usf. Ein wahres Eldorado für Ihresgleichen.

      Na, konnte ich Ihnen Pi-news schmackhaft machen?

      Hier am blog bei Frau Bader werden anstatt der Symptome, welche durch Zuwanderung resultieren,

      a) die dahinter werkelnden Ursachen benannt. Und

      b) soll unser Österreich unser Österreich bleiben und tunlichst vor Überfremdung bewahrt werden. Dem Sozialstaat und seinen rechtmäßigen Einwohnern zuliebe.

      Schnurz egal also, ob die Einwanderer aus Asien, aus Afrika aus Amerika oder vom Mond hierher wollen: Österreich hat, wie jeder Staat, nur begrenzte Ressourcen, was die Größe betrifft, was die finanzielle Situation betrifft usw.

      Kulturell sind wir als ÖsterreicherInnen überwiegend, christlich-jüdisch sozialisiert und das wollen wir genau so beibehaltend von der Bundesregierung sicher gestellt wissen.

      Wir haben, mit Blick auf das ZuwanderungsUnwesen schon lange das Top der Fahnenstange erreicht und daher ist jetzt SCHLUSS mit Lustig. Wir lehnen daher mit Nachdruck jede Form der auf Überfremdung durch Zuzug abzielenden Siedlungspolitik strikt ab

      Hab ich mich klar und deutlich genug artikuliert?

      MfG

      PS Jetzt wissen Sie, liebe raindancer68, was einer größeren Mehrheit der hier Lesenden und Kommentierenden tatsächlich am Herzen liegt: Wir sind in Österreich geboren, in Österreich aufgewachsen und haben somit das unteilbare Menschenrecht, weiterhin an unserem Österreichisch gestalteten Österreich, bis ans natürliche Ende unserer Tage festzuhalten – ohne Kompromisse!

      Alles klar? !!!

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      1. sie haben noch immer nicht verstanden und verdrehen aussagen …
        ich finde eine moderate zuwanderung die nicht fanatisch ist und nicht auf alimentation beruht durchaus fruchtbar
        ich pfeife auf christlich jüdisch und ganz besonders auf islamisch
        und manchmal ist der HIntergrund des Übels schlicht und einfach eine Religion in Kombination mit Armut
        Wie wir jedoch wissen waren auch bekannte Islamisten besonders gebildet und trotzdem standen sie auf Köpfe abschlagen.
        Es ist übrigens äusserst amüsant wie sie automatisch annehmen dass ihr Majestäts WIR automatisch alle alle ausser mir sind.
        Sie machen sich lächerlich und sind mit dieser Annahme nicht besser als Achmed the terrorist
        I kill you ….wir haben recht und sie nicht, UGAH UGAH
        hahaha
        super ein lacher vorm schlafengehen

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      2. Sie machen sich lächerlich und sind mit dieser Annahme nicht besser als Achmed the terrorist
        I kill you ….wir haben recht und sie nicht, UGAH UGAH
        hahaha
        super ein lacher vorm schlafengehen

        Ich wollte Sie eigentlich zum Denken motivieren – wie man sieht: Fehlanzeige ! Freut mich aber, wenn ich Sie wenigstens zum Lachen gebracht habe. Lachen ist gesund, sagt man. Manche meinen sogar, dass Lachen das Leben verlängert. Das ist gut für Sie. Da bleibt Ihnen noch viel Zeit ihre Angst vor dem Islam auszuleben. Viel Spaß dabei ! Und immer schön lachen! 😀 😀 😀

        MfG

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      3. @raindancer68

        Es ist übrigens äusserst amüsant wie sie automatisch annehmen dass ihr Majestäts WIR automatisch alle alle ausser mir sind.

        Ja, diese Präpotenz bzw. rhetorische Trick ist mir auch sofort aufgefallen…

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    2. Der Westen kennt die „Gefahr“ und sehnt sie herbei. Wie sagte die große Philosophin der Grünen?
      „Deutschland wird sich verändern und ich freue mich drauf“

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