Die Silvester-Panikmache

Videoüberwachung, verstärkte Polizeipräsenz, Schutzzelte für Frauen: Silvester naht und das anders als vor ein paar Jahren. Doch dies ist zugleich Anlass für vollkommen entglittene Emotionen, wie man an Medien, Social Media und den Reaktionen vieler Menschen sieht. Es fragt sich dann, ob jede Form der politischen Aufklärung noch Sinn macht und ob Vernunft nicht hinweggespült wird von nackter Panik. Absurde „Schutz“Maßnahmen zu Silvester fallen damit zusammen, dass ein angeblich 15jähriger Afghane seine Ex-Freundin in einem Drogeriemarkt in Deutschland erstochen hat. Viele sehen hier unsere Werte und unser gewohntes Leben in Gefahr, als ob es vorher noch nie Gewalt gegen Frauen gegeben hat. Freilich wollten wir weniger Gewalt und nicht mehr, weniger Gegenden, wo Frauen Angst haben und nicht mehr. Doch selbst Leute, die zuvor einen politischen Eindruck machten, blenden jetzt vollkommen aus, dass seit Jahren mit der Airbase Ramstein als Relaisstation Menschen per Drohne aus der Ferne getötet werden. Diese unbekannten Opfer kann man nur über Medien vor Ort nachverfolgen und sie waren mit Kamelen zum Markt unterwegs, besuchten Verwandte oder pflückten Blumen.

Die Situation hat etwas von einem Kredit, der jetzt fälliggestellt wird, denn die allermeisten kümmerten sich nicht die Bohne um die Kriege, die angeblich in ihrem Namen geführt werden. Es war wenigen vorbehalten, beharrlich gegen Militärinterventionen, Regime Changes und targeted killings aufźutreten, und wenn sie sich verbündeten, spaltete man sie per Querfront-Debatte. Heute verwenden manche Titel a la „Wie wir unsere Hochkultur und Zivilisation zerstören“ und meinen, das Problem bestehe nur in der Einwanderung aus Stammesgesellschaften, als ob niemals jemand in Afghanistan oder in Afrika interveniert hätte. „Hochkultur“ und „Zivilisation“ zeichnen sich offenbar dadurch aus, mittels Joystick zu töten und Länder mit Rohstoffen zu überfallen. In Wahrheit fällt „uns“ auf den Kopf, dass „wir“ in der Mehrheit nicht bereit waren, uns den Verbrechen in den Weg zu stellen, die in unseren Namen begangen wurden. Deshalb verstehe auch zu wenige, dass Destabilisierung jetzt nach Hause kommt und jedes ängstliche Posting dazu beiträgt. Man kann in geschaffenen Paniksituationen meist nicht klar genug denken, weil das notwendige Wissen fehlt oder man sich mitreißen läßt, ohne dies zu erkennen.

Berliner Zeitung auf Facebook

Illegale Einwanderung, unterstützende Rolle von Medien und NGOs, ständiges Messen mit zweierlei Maß sind Bestandteile verdeckter Kriegsführung. Wen aber offener konventioneller Krieg nie interessiert hat, wird erst recht damit überfordert sein, sich gegen den verdeckten Krieg zu wenden. Viele meinen schon, eh alles zu durchschauen, wenn sie merken, dass Provokationen (siehe „Schutzzelte“) gesetzt werden. Doch wie wird dann reagiert? Mit ungeheurer Empörung, statt zu versuchen, sich mit möglichst vieien zu verbünden, denn man muss den x-ten provokativen Akt nicht noch bis ins Detail analysieren, wenn das Muster einmal klar ist. Wir sollen uns abarbeiten am Mörder aus Afghanistan (und den Mord via Deutschland in Afghanistan vergessen) und uns in viele kleine Gruppen spalten, um niemals als Mehrheit zu handeln.  Dass die Eskalation ihrern Höhepunkt erreicht, sieht man auch an der Ankündigung „linksextremer“ Proteste ausgerechnet zu Silvester (auch das dient endloser Empörung derer, die ohnehin dauernd wütend sind). Und dann gibt es den Mainstream, der seiner Rolle wie immer gerecht wird, wenn er den Mord an einem Mädchen verharmlost, das ohne illegale Einwanderung, aber auch ohne Drohnenkrieg und US-Intervention noch leben würde.

Gerne wird der oberste Polizeigewerkschafter Rainer Wendt zitiert: „Freiheit stirbt langsam, aber in Sicherheit. In Berlin gibt es neuerdings Schutzzonen für Frauen, die sich belästigt, bedrängt oder sexuell angegriffen fühlen. Was bedeutet das in Zukunft? Männer begleiten ihre Partnerinnen, Ehefrauen oder Töchter also durch den unsicheren (den freien) Teil der Hauptstadt, liefern sie in der ‚Schutzzone‘ ab, wo sie dann ungefährdet feiern können. Später holen sie sie dann wieder ab und bringen sie nach Hause. So laufen sie nicht Gefahr, Opfer von sexuell gestörten radikalen Kriminellen zu werden. Und wer außerhalb der Schutzzonen ist, hat selbst schuld. ‚Frauen gehen nicht ohne männliche Begleitung und feiern von Männern getrennt‘, das ist die Botschaft. ‚Meine Schutzzone ist mein Zuhause‘, kommentieren manche Frauen schon jetzt und bleiben daheim. Vorbei ist es mit ihrer Freiheit.“ Er hat mit dieser Beobachtung recht, da hier vollendete Tatsachen geschaffen werden, ein weiterer von vielen kleinen Schritten zu einer Veränderung unserer Länder, die man nur dann verstehen und verhindern kann, wenn man das Gesamtbild sieht.

Früher einmal war alles überschaubar samt Vorzeigeflüchtlingen, die wenige Jobs wie Zeitungen verkaufen machen durften und hart arbeiteten. Daneben dann Rechte, die Schwarze mit Drogendealern gleichsetzten und Murren über viele Tschetschenen in Wien, die ja nun wirklich kein Asyl erhalten sollten. Jedenfalls passten die Schubladen noch, während jetzt alles durcheinander gewirbelt ist, wie wir etwa an diversen Kopftuchdebatten sehen. Plötzlich verteidigen Feministinnen Vorschriften exklusiv für Frauen, und andere Kreise entdecken die Frauenbefreiung für sich. In der Ablehnung der Burka ist man sich dann einig, doch feministischer Protest ist kaum zu vernehmen – es ist eben alles anders als vor wenigen Jahren. Und das ist auch beabsichtigt, denn politische Kategorien haben uns bislang Sicherheit gegeben, selbst wenn wir sie nie so betrachtet haben. Wir wussten aber, woran wir sind, wenn sich jemand aus dieser oder jener Ecke zu Wort meldete, während heute viele immer noch über immer neuen Verrat an „eigentlichen“ Positionen staunen.

Facebook-Fund

Wer Werten wie Emanzipation oder Pazifismus treu bleibt, verwirrt viele, die Schubladen und heftige Emotionen brauchen. Mit dem Hinweis auf den Drohnenkrieg setzt man sich derzeit leicht dem Verdacht aus, die Tat des angeblich 15jährigen Afghanen zu entschuldigen, die zudem etwas von typischer männlicher Gewalt hat. Jede neue Meldung lässt die Gemüter kochen, etwa wenn man auch ohne Röntgen (schädlich!) das Alter vermeintlich Minderjähriger per Scan feststellen kann. Was angewendet wird und was nicht, ob Hilfsmittel oder Gesetze, hat aber etwas mit einer Agenda zu tun, gegen die man nicht anschimpfen kann, sondern die konzertiertes Handeln erfordert. Wenn wir Kriminalitätsstatistiken vergleichen, blenden wir meist den folgenreichsten Bereich des Verbrechens aus, die Wirtschaftskriminalität als Domäne Einheimischer. Manche sind so sehr von Negativstereotypen besessen, dass man sich kaum wundern muss, wenn andere leichtsinnig naiv schillernde Positivbilder entgegensetzen. Und der Name Angela Merkel wirkt immer wieder als hervorragender Trigger, an dem sich viele abarbeiten, ohne dass sich je etwas zum Besseren ändert.

Wenn wir jetzt vor uns die Berichte von Silvester 2015 und 2016 ablaufen sehen und an Schutzzelte und Armbänder denken, sollten wir einmal innehalten, denn wir verhalten uns wieder wie von anderen gewünscht. Denn eine Erfahrung haben wir alle gemeinsam: egal, wie gut man jemanden kennt, wie man kommuniziert, direkt, virtuell, per Telefon, ob mit vielen Sachargumenten oder eher emotional – es geht bei vielen ein Rollo herunter, wenn zu sehr an verinnerlichten Bildern vom Flüchtling / Migranten / Invasoren gerüttelt wird. Es gab auch früher nie „den“ Flüchtling, doch heute ist wegen der Anzahl, der Aufmerksamkeit und weil es in der Regel auch kaum Flüchtlinge sind, ein heterogenes Bild naheliegend. Dieses bietet dann jeweils genug „Ausnahmen“, um anderen diese um die Ohren zu hauen, die selbst mit gegenteiligen „Ausnahmen“ kommen. Wir werden hier gegeneinander ausgespielt, indem man von uns verlangt, Vorstellungen zu entwickeln, die sich zu 100% anwenden lassen, was unmöglich ist. Wenn man auf den Verstand umschaltet, kann man Muster erkennen und Wissen erwerben – darüber, dass auch vor 2015 schon Frauen (und Männer) mit Messern attackiert wurden oder dass der Drohnenkrieg ohne Deutschland nicht stattfinden kann..Wir müssen erkennen, dass alles zur Disposition steht, was nicht einhellig verteidigt wird, etwa der noch vorhandene Sozialstaat…

PS: Wie hier beschrieben werde ich seit Jahren wegen kritischer Berichte attackiert; nun suchen die Kater Baghira und Gandalf und ich ein neues Quartier, bevorzugt in Wien oder Wien-Umgebung. Wer etwas für mich hat oder weiss hilft mir damit sehr. Auf den Wunsch vieler treuer Leserinnen und Leser hin ist finanzielle Unterstützung jederzeit willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894. Ihr erreicht mich unter 06508623555, alexandra(at)ceiberweiber.at und ich bin auf Facebook und Twitter (cw_alexandra)

 

 

84 Kommentare zu „Die Silvester-Panikmache

  1. ein Artikel wo ich eindeutig sagen kann, ich bin mit keine der Feststellungen d’accord,
    selten so konträrer Meinung gewesen..aber jut ..jeder kann tippen was er/sie will
    1. wir sind an gar nichts schuld
    2. die Vorsicht ist angebracht, wird aber den Frauen in Europa nicht mehr helfen und wird auch nicht vor dem islamischen Terror schützen

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  2. Ich sehe das im Prinzip ähnlich. In Extremen zu denken ist oft nicht richtig(außer vielleicht um ein Problem besser zu veranschaulichen), denn was ist denn das extreme Gegenteil von Ausländerkriminalität durch die Flüchtlingswelle? Gar keine mehr reinzulassen.

    Und weitergedacht, nicht nur die Ablehnung von „Flüchtlingen“, die keine sind, sondern auch gleich die Ablehnung ALLER, die irgendwie das „System“ belasten könnten.
    Wobei der Sager von Kurz, dass man IM SYSTEM und nicht bei den MENSCHEN sparen würde, menschenverachtend ist. Sind die „Versager“, Invaliden, Behinderten oder sonstwie durch soziale Netz gefallenen etwa KEINE Menschen?! Ich als Christ würde soetwas nie sagen, der als Politiker schon. Rotzfrech, unverschämt und kapitalistisch ist das.

    Oder was ist das krasse Gegenteil zum hohen Anteil des Sozialstaats am Gesamtbudget? Eine Kahlschlagung dessen und demzufolge die Verarmung der unteren gesellschaftlichen Schicht.
    Das ist auch die große Schwäche von Politik insgesamt. Politiker denken meist in Ideologien und die perfekte Mitte treffen sie nicht. Was sie versprechen, womit sie die Wähler locken, das halten sie nicht und über geplante Gräueltaten verlieren sie kein Wort. Kurz hat erst nach der Wahl, besser gesagt nach den Koalitionsgesprächen(die geheim abgehalten wurden) gesagt, dass er die Invaliditätspension komplett streichen wolle, ein Hartz IV-ähnliches System in Österreich einführen wolle usw.

    Vorher hieß es zum Thema ‚Soziales‘ in den Medien nur, Kurz wolle das Thema „neu denken“ oder so ähnlich. Das klingt harmlos, ist es aber nicht. Je besser ein Politiker reden kann, ein desto größerer Lügner ist er. Das sind jetzt die Wirtschaftsinhalte aus der 19% in Umfragen-Mitterlehner-VP, die Kurz durch das Flüchtlingsthema über die Hintertür rotzfrech einführen will. Ein typischer, politischer Wahlbetrug, wie er zwar nicht unüblich ist, aber doch weitreichende Folgen haben wird.
    Dass ausgerechnet die größte Gefahr von neoliberalem Wirtschaftsdenken, von Kapitalismus ausgehen würde, hätte da wohl kaum jemand vermutet. In diesem Denken offenbart sich Kurz‘ wahrer Charakter.

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    1. ausnahmsweise mal d’accord mit den sozialen Themen, ausgenommen dass ich absolut gegen die Invasion der islamischen und zumeist auch islamischen afrikanischen Männer bin (aus kulturellen, Sicherheits- und finanziellen Gründen)
      ich wäre für einen EU Austritt, ein absolutes Asylstop und echter direkter Demokratie , leider gibt es keine Partei die diese Linie vertritt ausser in NÖ, denn diese würde ich wählen

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      1. Ich bin auch gegen eine Invasion 20-30 jähriger Moslems. Mir ging es nur darum, das Denk-Extrem von Kurz aufzuzeigen – also KEINE Flüchtlinge und dann KEINE die vom Sozialsystem irgendwie profitieren.
        Wobei die, die im Sozialssystem und nicht in der Arbeit sind durch Kurz auch wie Flüchtlinge behandelt werden, das ist dann menschenverachtend. Weil es Österreicher sind, deswegen.

        Ein EU-Austritt wäre in Wahrheit am Besten, aber Strache hat sich ja bzgl direkter Demokratie und EU-Kritik über den Tisch ziehen lassen, der will ja sogar die gegenderte Bundeshymne singen. In Österreich wirst du keine Partei finden, die das wirklich durchzieht und vertritt.

        Ich bin nur noch gespannt zu sehen, wieviele Wähler die FPÖ durch Straches Umfaller verloren hat bzw wie weit bekannt ist, wo er überall politisch umgefallen ist. Ich bin der Meinung, die Bezeichnung „Die soziale Heimatpartei“ sollten die Freiheitlichen tunlichst aufgeben. Sonst fängt die Täuschung bereits in der Überschrift an. Die FPÖ als Mehrheitsbeschaffer für das bürgerliche Lager oder Steigbügelhalter für Kreiskys Minderheitsregierung hat, und das ist bemerkenswert, bisher immer einen Schaden aus ihren Regierungsbeteiligungen davongetragen.

        Das Flüchtlingsthema ist jetzt keines mehr und bei den immerhin 4 Landtagswahlen bis Mai, ehe Kurz seine unpopulären Vorhaben beschließen möchte, geht es eigentlich um andere Themen. Das neue Thema aus meiner Sicht ist eher, was die Wähler in den Ländern von der Kahlschlagung des Sozialstaates, der Abschaffung der Invaliditätspension, der Einführung des 12-Stunden-Tages in einer 60-Stundenwoche halten und von der Politik für Firmen und Konzerne.
        Wo die Körperschaftssteuer massiv gesenkt wird und Unternehmen sich so zwischen 3-5 Mrd Euro sparen.
        Noch einmal eine halbe Mrd sparen sich Firmen durch die Auflösung der AUVA, die 2018 nie soviel einsparen kann wie gefordert, dass ihre Auflösung noch verhindert werden könnte. Zudem steht eine weitere Verschlechterung des 2-Klassen-Gesundheitswesens in Aussicht, durch die Vereinheitlichung der Sozialversicherungsträger. Die Studiengebühren mit 1.000 € pro Jahr sind zudem selbstredend. Wie auch die noch einmal zusätzliche Verteuerung des Wohnens durch Lagezuschläge in der Altstadt. Besser wird’s nicht unter Kurz.

        Der SPÖ sollten in der derzeitigen Situation die Wahlkampfthemen eigentlich nicht ausgehen, genügend Angriffsflächen bietet die ÖVP ihren Konkurrenten ja.
        Bspw in Niederösterreich, wo die SPÖ für staatlich geförderte Geburten plädiert, während die ÖVP sagt, wer sich keine Kinder leisten könne, solle erst gar keine bekommen. Wo bei Firmeneröffnungen von Robotern Spatenstiche gemacht werden, Arbeitsplätze wegrationalisiert werden und das von Mikl-Leitner und Gefolge mit Worten wie ‚Digitalisierung‘ und ‚Industrie 4.0‘ hochgelobt und als Fortschritt dargestellt wird.

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    2. da haben aber gerade die eifrig mitgewirkt. die welcome riefen und meinten., wir müssten andere ohne ende versorgen, denn sie übersahen, dass einheimische auch unterstützung und vor allem eine lobby brauchen…

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      1. Das liegt wohl daran, dass die Politik stets in Extremen denkt, zwischen neoliberaler Wirtschaftsideologie und Sozialdemokratie liegen politisch Welten, das muss denke ich jeder der Sache wegen anerkennen..
        Obdachlose oder durchs soziale Netz gefallene sind keine attraktive Wählerschicht, stehen häufig der SPÖ nahe oder(wohl bis vor kurzem) der FPÖ.

        Wenn ich an Straches empörte Rede denke in der Debatte um die Erhöhung der Politikergehälter 2013, wo er die Wiener SPÖ zwar kritisierte ob der Streichung des Heizkostenzuschusses und der Nichtexistenz von Wiedereingliederungsbeihilfen für Obdachlose, und das den Vorhaben der schwarz-türkis-blauen Sozialpolitik gegenüberstelle, könnte der Widerspruch größer nicht sein.

        Das Problem bei den Lobbys für Obdachlose und Einheimische, wenn man diese in der Caritas etwa sehen will, ist dass diese eher für Ausländer als für Inländer eintreten, was in meinen Augen auch wieder Ideologie ist. Weil das keine unabhängige Lobby, sondern eine von Spenden abhängige ist und große Geldgeber und Unterstützer ihre Hilfe oft vom Verfolgen ideologischer Ziele abhängig machen.
        Außerdem herrscht politisch rechts die Überzeugung vor, dass Menschen unter der Armutsgrenze „Versager“ und selber schuld seien. Zur Sicherheit spendet man halt ins Ausland. Ich muss sagen, bei uns am Land gibt es gerade einmal die Bettelmafia, die richtigen Bettler halten sich hauptsächlich in der Stadt auf. Wer keine Arbeit findet zieht oft in die Stadt, wo es am Ehesten Arbeit gibt und dort konzentriert sich darum auch die Armut des Landes.

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      2. Natürlich meine ich echte Lobbys und nicht diese Fakes, die dich dann sozusagen in Geiselhaft nehmen damit du für etwas ganz anderes eintrittst… sich selbst vertreten erfordert Wissen, Kraft, Solidarität, aber es ist machbar – wenn sich Betroffene zsuammentun. können sie viel Power entwickeln und einigen Unsinn wegfegen, der angeblich in ihrem Interesse ist.

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    3. Eine radikale Position in Extremen zu positionieren um die wesentliche Unterschiede aber auch gemeinsame Elemente zu veranschaulichen wäre eher mein Zugang. Radikal geht eher in die Tiefe zur Wurzel. Relevant und Gewichtung sind oft einer Beurteilung vorbehalten, dafür benötigt es Fakten.

      — Skizze —

      Beispiel: Auf kenfm Classics war eine Diskussion zum Thema ‚Reichenforschung‘ und deren Zurschaustellung von Reichtum.Jetzt könnte man verkürzt sagen, ‚Die Reichen hungern die Armen aus‘. Das stimmt zwar, aber viel wesentlicher ist wie und ob gewollt oder nicht… Eine links extreme Position würde ich mal vermuten.

      — Schauen wir mal auf die Wurzel(n) und ein verbindendes Element —

      Die klassisch rechte Position bei der Entgegennahme von Gütern war eben nach dem Marktplatz die Reduktion auf, ‚Jeder nimmt was er braucht, nicht mehr und im Gegenzug auch nicht weniger‘. Wer sich einmal oder zweimal kauft was er oder sie nicht braucht oder kann gebrauchen verursacht keinen Schaden. Das macht auch keinen arm, man lernt für das Leben. Auf Dauer …

      Dafür wäre der Marktplatz oder freie Markt perfekt geeignet, allein plagen sie die Zyklen welche ihnen den Preis vermiesen und damit bestimmen sie nicht mehr das lokale bereitzustellende Optimum. Der Preisindikator ist zu hoch, da der Gewinn zu oft wird aufgeschlagen. Jedes Unternehmen verkauft im Marktplatz und nicht direkt.

      Sie stellen damit zuwenig Menge bereit und bedienen eines der vielen lokalen Minima. (Suboptimum)

      (Deswegen ist die Lösung der dezentralen Kreditgeldschöpfung eben nur in Verbindung mit dem Vertrauen darauf gangbar, dass sie temporär nicht bedienbare Forderungen an einen wertgedeckten Zessionspool können abtreten).

      Im sozialdemorkatischen Model resp. damit verbunden die soziale Marktwirtschaft (soz. Marktwirtschaft ist Konsumgesellschaft + Industrie und grad mal Versicherungen – würden wir in Mitteleuropa wirtschaftsliberal nennen) den Versuch unternommen den Bürger vom Halten der Kredit zu befreien und die Tendenz die Finanzierung von Einkommen zu vergemeinschaften ursprungt …

      Im Mittelstand können sie die Listen der Kunden und Lieferanten durchsehen. Die haben defakto keine Überschneidung – Linie. D.h. auch, dass ein Gut nicht die Wertschöpfungkette rückwärts übergeben wird.

      Das Modell haben nicht die bösen Reichen erfunden :).

      Es hat sich im Gegenzug dazu aber gezeigt, dass im Umfeld der Österr. Schule (der Nationalökonomie) Vorschläge da waren (das vor 100 Jahren und länger zurück) und das damit schon lange, dass nichts dagegen spricht Güter rückwärts die Linie entlang zu übergeben.

      Eine Grundbedingung bleibt, der ewige Versuch Bedarfe optimal zu decken und Verschwendung als Diebstahl zu betrachten.

      Wir können jedes Gut nach Afghanistan schicken, wenn das Preisniveau nicht im Konsumenten entlang eines verteilten Einkommens wird gebildet sondern auf dem Marktplatz (Freier Markt wäre die Entsprechung in der Industrie + Konsum(enten)gesellschaft)

      — Links —

      Ein Zwischenschritt war das Modell der sich automatisierenden Güterbereitstellungslinie welches an im Konsumenten in der Rolle des Verbrauchers verweilenden Menschen Güter übergibt.

      (Industrieline in der Konsum(enten)gesellschaft). Mit dem Ziel Zyklenfreiheit zu gewährleisten gilt die Restriktion. Der gestiegene Gewinn in der Folgeperiode ist auf gesteigerte bereitgestellte maximale Gütermenge bei sinkendem Gewinn pro Mengeneinheit zurückzuführen.

      Damit halten sie die Linien am Leben, aber entlang der Mengenwachstumsfunktion welche am Ende abflacht auf ewig aber vollautomatisiert bereitgestellt. Die Restriktion, dass Bedarfe gedeckt werden und sonst nichts bleibt trotzdem. Die wurde erst von ‚altlinks‘ aufgeweicht.

      Der Marktplatz kennt ewige Produktion nicht, deswegen wird in der Breite auch der Trick angewandt zu sagen ein Gut ist das gleiche Gut über eine gewisse Periode und selbst wenn sich der Preis ändert ist es ein anderes.

      Auf dem Weg hat sich die Gesellschaft auch in der Industrielinie einen Persilschein geschaffen alten Wein in neuen Schleuchen (qualitatives Wachstum) auf ewig zu verkaufen, obwohl die Definition welcher die sich automatisierende Güterbereitstellungslinie bedient genau das nicht aussagt. In der Industrie BWL bspw. in einer HAK lernen sie zwar über Differnzierung und Diversifkation als Instrumente der Kompensation, aber nicht warum es überhaupt etwas zu kompensieren gibt. Auch im BWL Studium nicht.

      Die traditionelle Linie schmeißt nicht passende Produktionsmengen einfach weg. Dieses Modell kennt kein Recycling sondern die Preise werden auf Marktplätzen angepasst um Recycling zu erzwingen (attraktiv zu machen) bspw. Deswegen wäre es an sich auch absurd die Rohstoffpreise abzusichern (Spekulation mit Derivaten).

      In dem ursprünglichen Modell muss der Rohstoff an sich gratis sein (nicht dessen Bereitstellung) usw…

      Die traditionell linke Position hat zur traditionell rechten eine Aufweichung hinzugefügt die sagt, ‚Bevor das Maximum an bereitgestellter Gütermenge nicht zumindest gehalten wird‘ verführen wir Menschen in der Rolle des Verbrauchers dazu aus der Geldmenge im Konsumenten (Einkommen. Fixe Höhere und rotiert mit einer Umlaufgeschwindigkeit von 12 (Monat)) eine potentielle Spareinlage zu verwenden und temporär die Gütermengen zu stützen.

      Auf dem Weg wird Verschwendung finanziert und zumal eine verschwendete Gütermenge nicht gebraucht wird, wird sie am Ende im Besitz verwahrt und nicht im Rahmen der Verwahrung im Eigentum gebraucht. Wenn in der Zukunft ein Bedarf gedeckt werden soll, dann wird die Gütermenge aufgegeben.

      Kauft ein Fahrrad und lasst es im Keller stehen :).

      — altlinks —

      Das altlinke Modell wäre diesen Sonderfall zum Standardfall zu erklären. Wir finanzieren prinzipiell mal Verschwendung und eine Teilmenge ist der Bedarf. Jene die einen Bedarf haben sind jene die einen Weg kennen (potentiell Substituierende). Der Gebrauch eines Gutes ist auch eng verbunden mit dem Wissen ein Gut zu gebrauchen. Damit nicht jeder alles kann in Empfang nehmen wird reguliert, dass der Sau graust.

      Jetzt stellt sich die Frage ob es nicht klüger wäre Gütermengen zu Bedarfsträgern die Linie entlang zurückzugeben ohne hier Verschwendung zu finanzieren oder die Bereitstellung vorort zu finanzieren.

      Der Österr. Schule hat eine klare Vorstellung. Freies Marktgeld und wir leben damit lokale Optima zu befriedigen bei global sich ‚gleicher‘ ausbildenden Preisniveaus auf Marktplätzen und nicht im Konsumenten. Wenn sich ein globaler Markt(platz) findet, dann ist dieser halt global.

      Das Einkommen ist mehr oder weniger die Geldmenge in den Beuteln der am Morgen auf dem Marktplatz einlaufenden Menschen. Allein läuft im Konsument einmal im Monat der Mensch mit seinem Lohnsackerl ein und verlässt den Marktplatz nicht. D.h. er verweilt aus diesem Grund schon trivial auf der Müllhalde resp. der Rohnstoffsenke. Das Finanzvermögen ist an sich irrelevant. Dass der Güterbereitsteller genug Geldeinheiten in Empfang nimmt stellt an sich die Prüfung des seines Bereitstllungsmodell (Unternehmensmodell) sog. Kalkulation sicher.

      Das ist jetzt ein kleiner Ausschnitt aus einer radikalen Betrachtung und der Positionierung von radikal links vs. radikal rechts. In dem Zusammenhang habe ich noch nicht mal den links-altlinken Verschwendungswahn in Betracht gezogen.

      Wir diskutieren bspw. im Rahmen einer Diskussion um ‚Gerechtigkeit‘ im Rahmen der Konsumenten in einem Wirtschaftsraum allein eine Interpretation der Güte von von Verschwendung und nicht den Diebstahl entlang der Güterbereitstellungslinie.

      Eine demokratische Entscheidung zwischen den potentiellen Verschwendern ändert nichts an der Verschwendung.

      Ich verwerfe keinem Zuwanderer vor sich in ein höheres Preisniveau zu bewegen. Zuwanderer vs. Niedriglohn ist eine gefehlte Diskussion. Der Niedriglohn entsteht durch den E.U. Binnenmarkt und die gemeinsame Währung innerhalb dessen/deren Grenzen die Industrielinien die Preisniveaus ausbilden.

      Ich muss mich aber fragen, ob jene noch zu retten sind die glauben die Probleme, egal wer sie verursachte, im Herkunftsland würden durch Zwangsbemutterung im Rahmen der Konsum(enten)gesellschaft gelöst. Welche Jobs sind denn noch zu besetzen – jene mit den Niedriglöhnen.

      ———-

      *** !!! Auf dem Weg wird die Gütermenge trotzdem nicht über geben und auch nicht hier !!! ***.
      ———–

      D.h. die ganze Flucht aus wirtschaftl. Motiven solange die Qualifikation nicht zu freien Stellen passt macht keinen Sinn.

      Industrie war nicht umsonst verstaatlicht oder große Unternehmen gingen wurden an der Börse unter die Kontrolle der Öffentlichkeit gestellt. Der freie Markt erzwingt die Ausbildung von gleicherverteilten Vermögen und damit könnte kein Stahl produziert werden in dem Ausmaß. Die Industrielinie läuft von der Rohstoffquelle bis zur Rohstoffsenke mit einer klaren Priorisierung (Monopol auch des Kunden – dem nachfolgenden Unternehmen) ungebremst in Sequenz dahin. Jetzt hat man die großen Unternehmen näher bei den Konsumenten (auf oder vor der Müllhalde/Rohstoffsenke) aufgestellt und die behalten die Münzen ein um die zentrale Reinvestition zu stemmen.

      Es stellt sich die Frage, ‚Wer kam auf die Idee das Modell der sich automatisierenden Güterbereitstellungslinie welches …‘ ab den 80ern in die Breite zu treiben und warum.

      Der Wohlstand das sog. reiche Österreich oder Deutschland ist allein im Medianeinkommen und im lokalen Preisniveau ‚hoch‘ – wenn überhaupt. Aber der Wohlstand welcher sich entlang der Wertschöpfungskette ausbildet ist ein anderes Thema. Abkassieren tut in dem Modell jener mehr (als er braucht) je näher er dem Konsumenten ist und damit der Müllhalde.

      Etwas langatmig und keine konsequente Argumentationslinie. Aber mal auf den Kern gebracht warum die Diskussion rund um die Flüchtlinige und deren Versorgung hier an Substanzlosigkeit durch nichts zu übertreffen ist (bezogen auf materialistische Belange). Genauso ist die Diskussion über Gerechtigkeit und Vermögen gefehlt.

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  3. Ich stimme in Vielem zu aber man muss schon bemerken dass sich durch die massive Flüchtlingswelle etliches radikal verschlechtert hat. So die Gewalt gegen Frauen. Und dass es überhaupt No Go Areas gibt ist allein schon eine Zumutung.
    Klar könnte man das lösen durch die Anwendung der Genfer Konvention samt rigider Abschiebungen egal wohin. ..
    Und die Denkverbote müssen fallen.
    Mit der politischen Korrektheit werde Leute gegeneinander ausgespielt. Und dadurch wird von den Zusammenhängen abgelenkt.
    Na und die USA Höhrigkeit in den Medien ist natürlich gewünscht von soros. .

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    1. Frau karina, schön Sie wieder hier zu lesen!

      Jetzt hab ich gleich mal eine paar Fragen an Sie, was gleichzeitig heißt, das Sie mir die Antwort(en) auch schuldig bleiben dürfen, ohne befürchten zu müssen, mich deswegen zu verstimmen – Versprochen!

      Kennen Sie das mit den „No-Go-Areas“ aus Ihrer eigenen Erfahrung oder kennen Sie diese „No-Go-Areas“ nur so vom „hören sagen“ , also vom Lesen in den Medien?

      Wessen Denkverbote müssten Ihrer geschätzten Meinung nach fallen?

      Was genau hat sich durch die Massive „Flüchtlingswelle“ radikal (für Sie oder Leute aus Ihrem Umfeld) verschlechtert?

      Also wie gesagt: schweigen ist erlaubt 😉

      MfG

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      1. Sie sind da schon ein wenig streng mit Karina, denn sich wo nicht hintrauen ist immer auch etwas Subjektives. Es trauten sich auch in den 90er Jahren viele Frauen in Wien nicht nachts einfach so auf die Strasse, und ich lernte damals in einem Workshop sowohl eine vielleicht 40jährige kennen, die in Alterlaa mit der Waffe unterm Kopfpolster schlief als auch eine alte Dame, die vergnügt erzählte, wie sie einen potenziellen Räuber austrickste, der ihr nachts von der Strassenbahn in die Wohnung folgen wollte.

        Wenn wir Berichte über Städte lesen, die wir nicht kennen oder in denen wir nicht leben oder wenn wir von Gegenden hören, in denen wir nicht unterwegs sind, und es kommt „No-Go-Area“ vor, wird dies unterschiedliche Assoziationen auslösen. Denken wir uns die Frauen, die auch früher nachts ängstlich waren, und deren Umfeld (das das weiss), dann ist schon mal eine Basis da, „No-Go-Area“ fast schon als „Wunsch“ stärker werden zu lassen. Mir geht es darum, Vorhandenem etwas entgegenzusetzen, ohne gleich in Panik zu verfallen. Und ich habe erlebt, wie manche lange in Wien von vielen wegen ihrer Hautfarbe pauschal schief angesehen wurden – kaum war das halbwegs überwunden, wird es durch Masseneinwanderung zunichte gemacht

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  4. schon wieder die einzige Ursache (Nato-Kriege), die die Kriminalität der (sog.) Flüchtlinge bedingt. augenverdreh. – Ich behaupte dagegen, dass die Nato, so sehr mir ihre Aggressionen widerstreben, die frauenverachtende Haltung der männlichen afghanischen Bevölkerung NICHT verursacht hat.

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    1. Frau Lachner, klären Sie mich bitte auf! Hat Ihr Kommentar eher was zu tun mit „Andrew’s Angry Words“ (1995) oder ist es schlicht „A Gift from Saint Nicholas (1999)“ wenn auch verspätet? Oder was könnte sonst Ihre Intension zu Ihrem Kommentar gewesen sein?

      Back to Business:

      Frau Lachner meint: „Ich behaupte dagegen, dass die Nato, so sehr mir ihre Aggressionen widerstreben, die frauenverachtende Haltung der männlichen afghanischen Bevölkerung NICHT verursacht hat.“

      Merke: Die Frauen verachtende Haltung der männlichen Muslimen, hat was mit derer Sozialisierung der Bevölkerung in Afghanistan zu tun.

      Das diese Afghanen in Massen zu uns nach Europa strömen, hat damit zu tun, weil die Einwohner von Afghanistan bis zum heutigen Tage an den Folgen der militärischen US-Invasion zu leiden haben. Für viele Afghanen ist daher die Flucht von Afghanistan hierher nach Europa, die einzig valide Perspektive.

      Frau Lachner! Ich weiß, dass Sie in Ihrem Leben schon viele Kinderbücher geschrieben haben. Gut dass es Menschen wie Sie gibt, welche die notwendige Fantasie dazu aufbringen können, um Kinderbücher zu schreiben.

      Frau Bader hingegen schreibt für Erwachsene; und wenn ich „erwachsen“ schreibe, dann meine Erwachsen. Anspruchsvoll. Das ist eine andere Liga, falls Sie verstehen was ich meine. Das ist beinhartes Arbeiten, bis so ein Artikel reif ist, veröffentlicht zu werden.

      Daher kann es nur fair sein, die Anstrengungen von Frau Bader wenigstens mittels angemessen formulierten Kommentaren zu würdigen; so wie viele Kinder die Arbeit Ihrer Bücher gewürdigt haben

      MfG

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      1. das problem der afghanischen/pakistanischen/tschetschenischen jugendlichen-horden entsteht in den jeweiligen ländern.

        kinderreichtum als kampf gegen westliche einflüsse…

        patriarchat wie es im buche steht…

        ausgelöst wurde der flüchtlings-tsunami dann durch kriegerische aktivitäten…

        aber die politische botschaft des islam

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      2. sorry unfertig abgeschickt. guten rutsch allseits…

        und mögen die no-go-areas heute durch feuerwerkskörper verursacht sein…

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      3. Danke, wie nett Sie mich verteidigen… In der Tat sind Kinderbücher etwas anderes, da dort natürlich vereinfacht wird; das haben wir aber auch in Literatur für Erwachsene nach dem Gut vs. Böse-Schema. Man kann auch die von mir beschriebenen Prozesse so einordnen, deshalb will ich ja dazu aufrufen, sich bewusst zu sein, dass die Dinge komplexer sind.

        Aber dennoch ein Stück Unterhaltung nach dem Prinzip des Kampfes Gut gegen Böse, mit einem Helden, wie es sich gehört – ein russischer Animationsfilm, pures Vergnügen:

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    2. NATO und Frauenrechte ist aber ein gutes Stichwort, denn die Taliban verhandelten vertreten von Frauen bis Juli 2001 mit den USA über Pipelines, dann brachen die USA ab (vertreten wurden sie unter anderem von der Nichte eines ehemaligen CIA-Direktors). Und während damals echte Frauenrechtlerinnen noch auf der Palme waren wegen der Taliban und den Frauen im Stoffgefängnis, kratzte das keinen sonst – plötzlich aber waren nach Beginn der US-Invasion alle für Frauenrechte…

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      1. Also ich bin keine Angstscheißerin und traue mich auch allein nachts durch Gegenden in denen andere nicht gehen würden. Aber ich kann bestätigen es ist schlimmer geworden. Denn als Frau oder frauenrunde wird man sehr wohl blöd von arabischstämmigen Männern angeredet und diese wollen nicht einsehen dass Frauen bei uns halt auch fortgehen. Allein bis die kapieren dass man sich ohne sie amüsieren will ist mühsam und eine Frechheit. Natürlich ist das pure Provokation von diesen Männern gegen unsere Werte. Das geben diese auch zu.
        Ich bin es leid meine Rechte in einem freien Land dauernd verteidigen zu müssen nur weil die Politik vor lauter falscher Toleranz dafür zu unfähig ist.

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      2. fein dass er dir gefallen hat – wünsche dir ein gutes neues – bei mir steht erstmal obdachlosigkeit, jetzt aber wirklich an

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  5. das Flüchtlingsthema ist nicht vorbei, es geht weiter und zwar stetig ..das Problem wird eine Zeit lang unter den Teppich gekehrt aber wenn die Leute merken dass es brisant ist wie eh und je und die Massnahmen von Kurz nur heisse Luft waren weil er im Grunde dennoch die EU Linie fahren wird, dann wirds wirklich schwierig

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    1. Ich bin zwar beruflich selbständig, habe aber auch keine eigene Wohnung, wohne mit meinen Eltern und meinem Bruder im selben Haus, obwohl ich schon 42 bin
      Ich kenne aber Ceiberweiber , obwohl Österreicherin und seit 2000 im Internet – erst seit ich Philosophia perennis entdeckt habe! Dort sind vielmehr Leute als hier (2.5 Millionen im Dezember). Wollen Sie nicht bei einem vielgeklickten Artikel auf ihre Obdachlosigkeit und ihr Konto hinweisen? Selbst wenn sich Leute hierher verirrren, erfahren Sie von Ihrer Obdachlosigkeit nur im Kommentarbereich!

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      1. ich habe meistens ein PS dazu dabei, aber Sie haben recht, ich sollte es besonders rausstreichen,,,

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  6. in Kärnten ist eine andere Situation ..das ist die SPÖ sehr stark und die ÖVP eher schwach…
    ich denke hier wird es zu keiner Konstellation kommen wie auf Bundesebene, was aber nicht unbedingt der bessere Weg ist ..bei den roten und grünen sitzen die Gutties, die den Islam hereinwinken
    die Asylinvasion zu blocken sollte im Moment erste Priorität haben, allerdings ist der Sozialsystemabbau ür Inländer ebenso eine Katastrophe
    die FPÖ ist eingeknickt bei CETA, direkter Demokratie und durch die angekündigte Umwandlung von Notstand in Mindestsicherung und Zugriff aufs Privatvermögen.
    Was das Asylthema betrifft , ich glaube heuer haben wir schon 20.000 ..das ist viel zu viel, dazu kommen die Illegalen, dazu kommen im Grunde NULL Massnahmen um dem Islam entgegenzutretten.
    Der EU deep state arbeitet weiterhin in Richtung United EU States , EU Pensionskonto, EU Arbeitsamt,EINE EU Bank, Auflösung der Nationen, Islamisierung.
    Ich sehe kein Licht am Horizont.

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    1. Also ich sehe mit den Gesetzesvorhaben der neuen Regierung im Asylbereich mittelfristig kein Problem bzgl Flüchtlingsströmen.
      Wenn die zu „Flüchtlingen“ nur halb so streng sind wie zu Arbeitlosen, dann dürfte niemand Fremder mehr seinen Fuß auf österreichischen Boden setzen.
      Kurz ist unberechenbar, nicht nur wegen seiner Sozialpolitik, mit der er vor der Wahl hinterm Berg hielt, sondern auch weil er dem European Council of Foreign Relations angehört und zu Juncker und anderen Außenpolitikern einen „zu guten“ Draht hat.
      Juncker hat bspw Viktor Orban einmal mit den Worten „Hello Dictator“ empfangen, ihm die Hand falsch zum Gruß gereicht und auf die Wange geklatscht.
      Zu Kurz hat er gesagt ‚Sebastian, komm in meine Arme‘, eben weil Kurz die Politik der Mächtigen fährt, in vielerlei Hinsicht. Sollte er in der Flüchtlingsfrage umfallen, würde das zu gut dazu passen. Merkel ist ja auch vom Flüchtlingsgegner, zur extremen Befürworterin geworden.

      Naja, Salzburg schwankt eigentlich immer zwischen rot und schwarz, hatte mit Gabi Burgstaller lange eine rote Landeshauptfrau. Kärnten ist seit dem HYPO-Skandal politisch rot, die ÖVP ist praktisch kaum existent. Kein Wunder nach dem Skandal um Josef Martinz, den Ex-Obmann.

      Bei den Grünen in Tirol könnte es Wanderungen zu der SPÖ geben, eben wegen der Sozialpolitik der Schwarzen im Bund. Und in Niederösterreich dürfte auf jeden Fall die absolute Mehrheit der ÖVP gebrochen werden. Wie weit, das kommt auf die Wahlkampffähigkeit der SPÖ an. Unter Pröll war die ÖVP ja fast sowas wie eine zweite Religion in NÖ.

      Meiner Meinung nach hat die FPÖ durch die Vorhaben in der Sozialpolitik(stellen die Sozialministerin) bereits Wähler verscheucht. Durch das Sozialressort übernimmt die FPÖ die Verantwortung für Kurz‘ kapitalistische Ideen vom Sozialstaat. Ich bin gespannt wie sehr sich das in den Ländern auswirkt. Das Versprechen von der sozialen Heimatpartei ist jedenfalls nicht mehr haltbar.

      Die SPÖ in den Ländern setzt doch nicht die Rahmenbedingungen für den Flüchtlingszuzug fest, sondern der Bund macht das. Daher spielt das Flüchtlingsthema da eine eher untergeordnete Rolle, würde ich sagen. Es ist die Frage, was das kleinere Übel ist. Angst um sozialen Abstieg, Armut durch Arbeitslosigkeit durch Pfändung bis auf 4.000 € wie bei Hartz IV in Deutschland. Oder die Aufnahme von Flüchtlingen, deren Andrang nach Österreich 2017 ohnehin abgeebbt ist.
      Mir wäre letzteres das geringere Übel, weil es die eigenen Handlungsfähigkeiten, die Selbstbestimmung des einzelnen nicht einschränkt.

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      1. Man muss zusammenfassend auch sagen, dass die ÖVP in ihrer bisherigen Parteigeschichte eine Partei des sozialen Ausgleichs war und nicht von politischen Extremen. Das was Kurz mit seiner Sozialpolitik vor hat, passt da nicht recht dazu.

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      2. irgendwie geht kurz immer noch unterm radar durch, auch weil SPÖ und co sich bloss nach bewährtem schema aufregen (gerade über das ende der aktion 20.000) aber nichts entgegensetzen

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      3. Kurz‘ Denkspiele ermöglichen es in Zukunft, dass(Fall natürlich hypothetisch) einer seiner Parteigänger die Arbeit verliert, in die Mindestsicherung fällt, Haus, Grund und Auto ihm gepfändet werden und mangels verwandtschaftlicher Hilfe auf der Straße leben muss.
        Ein treffsicheres Sozialsystem, denn wer davon nicht abgeschossen, also getroffen wird, muss ein Übermensch, ein unverwundbarer Lebenskünstler sein.

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      4. Yep und seine Bewährungsprobe ist das „Judenschutzgesetz“ äh „Erwachsenenschutzgesetz“

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  7. Selbstverständlich sind die linken Moralisten nicht in der Lage irgendetwas Wirksames gegen die Kriege zu tun, die teilweise von den US-Eliten verursacht werden, mit Steuergeldern, die unter Gewaltandrohung von US-Bürgern eingetrieben wurden. Also verlangen sie Buße und Genugtuung von den unschuldigen europäischen Bürgern, weil … ähm, weil die ja auch irgendwie die gleiche Hautfarbe haben, aus dem gleichen Kulturraum kommen und vor allem weil es so einfach ist, denn die lokalen Machthaber unterstützen sie bei der Drangsalierung natürlich gerne.

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  8. Um es zusammenzufassen: Klingt für mich so, als würde jemand seine Schuldkomplexe auf Kosten seiner Mitbürger kompensieren wollen. Es gibt ein wirksames Mittel dagegen: denkt immer daran, dass die Bevölkerungswachstumsrate bei denen sehr hoch ist und es eigentlich völlig wurscht ist, was die Drohnen dort anstellen, weil eh neue kommen. Man sollte sich zunächst um seine Leute kümmern, denn die Afrikaner und Moslems interessiert es 0% was mit uns passiert, was ich ihnen nicht verübeln kann.

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    1. denkt immer daran, dass die Bevölkerungswachstumsrate bei denen sehr hoch ist und es eigentlich völlig wurscht ist, was die Drohnen dort anstellen, weil eh neue kommen.

      Wie aufschlussreich! Ist das nun wirklich alles, was zu tun ist, um die Situation fur beide Seiten zu verbessern? Oder fehlt da noch was?

      MfG

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    2. es hat auch mit uns zu tun aber nicht nur, dass kinder in manchen ländern eine altersversicherung sind. aber was mit sozialsystemen passiert, sieht man ja auch bei uns – und das nicht zufällig, denn sie werden u.a. mittels migration attackiert

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  9. @fledgling: Betreffend „Denkverbote“: Versuche mal bei FB den Islam zu kritisieren. Ich meine kritisieren, nicht beschimpfen.
    Dann wirst du sehen wie schnell dein Beitrag gelöscht wird. Wenn du Pech hast wirst du sogar gesperrt.
    Versuche mal im Standard-Forum eine komplett abweichende Meinung zu posten. Keine Chance.

    Du lebst scheinbar in einer eigenen Welt. Gut für dich.

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    1. Viel eher scheinen Sie in so ’ner Art eigenen Welt zu leben. Oder, was macht es Ihnen sonst so schwer zu erkennen, dass der Grund für Löschungen bis hin zu Sperrungen auf Facebook, wenig zu tun haben mit Kommentaren zum Islam, sondern die Löschungen und Sperrungen alleine aufgrund des „Gesetzes zu Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in Sozialen Netzwerken“ kurz: NetzDG (gültig seit 01.01.2018), berechtigten Unmut wegen Diskriminierung produzieren.

      Facebook bewerkstelligt die Exekution des NetzwerkDurchsetzungsGesetz mittels Algorithmen, sprich: mittels Künstlicher Intelligenz. Sonst noch Fragen, Herr Karl?

      MfG

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      1. Das NetzDG funktioniert nach der Devise:

        Hetze gegen rechts = Gute Hetze -> kann bleiben
        Hetze gegen links = Schlechte Hetze -> muss weg

        Kritische Bemerkungen gegen den Islam = geht gar nicht -> muss streng sanktioniert werden

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      2. dient wunderbar zur spaltung, da über postings diskutiert wird – die als diskussion an sich ja schon zeit kosten – statt dass sich die leute verbünden…

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      3. Das NetzDG funktioniert nach der Devise:

        Hetze gegen rechts = Gute Hetze -> kann bleiben
        Hetze gegen links = Schlechte Hetze -> muss weg

        Kritische Bemerkungen gegen den Islam = geht gar nicht -> muss streng sanktioniert werden

        Sie liegen mit Ihrer These, das NetzDG funktioniere nach der von Ihnen vermuteten Devise, leider völlig FALSCH!

        Darum noch einmal die Kernaussage, also die Essenz meines obigen Kommentar am 02.01.18, um 13:15:

        Facebook bewerkstelligt die Exekution des NetzwerkDurchsetzungsGesetz mittels ALGORITHMEN, sprich: mittels KÜNSTLICHER INTELLIGENZ.

        Haben Sie einmal die Kernaussage verstanden und verinnerlicht, wird Ihnen schnell sonnenklar, dass es bei Facebook in Verbindung mit dem NetzDG um wesentlich mehr geht, als bloß um den Islam oder Links vs Rechts usw.

        MfG

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  10. @all

    Dazu passt auch zum Thema:

    Gestern machte ich eine sonderbare Erfahrung als ich, nachdem ich mir beim Thalia ein Fach-Buch gekauft habe, mir in einem Café, (nicht im Café Landtmann*), Kaffee und Kuchen zur Stärkung gönnte.

    Als ich, nachdem ich mich perfekt in Richtung Tageslicht platziert wusste, und so ein wenig das neu erstandene Buch durchplätterte und zwischendurch zur Entspannung immer wieder meinen Blick in Richtung Fenster gleiten ließ, glaubte ich meinen Ohren nicht trauen zu dürfen.

    Da echauffiertenten sich doch glatt zwei Frauen in Deutscher Sprache untereinander, dass sie sich von mir irgendwie unentwegt angestarrt fühlen.

    Zwei Frauen wohlgemerkt mit äußerlicher Erscheinung, welche von hiesigen Männern, nicht mal mit der Kneifzange angefasst würden.

    MfG

    *Im Café Landtmann oder ähnlich hochpreisigen Lokalitäten sind derartige Erlebnisse so gut wie völlig ausgeschlossen; und das ist gut so.

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    1. das ist wirklich sonderbar, aber auch nicht so unerwartet – denn manche frauen sind ganz merkwürdig drauf…

      und nochmals danke für ihr lob für meine arbeit… es liest sich alles viel leichter,. als es formuliert oder recherchiert ist….

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  11. man stelle sich ein Europa ohne ÖL vor und mit einem Ajatollah
    ich kann nur sagen DANKE USA
    Es ging ja auch mit einem Schah Reza Pahlavi ..der dem Islam nicht zugewandt war.
    Der Islam ist Gift auf dem ganzen Globus.
    Nicht die USA ist schuld und schon gar nicht Europa.
    Der Islam vergiftet die Seelen der Menschen im Nahen Osten und in Afrika.
    In Afrika wirds Zeit für Geburtenkontrolle und in beiden Regionen die korrupten, fanatischen Herrscher abzuservieren.

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    1. der shah wurde von den amerikanern gestürzt, sagt asfa wossen-asserate (und auch sein eigener grossonkel haile selassie, da äthopien immer unabhängig war)

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    2. Der radikale Islam des IS oder der Muslimbrüder wird doch erst von den USA finanziell gefördert, darum geschahen ja erst Dinge wie der „arabische Frühling“ in Ägypten und angrenzenden Ländern oder das Zustandekommen des „islamischen Staates“.
      Mit dem eigentlichen Islam hat der IS nicht sehr viel zu tun, es werden die Gewaltverse/Schwertverse des Islam betont herausgestrichen und zu militärischen Zwecken, einer Art Stellvertreterkrieg der CIA missbraucht.
      Um unangenehme Führer im nahen Osten aus dem Weg zu räumen. Sei es Gaddafi in Libyen, Mursi in Ägypten oder der Versuch mit Assad, der zum Glück gescheitert sein dürfte.
      Islam ist nicht gleich Islam, wobei es schon Eroberungstendenzen durch gezielte Besiedlung europäischer Länder gibt. All das wird aus meiner Sicht fast ausschließlich durch US-Intervenierung ermöglicht.

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    3. Die USA ist eigentlich schon schuld – schließlich wurden die Kriege gegen Irak, Libyen und Syrien maßgeblich von der USA angezettelt,und in Afghanistan und im Yemen mischt die USA auch mit, auch wenn im Yemen der Stellvertreter SA federführend aktiv ist.

      Und so wie es aussieht, wird gerade eine neue Flüchtlingsbewegung aus dem Iran vorbereitet. Die Gemengelage ist allerdings noch etwas undurchsichtig; die Pressemeldungen lassen aber nichts Gutes erwarten.

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  12. Viele fordern das Verbot von Glyphosphat, weil es möglicherweise gefährlich ist. Saubere Untersuchungen, wie gefährlich gibt es zwar nicht, aber trotzdem. Sicherheitshalber verbieten. Warum also nicht die Einriese von Leuten verbieten die möglicherweise, und in bestimmten Ausmaß auch erwiesenerweise gefährlich sind?

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    1. Zumal man die ganze Zeit am Flughafen kontrolliert wurde, aber sowas nicht an Grenzen auf dem Landweg umgesetzt wurde, weil es zu viele beträfe – wie bitte? Dass Passagieraufkommen grössere Flughäfen wurde nie erreicht..

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      1. Wenn mann die Änderungen zum 2. Erwachsenenschutz-Gesetz, welches großteils erst am 01. Juli 2018 in Kraft tritt, vergleicht mit dem was bisher gegolten hatte, liest man wenig Willen heraus, dass tatsächlich für Betroffene eine Verbesserung erreicht werden sollte.

        Genau jene Stellen, welche sich förmlich als Einladung für jeglichen Missbrauch interpretieren lassen, blieben von der NeuÜberarbeitung vollständig unberührt und wurden 1 zu 1 ins 2. ErwSchG eingepflegt.

        Unbegreiflich das ein Gesetz so eklatant an den Menschenrechten vorbei arbeiten kann.

        Im Artikel 1 des B-VG heißt es: Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus.

        Schön wär’s!

        MfG

        P.S.: Ich wünsche Ihnen Frau Bader, den beiden Katern Baghira und Gandalf einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Vor allem aber: Danke für ihre Mühe aber auch für Ihre Geduld, welche manchmal notwendig ist, wenn ich mal wieder was nicht schnell genug gebacken bekomme lol

        Bleiben Sie, vor allem was die Qualität Ihrer Artikel betrifft, aber auch was Ihre Verlässlichkeit betrifft, wenn möglich, so wie Sie sind.

        Auch den Lesern und Kommentatoren sei an dieser Stelle ein von vielen konstruktiv gehaltenen Diskussionen begleitetes Neues Jahr gewünscht.

        Ihr Grünschnabel

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      2. Ich denke, Sie meinen Ihre Wünsche ehrlich, aber ich bin auch heute, am ersten Tag im neuen Jahr, immer noch eine Frau, die mit allen Mitteln fertiggemacht wird und die Gefahr läuft, nun endgültig unter der Brücke zu schlafen. Gibt es denn Wunder (wenn schon normale Menschlichkeit oder auch Rechtsstaatlichkeit nicht selbstverständlich sind)?

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      3. Ich wäre zu gerne in der glücklichen Lage, Ihnen Frau Bader, bei der Beendigung Ihrer Unannehmlichkeiten und Nöte, als Helfer mitwirken zu können.

        MfG

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      4. tja, was machen wir da? wie sie mich erreichen können, werden sie ja wissen…

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      5. Deutsche Sprache – Schwere Sprache ?!

        Würde ich zu den Glücklichen gehören, welcher über ausreichend Ressourcen verfügt, hätte ich Ihnen doch schon längst geholfen. Das wissen Sie doch, Frau Bader, oder?

        MfG

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      6. Ich würde u.U. auch etwas spenden, aber erst wenn meine eigene situelle und damit finanzielle Zukunft geklärt ist. Es wäre schade um den Blog hier, der interessante Inhalte und Hintergrundinfos bietet.

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      7. Ich habe jetzt doch etwas gespendet. Mögen die 50 € sie herausreißen Frau Bader, oder zumindest etwas helfen. Mich wundert nur, dass sie zwei Kater haben, verstehen die sich überhaupt untereinander?

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      8. hey danke das ist nett… ja, die beiden verstehen sich sehr gut, sie dösen auch nebeneinander eingeringelt…

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  13. „Viele sehen hier unsere Werte und unser gewohntes Leben in Gefahr, als ob es vorher noch nie Gewalt gegen Frauen gegeben hat.“

    Jetzt geht das hier auch schon los…

    Frau Bader, ich muß mich doch sehr wundern.
    Sind Sie endlich eingeknickt?!

    Das reicht mir jedenfalls schon im Text, den Rest habe ich nur überflogen, das ist auch eher befremdlich.

    Nur weil die NATO die Pforte zur Hölle geöffnet hat (Libyen), heisst das nicht, daß die Hölle, wenn sie hier einwandert, nun plötzlich nett ist, weil sie als Rache auf die Pfortenöffnung in Selbstkasteiung anzunehmen ist.

    „Doch selbst Leute, die zuvor einen politischen Eindruck machten, blenden jetzt vollkommen aus, dass seit Jahren mit der Airbase Ramstein als Relaisstation Menschen per Drohne aus der Ferne getötet werden.“

    Also ich blende das nicht aus. Wen meinen Sie denn?

    Lange bevor Rammstein, NATO USA existierten, gab es schon islamischer Eroberung.
    Inklusive allerlei Metzeleien.

    Daß die verkommenen Globalisten sich des zivilisationszersetzenden Islam bedienen, der letztlich auch die (westlichen) Globalisten untergräbt, macht das Einwandern des Mittelaters in Form von Islamhorden kein bischen besser.

    So, genug Senf abgelassen.

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    1. Bin garantiert nicht eingeknickt, will aber immer das ganze Bild sehen… und zumindest in Österreich ist die Wahrscheinlichkeit grösser, von organisierter Justizkriminalität getötet zu werden als von zugewanderten Kleinkriminellen…

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  14. Wenn von einer Hunderasse von 1000 Hunden 2 beißen – haben wir morgen ein neues Gesetz.Haltungsverbote,sichere Verwahrung ect.
    Sowie sind alle Hunde mit einem Chip zu versehen.
    Soviel zur Motivation eigene Bürger zu schützen.
    Die Lebenstüchtigkeit erfordert jetzt von uns Anpassung.Wer das nicht schafft,verliert.

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  15. Eines kommt noch hinzu.

    Reißbrettökonomie (ver)endet am Schluss wie ihr prominentester Vertreter die Planwirtschaft.

    Die Deutschen haben sich im Rahmen von Hartz IV den Luxus gegönnt eine Lohnsubventionsstrategie zu fahren.

    Jeder Zuwanderer wird damit zum potentiellen Subventionsempfänger in spe (wider Willen).

    Die Systematik kann aber keiner mehr abstellen. Das Zauberwort im Westen ist ‚Neu‘.

    Wenn nicht der Einstein jun. am Teppich eintrudelt und wie der Prince of Persia Unternehmer- und Forschergeist, genauso wie Offenheit für Neues mitbringt schaut die Lage eher trübe aus.

    Alle anderen sind die Subventionsempfänger par Excellence, selbst wenn sie in den Arbeitsprozess integriert sind.

    Die Maßnahmen verschärfen sich mit der Zahl der Zuwandernden und auch die Kommunikation in dem Umfeld.

    Der Grad der Überwachung und der Ort steht und fällt am Ende wo der Konsument steht. Am Marktplatz ist der Kunde den interessierten und teils gierigen Blicken der Händler ausgesetzt. Das Verhalten des Kunden wird ja in der Marktwirtschaft auch analysiert, aber nur jenes am Marktplatz.

    Beim Haushaltseinkommen ist vor der Haustüre eine Ruhe, aber beim Individualeinkommen ist hinter der Haustüre noch kein Frieden.

    Diese zentralistischen Regime müssen irgendwann mal alles über jeden und jederzeit wissen um überhaupt funktionieren zu können. Selbst unter der Annahme es gäbe einen Konsens darüber dass Zwangsbemutterung erstrebenswert wäre.

    Jeder Vorwand wird genutzt die Überwachung auszubauen.

    Dass auf diesem Weg sehr viel Porzellan in jede Richtung wird zerschlagen steht außer Zweifel und ist alles andere als klug.

    Etwas drastisch formuliert. Der Zuwander kommt zum Dieb der ihm zumindest rechnerisch schon zuvor die Lebenszeit stahl und erwartet, dass jene ihm das Diebesgut zurückgeben.

    Gestohlene Lebenszeit erhält keiner zurück und schon gar nicht in Deutschland oder Österreich.

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    1. was für ein bullshit….
      „Die Deutschen haben sich im Rahmen von Hartz IV den Luxus gegönnt eine Lohnsubventionsstrategie zu fahren.“—>
      Hartz4 hat die deutsche Kasse gefüllt ….Zugriff auf Privatvermögen usw
      daselbe passiert nun in Österreich
      Man kann alle Löhne runterschrauben und dann sagen die Menschen sind Subventionsempfänger und die Beiträge sind ja so gering.
      Man kann Arbeitslosigkeit und Armut tolerieren und dann sagen ..ach die Glücklichen müssen nix tun ujnd bekommen trotzdem Geld.
      Verachtenswert so eine Einstellung!

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      1. es stimmt aber wenn du bedenkst, dass viele hartz iv brauchen weil sie so wenig verdienen -. so betrachtet ist es subvention für unternehmen

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      2. Das ist kein bullshit.

        Mit Hartz IV verbunden ist eine Lohnsubventionspolitik (Originalaussage Sinn).

        Der Trick mit Hartz IV ist der indirekte Charakter (verdeckt) eben über die von ihnen angesprochenen Umverteilung die in Deutschland Tradition hat.

        Subvenstionsempfänger ist die Exportindustrie. Dadurch dass über am Ende Hartz IV und diese ‚ordentliche‘ Beschäftigungspolitik alle Unternehmen inkl. Handwerk über den Servicesektor wurden in Bereitstellungslinien wurden reingeschaltet resp. denen untergeordnet (Abwertungstendenz vom Konsumenten weg in Richtung Rohstoff) bekommen diese Unternehmen die Leistung zum Sozialtarif.

        In allen anderen Punkten gehe ich mit ihnen voll d’accord.

        Ob notwendig wage ich nicht zu beurteilen…

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    2. @Alexandra Bader. Mir schaut die Sache aus nachdem was es ist.

      In den 80ern begann der Prozess der Industrialisierung von allem. Das war in Österreich eher in den 90ern der Fall, aber doch.

      Wenn man die Kostenrechnungsliteratur der Deutschen dieser Zeit anschaut, dann fallt einem ein Statement auf, das einfach sagt, ‚Eine Unternehmen im Serivicesektor ist wie eine Industriebetrieb zu modellieren‘. Das hat aber zur Folge, dass der Mitarbeiter dort keine Maschine hat.

      Wenn ein Unternehmen aber in eine klassische Supply Chain (Linie) einliefert, dann unterliegt es (je konstanter die Preis) dem Abwertungsdruck der Industrieline vom Konsumenten weg hin zum Rohstoff.

      Das (zu) groß gemachte Unternehmen näher beim Konsumenten sammelt die Münzen für die Reinvestition ein und gibt zuwenige weiter. Jetzt verlieren jene die in Supply Chain weiter hinten arbeiten den Zugriff sofern der Preis für die Güter im Inland nicht entsprechend sinkt.

      Die Theorie dahinter ist einfach. Der Freie Markt erzwingt in der Theorie die Gleichverteilung von Kapital. D.h. bspw. Stahlproduktion konnte nicht mehr reinvestieren, da der Preis ‚am Marktplatz‘ zu schnell fiel.

      Der feine Unterschied ist eben die Sicht auf die Organisation der Umwegproduktion ohne eben in Serie mit einem empfangenden Exklusivkunden oder Kundenoligopolen.

      In dem Serivcesektor gibt es auch wieder große Unternehmen und kleine welche in der Regel keinen Flächenkollektiv haben. Sie hängt das zusammen. Wenn der Handwerksbetrieb immer nur Großbaustellen macht, dann ist er genauso vom ‚Monopolisten‘ seinem Hauptkunden abhängig.

      Wo werden die Zuwanderer landen?

      Die Aussage von Sinn war ja Lohnsubvention statt Aufstocken. In dem Modell zahl Verzichten am Ende sicher die falschen Menschen.

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  16. Das Problem in Deutschland ist ja unter anderem, dass viele namhafte deutsche Firmen ihre Produktionsstandorte und damit Arbeitsplätze ins Ausland verlegt haben. Made in China statt Made in Germany ist heute die Norm.
    Dafür ist die Qualität bei alte eingesessenen Marken wie Bosch heute viel schlechter als früher.
    Die Deutschen haben zudem, die EU bemängelte es, so gut wie keinen Binnenmarkt. Da die Konsumenten finanzgeschwächt sind und viele in Hartz IV oder prekären Arbeitsverhältnissen, Minijobs leben können sie sich nichts Großes leisten. Wenn Deutschlands Exporte einmal ausfallen, kann der Binnenmarkt das nicht abfedern.

    Was tun Hartz IV-Empfänger eigentlich wenn in ihrer Wohnung die Gastherme hin wird? Zahlt soetwas das Amt? Und wie sollen die sich ihre eigene Beerdigung leisten können mit 365 € monatlich? Oder sich Kinder leisten können? Und Merkel grinst weiterhin scheinheilig in die Kamera, die lebt wohl geistig in einer völlig anderen Welt.
    Das sind katastrophale Zustände in Deutschland mit Hartz IV, die zu uns auch kommen werden. Ich empfehle potenziell Betroffenen sich mit Hartz IV in Deutschland auseinanderzusetzen.

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    1. Was hilft ist Solidarität aller, denn dann kommt die Politik damit nicht mehr durch – und das hilft auch gegen den refugees welcome-Wahn….

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