Wozu brauchen wir noch ein Bundesheer?

Das Bundesheer hat die Aufgabe, die Souveränität Österreichs, die verfassungsmässigen Einrichtungen und die demokratischen Freiheiten der Bürger zu schützen. Seine Gründung ist mit dem Staatsvertrag 1955 verbunden, durch den auch das Verbot einer militärischen Betätigung fiel. Der Schutz demokratischer Freiheiten und die Gleichberechtigung aller Bürger werden auch in der Bundesverfassung (Artikel 7) festgehalten, aus der das Bundesheer seine Legitimation ableitet. Weil mit Mario Kunasek ein Freiheitlicher seit 18. Dezember Minister ist, fürchten einige um ihre demokratischen Freiheiten, ohne so genau zu wissen, wie das Heer aufgestellt ist. In der Regel sind dies jene, die es begrüssten, dass das Heer im Sommer 2015 seiner Aufgabe nicht nachkam, „die Unabhängigkeit nach außen sowie die Unverletzlichkeit und Einheit des Bundesgebietes zu bewahren“ (Artikel 9a), sondern illegale Masseneinwanderung zuließ und unterstützte. Das Heer hat auch die „immerwährende Neutralität“ zu schützen: „Hiebei sind auch die verfassungsmäßigen Einrichtungen und ihre Handlungsfähigkeit sowie die demokratischen Freiheiten der Einwohner vor gewaltsamen Angriffen von außen zu schützen und zu verteidigen.“

Es ist vollkommen egal, ob uns passt oder nicht, wer der verfassungsmässigen Einrichtung Bundesregierung angehört, da das Bundesheer politisch neutral zu sein hat. Freilich gewinnen bei Personalvertretungswahlen die Schwarzen (jetzt in türkis), bis 2014 gefolgt von den Roten, die seither hinter den Blauen an dritter Stelle liegen. Schutz Österreichs und der Bürger ist auch, Extremisten davon abzuhalten, Militärdienst zu leisten, Berufssoldat zu werden oder sich beim Heer Waffen zu besorgen. Deshalb wurde von vielen zu Recht kritisiert, dass – weit stärker noch in Deutschland – auf dem Höhepunkt der „Flüchtlingswelle“ auch Kasernen für viele junge Männer unbekannter Herkunft geöffnet wurden. Auch Geheimdienstkritiker wie der deutsche Anwalt und Autor Markus Kompa, der einmal für die Piratenpartei kandidierte, halten militärische Abwehr für sinnvoll, also den Militärischen Abschirmdienst (vergleichbar dem Heeresabwehramt). Als die SPÖ 2007 nach 24 Jahren Abwesenheit wieder den Verteidigungsminister stellte, hätte das Abwehramt Norbert Darabos schützen müssen, statt zuzusehen, wie er via Kabinettschef Stefan Kammerhofer abgeschottet wurde. Schließlich weiss man bei Diensten besser als sonstwo, dass dies mit Druck und Überwachung einhergehen muss und dass fremde Interessen dahinterstecken müssen.

Deutsche Dokumentation 

Die Frage fehlender Souveränität wird in Deutschland viel offener diskutiert, weil man ja noch US-Stützpunkte hat und diese z.B. beim Drohnenkrieg eine wichtige Rolle spielen. Gerade durch die NSA-Affäre und das ausweichende Verhalten der damaligen (rotschwarzen) Regierung sah man aber, dass auch in Österreich der Umgang mit den USA höchst zurückhaltend, um nicht zu sagen unterwürfig ist. Dass „die“ USA eher Geheimdienste, den militärisch-industriellen Komplex und den tiefen Staat als die Regierung meint, wurde deutlich, als transatlantische Presse gegenüber Donald Trump plötzlich so „antiamerikanisch“ agitierte und agitiert. Markus Kompa, der davon ausgeht, dass jede Kommunikation überwacht werden kann, empfiehlt das online lesbare Buch „Das Schachbrett des Teufels“ von David Talbot zur Geschichte der CIA und der Brüder Dulles (CIA-Gründer Allen Dulles war zeitweise Schwiegervater von Fritz Molden). In der neuen Regierung steht sicher die FPÖ Trump positiver gegenüber als die ÖVP, doch dass die „Kooperation“ mit US-Geheimdiensten heruntergefahren werde, dementierte der neue Innenminister Herbert Kickl rasch.

Ein untrügliches Zeichen für Neutralität und Souveränität ist es, sich unabhängig mit internationaler Sicherheitspolitik und deren Auswirkungen auf Österreich und Europa zu befassen. Hier hat ein FPÖ-Minister wohl mehr Rückhalt in der eigenen Partei, als es Darabos hatte, der mit Empörung wegen seiner Ablehnung der US-Raketenabwehr in Europa allein gelassen wurde. Es ist bekannt, dass die FPÖ die von den USA oktroyierten Sanktionen gegen Russland ablehnt und gerade auch deshalb im transatlantischen Mainstream gebasht wird. Wenn Minister Kunasek vom Anti-Eurofighter-Kurs des SPÖ-Vorgängers Hans Peter Doskozil abweichen will, deutet dies schon mal in die richtige Richtung. Denn hier geht es um die Interessen der US-Rüstungskonzerne Lockheed Martin und Boeing, deren grösster Konkurrent auf dem Weltmarkt Airbus ist (mit Anwalt Peter Gauweiler, einem Gegner von US-Militärinterventionen und Russlandsanktionen). Natürlich ist der grösste Kunde von Lockheed das US-Verteidigungsministerium, doch abseits des Mainstream wird auch behauptet, dass die Jesuiten den Konzern kontrollierten (man kommt dabei leicht auf Abwege). Außerdem mischt man bei Boeing und bei diversen Ölgesellschaften mit, was vielleicht auch den Aufruf des Papstes zu Weihnachten, an der „Willkommenskultur“ festzuhalten, in anderem Licht erscheinen lässt, wird sie doch durch Rüstung / Kriege / Regime Changes und die Ausbeutung von Ressourcen notwendig. Auch Predigten in Deutschland dienten dazu, Nächstenliebe auf „Flüchtlinge“ zu lenken, da arm gemachte Einheimische schon lange nicht mehr interessieren.

Das Forcieren illegaler Masseneinwanderung samt „Kapern“ von sogenannten NGOs für diesen Zweck hat den Charakter einer verdeckten Operation, doch bislang will / kann / darf auch die neue Regierung nicht einschreiten. Es sei auch bemerkt, dass Kritiker von einem Regime Change im Vatikan 2013, einem „katholischen Frühling“ sprechen, der Franziskus ins Amt brachte. Wenn Franziskus behauptet, Jesus sei ein Flüchtlingskind, so negiert dies die lange von der Kirche verbreitete Geschichte von der Volkszählung, für die Maria und Josef nach Bethlehem reisten. Und das gehört zur Agenda, Menschen Angst zu unterstellen, die mit dem Ziel einer Weltregierung und der Abschaffung der Grenzen nichts anfangen können. Landesverteidigung muss sich nicht nur solchen Plänen entgegenstellen, sie sollte auch Säbelrasseln mit Sorge beobachten, da immer häufiger vor einem Atomkrieg gewarnt wird und die Doomsday Clock auf zweieinhalb Minuten vor Mitternacht steht. Nicht von ungefähr warnt auch der Ex-US-Verteidigungsminister William Perry (siehe Video unten) eindringlich, dass gerade durch den technischen Fortschritt ein Nuklearkrieg mehr denn je möglich erscheint, so auch immer mehr Staaten Zugang zu Atomwaffen haben: „In den Vereinigten Staaten hat The Nation über die Veranstaltung in der National Cathedral berichtet.  William J. Perrys Auftritt verdient größte Beachtung: Unmissverständlich hat er darauf aufmerksam gemacht, dass die westlichen Bevölkerungen gegenwärtig in keinster Weise begreift, wie groß die reale Gefahr eines Nuklearkriegs ist. Perry besitzt präzises Detailwissen über den sinistren rüstungsindustriellen Komplex (Lockheed Martin) und dessen eindimensionalem Profitstreben: Vor diesem Hintergrund kommt seinem Auftritt größte Bedeutung zu.“

Veranstaltung mit William Perry

Perry meinte auch, dass Warner sich vorkommen wie Noah in einer Parabel des deutschen Schriftstellers Günther Anders. Sein Noah versucht verzweifelt, die Menschen aufzurütteln, doch da die Sintflut noch nicht da ist, interessiert es sie nicht und sie arbeiten unbeirrt weiter, weil sie „an ihre Zukunft denken“ müssen. Zu den Zeichen an der Wand gehören auch Meldungen wie diese: „Der US-General Robert Neller hat sich bei einer Rede vor einem Nato-Kontingent in Norwegen eine denkwürdige Aussage über einen sich anbahnenden Krieg geleistet. Seine Worte waren so zweideutig, dass ein Militärsprecher seine Äußerungen rechtfertigen musste, berichtet das Militärportal Military.com.“ Die Soldaten in Trondheim, 300 Kilometer nördlich von Oslo, müssten sich auf einen großen Kampf (big ass-ight) vorbereiten: „‚Ich hoffe, dass ich falsch liege, aber es kommt ein Krieg. Vergesst nicht, warum ihr hier seid‘, sagte US-General Neller. Mehr noch, die Vorboten des Krieges seien bereits zu spüren, denn die in Norwegen stationierten Soldaten befänden sich ‚in einem Informationskampf, in einem politischen Kampf, Kampf durch eure Anwesenheit‘.“ Diese ist natürlich als Signal an Russland gemeint, und dazu passt ein Userposting bei heise.de, das nun auch via Facebook verbreitet wird: „Ich habe in den letzten Tagen mit einem befreundeten Bundeswehr-Offizier gesprochen, der im Logistik-Bereich (Technik) tätig ist. Ihm und seinen Kollegen/Kameraden ist inzwischen klar, dass die Bundeswehr auf Befehl der US-Amerikaner kriegstauglich gemacht werden muss und wird, und zwar für einen großen Land-Krieg in Europa. Gegen wen es da gehen sollte, ist auch kein Geheimnis bzw. es gibt nur eine Möglichkeit.

Der Bundeswehr fällt dabei – zumindest im Logistik-Bereich – die zentrale Rolle des US-Supporters (zu). Die Fitmachung (technische Aufrüstung) der Bundeswehr soll spätestens 2019 abgeschlossen sein. Denn ab 2019 (oder später) will man anscheinend Krieg gegen Russland und Weißrussland (und evtl. noch gegen Kasachstan und China, da wäre die Bundeswehr aber nicht involviert) führen.“ Was China betrifft, siehe Video oben: Nordkorea wird zu 100% aus diesem Land versorgt, nicht nur mit Erdöl, auch militärisch.  Der User schreibt weiter: „Das Szenario sieht zuerst einen konventionellen Krieg vor, d. h., die NATO hat nicht vor, Nuklearwaffen einzusetzen. Man rechnet aber damit, dass Russland konventionell sehr schnell in Bedrängnis gerät und dann taktische Nuklearwaffen einsetzt. Daraufhin soll auch die NATO taktische Nuklearwaffen einsetzen (dürfen). Strategische Nuklearwaffen sollen nicht eingesetzt werden. Da will der Ami wohl, sein Homeland schützen und den Krieg auf Eurasien begrenzt halten. Ob die Russen da mitspielen?
Warum schreibe ich das hier? Nun, der befreundete Bundeswehr-Offizier hat mich indirekt gebeten, das möglichst vielen Leuten zu erzählen, und ich halte es für ausgeschlossen, dass man durch mich (im Internet und im heise-Forum ist niemand wirklich anonym) auf ihn zurück kommen kann.

Der Quellenschutz ist nach meiner Einschätzung gegeben. Denn im Prinzip hat der Freund aus der Bundeswehr mir gegenüber streng geheime Informationen preisgegeben, also Landesverrat begangen. Warum tat er das? Er und seine Kollegen/Kameraden haben Kinder, Familien und machen sich große Sorgen, wie diese Sache ausgehen könnte. Ein konventioneller Konflikt mit Russland wäre schon schlimm genug (nach meiner Einschätzung wird Russland dabei nicht ’sehr schnell in Bedrängnis geraten‘, sondern eher der Angreifer), aber beim Wort ‚Nuklearwaffen‘ macht sich auch der tapferste Soldat Sorgen. Denn der heutige Bundeswehr-Soldat mag zwar nicht immer ‚der Bürger in Uniform‘ sein, aber eine soziale Verantwortung (zumindest gegenüber der Familie) hat es durchaus.“ Man muss wohl auch PESCO, die ständige strukturierte Zusammenarbeit der EU-Staaten, unter diesem Aspekt sehen: „Pesco gilt als erster Schritt hin zu einer weitgehend gemeinsamen Verteidigungspolitik der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU). Außen- und Verteidigungsminister von einem Großteil der 28 EU-Länder unterzeichneten hierzu im November 2017 im Rahmen einer Zeremonie in Brüssel das Dokument, mit dem Pesco besiegelt wurde.

Kronen Zeitung, 1. April 2011

Neben gemeinsamen Rüstungsprojekten soll künftig auch der EU-weite Aufbau von stehenden Einheiten und entsprechenden Kapazitäten folgen. Die Notifizierungsurkunde unterzeichneten 23 der insgesamt 28 EU-Mitgliedstaaten, darunter das neutrale Österreich. Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz betonte, dass die Kooperation im Einklang mit der Österreichischen Neutralität stünde.“ Ginge es darum, von den USA als NATO-Führungsmacht unabhängig zu werden, sähe die Sache wohl anders aus, doch an den NATO-Mitgliedschaften der meisten EU-Staaten wird sich nichts ändern. Die FPÖ „pocht“ zwar auf Neutralität bei PESCO, doch damit hat es sich dann auch schon. Mitverantwortlich für die Unterschrift war noch Ex-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, dem man in seiner Amtszeit Gelegenheit gab, sich mit Investitionen zu profilieren, die vorheriger Sparkurs notwendig machte. Wollte man wissen, ob dieser Kurswechsel etwas mit US-Aufrüstung gegen Russland und Kriegsszenarien zu tun hatte, wurde (vielsagend?) geschwiegen. Was Souveränität betrifft, ist aber bezeichnend, dass man 60 Jahre Bundesheer / Staatsvertrag 2015 feierte, ohne je die Rolle des offiziellen Verteidigungsministers Gerald Klug in Frage zu stellen, der nie wirklich regierte, sondern Statist war und auch im Programm zur Leistungsschau am Nationalfeiertag nicht vorkommt.

Das Abwehramt hat militärische Rechtsgüter zu schützen, wozu auch die Befehlskette und der Befehlshaber gehört; das tat man bei Darabos nie und fühlte sich dann auch unzuständig, als er nach der Zeit im Ressort weiter unter Druck war. Aber wahrscheinlich zeigt das Theater um den deutschen NSA-U-Ausschuss auch, wie es um die Unabhängigkeit und Freiheit Österreichs bestellt ist. Bei unseren Nachbarn wurde 1968 die Überwachung der Bevölkerung quasi verdoppelt, weil neben alliierten Kapazitäten auch eigene (diesen dienende) dazukamen (siehe erstes eingebundenes Video). Markus Kompa wählte nach zahlreichen Artikeln schließlich das Stilmittel des Romans, um Zusammenhänge wie die Verbindung des BND zur CIA nachvollziehbar zu machen. Wenn es um den Schutz der Gebietshoheit Österreichs über sein Staatsgebiet schlecht bestellt ist (illegale Einwanderung, NGOs als „intelligence fronts“, Politik unter Druck, Medien instrumentalisiert..), dann werden auch verfassungsmässige Einrichtungen nicht wirklich geschützt. Dass die demokratischen Freiheiten der Bürger eigentlich zu schützen sind, geht ebenfalls aus dem Staatsvertrag hervor, wird aber vor den Augen des Militärs von kriminellen Netzwerken um die Bezirksgerichte gröblichst mißachtet.

Zehntausende haben keinerlei demokratische Freiheiten und Menschenrechte, was auch gegen die Menschenrechtskonvention, UN-Konventionen, Staatsgrundgesetz, Bundesverfassung und EU-Grundrechtscharta verstößt. Die EU müsste nicht nur ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich einleiten, sondern unser Land sofort ausschließen, zumal das Vorbild der Kriminellen die Arisierung jüdischen Eigentums durch die Nazis ist. Das Bundesheer kann in den Reihen der Miliz nach Tätern suchen bzw. der Frage nachgehen, ob auch das BMLV in massive Menschenrechtsverletzungen durch Zwangsentrechtungen zwecks Enteignung (Diebstahl) von Wohnraum, beweglicher Habe, Bankkonten, Aktien, Renten usw. involviert ist, um Opfer einzuschüchtern und zu töten. Tatsächlich wurde nach 1945 keineswegs Rechtsstaatlichkeit als grundlegendes demokratisches Prinzip wiederhergestellt, da viele Menschen durch korrupte Richter bis an ihr Lebensende gequält und verfolgt werden und es auch verfassungs- und verwaltungswidrig keine reale Dienstaufsicht gibt. Ein weiteres Merkmal ist ebenfalls inexistent, nämlich eine Trennung von Exekutive und Judikative, da die Polizei zum Handlanger der Täterseilschaften in der Justiz wird. Statt „demokratische Freiheiten“ kennen sehr viele Menschen nur vogelfrei und von der Menschlichkeit anderer abhängig sein, die das Einzige ist, was sie retten kann.

PS: Wie hier beschrieben werde ich seit Jahren wegen kritischer Berichte attackiert; nun suchen die Kater Baghira und Gandalf und ich ein neues Quartier, bevorzugt in Wien oder Wien-Umgebung. Wer etwas für mich hat oder weiss hilft mir damit sehr. Auf den Wunsch vieler treuer Leserinnen und Leser hin ist finanzielle Unterstützung jederzeit willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894. Ihr erreicht mich unter 06508623555, alexandra(at)ceiberweiber.at und ich bin auf Facebook und Twitter (cw_alexandra)

 

 

24 Kommentare zu „Wozu brauchen wir noch ein Bundesheer?

  1. Die Leute werden Mundwinkel noch bis zu den Zehen runterhängen, wenn die eigenen Kinder in den Krieg müssen. Unser Bild von Krieg ist geprägt von den zwei Weltkriegen. Nicht jeder Krieg nimmt sich fatal aus.

    Wenn man aber die Entwicklung im 19ten Jahrhundert und die beiden Kriege anschaut so zeigt sich, dass die Intensität mit der die Auseinandersetzungen geführt werden und auch die Zahl der Beteiligten stetig wuchs. Weswegen auch keiner mehr Krieg wollte.

    Die österr. Neutralität hat nicht lange gehalten. Österreich ist eben ein Mitglied der NATO, ohne Umschweife gesagt ist es so. Ein humanitärer Einsatz im Rahmen eines Angriffskriegs (wie auch immer getarnt) ändert an der Verletzung der Neutralität nichts. Wer dabei ist hängt am Schluss genauso und dann kann keiner mehr sagen, ‚Das wollte ich eigentlich nicht …‘.

    Wer die Teilnahme an einem Krieg zulässt hängt und zurecht.

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      1. Für mich persönlich gilt, ‚Mitgefangen heißt am Ende mitgehangen‘.

        Ich wollt einfach auf 2 Punkte hinaus
        a) Krieg bleibt Krieg egal mit welcher Intensität er geführt wird
        b) Heute haben sich die Instrumente gewandelt, welche im ersten Moment die Auseinandersetzungen harmloser wirken lassen als noch die Bilder aus dem WWI oder WWII. Davon darf man sich nicht täuschen lassen.

        WWI und WWII greifen ineinander und genauso wird der nächste zugespitzte Schlagabtausch sich in diese Abfolge einreihen.

        Krieg ist nicht zwingend mit klassischer Waffengewalt im großen Stil verbunden, aber das Ergebnis sprich der Hunger resp. die Not usw… werden auf irgendeinem Weg herbeigeführt. Wenn Europa dran ist und nicht Südamerika, Asien oder Afrika, dann ist es so.

        Noch dazu gab es ja Diskussion rund um die Zeit von 2008 wie praktisch nicht Diktaturen wären.

        Wer die Geschichte ein wenig genauer betrachtet sieht, dass der WWI nicht der Ermordung des österr. Thronfolgerehepaars geschuldet ist. Die Königshäuser von England, Deutschland und Russland waren sich nicht wohlgesonnen und die Russen wurden zu europäisch aus der Sicht von Teilen des Westens.

        Es gibt im Moment einige Baustellen die sich aufschaukeln.

        Die Eurasische Union bspw… welche dem sog. Westen so nicht ins Konzept passt.

        Eine mögliche Annäherung Russlands an EUropa passt so manchem nicht ins Konzept.

        Im Nahen Osten braut sich einiges zusammen und in Asien nicht weniger, denn die Rechnungen aus dem WWII sind noch immer offen. Japan.

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    1. @aplikmuj

      Die österr. Neutralität hat nicht lange gehalten. Österreich ist eben ein Mitglied der NATO, ohne Umschweife gesagt ist es so.

      Seit wann bitteschön soll Österreich ein Mitglied der NATO sein. Laut österreichischer Verfassung resp. Friedensvertrag, ist Österreich zur immerwährenden Neutralität von den alliierten Siegermächten verpflichtet worden.

      Ein Beitritt als Mitglied zur, auf fast ausschließlich auf Angriff ausgerichteten, NATO, verstößt offenkundig gegen den Grundsatz der Neutralität.

      MfG

      PS. Derzeitige Mitglieder der NATO sind:

      Albanien, Beligien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Kanada, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Montenegro, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn, Vereintes Königreich, Vereinigte Staaten – Punkt

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      1. Ewigwährend bis zum E.U. Beitritt. NATO Vollmitglied nicht. Das wäre schon ein wenig gewagt :).

        Wir sind dabei im Club keine Sorge. Die Humanitären Einsätze im Rahmen eines der NATO anverwandten Verbunds und wenn Österreich mit der Zeit an den friedenssichernden Missionen teilnimmt, … spätestens dann ist der Zenith überschritten.

        Meiner Ansicht nach ist schon ein humanitärer Einsatz im Rahmen der UNO zuviel. Ich sehe Neutralität ähnlich jener der Schweiz im WWII.

        Die Österr. Neutralität hat eigentlich keine 40 Jahre überlebt, sofern sie jemals konsequent gelebt wurde. Die Neutralität wurde eher im Kontext des Kalten Kriegs gesehen.

        Wer neutral ist hat in Kriegsgebieten einfach nichts verloren. Möglw. noch ein paar Kriegsberichtserstatter aber sonst.

        Ob sie manche Institutionen in dem Zusammenhang als E.U. Institutionen sehen oder NATO Institutionen spielt seit dem Angriffskrieg gegen Ex-Jugoslawien keine Rolle mehr.

        Aber es stellt sich eben die Frage ob nicht der kalte Krieg seitens des Westens in Form eines heißen wieder vom Zaun gebrochen wird. Das kann man so sehen.

        Sie haben China und Indien mit den beiden längeren Enden der Seidenstraße, die Seidenstraße und dazwischen die Eurasische Union … damit gibt es Interessen.

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      2. Selbst wenn sie im Computerclub allein die Mäuse streichelten, es wird nach geraumer Zeit keiner mehr fragen was sie dort taten. Am Ende heißt es, der war damals auch dabei und eine Maus hatte er oder sie auch in der Hand. Das können sogar mit Fotos bewiesen, was auf denen zu sehen ist und welche davon eine Anklage vorbringt …

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      3. Grad auch der Verweis auf die Siegermächte. Nach dem WWI wurde Österreich Ungarn bis zur Unkenntlichkeit geschrumpft und Demokratie eingeführt. Überhaps, wie man so schön sagt.

        Damals war noch der Versuch im Gange über Deutsch-Österreich zumindest einen Teil des Glanzes und eine ‚konstitutionell anmutende‘ Monarchie zu retten.

        Der Kaiser kehrte zurück als Diktator (Industriekaiser) und nicht nur einmal.

        Also den guten Alliierten ist Österreich nichts schuldig und auch nicht der Staatgemeinschaft. Möglw. noch ein paar Länder aus Afrika welche Care Pakete nach Österreich sandten in den (Nach)wehen des WWII. Weitsicht war noch nie die Stärke der Alliierten und auch nicht unbedingt das Pochen auf Grenzen die sie vorher anderen vorgaben und die ihnen jetzt im Weg stehen in jeder Beziehung. Die Allierten bringen den Frieden ja aus ihrer Sicht und in ihrem Sinne. Deswegen ist es auch besser sich tatsächlich neutral zu verhalten und rauszuhalten.

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      4. Man kann dem überall NATO-Wahn, den manche haben (kein Anwesender gemeint), eh recht nüchtern kontern, weil es die PfP gibt und eine der Kernfragen immer ist, welchen Spielraum die eigenen Dienste haben. Man wird dann feststellen, dass es Unterschiede gibt, aber auch, dass sich nicht jeder NATO-Staat gleich verhält (Ungarn z.B. puncto Einwanderung – kein Vergleich zu Deutschland!)

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      5. Da haben Sie recht mit der Nato-Mitgliedschaft: de jure nicht, de facto schon.

        Außerdem macht Österreich mit bei der gemeinsamen EU-Armee – die EU verkommt immer mehr zu einer NATO-Unterstützungsorganisation. Die NATO war einmal ein Verteidigungspakt – davon ist auch nichts geblieben

        Österreich ist ja auch de jure ein Rechtsstaat. Den Ausführungen von Frau Bader entnehme ich, dass das de facto keinesfalls so ist.

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  2. Josef L. Winkler
    Tannberg 33
    5221 Lochen

    Bundeskanzler Sebastian Kurz
    Bundeskanzleramt
    Ballhausplatz 2
    1010 Wien
    service@bka.gv.at

    Lochen, 21. 12. 2017

    Neutralität bewahren, Frieden sichern.

    Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Sebastian Kurz.

    Die Neue Volkspartei und die Freiheitliche Partei Österreichs werden in den kommenden fünf Jahren gemeinsam für Österreich und seine Bürgerinnen und Bürger arbeiten. Österreich ist eines der schönsten und lebenswertesten Länder der Welt – und das soll auch so bleiben.

    Ich bin sehr froh, das so deutlich in Ihrem Regierungsprogramm zu lesen.

    Aber, am 13. November 2017 haben Sie als Außenminister im Namen Österreichs für eine Ständige Strukturierte Zusammenarbeit in Fragen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) gestimmt, und führen damit Österreich in die Armee der Europäer.

    Mit ihrer Zustimmung verpflichten Sie alle Österreicher zu enormen finanziellen Mehrbelastungen. Zu dem Ziel, das 2014 von den Staats- und Regierungschefs der NATO-Staaten festgelegt wurde.
    Sie verpflichten mit Ihrer Zustimmung Österreich zu einer massiven Erhöhung der Rüstungsausgaben auf das Niveau von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zugunsten der Kriegsindustrie und Ihrer finanziellen Profiteure.

    Ich habe den Eindruck, dass das «Feindbild Russland» nicht mit dem Ende des Sowjetkommunismus aufgegeben wurde, denn die Propaganda-Kampagne, die aktuell gegen Russland geführt wird, hat das Stadium vollendeter Perversion erreicht.
    Die Russophobie wird auch in Österreich immer verrückter.
    Während gleichzeitig die Illegalen Angriffskriege der NATO (Daniele Ganser, Schweizer Historiker und Friedensforscher, «Illegale Kriege. Wie die Nato-Länder die Uno sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien»), so wie die US-Atomwaffenmodernisierung in Europa von der ÖVP und Ihnen stillschweigend unterstützt werden.
    Ebenso wird die Aufklärung der Auslöser des Ukrainekrieges, der Scharfschützenmorde vom 20. Februar 2014, wo aus mehreren Maidangebäuden sowohl auf Polizisten als auch Demonstranten geschossen wurde, noch immer nicht eingefordert, sondern einfach beweisfrei behauptet Russland sei schuld.

    Dabei kann man heute leicht wissen, dass die Menschen schon in der Vergangenheit immer wieder mit konstruierten Feindbildern und Lügen zur Rechtfertigung von Kriegen getäuscht wurden. 1964 Tonkinbucht; die Brutkasten-Story im Vorfeld des so genannten Golfkriegs 1991; die Horror-Darstellungen von Scharping, Fischer und Gerhard Schröder von 1999 in Zusammenhang mit dem NATO-Angriff auf Jugoslawien; die Operation 9/11; die Behauptung von 2011, Gaddafi begehe einen Völkermord gegen seine eigene Zivilbevölkerung, alles Propagandalügen, zur Rechtfertigung von Angriffskriegen.
    Denn, mit dem 1945 in der UNO-Charta festgelegten Verbot jeglicher militärischer Gewaltanwendung [die nicht der Verteidigung gegen einen Angreifer dient oder vom UNO-Sicherheitsrat autorisiert ist] haben sich die USA wie alle anderen Militärmächte dazu verpflichtet, ihre Streitkräfte nur noch zur Verteidigung einzusetzen.

    Ein großes, rohstoffreiches und unabhängiges, einiges Russland stört die noch immer nicht aufgegebenen Weltherrschaftspläne der „Westlichen Wertegemeinschaft“ und die ÖVP unter Ihrer Führung offensichtlich noch immer.

    Wann Krieg beginnt, das kann man wissen. Aber wann beginnt der Vorkrieg?
    Das fragt Mechthild Klingenburg-Vogel auf „Rubikon“ in Ihrem Artikel „ Die Kriegsvorbereitungen laufen“.
    Die Kriegsvorbereitungen (der US – EU- NATO Kriegsindustrie) laufen tatsächlich, Schritt für Schritt.
    Und, die Befürchtungen Moskaus, dass seitens der Amerikaner ein nuklearer oder biologischer Erstschlag droht, werden größer. So groß, dass sich auch Russland gegen einen aufkommenden Krieg rüstet, indem es die heimische Industrie dazu angewiesen hat Vorbereitungen zur schnellen Umstellung auf Kriegsproduktion zu treffen.
    Der angestrebte Krieg soll vermutlich auch mit Soldaten, mit Bomben und Raketen geführt werden – sollte es nicht gelingen, Russland in die Knie zu zwingen oder von innen her zu zerstören.
    Was Krieg bedeutet und welche traumatischen Folgen er hat, weiß ich ein wenig von meinem verstorbenen Vater.
    Er musste, nachdem schon 2 seiner Brüder vor ihm im Krieg ihr Leben verloren hatten, als blutjunger unfreiwilliger Soldat in den Krieg.
    Er überlebte den „Bombenholocaust von Dresden“ (Im Frühjahr 1945 hat das IKRK in Genf einen Bericht veröffentlicht in dem festgestellt wird, dass mindestens 250.000 Menschen diesem völkerrechtswidrigen Angriff im Februar 1945 zum Opfer gefallen sind, und, dass die Opferzahl noch wesentlich höher gewesen sein könnte, weil sich in Dresden Hunderttausende Flüchtlinge aufgehalten haben, die nirgendwo registriert waren).
    Er sollte einmal einem Kameraden vor dessen Erschießung die Augen verbinden, was dieser aber ablehnte, und dem Tod durch eigene Gewehre mit offenen Augen entgegen sah.
    Auch das soeben von Dr. Alfred Hable herausgegebene Buch „Wie Georg Moskau erobern sollte“, über 400 Seiten Tagebuchaufzeichnungen meines geschätzten, verstorbenen Nachbarn, Georg Klinger, beschreibt die Vorbereitungen, Schrecken und Unmenschlichkeiten eines Krieges. Ungeschminkt. In “Georgs Spätere Gedanken“ schreibt er …1939: …Diejenigen, die nichts Gutes kommen sahen, wurden einfach als Schwarzseher abgestempelt….
    Auch ein «moderner» Krieg gegen Russland wird sehr wahrscheinlich Opfer verlangen und unendliches Leid auf allen Seiten erzeugen.
    Vor der Wahrheit die Augen zu verschließen hilft nicht weiter. Nur kleine Kinder glauben, dass man sie nicht sieht, wenn sie sich die Hand vor die Augen halten.
    Die Suche nach und die Konfrontation mit der Wahrheit ist laut Trauma Experten Prof. Dr. Franz Ruppert, München, („Das Trauma des Krieges und seine generationsübergreifenden Folgen“, „Mein Körper, mein Trauma, mein Ich“, „Traumatisierte Gesellschaft. Wie Täter-Opfer-Dynamiken unser Leben bestimmen und wie wir uns daraus befreien könn(t)en“) der einzige Ausweg aus (Selbst-) zerstörerischem Verhalten.
    Was wirklich passieren wird, ist nicht sicher. Es hängt von jedem einzelnen ab. Dem einen mehr, dem anderen weniger.
    Ich wünsche mir und allen Menschen in Österreich Frieden und Wohlstand. Auch für die Zukunft.
    Ich will daher nicht, das sich Österreich der US – EU – NATO – Angriffs – Kriegsmaschinerie mit modernisierten US -Atomwaffen zu Füßen wirft, deren konstruierte Feindbilder und Propagandalügen blind übernimmt, und dadurch auch unseren Kindern und Enkelkindern womöglich verseuchten, verstrahlten, vergifteten und kriegsgeschundenen Boden hinterlässt.
    Denn, US-General Breedlove verkündete bereits öffentlich: „Die USA sind bereit, gegen Russland in Europa zu kämpfen und es zu besiegen“. IN EUROPA, Herr Bundeskanzler.
    Wie die heimgesuchten Gebiete nach erfolgter Aktion aussehen kann man heute leicht wissen. Dresden, Vietnam, Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen…. Tote, körperlich und psychisch zerstörte Menschen, Unbewohnbar gemachte Städte und Landschaften, total zerstörte Infrastrukturen, chemisch und radioaktiv verseuchte Umwelt…
    All das sollte uns, besonders mit Blick auf unsere Nachkommen, eine ernste Warnung sein.
    Ich wünsche mir ein neutrales, friedensförderndes Österreich, und werde weiterhin dafür eintreten.
    Schon der ehemalige Uno-Generalsekretär, Ban Ki-moon sagte: «Die Welt ist überbewaffnet, und der Frieden ist unterfinanziert.»
    Ich möchte, dass wir in Österreich unsere Neutralität neu beleben und Frieden finanzieren, nicht die Kriegsfanatiker und Russlandhasser und ihre Propagandandisten.
    Ich bin gegen weitere Militarisierung, denn, Frieden und Sicherheit lassen sich nicht durch Aufrüstung, Gewalt und Bomben erreichen.
    Daher wünsche ich mir eine Außen- und Sicherheitspolitik, die auf ein friedliches Zusammenleben gerichtet ist, und nicht den finanziellen Profit der Kriegsindustrie verfolgt.

    Ich bitte Sie, die Propaganda gegen Russland in Österreich eizustellen, und den unverzüglichen Ausstieg Österreichs aus der GSVP (EU- NATO- Angriffs – Kriegsindustrie) einzuleiten.
    Denn, mit der von Ihnen eingegangenen Verpflichtung zu ständig höheren Militärausgaben wird auch jede vorgebrachte Notwendigkeit zum Sparen in allen anderen Bereichen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Pflegeheime, Infrastruktur, Löhne, Renten, zur absoluten Verhöhnung.
    Auch wäre unsere bundesgesetzlich festgeschriebene immerwährende Neutralität durch die Umsetzung Ihrer Zustimmung Vergangenheit.
    Wie soll Österreichs Neutralität gewahrt werden, wenn wir substanziell zu EU- Kampftruppen beizutragen haben?
    Der Beitritt zu dieser “Kriegsallianz“ ist ein Bruch des Neutralitätsgesetzes vom 26. Oktober 1955, Artikel 1 Absatz 2, denn PESCO ist unbestreitbar ein militärisches Bündnis.
    Der von Ihnen eingeleitete Beitritt ist somit offenkundig ein Bruch der geltenden Verfassung.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie, jetzt als Bundeskanzler, „Respekt für den Frieden“ zeigen, und meiner Bitte, die Propaganda gegen Russland in Österreich eizustellen (Sanktionen beenden), und den unverzüglichen Ausstieg Österreichs aus der GSVP (EU- NATO- Angriffs – Kriegsindustrie) einzuleiten, entsprechen würden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Josef L. Winkler

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    1. Lieber Herr Winkler

      Ich glaube, dass die Bezeichnung der „Heiligen Kuh“ als „Operation 9/11“ den ganzen Brief, leider, als Verschwörungsgefasel erscheinen lässt.

      Herr Kurz, als sicherlich aufgeschlossener Kommunikations freudiger Bundeskanzler, reagiert, wenn überhaupt, nur auf bewiesene Fakten.

      MfG

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  3. Danke für den interessanten Artikel, Frau Bader. Ich würde auch sagen, das einzige Bedrohungsszenario das es auf militärischer Ebene gibt(Bürgerkriege ausgeschlossen) ist ein Krieg zwischen Europa und Russland.

    Ich finde, es ist wohl besser die Eurofighter zu behalten, und zwar deswegen weil zwischen ihrer möglichen Abschaffung und der Neuanschaffung anderer Flugzeuge ein Zeitfenster von militärischer Handlungsunfähigkeit in der Luftraumüberwachung entstehen würde. Bis ein anderer Flugzeugtyp etabliert und die Piloten darauf eingeübt wären, würde es zu lange dauern.
    Man hätte die Eurofighter etliche Jahre früher abschaffen und F16 kaufen müssen, jetzt ist der Zeitpunkt leider am Ungünstigsten.

    Ich kenne Prophezeiungen von Alois Irlmaier gut, dem vor Gericht tatsächlich die Gabe der Hellseherei nachgewiesen wurde, daher wundert mich der ganze Hergang nicht. Er hat unter anderem den hohen Wohlstand in Europa und die enorme Flüchtlingswelle vorhergesagt, neben einiger anderer Dinge.
    Falls jemanden Irlmaiers Vorhersage interessiert, er sagt ein russischer Hochgestellter(Diplomat, Minister oder Präsident etc) wird ermordet, worauf Russland über Nacht blitzartig in Europa einfällt. Der dritte Weltkrieg wird unvorstellbar grausamer als der 1. und 2. Weltkrieg sein.

    Die russischen Soldaten werden mit großer Wut und unmenschlichen Rachegelüsten durch ihre Panzer alles niederwalzen, was sich in ihren Weg stellt. Auch auf Autobahnen, die verstopft sein werden, da alle gen Westen flüchten, werden russische Panzer alles niederrollen.
    Ihr Ziel ist das Ruhrgebiet, das wegen der Stahlindustrie militärstrategisch wichtig ist. Alles in Europa wird überrascht sein vom Angriff der Russen(die interessieren sich ja jetzt schon nicht dafür). Nur zögerlich werden NATO-Verteidigungsräume eingerichtet. Nach einer Weile kommt es zum Einsatz von Atomwaffen, auch in Österreich, v.a. von Wien bis ins westliche Niederösterreich. Dieses Detail stammt allerdings vom noch lebenden Seher „Waldviertler“, der österreichspezifisch Prophezeiungen weiß. Ein Bauer aus dem Waldviertel, der zwischen 60-70 Jahre in etwa alt ist und zurückgezogen lebt.
    Ich halte mich mit diesen Dingen normalerweise zurück, da das Szenario der Öffentlichkeit noch nicht realistisch genug erscheint. Man will sich ja nicht gleich lächerlich machen. Jedenfalls bin ich überzeugt davon, dass sich alles so entfalten wird, wie es Irlmaier und der Waldviertler vorhergesagt haben.

    Zum Einziehen österreichischer oder deutscher Soldaten wird es ob der allgemeinen Überraschung nicht mehr kommen, es werden aber viele in die russische Armee eingezogen werden, sonst werden sie erschossen. Prophezeiung Ende.

    Russland wird seit Jahren durch Wirtschaftssanktionen in die Ecke gedrängt. Es gab bereits einige potenzielle Auslöser für einen Krieg mit russischer Beteiligung.
    Z.bsp die Ermordung des russischen Botschafters in der Türkei, durch einen türkischen Sicherheitsmann. Oder der Abschuss eines russischen Kampfjets an der syrisch-türkischen Grenze, wo die Türkei behauptete er sei über türkischem Terrain geflogen. Oder die Provokationen Washingtons Russland gegenüber, wo die russische Botschaft in Washington geräumt werden musste um vom FBI untersucht zu werden, wegen angeblicher Wahlbeeinflussung seitens Russlands. Wofür es bis heute keine öffentlich dargelegten Beweise gibt.
    Oder während des kalten Krieges das Fast-Auslösen russischer Atomraketen, dabei handelte es sich um einen Radarfehler. Auch das hätte einen Krieg mit russischer Beteiligung, einen Atomkrieg zwischen Russland und den USA auslösen können.

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    1. Angesicht des Bedrohungsszenarios aufgrund der Wirtschaftssanktionen und sonstigen Provokationen der EU/NATO gegenüber Russland, würde ich sogar sagen, dass es geboten wäre endlich in vernünftiges militärisches Gerät zur Landesverteidigung zu investieren. Das muss nicht immer neu sein, auch gebrauchtes Zeug ist noch lange brauchbar und es gibt bereits Erfahrungen anderer Länder damit, im Gegensatz zum Eurofighter.

      Es bräuchte z.bsp richtige, schwere Panzer, nicht diese leichten, die das Bundesheer im Einsatz hat. Dann bräuchte es eine ausreichende Raketenbestückung für die Eurofighter, um im Kriegsfall gerüstet und im Rahmen der Neutralität verteidigungsfähig zu sein.

      Außerdem bräuchte es, wie in der Schweiz einen vernünftigen Zivilschutz für den Fall atomarer Katastrophen. Dort hat fast jedes Haus einen eigenen Schutzraum und Vorräte für den Fall von Stromausfällen oder sonstigen Katastrophen. Die Bevölkerung wird in der Schweiz und auch in Deutschland bspw angehalten für mindestens 14 Tage Grundnahrungsmittel zu bevorraten.
      HC Strache wurde ja nicht erlaubt, ein Heimatschutzministerium einzurichten, das würde aber für solche Fälle gut passen.

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    2. Dann eilig die Zubanbox zur Hand ;).

      Aber so weit entfernt, wenn man bedenkt der volksnahe gut hagere ‚Fürst‘ (oder wie auch immer) mit schlohweißem Haar, also der Herr Seehofer nach der Zuwandanderungswelle … kommt schon hin.

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  4. Guter Artikel – gesehen über Uncutnews.ch
    Diese Meldung verstehe ich nicht als Angstmacherei, sondern als reale Warnung. Die USA und Russland provozieren sich gegenseitig und steigern es immer mehr. Zudem ist die WM im Frühling 2018. An dieser WM ist alles möglich – ein Anschlag, oder Provokationen.

    Russland wird aktuell für alles die schuld gegeben, was falsch ist. Ich bin der Meinung man muss vernünftig mit den Russen umgehen, doch sollte man ihnen trotzdem nicht trauen. Russland ist bei der aktuellen Situation nicht so unschuldig wie es immer tut. Ich denke da an die kommunistische Langzeitstrategie, die durch unabhängige Aussagen durch 2 KGB-Überläufer dem Westen mitgeteilt wurden. (Bitte Thorsten Mann googeln). Und ich denke, diese Langzeitstrategie ist real. Die Sowjets haben wie Briten und USA ebenfalls den islamischen Terrorismus finanziert (PLO, RAF), haben den Drogenhandel benutzt, um den Westen zu schwächen. Diese Taktiken wurden von Russland alle übernommen. Die USA finanzieren Al-Kaida/IS, doch ziemlich sicher finanzieren auch Russen gewisse Terrorgruppen.
    Der US Kongress hat in den 50er-Jahren die Ziele der kommunistischen Langzeitstrategie aufgezeigt. Inzwischen kann man fast jeden Punkt abhacken, nur die Nato gibt es noch. Die USA soll noch von Europa isoliert werden, damit die Amis im Krieg nicht nochmals zu Hilfe eilen. Diese Entwicklung sehen wir gerade.

    Klicke, um auf 45_Goals.pdf zuzugreifen

    Dann gibt es Alois Irlmaier der den 3.WK in den 50-er Jahren prophezeite und er konnte vor Gericht beweisen, dass er seherische Fähigkeiten hatte. Auch er sagt – wie die beiden KGB-Überläufer, die Russen hätten den Westen mit Perestroika getäuscht und uns zur Abrüstung verleitet, während die Russen nie wirklich abgerüstet haben. Irlmaier sagt, dass Österreich von den Russen angegriffen wird, weil es gegen die Neutralität verstößt. Österreich wird dann als Brückenkopf gegen alle andere Staaten eingesetzt. Wenn die Russen überraschend angreifen, werden die Menschen auf den Autobahnen von Panzern überrollt. Die Schweiz dürfte bis auf wenige Orte ebenfalls besetzt sein. Die Russen sollen laut Bild den Angriff auf Europa im Sommer geübt haben.

    Eine vierte Quelle, der ominöse Freimaurer-Briefwechsel von Giuseppe Mazzini an Albert Pike besagt, dass neben dem 1. und 2.WK, der 3.WK schon seit 1870 vorbereitet wird. Dort steht: Ein 3.WK solle sich aus den Meinungsverschiedenheiten ergeben, die wir zwischen den Zionisten und den Arabern hervorrufen würden. Es ist die weltweite Ausdehnung des Konfliktes geplant. Teil des dritten Krieges ist es ebenfalls, Nihilisten und Atheisten [Russen] aufeinander loszulassen, um einen sozialen Umsturz, der durch noch nie gesehene Brutalität und Bestialität erreicht werden würde, zu provozieren. Nach der Zerstörung des Christentums und des Atheismus werden wir den Menschen jetzt die wahre »Doktrin« entgegenbringen und damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. …“
    Mit der wahren Doktrin kann nur Satanismus gemeint sein.

    Dann haben wir noch israelische, muslimische und christliche Endzeitsekte, die die Endzeit herbeiführen wollen. Und Frakisten, die soviel wie möglich sündigen (Kinderschänder, sexuelle Belästigung, Mord, Baphometanbetung, Satanismus usw.), damit der Messias früher kommt. Die Frankisten glauben, dass der Messias ihnen für die Hilfe danken wird und sie von der Hölle verschont.

    Dabei haben sie nicht begriffen, dass Gott die Endzeit nicht will. Der Mensch war die Antwort für den Verrat Satans, wir waren die Lösung. Weder die Sintflut (Siehe Genesis 6 – wo gefallene Engel =Dämonen sich mit Menschlichen Frauen paarten, wo böse Riesen entstanden und Gott das Böse mit der Sintflut wegfegte), die Sprachverwirrung in Babylon (siehe Offenbarung, von Kap. 18, Verse 21‑23), wäre nötig gewesen, wenn der Mensch sich an die 10 Gebote gehalten hätte.

    Auch heute hält sich niemand an die 10 Gebote, man spricht von freimaurerischen Menschenrechten oder nationalen Gesetzen. Der antichristliche Vatikan selbst hat die 10 Gebote abgeändert, damit niemand sich daran hält – er begründete es damit, dass der Papst höher sei als Gott und seine Gebote abändern könne. So wurde der arbeitsfreie Sabbat zum Sonntag gewechselt, was falsch ist. Jeder einzelne Punkt der Gebote wird heute medial angegriffen.
    Für Fremdgehen gibt es Webseiten, die in Medien beworben werden. Man kann sogar Tipps lesen, was man tun soll, wenn man Fremdgegangen ist. Gender ist ein Angriff auf die Schöpfung. Andere Gebote, wie du sollst nicht töten: Weltweit werden pro Jahr etwa 163 Milliarden Tiere, Fische getötet, von Pflanzen und Menschen will ich gar nicht anfangen.

    Es ist bekannt, dass Trumps Schwiegersohn und seine Tochter bei der Endzeitsekte Chabad Lubawitsch dabei ist. Wir wissen dass Netanjahu dabei ist und durch Fotos, dass der Putin enge Kontakte mit ihnen hat. Man kann also keinem trauen, der den Finger am Atomknopf hat. Für mich ist klar, dass der Weltkrieg zwingend kommen muss, ohne diesen wird es keine sozialistische Orwell-Weltregierung geben – was ja das Endziel ist. Das perfekte rote Kalb (4. Mose 19,2) wurde vor einigen Jahren gefunden. Eine Kuh lebt etwa 22 Jahre, was bedeutet, dass die Endzeitjungs jetzt nicht mehr viel Zeit haben. Der 3. Tempel Salomons in Jerusalem will auch noch exakt aufgebaut werden, die Planungen sind voll im Gange. Die Anerkennung Jerusalems von Trump war ein wichtiger schritt in Richtung Endzeit.

    Auch wenn es für uns sehr unangenehm wird, auch wenn wir sehr schmerzvoll sterben, sollten wir uns an diesen Verbrechen nicht mitschuldig machen. Verteidigen ja, aber nicht aktive töten. wenn es sein muss, schießt man lieber daneben, dafür wird man von einem Militärgericht nicht bestraft. Wir müssen zusehen, dass unsere Seelen so makellos wie möglich bleiben. Es besteht die Möglichkeit, dass die Endzeit tatsächlich da ist. Wenn man Irlmaier glauben darf, werden danach nur noch wenige Menschen Europa bevölkern. Ich würde alles über Irlamier lesen, damit ihr wisst was ihr während des Krieges tun müsst.

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  5. Das einzige Bedrohungszenario, was aus (geo) strategischer Sicht zu 99,99% ausgeschlossen werden darf, ist ein Krieg zw. Europa und Russland. Ende der Durchsage.

    —-

    Zu der Frage „wozu brauchen wir noch ein Bundesheer? “ sage ich nur:

    Solange es Österreich als souveränen Staat gibt, wird das schöne Land Österreich unter anderem zum Zwecke der Verteidigung österreichischen Staatsgebietes ein Bundesheer brauchen.

    MfG

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    1. Russland hat sehr schöne Naturschutzgebiete und andere unberührte Landschaften. Eines stimmt. Reich an Rohstoffen zu sein heißt noch nicht viel. Man kann Rohstoffe nicht beliebig weit transportieren.

      —-

      Selbst die Verteidigung des Staatsgebiets ist nicht vorgesehen. Österreich und auch Deutschland sind in der Praxis demilitarisiert und damit auch nicht verteidigungsfähig und von Rohstoffen abhängig.

      Es werden bestenfalls Objekte bspw. der ÖMV geschützt usw… so zumindest die offiziellen Aussagen.

      Ein russischer Ölmagnat welcher aus irgendwelchen Motiven die SMV (Sowjetische Mineralölverwaltung) wieder aufleben lässt braucht kein Militär sondern einen Afro Perücke und ein wenig Kohle.

      Die Verteidigung des Staatsgebiets wäre wofür ein Bundesheer wird gebraucht, korrekt. Damit machen sie aber schon eine Vorgabe die auf keiner Agenda mehr vorkommt. Es werden halt ein paar Themen dem Militär umgehängt.

      Was wäre ein Vergleich. Die Forschung bei der Behandlung von Krebs landete in der Medizin. Mediziner haben einen anderen Anspruch als Naturwissenschafter. Es war eben etwas wegzuschneiden … und damit wurden Jahrzehnte verloren. Das heißt nicht, dass nicht ambitioniert wurde geforscht und Ergebnisse vorzuweisen waren. Aber der große Durchbruch kommt nicht im Rahmen eines Spitalbetriebs.

      Kein österr. Soldat wird ‚Grund und Boden‘ verteidigen und eines ist sicher, nicht bis zur letzten Patrone. Es wird keine erste Patrone geben und wenn ja, dann wenn die ein paar Offizieren in die Hand gedrückt.

      Ich kann mich noch erinnern an meine Zeit beim Militär 2 mal Grenzschutz Burgendland, 2 mal Waldeinsatz. Grundausbildung während des zweiten Golfkriegs und hernach im Sommer mussten die Kollegen noch zum Grenzschutz zu Beginn der Jugoslawien Krise nach Kärnten. Ich nicht mehr. Ich habe mit 2 Gewehren umgehängt auf der Aschenbahn Graserl gezupft. Dafür wurden die Fenster mit Decken in der Nacht abgedeckt, damit die Slowenischen Flieger wenn sie Oberösterreich angreifen nicht die Kaserne können ausmachen.

      Als bei meinen ‚Kameraden‘ die Stellung in Kärnten wurde inspiziert stellte der Kommandierende fest. Was wurde für ein Unsinn errichtet, das MG trifft viel insbesondere die eigenen Leute und sonst nicht viel. Alles einebnen und mit dem Spaten wieder graben. Mind 12, sofern ich mich erinnere, eher so 18 Tage keine Dusche resp. Körperpflege und/oder frische Wäsche usw…

      Die Versorgung mit Essen war ähnlich attraktiv gestaltet.

      Zu dem Zeitpunkt war aber keine echte Bedrohung da, … Was machen die Leute unter Beschuss. Desertieren, das einzig richtige Vorgehen in dem Fall.

      Es war eher so, dass bei einem Panzermanöver die Tschechen in der Verschlüsselung welche während des Manövers wurde gebraucht Geburtstagsgrüße an einen Kommandanten über die nahe Grenze schickten.

      Womit wollen sie das österr. Staatsgebiet verteidigen? Mit der Gulaschkanone?

      Das einzige mir bekannte Opfer in dem Jugoslawien Krieg auf österr. Seite war eine Kuh die mit dem PAR Rohr wurde abgeschossen und den Acker von einem Bauern welcher nachher hoffentlich wurde entschädigt hat man umgegraben mit dem Transporter mit dem die Panzer wurden rumkutschiert.

      Mit Grundwehrdienern geht es nicht. Damit reduziert sich der Kreis wie eben in der Praxis gelebt, dass bis zum Zugsführer aber in erster Linie Offiziere überhaupt an einer Handlung teilnehmen. Der Kreis, Offiziere weniger, wirken wie aus dem Comic ‚die Sturmtruppen.

      Ziehen sie noch die Ressourcen für die Logistik ab, dann bleiben ihnen eine paar Wachmandeln auf ein paar Betriebsgelände.

      Viel Spaß bei der Verteidigung des Staatsgebiets.

      Es ist allein sehr unterhaltsam, dass die E.U. sanktioniert und die Amis in der Ukraine einen Haufen Geschäft machen. In dem Sinne haben Sie durchaus einen Punkt. Warum sollen die Deutschen nicht Fake News weitergeben.

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    2. Sie Lustiger, leben sie am Mond? Wie ist es dort?

      Was glauben Sie denn, lässt sich Russland diese ständigen internationalen Provokationen mit den Wirtschaftssanktionen, Ausschluss von Sportwettbewerben ewig gefallen?
      Noch einmal – das einzige Bedrohungsszenario das es gibt, IST ein Krieg zwischen Russland und Europa.

      Und Russland hat Truppen an allen wichtigen Grenzpunkten zu Europa stationiert. Es gab genug Militärmanöver, militärische Übungen Russlands die eine schnelle Mobilmachung simuliert haben, eine davon mit riesiger Truppenstärke.
      Die NATO ihrerseits hat ebenfalls Truppen an der Grenze zu Russland stationiert mit steigender Tendenz, da geschehen militärstrategisch große Dinge, die man nicht aus Unkenntnis runterspielen darf.

      In der Geschichte war Krieg die Regel und Friede die Ausnahme. Vom 1. wie vom 2. Weltkrieg wurde Europa überrascht. Alle gingen ihren realitätsignorant ihren Geschäften nach, kauften, heirateten, doch dann starb Kronprinz Ferdinand und schon wurde der Krieg erklärt. Auch den hielten alle für harmlos und plötzlich wurde daraus der grausame 1. Weltkrieg.
      Genauso hat nicht jeder Hitler für einen Kriegstreiber gehalten, weil seinen Worten nach gab er sich ja gerecht. Bis es die Lüge mit angeblichem Beschuss Polens auf deutsche Soldaten gab. Es brauchte nur eine Lüge, die zuerst alle glaubten, um den 2. Weltkrieg auszulösen.
      Und beim 3. Weltkrieg wird es ähnlich sein. Ich will jedenfalls nicht zu den ahnungslosen, gutgläubigen, naiven, ignoranten Menschen gehören, die vom Unheil überrascht werden.

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  6. Das einzige realistische, weil plausibel begründbare Betrohungsszenario heißt einzig und allein Digitalisierung bzw. Industrie 4.0

    Jetzt schon, werden all jene, welche lieber in einer halbwegs analogen, statt digitalisieren Welt leben wollen, verächtlich als „Die Feinde der Innovation“ bezeichnet.

    Und genau so eine Zeit, wie manche von Ihnen wissen, gab es schon mal, als man Menschen (meist Konservative), welche an deren Tratition und Lebensführung festhalten wollten, verächtlich als „Hindernis des Fortschritts“, kurz: FortschrittVerhinderer geißelte.

    Nachzulesen an ungezählten Stellen in Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ (einfach danach googeln – ist seit Ende 2013 frei erhältlich)

    Wohin Hitlers Traum vom Fortschritt für Millionen von Menschen geführt hat, kennen die meisten von uns nur aus Geschichtsbücher. Für viele Millionen Menschen dazumal, darunter vor allem Juden, Behinderte, Zigeuner und Gegner des Unrechts, war es im Wortsinn die Hölle auf Erden.

    Lassen wir uns daher wenigsten ein einziges Mal von der Geschichtsschreibung eines Besseren belehren!

    Mfg

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  7. Es ging eher um das einzige realistische Bedrohungsszenario für Europa bzw die NATO, militärisch gesehen. Und das ist tatsächlich ein Krieg mit Russland.

    Digitalisierung, die letztendlich zum Zwangs-Chippen aller Menschen führen soll und Industrie 4.0, ein klangvoller Name hinter dem sich die Versklavung einfacher Arbeitnehmer verbirgt, sind in der Arbeitswelt bereits bestehende fortschreitende Bedrohungsszenarien.

    Wenn ich sehe wie Mikl-Leitner und ihre Gefolgschaft in Niederösterreich Spatenstiche vor Fernsehkameres bewundern, die von Robotern durchgeführt werden und sie ständig Begriffe wie Digitalisierung(niemand weiß genau was gerade damit gemeint ist, weil so umfassend) und Industrie 4.0 runterbetet, da vergeht es mir zeitweise, so hässlich finde ich es.
    Alles soll digital gemacht werden. Handys werden nun Smartphones genannt und erhalten zunehmend mehr Funktionen, auch wenn der Akku nicht einmal einen Tag lang hält. Die Jungen und auch manche Ältere werden die meiste Zeit des Tages von einem Bildschirm gefesselt und F5 ist wohl die am Häufigsten benutzte Taste dieser Facebook-Sklaven.
    Das gesellschaftliche Leben wird im Keim erstickt und neu normiert, der Gesprächsfluss wird gerne unterbrochen vom blöden, zwanghaften aufs Handy schauen. DAS ist wahrlich KEIN Fortschritt, sondern ein Rückschritt.
    Die Vignette hat man digitalisiert, und mit visueller Kennzeichenerfassung verbunden, was den Überwachungsstaat vor den Bürgern legitmieren soll. Sie brauchen sich nur mehr eine Vignette für bis zu 3 Fahrzeuge zu kaufen, nehmen dafür aber Videoüberwachung auf Autobahnen in Kauf.
    Und nicht wenige Neuwagen sind zwar internetfähig, ihre Besitzer damit aber ständig verfolgbar und überwachbar mittels GPS. Viele der Jungen haben ihre Privatsphäre zugunsten interessant wirkender technologischer Neuheiten aufgegeben.

    Am Ende dieser Entwicklung steht der Wegfall sämtlicher Karten, Kreditkarten, E-Card usw und das Endziel der Digitalisierung ist der gläserne, willenlose Mensch, der mittels RFID-Chip leicht von den Mächtigen zu steuern ist. Und genau dieses Verbrechens macht sich die ÖVP in ihrem Wirtschaftswahn schuldig. Weil sie es herbeiführt, fördert und gutheißt. Das ist einer christlichen Partei nicht würdig.

    Die Roboterisierung sorgt für das Wegrationalisieren der Arbeitsplätze von einfachen Arbeitnehmern. Die ÖVP-Wirtschaftsideologie setzt bei diesen einfachen Leuten überdurchschnittliche Lernbereitschaft voraus, auch wenn die Talente dieser Menschen oft ausschließlich in der einfachen, manuellen Arbeit liegen. Genau das zu fördern ist ebenfalls ein Verbrechen, auch wenn sie es mit Begriffen wie Wachstum oder Modernisierung zu rechtfertigen versuchen.

    Insofern bin ich ganz deiner Meinung fledgling.

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  8. @dhmg

    Es ging eher um das einzige realistische Bedrohungsszenario für Europa bzw die NATO, militärisch gesehen. Und das ist tatsächlich ein Krieg mit Russland.

    Was macht Sie da so sicher, dass Europa von Seiten Russlands eine militärische Auseinandersetzung zu befürchten haben könnte?

    Wenn Sie sich schon so sicher sind, dann müsste es Ihnen doch sicherlich leicht fallen, mich bzw die Community mit nachvollziebaren Argumenten zu überzeugen, finden Sie nicht auch?

    Oder geht es Ihnen beim Kommentieren schlicht darum, Ihre ganz individuelle Sicht auf Dinge oder politischer Vorgänge, den Lesern und Kommentatoren gleich einer ultima ratio aufgetischt zu haben?

    Also, klären Sie mich bzw uns Alle auf, liebe dhmg!

    MfG

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    1. Ich schrieb weiter oben:

      „Und Russland hat Truppen an allen wichtigen Grenzpunkten zu Europa stationiert. Es gab genug Militärmanöver, militärische Übungen Russlands die eine schnelle Mobilmachung simuliert haben, eine davon mit riesiger Truppenstärke.
      Die NATO ihrerseits hat ebenfalls Truppen an der Grenze zu Russland stationiert mit steigender Tendenz, da geschehen militärstrategisch große Dinge, die man nicht aus Unkenntnis runterspielen darf.“

      Links dazu:

      https://www.n-tv.de/politik/Nato-baut-weitere-Hauptquartiere-im-Osten-article15964186.html
      https://www.n-tv.de/politik/Russische-Armee-beginnt-Grossmanoever-article15925901.html
      https://www.n-tv.de/politik/USA-und-Ukraine-starten-Militaermanoever-article15831466.html
      https://de.sputniknews.com/politik/20170925317581400-nato-manoever-dragon/

      Es wird auch früher oder später einen nuklearen Krieg zwischen den USA und Nordkorea geben. Die USA halten mit Südkorea ein jährliches Militärmanöver auf südkoreanischem Hoheitsgebiet ab, wo die Invasion Nordkoreas simuliert wird.

      Links dazu:

      https://www.nzz.ch/international/usa-und-suedkorea-demonstrieren-staerke-mit-militaermanoever-im-pazifik-ld.1327961
      http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-12/nordkorea-konflikt-militaermanoever-usa-suedkorea

      Und es wird früher oder später auch einen Krieg zwischen dem Iran und Israel/USA geben. Alles deutet darauf hin.

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