Angriffe auf Juden – und alle sehen weg?

Es gibt keine moralischen Grenzen für Instrumentalisierte, die den öffentlichen Diskurs bestimmen. Nicht einmal Drohungen gegen Juden und Israel, nicht einmal ein versuchter Brandanschlag auf eine Synagoge bringen es zuwege, dass Welcomer eigenständig reagieren. Hingegen wird so getan, als sei in Wahrheit Donald Trump für Ausschreitungen verantwortlich, da er Jerusalem als israelische Hauptstadt anerkennt. Damit setzt er allerdings nur um, was vor ihm schon Bill Clinton, George Bush und Barack Obama versprochen haben und es entspricht historischer Wahrheit. Damit muss man nicht einverstanden sein, aber es ist kein Naturgesetz, wie in Wien vor die US-Botschaft zu ziehen und „Schlachtet die Juden“ zu rufen oder wie in Berlin deren Tod zu fordern und Flaggen zu verbrennen. Muslimische Männer, ohne diese unter Generalverdacht zu stellen, können sich beispielsweise an muslimischen Frauen orientieren oder an der Mehrheitsgesellschaft. „Antifa“ findet übrigens den Schutz jüdischer Mitbürger nicht wichtig, sondern liefert sich Auseinandersetzungen mit der Polizei wie in Leipzig.

Die deutsche Politik tut, was sie noch am besten kann, sie appelliert verbal, ohne Taten folgen zu lassen. Mobs, die Allahu Akbar rufen, den Tod von Juden fordern und zum Jihad aufrufen, braucht nämlich niemand und man sollte abschieben, wen man abschieben kann, denn es ist sehr wohl bekannt, dass diese Probleme erst durch die Massenzuwanderung eskalierten. Es wird auch berichtet, dass Demonstrationen, die von Bündnissen getragen wurden, wie in München von radikalen Palästinensern gekapert wurden. Während Medien wie der „Standard“ nicht müde werden, vor der kommenden schwarzblauen Koalition mit Rechtsextremismus-Verdächtigungen zu warnen, suchte man die jüngsten Ereignisse vergebens auf seiner Startseite und musste sich schon zum Boulevardblatt „Kronen Zeitung“ begeben, das angemessen berichtete. Auf dem Portal der Austria Presse Agentur ein ähnlich gespenstisches Bild: wir finden nichts vom Mauthausen Komitee, nichts von SOS Mitmensch, nichts von den Sozialdemokratischen Freiheitskämpfern, nichts von den Grünen usw., sondern nur eine Presseaussendung der FPÖ, die wegen der Demo in Wien die Staatsanwaltschaft einschaltet.

Berlin

Es ist eine verkehrte Welt, denn zugleich planen Aktivisten, die ihrem Selbstverständnis nach Antifaschisten sind, Kundgebungen zur Angelobung der neuen Regierung am „Tag X“. Da man „refugees welcome“, gemeint muslimische Männer als illegale Einwanderer, erfolgreich als eine Art Wiedergutmachung für Naziverbrechen eintrichtern konnte, ist nicht verwunderlich, dass die aktuelle Entwicklung kein Entsetzen, keine Abscheu und vor allem kein Handeln auslöst. Es wäre wohl zu schlimm zu begreifen, dass das Ausrauben, in Ghettos einsperren und dann Deportieren und Ermorden von Juden nicht ungeschehen gemacht wird, indem man Antisemiten mit milden Gaben überhäuft. Deshalb wird auch ausgeblendet, dass dieser Antisemitismus immer wieder sichtbar wird – schon bisher bei Kundgebungen, aber auch in besorgniserregenden Berichten z.B. aus Moscheen. Dass die verführten Welcomer – als Nachfahren der Verführten vom März 1938? – keinen Begriff vom Begriff Antisemitismus haben, wurde auch im Wahlkampf deutlich. Da sollten die Machenschaften des israelischen Beraters Tal Silberstein aus Angst vor Antisemitismus-Vorwürfen lieber nicht zu genau untersucht werden, obwohl es da frei nach Viktor Frankl um die einzigen „Rassen“ ging, die es gibt: gute und schlechte Menschen.

Wien

Man beachte, dass sich damals viele über die deplatzierte Formulierung „Silberstein-frei“ empörten, die jetzt zu „Schlachtet die Juden!“-Rufen in Wien schweigen. Was wäre, wenn dieser Mob zur Tat schreitet? Dann wäre nicht nur Wien (wieder) judenfrei, und die vermeintlichen Antifaschisten wären noch damit beschäftigt, alle Versuche abzuwehren, angeblich „Schutzsuchende“ im Zaum zu halten. Wahrlich erhellend ist eine Analyse der Art und Weise, wie das ZDF am 6. Dezember mit Trumps Entscheidung umging, denn alle behauptete Kompetenz des Senders war mit einem Mal weggewischt: „‚Pulverfass Nahost‘ kommentierte eine Stimme aus dem Off gleich zum heute-Auftakt. Nach ein paar aktuellen Nachrichtenbildern soll ein ‚historischer Rückblick‘ des ZDF-Redakteurs Volker Duczek die Zuschauer über die Hintergründe des Streits um Jerusalem aufklären. ‚1993 ein Bild, das um die Welt geht‘, heißt es dort: ‚Palästinenserpräsident Abbas schüttelt die Hand des israelischen Präsidenten Rabin.‘ Es dürfte schwer sein, mehr Unfug in einem einzigen Satz unterzubringen. Denn derjenige, der auf dem dazugehörigen Archivbild von 1993 unter den Augen Bill Clintons Rabins Hand schüttelt, ist natürlich nicht Präsident Abbas (der spielte damals noch gar keine Rolle), sondern PLO-Chef Yassir Arafat. Seinerzeit gab es auch keine palästinensische Autonomiebehörde mit einem Präsidenten an der Spitze. Und Rabin war nicht der israelische Präsident, sondern Premierminister.  Spätestens an dieser Stelle dürften sich sehr viele Zuschauer gefragt haben, womit eigentlich genau das ZDF seine Nahost- und überhaupt seine Nachrichtenkompetenz begründet. Über den Sender schwappte eine Welle von Spott, unter anderem auf der Achse des Guten.

Die Stelle war der Redaktion so peinlich, dass sie den Kommentar für die Ausgabe des heute-Journals in der Mediathek teilweise neu sprechen ließ, dieses Mal mit den richtigen Namen und Bezeichnungen.“ Und selbst da machte man noch Fehler, da Jerusalem zur „israelfreien Stadt“ wurde. Übrigens betreute die Berliner Polizei die Demo durchaus freundlich, bei der Araber den Tod der Juden forderten. Es gibt tatsächlich Menschen, die kein entschiedenes Vorgehen wollen und von anderen gefragt werden müssen, ob ihnen bewusst ist, was sie da sagen. Nebenbei brauchen wir neuerdings manchmal mit Geschenkpapier getarnte Betonblöcke vor Weihnachtsmärkten (die wir Wintermärkte nennen sollen) und müssen Anschläge auf diese befürchten (und wir diskutieren über den Nikolo in Kindergärten oder doch nicht). Und der zukünftige Vizekanzler Heinz Christian Strache wird dafür gemaßregelt, dass er die österreichische Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen will. Deutschland, Österreich und Schweden sind die beliebtesten Länder bei Muslimen, die mit der Flüchtlingsmasche kommen und nicht vorhaben, zum Sozialstaat positive Beiträge zu leisten. Es passt daher ins Bild, dass es auch in Malmö Ausschreitungen gab, bei denen gebrüllt wurde „wir wollen unsere Freiheit zurück und wir werden die Juden erschießen“. Die Polizei ist mit Gewalt jeder Art schon länger überfordert und sagt, dass Juden in Malmö immer zumindest latent bedroht sind.

Malmö

Es wird für Juden immer dann gefährlicher, wenn sich etwas im Nahen Osten tut – und dass Israel weitere Schritte setzt, nachdem der US-Präsident von Anerkennung spricht, war zu erwarten. Premier Benjamin Netanjahu verlangt jetzt von der EU, dem Beispiel der USA zu folgen – werden die angeblichen Antifaschisten, die selbsternannte Zivilgesellschaft, die Politik tatenlos zusehen, wenn die Mobs in unseren Städten wieder auf der Strasse sind? Man greift besser zu israelischen Zeitungen, da „unsere“Medien den versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge in Göteborg herunterspielen und dabei gerne auf Regen verweisen, der Schlimmes verhinderte: „As this is being written, a group of Jewish teenagers are hiding in the basement of the Great Synagogue in Gothenburg, Sweden. They were supposed to have a party tonight, but instead they hide in fear, after their place of worship was firebomb by as of yet unidentified perpetrators.The media is already reporting this as a probable protest against US President Donald Trump’s decision to recognize Jerusalem as Israel’s capital, and thus they are excusing the act. They do that all the time in these parts. They watch as the Jewish minority is persecuted and then they find a reason, political or historical, to make the battered J ew an accessory to the crime against him.“

Es gibt keine echte Überzeugung, keine wirkliche Werthaltung bei denen, die Definitionshoheit über Antisemitismus und Menschenrechte bekommen haben. Zwischen uns und den jubelnden Massen am Wiener Heldenplatz im März 1938, die dann ihre jüdischen Mitbürger quälten, liegt keine Barriere. Denn der Faschismus wird sich Antifaschismus nennen, wenn er wiederkommt, bzw. ist er nie verschwunden, da es in vielen Bereichen einfach weiterlief, etwa in der Justiz, in Spitälern, in der Fürsorge, bei Anwälten und Psychiatern. Organisierter Kindesmissbrauch, der Raub von Kindern aus Familien, der Diebstahl des Eigentums von dafür extra entrechteten Erwachsenen nach Vorbild der Arisierungen im Dritten Reich nehmen Ausmaße an, die von dem meist strohdummen Strohmännern und -Frauen, die bei Bedarf „Welcome!“ oder „#ausnahmlos“ schreien, auch dann nicht erkannt werden, wenn es jeder Unvoreingenommene sofort versteht. Wenn Hunderttausende schon schutzlos sind, wer wird dann Juden schützen, von denen es wieder mehr in Österreich und Deutschland gibt? Zumal man Salafisten und andere Islamisten ja nur „beobachten“ kann und daher zusehen muss, wie ihr Einfluss stetig zunimmt. Es ist übrigens auch der „böse“ Trump, der aus dem UN-Pakt zur Massenzuwanderung aussteigen wird…

PS: Wie hier beschrieben werde ich seit Jahren wegen kritischer Berichte attackiert; nun suchen die Kater Baghira und Gandalf und ich ein neues Quartier, bevorzugt in Wien oder Wien-Umgebung. Wer etwas für mich hat oder weiss hilft mir damit sehr. Auf den Wunsch vieler treuer Leserinnen und Leser hin ist finanzielle Unterstützung jederzeit willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894. Ihr erreicht mich unter 06508623555, alexandra(at)ceiberweiber.at und ich bin auf Facebook und Twitter (cw_alexandra)

26 Kommentare zu „Angriffe auf Juden – und alle sehen weg?

  1. Genial, aufrüttelnd und schockierend dieser Artikel. Ja die Antifa und Co hatten immer schon diesen latenten Antisemitismus.
    Aber ehrlich die Leute die sich dort engagieren schauen auch nicht besonders helle drein. Dumme lassen sich leichter instrumentalisieren .

    Like

    1. Dabei wäre geschlossene Anerkennung Jerusalems die einzige Option.
      Die Araber wollen seit 70 Jahren nichts anderes als Terror – dann hätten sie die restliche Welt als Feindbild.
      Und bei uns würde auch was weitergehen – die deklarieren sich offen und greifen uns nach Demos an – und darauf ist man leider gezwungen zu reagieren.

      Gefällt 1 Person

      1. ja eh ewig schon Anti-FPÖ wie die meisten Medien und sonst mainstream anti Trump und immer schon Pro ÖVP, darum dürfen dort auch die Popen ab und zu zu Wort kommen.

        Like

      2. ich hab diesmal FPÖ gewählt weil ich diese Migration nicht will, ich bin aber im Grunde meines Herzens eine parteilose Person,, ich wünsche mir für alles direkt wählen zu dürfen für Sachthemen und nicht für Personen oder Personengruppen, die vorgeben was zu wollen nach den Wahlen dann aber was anderes tun und das nennt sich dann Koalition und das schon ewig.

        Like

      3. Ergänzung:und so wie es aussieht bleibt uns die Migration mit all den frauenfeindlichen muslimischen Männern erhalten, nur dass sie halt statt 800 Euro nun 600 Euro bekommen. Nur ein Asylstop a la Orban hätte uns retten können, nun geht der Sch…weiter.
        Ein Drama.

        Like

      1. ist aber dennoch interessant, dass sie judaistik studierte, was inkludiert, hebräisch zu lernen. von daher müsste sie auch mehr verständnis als der durchschnittsmensch für israel haben…

        Like

  2. Grundsätzlich stimme ich dem Artikel zu. Allerdings, die Annektion Jerusalems sowie die Annektion des Westjordan-Landes werden dadurch nicht rechtens. Da die Balfour-Deklaration auch schon am 2.11.1917 verfasst wurde steht doch eigentlich außer frage wer hier seit nunmehr 100 Jahren unrecht begeht. Die einzige Möglichkeit wäre demnach die „Palästinenser“ ins Meer zu treiben. oder endlich Ost-Jerusalem als Palästinensische Hauptstadt anzuerkennen und gleichzeitig das Westjordanland komplett räumen, zumal die Besetzung ja gegen geltendes recht der Haager Landkriegsordnung verstößt
    Das mit der Masseneinwanderung von Muslimen die Probleme in Europa nur noch verschärft werden dürfte auch jedem Logisch denkenden Menschen klar gewesen sein, aber war das nicht der Plan?

    Like

    1. was soll der Blödsinn , zerpflügen sie mal die Gebietsansprüche von Österreich zurück bis 1917..das bleibt keine Grenze wie sie war und genau das machen die Araber ..
      Schluss aus, Es gibt Israel, die Palästinenser haben verloren und seitdem gibts Terror, das ist Realität.

      Like

    2. Grundsätzlich stimme ich dem Artikel zu. Allerdings, die Annektion Jerusalems sowie die Annektion des Westjordan-Landes werden dadurch nicht rechtens.

      Bruno Kreisky hätte dazu wahrscheinlich gesagt: junger Mann Lernen Sie Bitte Geschichte!

      Ich gehe den Einfachen Weg (ihnen zuliebe) und sag Ihnen, dass Jerusalem bereits in jüdischen Händen war, als es den Islam, und somit auch sie Moslems, auf dieser Welt noch gar nicht gegeben hat. Punkt

      MfG

      Like

  3. Wie wäre es damit? Nur als weiterer Denkanstoß und Ergänzung, nicht als Widerspruch.

    Wir sind schon seit einiger Zeit in einem modernen, sehr asymmetrischem Krieg. Strategisch perfekt und genial ist, die zu unterwerfenden Aufnahmegesellschaften auch noch dafür bezahlen zu lassen und dazu Söldner im Innern dieser Gesellschaften zu gewinnen.

    Die gratismutigen Antifanten, die für die Drecksarbeiten den Rücken gestärkt bekommen, durchliefen möglicherweise eine Erziehung, die den Mädchen erlaubte , alles zu sein, sogar ein pinkes Mädchen, Einhorn, Junge , Zwitter, irgendwas mit Medien, um sich dann letztendlich für die snowflakige Prinzessin zu entscheiden.

    Die Jungs hatten ebenfalls alle Optionen, außer einer: Sie durften keine Jungs sein , weil Männlichkeit toxisch ist und für die friedliche, feminine New World weggezüchtet werden muss.

    Als Antfanten können sie aber all das ausleben,also die unterdrückte Aggressivität, was einem normalen Mann, also einem bürgerlichen, nie durchgehen würde, sogar den Nazi in sich. Und die „Prinzessinnen“ , leicht hirngeschädigt, tolerieren bzw. fördern das auch noch, weil sie ja sich das Guten-Pickerl angepappt haben.

    Das mit der modernen „Arisierung“ und der damit einhergehenden Existenzvernichtung, hätte ich mir nie gedacht. Dass wir bereits so tief in totalitären Gesellschaften angekommen sind, hätte ich mir in meinen Alpträumen nicht träumen lassen. Lese ich die letzten Texte hier im Blog, dann tauchen ziemlich viele „gute“ Society – Ladies auf, die bei Drecksarbeiten Handschuhe tragen, damit sie sich die Hände nicht schmutzig machen. Diese Quotenjobs erledigen sie durchaus kompetent

    Die Illusion Rechtsstaat, wehrhafte Demokratie hat sich zunächst schleichend verabschiedet, denn irgendwie lief das ja ohne Gegenwehr. Jeder „Spezielle“ darf als Opfer Opferprivilegien einfordern, bis alle meinen, gegen jeden Ansprüche einfordern zu können, bis auf die, die stören, also die mit dem Nazi-Pickerl und das sind halt meistens Männer.

    Unsere Gesellschaften haben fertig. Sie verspielen gerade alles, was sie ererbt, aber nicht wirklich erworben haben. Für eine feminine Gesellschaft gilt das erst recht.

    Stefan Molyneux hat sein Video (20:55) mit den Sätzen beendet:

    Hard Times build strong men.
    Strong men build good times.
    Good times breed weak men.
    Weak men bring hard times . That is how the cycle goes.

    Vor allem , wenn absolutly strong men from outside übernehmen.

    Like

    1. Männer machen genau das was sie immer schon gemacht haben, sie schauen auf sich selbst. Die Sicherheit der Frauen war bei dem Migrationsthema ein miteinkalkulierter Nachteil.Die grossen politischen Entscheidungen fällen immer noch Männer nicht Frauen, auch wenn manche linksgrünrote Genderniegearbeitet Studentenzicken meinen sie müssen die armen Flüchtlinge schützen statt bei der Charity die Pradaschuhe vom Vorjahr zu verhökern und bermerken dabei gar nicht dass sie Täter schützen (blond und blöd stimmt in dem Fall wahrscheinlich sogar)

      Like

    2. Wir sind uns eh einig über viele Frauen und darüber, was man ihnen erklären muss; aber in einem gebe ich dir nicht recht: diese Typen, die da zu uns kommen, haben mit Stärke nix zu tun. Eine inzwischen kurierte Welcomerin, die genug Platz hatte, um einige aufzunehmen (auch eine Familie darunter, wo die Frau – mit Kopftuch – keinen Ton sagte), meinte mal, dass ein paar der Männer jeden Tag mit ihrem Vater im Irak telefonierten, dessen Anweisungen sie genau befolgten – z.B. abfällig mit all den Helfern und -innen umzugehen, keinen Finger zu rühren. Das sind dann zwar keine Muttersöhnchen, aber Paschasöhne, die wohl kaum möglichen Fantasien von scheinemanzipierten Frauen entsprechen. Und abfällig deshalb, weil der Vater ihnen eintrichterte, dass „Ungläubige“ nichts wert sind (eine Überzeugung, mit der auch viele andere kommen).

      Like

      1. da hast du was falsch verstanden, ich bin absolut gegen diese Invasion und stimme zu, mit Stärke hat patriarchalisches und fundamentalistisches Denken nichts zu tun.
        Ich meinte unsere Politiker, die diese Situation erst ermöglicht haben.
        Es sind Männer nicht Frauen. Sie haben Sicherheit der Frauen und westliche Werte absolut negiert.
        Das ist ein Rückschritt um Jahrzehnte. Für Gleichberechtigung haben speziell unsere Vorfahrinnen schwer gekämpft (siehe Film Sufragettes..sehr zu empfehlen)
        siehe hier ebenso

        Like

  4. die Mutter (Französin) meine sehr jungen und sehr lieben Französischlehrerin sagt übrigens auch: die Österreicher machen denselben Fehler wie wir, die lassen die alle rein.
    und nein die Familie wählt nicht Le Pen.Sie sagt es gibt Gegenden in Frankreich die sind nicht mehr Frankreich, und das ist nicht schön. Ebenso ist die Politik dort ähnlich wie hier, bloss kein Nationalstolz mehr. Es soll sich alles auflösen.
    Der Gegenkandidat hat nur einen gravierenden Fehler gemacht, er hat gesagt Frankreich sei christilich und in Frankreich ist die Trennung von Kiche und Staat noch strikter als hier. Blöder Fehler sozusagen.
    Sehr klug übrigens die Trennung von Kirche und Staat. Aber ob Macron klug war, bezweifel ich,
    Das war nun mein Gute Nacht Anekdötchen.

    Like

  5. sie sagt übrigens auch immer was lustiges, ichh muss da immer schmunzeln und an die Habsburgerischen denken, denn
    es gibt dort scheinbar auch immer noch Royalisten die zur Wahl antreten und sie sagt:
    jetzt haben wir die schon geköpft und die kapieren noch immer nicht :)))

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..