Happy Scharia mit Linda Sarsour

Die amerikanische Zeitschrift „Glamour“ hat die Scharia-Verfechterin Linda Sarsour zur Frau des Jahres gekürt, weil sie den „Women’s March“ im Jänner mitorganisiert hat. Und zwar, weil sie sich angeblich für Frauenrechte einsetzt. Z. B. auf Manal al-Sharif trifft das wirklich zu, denn sie ging für das Recht Auto zu fahren ins Gefängnis. Sarsour ist antisemitisch und frauenfeindlich, wird aber unter dem Etikett einer angeblichen Kämpferin für soziale Gerechtigkeit dauernd interviewt. „Glamour“ macht dabei in doppelter Hinsicht auf Orwell, denn das Magazin verbindet Mode und Kosmetik mit Feminismus. Sarsour ist ja anti-Glamour, meint der kanadische Moderator Ezra Levant, und natürlich ist sie auch antifeministisch. Frauenrechte bedeutet in Hinblick auf den Islam etwa, gegen den Kopftuchzwang und gegen Kinderehen zu sein. Doch Sarsour preist auf Twitter das saudische System, weil es dort bezahlten Mutterschaftsurlaub gibt. Sie wurde mit 17 in einer arrangierten Ehe verheiratet und war im Alter von 24 bereits Mutter von zwei Kindern und tingelt seit ein paar Jahren zu Konferenzen und Talkshows.

Bei uns wurde sie mit dem Women’s March auch bekannt, da die Männer hinter Musliminnen stolz auf sie verwiesen. Beim Marsch zeigte die Zeichnung einer mit der US-Flagge verschleierten Frau im Stil von Obamas “ Hope“, wohin die Reise gehen soll. mehr als 50 der teilnehmenden Organisationen wurden von George Soros unterstützt, darunter auch Sarsours Arab-American Association of New York  (und im März wurde sie von Soros zu einem Meeting eingeladen). Im Juni war Sarsour wieder unter den Organisatoren einer Soros-finanzierten Anti-Trump-Veranstaltung, nämlich des „March for Truth“, und wenig später fand man sie u.a. mit Amy Goodman („Democracy Now“) und Alexander Soros beim „Peoples‘ Summit„.  Nach Hurrikan Harvey sammelte Sarsour Spenden für eine auch von Soros geförderte Organisation. Dass Einschränkung von Frauenrechten als Feminismus verkauft wird, wollen viele nicht verstehen, und auch nicht, dass Sarsour und Co. eine geschlechtergetrennte Gesellschaft vorschwebt. Anklänge davon kann frau z.B. bei Pro-Kopftuch-Demos wie Anfang Februar 2017 in Wien sehen, wo es einen Frauen- und einen Männerblock gab.

Ezra Levant und Pamela Geller über Linda Sarsour

Wer sich daran erinnert, was manch eine gestandene Feministin früher sagte und sieht, wie sie sich jetzt windet, kann nur mehr den Kopf schütteln. Es gibt kein freiwillig getragenes Kopftuch, da es ja darum geht, dass Männer sich (angeblich) nicht mehr beherrschen können, wenn sie weibliches Haar erblicken. Bislang erkannten Feministinnen patriarchale Ausflüchte, die Männern die Verantwortung für ihr Verhalten nehmen und Frauen kleinhalten sollten. Und Frau Sarsour steht erst recht für einen massiven Blacklash, der mit ein wenig linker Kampfrhetorik kaschiert wird. Was wäre, wenn „Glamour“ eine Frau ehren würde, die Gesetze gegen sexuelle Belästigung aufheben will? Dann wäre allen klar, dass der Preis zu einer Groteske geworden ist. Es gibt keinen Spielraum für Interpretationen, da Sarsours Ziel Scharia in den USA ist und wir aus Saudi Arabien wissen, was das für Frauen bedeutet. Auch Antisemitismus sollte von vornherein disqualifizieren, natürlich ebenso für Tagungen, Komitees und Kongresse.

Anerkennung für Sarsours „Verdienste“ geht damit einher, dass es neuerdings eine Hijab-Barbie und ein Hijab-Emoji gibt und beides mit selbstbewussten jungen Kopftuchträgerinnen verbunden wird. Auch in der Werbung tauchen immer wieder gestylte Frauen mit Hijab auf, die Weltoffenheit und multikulturelle Gesellschaft symbolisieren sollen. Vorbild für die Schleier-Barbie ist die Olympia-Fechterin Ibtihaj Muhammad, die in New Jersey aufwuchs und seit ihrem 13. Lebensjahr Kopftuch trägt, weil ihre Eltern es so wollten. Sie spielte Volleyball und Softball, was mit Hijab eher umständlich war, bis ihre Mutter Fechter sah und den idealen Sport für ihre Tochter wusste. Muhammad muss mit männlichem Aufpasser reisen und soll anderen Männern nicht die Hand geben. Auch andere Religionen und Kulturen unterdrücken Frauen, aber niemand kommt auf die Idee, daraus Role Models für Mädchen zu machen. Das Hijab-Emoji geht auf Rayouf Alhumedhi zurück, die 16jährige Tochter eines derzeit in Wien stationierten saudischen Diplomaten, die sagt: „Beim Feminismus geht es um die Gleichstellung von Mann und Frau. Deshalb ist es wichtig, dass Frauen anziehen dürfen, was sie wollen.“ Ihr Antrag war übrigens damit begründet, dass der Hijab von zentraler Bedeutung für das Leben von Frauen und mehr als ein Kleidungsstück ist.

PS: Wie hier beschrieben werde ich seit Jahren wegen kritischer Berichte attackiert; nun suchen die Kater Baghira und Gandalf und ich ein neues Quartier, bevorzugt in Wien oder Wien-Umgbung. Wer etwas für mich hat oder weiss hilft mir damit sehr. Auf den Wunsch vieler treuer Leserinnen und Leser hin ist finanzielle Unterstützung jederzeit willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894. Ihr erreicht mich unter 06508623555, alexandra(at)ceiberweiber.at und ich bin auf Facebook und Twitter (cw_alexandra)

16 Kommentare zu „Happy Scharia mit Linda Sarsour

  1. bravo.

    leider kommt zu kurz, dass die waschbrettbauch- und knackarsch-männchen nicht zuletzt deshalb beklatscht wurden, weil sie so anders waren als die männer, die feministinnen hier geformt haben…

    die scharia wird wieder von männern für männer eingeführt werden und gegen frauen. das war von anfang an absehbar.

    linkinnen und grüninnen wollten es so, zumindest dem bauchgefühl (oder etwas tiefer) nach…

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  2. Liebe Alexandra, das ist eine prima Analyse und beschreibt genau das, was mich seit längerer Zeit umtreibt.

    All die gehypten Muslimas sind trojanische Pferde, die sich künftig eine starke Position in bezug auf all die dummen Kuffar- und Dhimmi-Frauen erhoffen, denen kein Clan schützend zur Seite steht. Die mangelnde Einsicht gerade der Frauen in Politik , Kirche, Universitäten, dass das, was hier läuft, sich nicht einfach so entwickelt, sondern einer Agenda folgt und eine Art Kriegsstrategie ist, macht mich wütend.

    Wie sich die Medien-Frauen aufplustern, lässt mich nach einer virtuellen Nadel greifen , um sie zu piksen, damit die Luft entweicht.

    Houellebeqc hat die auf Hochtouren laufende Islamisierung ganz präzise in „Unterwerfung“ beschrieben. Für ihn war das Jahr 2022 das Jahr der vollendeten Unterwerfung. Ich vermute er hat auch damit recht, angesichts des Tempos, in dem sich die Islamisierung vollzieht.

    Für Frauen gibt es in den westlichen Gesellschaften eine Freiheit, die bereits über die Freiheit der Männer hinausgeht. Frauenförderung wurde zur Frauenbevorzugung und soll noch ausgebaut werden. Und doch beklagen sie sich wegen des sie unterdrückenden Patriarchats. Sie sind immer arme Opfer. Sie verhalten sich wie die Ilse aus dem Märchen „Der Fischer und seine Frau“. Die konnte auch nie genug kriegen, bis sie wieder in der alten , schäbigen Kate landete.

    Schweden , dieses feminisierte Land, ist bereits komplett unterworfen. Für einen Syrer mit 3 Ehefrauen und 16 Kindern kaufte der Staat 3 nebeneinanderliegende Häuser, damit der „Flüchtling“ seinen ehelichen Pflichten gerecht wird. Bei uns ist die 1. Mehrehe jetzt staatlich anerkannt. Natürlich werden weitere folgen. Und warum sollen deutsche Männer sich nicht auch mehrere Frauen vom Staat finanzieren lassen können? Oder Frauen mehrere Loverboys ?

    Frankreich ist ebenfalls am Arsch. Dasselbe entwickelt sich in England, Italien , Spanien. Mit gescheiten Frauen in entsprechenden Positionen, die Mut haben, denen wir auch entsprechend den Rücken stärken, könnten wir das Ruder herumreissen. Aber die sind Mangelware . Es liegt eher an den Frauen, wie es weitergeht.

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    1. so sehe ich das auch @imela 😉 : es liegt an den frauen ob und wie es weitergeht.

      das leben findet einen weg.

      und das gehirn und das kollektive denken auch.

      die grosshirngesteuerte emanzipation der frauen in europa hat dazu geführt, dass es trotz (auch wegen?) geförderter kinder- und altenbetreuung und lebens-arbeitszeitverkürzung zum bevölkerungsrückgang…

      und zur (unbewussten?) unterbeschäftigung der frauen mit den evolutionär angestammten kernaufgaben, nämlich nachwuchs heranzuziehen und zu versorgen kam.

      was zuerst noch durch jobs im kindergarten/greisslerladen/schule/spital/altenheim durch beschäftigungstherapie verdeckt werden konnte…

      wurde durch ersatz vieler dieser jobs durch automatisierung/mobilisierung und billigarbeitskraft-import offensichtlich…

      die angestrebten angestammten männerjobs wurden auch nicht in dem mass frei für vollbeschäftigung und -ablenkung in der frauen-hemisphäre zu sorgen…

      die kindergärten und die schulen leerten sich zusehends…

      da man sich jetzt schlecht eingestehen wollte die letzten 30 jahre politisch entscheidend falsches gefordert zu haben, sah man sich nach einer anderen lösung um…

      und siehe da, die re-religionisierung des abendlandes könnte abhilfe schaffen…

      man muss sich nur einfallen lassen, warum es jetzt plötzlich cool ist kopftuch zu tragen, geschlechtertrennung zu leben und silvester zuhause zu feiern…

      dann klappts auch wieder mit dem nachwuchs.

      https://kurier.at/chronik/wien/regenschirmspitze-ins-auge-der-ehefrau-gerammt-mordversuchsprozess/298.463.114

      man wird sehen…

      außer eben…

      sie wissen schon.

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    2. Liebe Imela, man (und frau) findet ja einiges im Netz, aber nicht alles ist vergleichbar. Man muss bei Skandinavien auch die früher schon andere Gesellschaft berücksichtigen. Denn die Menschen waren auch vor vielen Jahren aufgeschlossen und tolerant; das kann man dann auch leicht missbrauchen für eine Zuwanderung, die damit nicht das Geringste am Hut hat..

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  3. BRAVO ALEXANDRA
    das ist mir gestern als erstes aufgefallen
    es besteht Hoffnung , wenn es Leute gibt, die noch erkennen was schief läuft
    grosses Bravo für diesen Artikel

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  4. @hlg
    bittschön geh endlich ins Fitnesstudio , dein Gesuder gegen gutausehende Männer ist entbehrlich..es wär schön wenn beides möglich ist..als Mann gut aussehen, Hirn zu haben und den Feminismus als etwas Positives zu sehen
    es gibt bei Männern alles in allen Abstufungen, genauso wie bei Frauen.
    Aussehen ist zumindest was die Grundausstattung betrifft ein Geschenk der Natur, der Rest ist Pflege und etwas Fitness.
    Intelligenz ist ebenso eine Gabe der Natur, der Rest ist ein Geburtsgeschenk ..wo wurde ich geboren und wieviel Bildung wurde mir anheim, der Rest ist Eigeninitiave und der Wille sich zu bilden.
    @Feminismus ….ein echter Mann egal ob mit handsome looking oder Waschbrettbauch wird die Rechte der Frauen respektieren, wird vielleicht trotzdem noch ein Auto reparieren können und auch in der richtigen Situation ein Schutzschild für die Frau sein.
    Ihr Männer sudert nur mehr und habt vergessen wer ihr seid.

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    1. ad hominem. bravo. ich geh dann mal ins fitnessstudio, lernen sie mal selbst autoreparieren… 😉

      zu den argumenten auch etwas, oder einfach nur beleidigt?

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      1. ich kann nicht beleidigt sein, ich bin weiblich
        ich finde nur dass der Wunsch aus seinem Körper und Hirn was zu machen nicht an sich verwerflich ist ..weder bei Frauen noch bei Männern.
        Das ist mit Sicherheit nicht die Ursache des schädlichen Pseudo Feminismus.

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  5. Dazu passt auch irgendwie dass das Verbot zum Kopftuch- Tragen beim bfi wieder aufgehoben wurde. Die muslimische Deutschtrainerin darf wieder beim Lehren ihr Tüchl aufsetzen. Sie hatte ja gegen das Verbot erfolgreich geklagt. Happy Scharia. .so fängt es an.

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  6. ich denke die Ursache ist wie bei allen Minderheiten Themen wo man das Gefühl hat dass die Minderheit diktiert ..es liegt an den Verflechtungen. In vielen Familien sind bereits Ausländer, daher will man nicht generell eine Gruppe verteufeln. Dass aber mit der islamischen Gruppe mehr Probleme als Bereicherung kommt wird nun einfach zensuriert.
    Das Resultat ist bereits jetzt verhehrend.
    Der gravierendste Feher ist also den Islam einfach nur als Religon zu sehen, anstatt als Sekte und fundamentalistische Ideologie, die obendrein frauenverachtend, kriegsfördernd, antisemitisch, antiatheistisch, antihomosexuell, antichristlich and what not ist.
    Ein weiterer Fehler ist natürlich ebenso, dass die aktuelle EU Migration/Asylpolitik gemacht ist von reichen linken alten Männern mit zuviel Geld und reichen linken Frauen mit zuviel Geld.
    Wahnideen a la Alexander der Grosse oder Hitler vom Grossreich Europa führen zu Ideen wie einem EU Arbeitsamt, einer EU Pension, einem EU Heer, einem EU Geldtresor und und und …die Ureinwohner der Nationen sind die die arbeiten müssen und ihr Steuergeld und Sozialgeld hergeben, als Draufgabe steigt die Kriminalität speziell gegen Frauen.
    Die sogenannten Linken sind die schlimmsten Feinde der Frauen und bezeichnen sich als das Gegenteil, das hat vor allem die ##metoo Bewegung gezeigt, da der Fokus auf westliche Männer gelenkt wurde, wo doch die Übergriffe weltweit auf Frauen und deren Entrechtung in keiner Weise vergleichbar ist mit Kulturen wie dem Islam.

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  7. Feinde jeglicher Fauenbewegung sind in erster Linie Frauen.
    Wunderbares Beispiel Livia Klingel mit der Aussage über Karin Kneissl : „witzig zu lesen,dass eine ehemalige freie Mitarbeiterin,die ich wegen Unfähigkeit dann nicht weiter beschäftigen konnte,Aussenministerin werden will“
    Dazu die nackten Fakten :
    Kneissl: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Karin_Kneissl
    Klingl : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Livia_Klingl
    Viele können nur mit ihren Eierstöcken denken,leider.

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