Ältere Frauen und viel Häme

Schon lange gibt es Gerede darüber, dass sich nicht nur junge, sondern auch ältere Frauen mit jungen „refugees“ einlassen.  Wenn aber über derartige Verbindungen berichtet wird, bricht regelmässig ein Shitstorm in den sozialen Medien los, den „älterer Mann – jüngere Frau“ unter Garantie nicht bewirken können. Und auch Brigitte und Emmanuel Macron werden mit einem anderen Maß gemessen als Melania und Donald Trump. Man muss mit solchen Beziehungen oder mit dem einen oder andern Politiker nicht einverstanden sein, um einzuschreiten. Denn hier offenbart sich Grundsätzliches, nämlich dass viele von Frauen ab einem (von ihnen selbst definierten) Alter Asexualität erwarten.

Leider schließen sich auch Frauen gerne der Häme gegen andere Frauen an, was wohl etwas mit Selbsthaß zu tun hat. Dieser ist ja darin begründet, im eigenen So-Sein zuwenig von jener Anerkennung zu erfahren, die selbstbewusste Menschen sich selbst geben.  Medien, die sich auf den Altersunterschied der Macrons konzentrieren, bringen regelmäßig unkommentiert Berichte über Paare, bei denen es sich genau umgekehrt verhält. Wer als Mann nicht allzu kraß agiert (siehe Lugner und sein „Zoo“), wird weitgehend nicht dafür kritisiert, sich immer jüngeren Partnerinnen zuzuwenden. Aber wehe, es geht einmal um die Macrons oder eben darum, dass sich ältere Frauen mit jüngeren „refugees“ abgeben; sofort wird ein Ekelfaktor konstruiert, der eigentlich jede Frau wütend machen müsste, denn Älterwerden bleibt keiner erspart.

Brigitte und Emmanuel Macron im Portrait

Bei Stories über Macron wird deutlich, dass der Altersunterschied offenbar auch das „Machtgefälle“ verändert. Dieses ist in der Politik – nicht nur, aber auch altersbedingt – zugunsten von Männern, während Frauen um ihren Platz meist kämpfen müssen. Typisch ist diese Art der Berichterstattung:  „Was Macron für ein Präsident sein wird, das wird ganz erheblich von seiner Frau Brigitte Macron abhängen, sind Gesprächspartner verschiedener politischer Anschauungen in Paris überzeugt. ‚Was er ist, ist er durch seine Ehefrau. Sie formte ihn, sie war die treibende Kraft hinter seiner Präsidentschaftskandidatur und dem Bruch mit der Parti socialiste. Er ist Plastilin in ihren Händen‘, sagt ein Pariser Absolvent der Elite-Hochschule ENA dem KURIER. Anne Fulda, die Autorin der einzigen Macron-Biografie, die vor einem Monat erschienen ist, drückt es eleganter aus: ‚Brigitte ist seine wichtigste Gesprächspartnerin.‘

Ein ganzes Kapitel widmet sie ‚Brigitte-Unique‘ in ihrem Buch ‚Emmanuel Macron – Un jeune homme si parfait‘ (Ein allzu perfekter junger Mann). Die Journalistin der konservativen Tageszeitung Le Figaro skizziert in ihrem Buch, das demnächst auf Deutsch erscheint, den langjährigen Einfluss von Brigitte Macron auf ihren heutigen Mann: Zunächst als Französisch- und Latein-Professorin, dann als Geliebte und späteren Ehefrau. Nicht alle sehen das positiv: ‚Emmanuel Macron sieht man das Einstudierte an‘, urteilt scharf Elisabeth Raether in der aktuellen Ausgabe der deutschen Wochenzeitung Die Zeit. Die Mehrheitsmeinung ist es nicht.“ Man kann es auch so sagen: „Für die Klatschpresse war der Altersunterschied zwischen dem künftigen französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seiner Ehefrau Brigitte Macron ein gefundenes Fressen. Während es kaum jemanden hinter dem Sofa hervorgeholt hat, dass Melania Trump 24 Jahre jünger ist als der US-Präsident Donald Trump, ist ein solcher Altersunterschied bei umgekehrter Geschlechterkonstellation auch im Jahr 2017 noch immer eine kleine Sensation.

Brigitte Macron stärkt das Image ihres Gatten als Mann, der sich nicht um Konventionen schert. Doch sie unterstützt ihn nicht nur mit ihrem Alter. Die Frau, ‚ohne die ich nicht wäre‘, nennt Emmanuel Macron die zukünftige Première Dame, als sie ihn händehaltend einige Tage vor der Stichwahl auf die Bühne begleitet. Brigitte Macron hatte wohl einen nicht unerheblichen Anteil am ungewöhnlichen Aufstieg des 39-jährigen Ex-Wirtschaftsministers.“  Sie inspiriert auch zu sexistischen Schlagzeilen wie: „Brigitte Macron verlängert das Verfallsdatum der Frauen – endlich!“, denen so ein Text folgt: „Frankreichs neue First Lady ist eine Provokation, und grausam sind die Kommentare, die das belegen. Dabei hat sie nur ein Tabu gebrochen: das Tabu des Alters. Eine Kolumne.“  Es ist ein beliebter Trick der Presse. Dinge scheinbar zu beklagen, die man selbst tut, indem man sie auf diese Weise kommentiert.  Prompt werden solche Artikel in den sozialen Medien so diskutiert, dass der Effekt noch verstärkt wird und sich weitere User darüber auslassen, ob die Röcke der Frau Macron nicht doch zu kurz sind.

Auf  Facebook geteilter Artikel
Auf der Seite „Politically Incorrect“ wird gehämt: „Ihre Liebesgeschichte ist Tagesgespräch in unserem Nachbarland. Sie, der 56-jährige Wonneproppen mit leichten Verfallserscheinungen, er, der, durchaus attraktive und schlappe 30 Jahre jüngere ‚Flüchtling‘ aus Pakistan. Liebe setzt den Verstand bekanntlich schachmatt. ‚Babsi‘ glaubt tatsächlich, die wahre Liebe gefunden zu haben, setzt dafür alles aufs Spiel. Gut, das ist eh nicht viel, aber es gibt bestimmt Angenehmeres als sich in aller Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preiszugeben; oder als 16 Tage in Untersuchungshaft zu schmoren, weil sie ihren illegalen Liebhaber über die österreichische Grenze nach Deutschland (warum eigentlich immer zu uns??) schleuste. Dafür setzte es eine Bewährungsstrafe von sieben Monaten wegen Schlepperei.“ Nüchtern könnte man kritisieren, dass diese Frau wie so viele andere auf permanente Propaganda über „Geflüchtete“ hereinfiel, sich emotional  ködern ließ und dann diese Menschen (meist junge Männer) rundum bemutterte.
„PI“ unterstellt dem Mainstream, ältere Männer, die Thailand fliegen, als widerlich zu beschreiben, aber nicht nur ältere Frauen und jüngere „refugees“ auszublenden, sondern auch weiblichen Sextourismus etwa nach Afrika. Es wäre aber interessant, einmal zu untersuchen, ob junge Mäner in Afrika oder junge Frauen in Thailand das Gefühl haben, bei solchen Begegnungen selbst das Heft in der Hand zu haben.  „PI“ meint offenbar allen Ernstes, dass ältere Frauen keine gleichaltrigen Männer mehr finden, und blendet aus, dass es viele Gründe geben kann, warum es auf Augenhöhe nicht funktioniert –  einer ist, dass sich Menschen im gleichen Alter nicht unbedingt gleich stark weiterentwickelt haben.  Es wird schon einen Grund haben, warum viele Frauen meinen, dass es für sie ab ca. Mitte 45 schwierig wird, einen neuen Partner im passenden Alter kennenzulernen. Wenn anderswo offen über Sex mit „refugees“ diskutiert wird, sieht das tatsächlich wie eine Umkehr der alten Geschichten über ältere Männer und Frauen aus dem Osten oder aus Südostasien aus:

„Auf dem linken schwedischen Blog Blankspot schrieb eine anonyme Nutzerin über ihre Erfahrung im intimen Umgang mit angeblich minderjährigen Asylwerbern. Einer dieser Migranten würde von Zeit zu Zeit bei der Helferin zu Hause übernachten und auch mit ihr Geschlechtsverkehr haben. Laut Aussage der Helferin sei dies aber nichts Verwerfliches sondern eine durchaus gängige Praxis unter Flüchtlingshelfern. Man könne den ‚Schutzsuchenden‘ dadurch schließlich ein wenig Intimität näher bringen. Der Bericht schlägt in Schweden nun hohe Wellen, da der Vorwurf des Missbrauchs von Jugendlichen erhoben wird.“ Manche sehen im Verhalten dieser Schwedinnen einen Versuch,  vom Anstieg an Vergewaltigungen abzulenken bzw. „Schutzsuchenden“ etwas „Gutes“ zu tun.  Vor allem drückt es wie bei den Frauen, die der „Droge Flüchtling“ erlegen sind aus, dass die bisherigen Brücken nicht nur zu Männern abgebrochen werden und aus Enttäuschungen die Konsequenz gezogen wird, alles in vermeintlich reine, unschuldige, unbeschriebene Blätter aus anderen Ländern zu projizieren. Mag sein, dass so auch auf die Häme und Grausamkeit reagiert wird, die Frauen erleben, wenn sie nicht bieder und omahaft (im Sinn früherer Zeiten) älter werden. Dies ist übrigens auch eine Folge des patriarchalen Monotheismus, während in vorchristlichen Zeiten die Weisheit älterer Frauen auch in Göttinnen verkörpert war.

30 Kommentare zu „Ältere Frauen und viel Häme

  1. Frau Bader, die Biologie sieht es nicht vor, und ekelhaft ist es auch noch, widernatürlich, um genau zu sein, Für mich ist Macron ein Perversling. Und alte Emanzen, die es nicht fertig gebracht haben, eine Familie mit Kindern und treuem Ehemann zu haben, brauchen auch keine Neger und -Araberschwänze, sollen sie doch mit ihren Kötern und Katzen als Kinderersatz zurecht kommen. Alte Männer hingegen sind aufgrund ihres Ranges und ihres Geldes begehrt, das war schon immer so. Biologie eben,

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    1. Ich lasse Ihr Osting zu, weil Sie in wenigen Worten bestätigen, wie notwendig es ist, Frauen wie Brigitte Macron in dieser Hinsicht zu verteidigen. Ihren Ehemann lehne ich politisch ab, denn er ist ein Mann der Globalisten, aber womit hat SIE das verdient?

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      1. Generell haben Sie recht, Frau Bader, gerade was auch die pauschale Diffamierung von Flüchtlingshelferinnen betrifft. Ich habe eine ältere Dame kennengelernt, die sich in dieser Hinsicht engagiert, die ist sehr resolut mit ihrem Schützling umgegangen und hat sich von ihm nicht über den Tisch ziehen lassen Und rein von der Biologie her könnte sogar auf natürlichem Weg eine 40Jährige Frau von einem 20Jährigen Mann ein Kind bekommen

        Wenn allerdings Emanuel Macron laot ihrer Aussage ein Mann der Globalisten ist, hat auch Brigitte Macron daran einen Anteil – aber nicht wegen dem Altersunterschied. Brigitte Macron kommt aus einer extrem reichen Familie(siehe franz. Wikipedia). Dass sie an einer sehr teuren Eliteschule unterrichtet hat, ist keim Zufall. Wer nicht eine Schule wie Emanuel Macron besucht hat, hat kaum Chanchen, ganz nach oben zu kommen.
        Das ist übrigens bei uns auch so, zum Beispiel hat die Frau vom früheren Staatsoperndirektor Ian Holaender an der International School in Wien unterrichtet, die für Normalsterbliche unbezahlbar ist. Francesca Habsburgs Kinder sind Absolventen..
        Vor einigen Jahren las ich einen Bericht, dass die Tochter vom reichen Bautycoon Alexander Maculan an einer Eliteschule in der Schweiz unterrichtet mit angeschlossenen Internat, ebenfalls unbezahlbar (wir reden hier von Beträgen zwischen 10000 bis 50000 Euro pro Trimester). Selbstverständlich besucht Barron Trump auch eine Eliteschule, und wer dort unterrichten darf, gehört schon zur Elite…

        Die ganze Gefühlsduselei um den Altersunterschied soll nur darüber hinwegtäuschen, dass hier Geld zu Geld kommt, dass die Macrons steuerschonend geparkt haben (Macronleaks). Hätte Emanuel Macron eine arme Frau geheiratet, hätte das möglicherweise seine Eltern noch mehr gestört – wer weiß, oder sie wäre nur Nebengeliebte geblieben!

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      2. diese eliteeinrichtung ENA, die auch macron besuchte, dürfte das ja noch in den schatten stellen, denn dort wird praktisch die regierung hervorgebracht.

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      3. „Die Frau, ohne die ich nicht wäre“ – hat er das wirklich gesagt? Ist doch egal, ob die Frau 100 oder 20 ist. Dieser Mann ist offenbar selbst nicht stabil genug, daher nicht vertrauenswürdig, das wird sich noch weisen.
        Keine mächtige Frau sagt heutzutage noch vom Ehemann: „Der Mann, ohne den ich nicht wäre“ Nicht die deutsche Verteidigungsministerin, nicht die Bundeskanzlerin, nicht die Landeshauptfrau usw.

        Wie SIE das verdient hat? Sagt er doch selbst: ohne sie wäre er nicht.

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      4. Ja, das dürfte schon so stimmen – es wirkt einerseits wie ein Kompliment an sie, andererseits sieht es nach sehr grosser Abhängigkeit aus…

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  2. Nun ja, Frau Baader……………..

    Sie haben grundsätzlich recht.
    Trotzdem plädiere ich dafür die Evolution und unsere 100-tausend Jahre alten Gene zu respektieren.

    Und die sagen uns, dass wir „Männer“ uns am besten vermehren können, wenn wir das mit jungen Frauen tun…….. und dann dafür sorgen das andere Männer es nicht mit derselben auch tun können……. Im Tierreich findet man dazu ja viele Strategien. Die Überbleibsel dieser Strategien bei Menschen findet man auch oft, vor allem im Islam.

    Natürlich, dass spielt in der jetzigen Gesellschaft kaum mehr eine Rolle, aber unser Erbgut arbeitet eben mit, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen.
    Das hat natürlich dazu geführt das diese „Verteilung“ eben auch akzeptiert wurde, und wir sehen es, …..noch akzeptiert wird.

    Und ich sage es ihnen auch aus rein praktischer Erfahrung, es ist für uns Männer oft leichter eine jüngere Frau zu gewinnen, wie eine die sich selber schon als abgeschrieben betrachtet.
    So ist es auch mit Frauen die etwas molliger sind als wie sie es gerne hätten.
    Obwohl ich denen immer sage das sie das stark überbewerten, ja sie absolut attraktiv sind auch wenn sie nicht dem Cosmopolitan Bild entsprechen, es braucht sehr viel Überzeugungsarbeit das aus den Frauen heraus zu bekommen.
    Frauen müssen eben lernen sich selber anzunehmen wie sie sind und dann sind sie auch attraktiv. natürlich, Männer auch, aber das Thema ist bei Frauen viel ausgeprägter.

    Tja, ich war um 1996 in Kenia, Diani-Beach, zum Tauchen.
    Also dort waren es die Frauen die den Löwenanteil der Sextouristen ausmachten.
    70 Jährige mit 30 Jährigen Schwarzen ……. sah man jeden Tag.

    Nun ja, es fiel uns auch ins Auge, aber wenns ihnen gut tat…..((-:
    ….Es tat nur ihr gut, er betrachtete das als Geschäft.

    In Thailand, werden viele Männer von sehr überlebenstüchtigen Thaifräuleins übertrumpf, abgezockt, am Schluss mit Liebesschmerzen stehen gelassen. Das selbe Spiel unter umgekehrten Vorzeichen. Warum auch nicht….?

    1996 waren erst meine zweiten Ferien in der weiten Welt und Sextourismuss sah ich vorher noch nie.
    Es war für mich erstaunlich, in Kenia auf dem Hotelgellände von einer ca. 10 Jährigen Schwarzen gefragt zu werden ob ich Sex wolle.
    Das nur nebenbei.

    Nun ja, jeder soll tun was er möchte, so lange jeder dabei auch nein sagen darf.

    Ich glaube nicht das Flüchtlingshelferinnen diese jungen Männer missbrauchen, dass ist Blödsinn. Als Mann weiss sich wie ich als Teennager selber dachte……. so eine hätte keiner von uns verachtet, ausser sie wäre mehr wie 40 gewesen.
    Allerdings halte ich es für Problematisch, ….frage mich ob die Frauen damit erpressbar werden können, ob ihre Arbeit darunter leidet ?
    Ich selber würde diese Flüchtlingshelferinnen wohl entlassen, wenn sie ihre Arbeit nicht vom Privaten trennen können.

    Zudem, mir wurde auch von Europäischen Frauen die wir in Kenia trafen, des Öfteren erklärt wie sich das mit jungen Afrikanern verhält. Denn das wurde dort zwangsläufig auch zum Gesprächs Thema am Abend mit 2-3 Drinks.
    Diese jungen Männer machen Sex auf einem sehr tiefen Niveau.
    Kaum Zärtlichkeit, dafür rein-raus ……das aber dann wie ein Karnickel.
    Also man müsse sich schon einen etwas erfahreneren Schwärzen suchen sonst seien das nur 5 Minuten Nummern.

    Aber egal, diese Frauen haben jemanden der auf Knopfdruck……. und den sie bemuttern ja integrieren können…………..
    Für mich sind es Naive Frauen, aber sie müssen es selber wissen.

    Mal fallen die Männer auf ein Spiel herein, dann die Frauen…….. da sind wohl heute die Geschlechter gleichberechtigt.

    Nuer, in den Flüchtlingsheimen fallen die Frauen doppelt herein, den Muslime betrachten sie fortan als blosse Matratze der man etwas nettes ins Ohr flüstert solange sie einem so angenehm dient.
    Es gibt übrigens einen Blog zum Thema, „1001 Geschichten“.

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    1. Vielleicht stimmt EIN Klischee ja doch (ganz ohne jede Grundlage entstehen Klischees nämlich nicht): das von berechtigten Klagen vieler Frauen, dass sie Männern zu anspruchsvoll erscheinen, wenn sie 50 und nicht bloss 25 Jahre Lebenserfahrung haben. Dies hat eine Userin auf meiner Facebook-Seite recht gut und wie ich annehme auch aus Erfahrung ausgeführt.

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  3. psycho-gequatsche auf hohem niveau…

    leider ist auch beim homo sapiens das hirn im standby-modus wenn amors pfeil eingeschlagen hat… oder eben wieder mal soll…

    und da gibt es dann immer jemand, der daraus ein geschäft entstehen lässt.

    ein ganz normaler markt.

    ohne marktamt und polizei wird eben auch schnell eine sauerei draus…

    drum hatte man zuerst grenzen, zoll und dann den markt.

    jetzt soll der markt alles richten.

    das wird er auch, nur wird es vielen eben nicht guttun.

    zellen des lebens funktionieren nur solange, solange die zellmembranen das durchlassen was durch soll und das draußen halten was draußen bleiben soll…

    versuchen sie einmal ein zerbrochenes ei wieder zum leben zu erwecken…

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  4. Der „alte“ Partner, egal ob Mann oder Frau, muss in der Regel etwas besitzen, was wie ein Türöffner in eine Welt fungiert, zu der man sonst nie Zugang hätte. Studium hin, Studium her! Für ein paar Milliarden kann man schon die Augen zu machen und an England denken. Minu Barrati hat ihren Fischer bestimmt nicht wegen seiner erotischen Anziehung , bzw. wegen seines Charmes,genommen.Mit ihrem blendend aussehenden Vater ist sie von Kindheit an anderes gewöhnt. Den würde eine jüngere Frau auch mit etwas weniger Reichtum nehmen.

    Ich will nicht spotten, doch das Sexismus-Theater, das schon wegen eines netten Komplimentes losgetreten werden kann, geht mir tierisch auf den Geist. Frauen , die auf dem heimischen Markt gewissermaßen das Verfallsdatum überschritten haben, leisten sich jetzt einen Loverboy , der sich mit ihren Urlaubsterminen abstimmt. Es gibt ein Franchise-Unternehmen namens Bezness ( Verballhornung von Business). Die Coole, die ihre sex. Bedürfnisse nicht mit Liebe verwechselt, kann durchaus auf ihre Kosten kommen, solange sie „flüssig“ ist. Aber wehe, Madame nimmt das für bare Münze, was er als Bezness – Franchisenehmer als Geschäftbasis gelernt hat. Dann ist die Gute geliefert. Einfach bei youtube Bezness eingeben. Man hört auf zu spotten und bekommt mit den armen Hascherln nur noch Mitleid.

    Der vor kurzem ausgestrahlte Langzeit-Doku auf 3-Sat gibt einen guten Einblick in die Psyche einer Frau, die , selbst kinderlos, sich so ein „Haustierchen“ zulegt. Für den und seine parallel gezeugte Familie mit 5 Kindern – alle wunderbar, auch gut erzogen und gescheit- hat sich Papas Geschäftsmodell gelohnt. Jetzt kommt der deutsche Staat für die 7 Personen auf, denn Madame hat plötzlich doch intellektuelle Gespräche vermisst parallel zur fortschreitenden Austrocknung.

    http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=66859

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    1. Bei aller Kritik KANN es ja sein, dass solche Beziehungen ECHT sind – wir müssen aufpassen, nicht unseren Vorurteilen aufzusitzen….

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      1. Natürlich, auch bei den Thaifräuleins hier, die zu 90% in Thailand im „Gewerbe“ gearbeitet haben, gibt es echte Perlen.
        Auch sie haben nicht vergessen was Asiatische Erziehung und Familie sind.
        Ich kenne einige und es sind Tolle Frauen.

        Verallgemeinern sollte man nicht, man muss jede Beziehung einzeln anschauen.

        Und man sollte nie vergessen, dass diese Frauen zu Überlebenskünstlern wurden, weil es NOTWENDIG war.

        In Afrika das selbe.
        Aber ich habe viele Männer gesehen, die sollten sich nicht wundern das sie Probleme mit ihren Partnern haben.

        Aber es ist in Asien für gewisse Männer besser, denn dort ist der Mann der das Schiff steuert, der angesehene.
        Etwas was hier mit dem Gender und anderem Wahnsinn leider verlorengeht.
        Viele Frauen die aus Ländern kommen in denen man Tagtäglich ums Überleben kämpft, schätzen es ……wenn sie hier einen Mann haben der ihnen diesen Kampf abnimmt.
        Männer aus Europa die dann glauben mit einer Partnerschaft nach System Europa, also dem genau hälftigen verteilen der Rechte und Pflichten gut anzukommen, die erleben da was neues, nämlich Frauen die ihren Teil zum Gelingen beitragen wollen, aber beispielsweise das Finanzielle gerne dem Ehemann überlassen.
        Sie mögen den starken Mann ………….denn von der anderen Sorte gibt’s auch in Afrika mehr als genug.

        Das ist nicht immer angenehm, denn es ist auch ein mehr an „Verantwortung“ für unsereins, aber dafür werden die Männer auch belohnt mit etwas was hier immer seltener wird.

        Mit Hochachtung für typisch männliches Verhalten.

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      2. Es sind aber auch nicht alle Männer hierzulande bereit, Verantwortung zu überehmen – wobei ihnen manche Frauen das auch sehr leicht machen…

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  5. Und was das Ehepaar Macron betrifft – das wäre nicht der erste Schwule,der von einer treuen Frau begleitet wird.Kommt mit besserer Breitenwirkung einher,weil das außerhalb des Showbusiness nicht immer optimal rüber kommt.Oft schon dagewesen.Und vom Typ her verkörpert sie DIE beste und treueste Freundin – eines Schwulen.

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  6. Es geht wohl bei der Häme viel mehr darum, daß offensichtlich wird, dass Frau sich zum Narren machen lässt, sich aus- und benutzen lässt. Da ist mehr ein Fremdschämen zu erkennen. Die Vorurteile gegenüber älteren Frauen scheint sekundär.

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    1. Schon, aber manche, die ansonsten jeden der Migranten zu jeder Schandtat fähig halten, die also nicht differenzieren, zerbrechen sich nun paradoxerweise den Kopf über ihre armen, „alten Weibern“ ausgelieferten Geschlechtsgenossen 🙂

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  7. @Imela Grandioser und geistreicher Kommentar, wie immer. 🙂

    @Renate :-O …der französische Obama eben… 😉

    …ob die virulente ÄltereFrauenDiskussion um die Beziehung der Macrons nicht vielleicht doch gerade von jener Tatsache ablenkt (und ablenken soll), dass von diesem Paar eine so deutlich spürbare Energie ausgeht in Richtung Entrechtung und Turbo-Globalisierung? Kann man Brigitte da wirklich rausnehmen? Sind die beiden nicht ein Team und treten sie nicht als solches auf?
    Hinter JEDEM erfolgreichen oder starken (oder verschlagenen oder durchtriebenen) Mann steht doch bekanntlich eine wenigstens ebenso starke Frau. Was sind wir Männer, was sind Männer denn überhaupt ohne Frauen? Umgekehrt mag das (leider) nicht immer zutreffen.
    Sie (Brigitte) aus der geschlechterübergreifenden Sippenhaft heraushalten zu wollen, ist vielleicht unbeabsichtigt Wasser auf die Mühlen derer, die vom Wesentlichen ablenken. Man muss gar nicht politisch denken, um die beiden instinktiv und intuitiv abzulehnen, sagt meine Frau.

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    1. Ich trenne da zwischen meiner Kritik an den Globalisten (zu denen ich beide rechne) und der Ablehnung von dieser Art Reaktion (denn das kann grundsätzlich auch Frauen treffen, die selbst gegen die Globalisten sind und auch nix von „refugees“ als „toy boys“ halten).

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    2. Ist ein bisschen zu einfach, da manche Männer auch in die Karriere ausweichen, weil es zu Hause bei der „starken Frau“ nicht so richtig gemätlich ist. Und die Vorstellung, dass eine Frau einem Mann den Rücken freihält, ohne involviert zu sein, sondern indem sie den Platz zum Abschalten bietet, mag idyllisch sein, ist aber nicht real. Da ist es bei aller Kritik an den Macrons besser, eine Frau ist involviert.

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      1. Ein Team ist ein Team ist ein Team. Nicht nur bei den Macrons. Und dafür sind sie auch nicht zu kritisieren. Selbstverständlich sind bei einem Team BEIDE involviert! Und jeder hält dem anderen den Rücken frei. Das Team steht (und kämpft) Rücken an Rücken. Wo kommt das Klischee vom idyllischen Heimchen am Herd her? Wurscht ob männlich oder weiblich. Das hatte ich keinesfalls gemeint.
        Ach, wie man aneinander vorbeischreiben kann…

        Aber genau das meinte ich. Diejenigen, die hinter die Kulissen zu blicken versuchen, die es auf sich nehmen gegen den Strom zu schwimmen, können sich gegenseitig im gemeinsamen Streben und Bemühen in den Wahnsinn treiben… und irgendwo sitzt irgendwer und lacht sich ins Fäustchen…

        ps: Dieser Blog ist ein Lichtblick in finsteren Zeiten in einem finsteren System, aber das sagte ich bereits andernorts.

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      2. Danke erstmal fürs PS 🙂 Das „ins Fäustchen lachen“ wird schon so sein, und dafür sorgen zu wollen, dass denen das Lachen schon noch vergehen wird, reicht als Motiv nicht aus, sich dagegen zu stellen – besser ist es, für das einzutreten, was diese Strippenzieher nicht wollen.

        Das Heimchen am Herd-Klischee ist übrigens wieder im Kommen; ich hab mir mal eine Videokonferenz mit Wjateschlaw Seewald (Videos hier, dasjenige welche hab ich nicht entdeckt https://www.youtube.com/channel/UCkpH61vpjnoAOV9QSt1fRmw ) und einer Swetlana angesehen. Diese sollte irgendeine überirdisches Weisheit vermitteln, die darin bestand, dass Frauen daheim am Herd stehen sollen und z.B. über die Nahrungszubereitung einen Mann eh genug unterstützen, also ohne Ahnung vom Dschungel des erfolgreichen Berufslebens zu haben. Einigen gefielt das, andere machten ironische Bemerkungen im Chat oder stiegen aus.

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      3. Liebe Alexandra, es gibt so etwas wie unlösbare Probleme : Karriere für beide und Familie. Kinder sind keine Tamagochis, aus denen man unter Umständen nur die Batterien rausnehmen muss, damit man sich der Karriereaufgabe stellen kann.

        Eine erfolgreiche Frau, die bestens allein leben könnte, will, wenn schon, dann einen sehr erfolgreichen Mann. Der bleibt aber nur so lange erfolgreich, solange er etwas dafür tut. Lässt er die Zügel schleifen, damit er sich mehr um die Familie kümmern kann , damit sie karrieremäßig keinen Einbruch „erleidet“, ist das den wenigsten Frauen wirklich recht. Er rutscht zu schnell ins Luschenfach und ist kaum noch sexy. Nun, zum Glück gibt es dann noch die Dienstreisen. Da kann man nach erlittenem Frust, das Leben ein bißchen aufpeppen. Es kommt, wie es kommen muss.

        Aber es gibt doch KITA’s, Tagesmütter , usw.! Wird halt Zeit noch mehr Geld ins System zu pumpen. Doch KITA-Kinder müssen geimpft sein. Wäre kein Problem, wenn sie nicht zu 7 bis 10-fach-Impfungen, als Schutz gegen Risiken , denen sie eigentlich noch gar nicht ausgesetzt sind, gezwungen wären. Nun ist das Kleine ziemlich anfällig, weil das Immunsystem total überfordert ist. Wer soll jetzt einspringen? Sie: Ich habe ein wichtiges Meeting, das über meine weitere Karriere entscheidet. Er: Du weißt doch, dass die chinesische Delegation kommt, die unsere einzige Hoffnung für die Existenz der Firma ist. Dabei schaukelt er das fiebernde Kind auf dem Arm und küsst es liebevoll auf die Stirn. Das mit dem 2. Kind sollten wir uns aber doch überlegen, vorläufig.

        Wie gut sind doch die moslemischen Mütter dran. Die halten Kinderfabrikation doch tatsächlich für Selbstverwirklichung,je mehr je besser. Schön zuhause bleiben, auch die Kinderchen, damit sie nicht verdorben werden. Man lebt in Germany bestens, auch ohne zusätzlichen Stress. Wenn die Kleinen nicht spuren , dann verschafft man sich ganz traditionell Respekt. Ich verurteile weder die einen noch die anderen.

        Allerdings wird sich das Häme-Problem bald als das Kleinste erweisen. Die Akzentverschiebung in Richtung: Frauen aus der Öffentlichkeit zu verbannen, ist fast zwangsläufig. Der dümmste Moslem hat Macht, nämlich über seine Frau und seine Kinder. Er verwaltet auch die Transferleistungen und ein paar Paralleelfamilien. Er sieht, wie es Weicheiern ergeht und schützt sich. In ein paar Jahren gibt ihm die Geschichte recht. Allah ist mit den Starken, auch dank Unterstützung , weitblickender und geduldiger Strategen. Fast kampflos fällt der Westen unter islamische Herrschaft. Daran haben die Frauen einen wahnsinnig großen Anteil. Gerade die Arrivierten.

        Das Problem ist nicht mehr lösbar. Ganz ohne Häme. Sarrazin hat mit seinem : „Deutschland schafft sich ab“ nur die Wahrheit gesagt. Es läuft auf Hochtouren und geht auch dadurch nicht weg, dass man ihn zum Paria abstempelt.

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      4. Ich hoffe nicht, dass die islamische Zuwanderung gewonnen hat. Was die Geburtenrate betrifft, sieht man zb. in Wiener Spitälern, wie sehr Einheimische bereits in der Minderheit sind. Oder auch in Parks und bei Anlässen, wo es um Kinder geht – es wird wenig nutzen, auf Kinderfreundlichkeit, mehr Betreuung usw. zu setzen als Angebot an Einheimische. Denn all dies ergibt sicher keine Rückkehr zu früheren Geburtenraten, auch weil ja nicht deswegen die Löhne steigen werden (genügt früher nicht ein Einkommen für eine Mehrkindfamilie?). Klar, dass auch viele Frauen, wenn es denn Maßnahmen gäbe, nicht mehr – wie früher eben – Heimchen am Herd sein wollten. Ließe sich natürlich umkehren, es wird aber nur wenige Männer dafür geben; ihnen ist dann doch wichtiger, gleich selbst den Job zu machen.Game over.

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  8. Sehr geehrte Frau Bader,

    ich möchte Sie bezüglich des Altersunterschiedes zwischen Brigitte und Emmanuel Macron auf einen Aspekt hinweisen, der thematisch zu Ihrer Besprechung des unterschiedlichen gesellschaftlichen Blicks auf Beziehungen zwischen Männern und Frauen passt.
    Sie konzentrieren sich auf die Häme, die älteren Frauen, die einen jüngeren Partnern haben in Zeitungsartikeln und Blogs entgegenschlägt. Sowohl die dümmlichen Einlassungen des Herrn Flesch als auch der ekelhafte erste Kommentar unter Ihrem Beitrag sprechen eine deutliche Sprache, die Ihre Analyse bestätigt. Hier möchte ich mich Ihrer Kritik noch anschließen.
    Es gibt aber einen Unterschied in der Beziehung zwischen Macron und seiner Frau, die diese von der – gesellschaftlich akzeptierten – Beziehung zwischen einem älteren Mann und einer jüngeren Frau abhebt: Als die Beziehung der beiden Macrons begann, war Emmanuel minderjährig (https://www.merkur.de/politik/brigitte-macron-ehefrau-von-praesident-emmanuel-macron-ist-25-jahre-aelter-zr-8212275.html)!
    Möglicherweise wussten Sie das nicht, vielleicht hielten Sie es auch nicht für bedeutsam. Letzteres gilt für alle mir bekannten Artikel zu dem Thema und ich möchte Ihnen an dieser Stelle keinen Vorwurf machen. Dennoch sollte es, wenn auf die negative Presse für Frau Macron hingewiesen wird, Erwähnung finden, dass ihr mit der Straffreiheit für die Verführung eines Minderjährigen eine Gnade zuteil wird, die einem männlichen Lehrer in der gleichen Situation – zu Recht – nicht gewährt worden wäre.

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    1. dass er minderjährig war, weiss ich – aber da beide behaupten, die intime beziehung begannt erst, als er erwachsen war, wird man (wie sicher auch in fällen, wo lehrer und nicht lehrerinnen betroffen sind) nicht sehr weit kommen

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  9. Wer mit wem und warum ist eigentlich egal. Hauptsache es wird gerammelt. Das Schutzalter selbst ist ein quantitatives Kriterum entlang dem es möglich ist andere Sachverhalte auszuschließen oder zumindest eine Handhabe falls ein Missbrauch vorläge. Denken sie an Eltern die ihre Kinder paarweise tauschen – war alles schon da.

    Der Computer hat die Frauen endgültig in die Schranken verwiesen. Früher haben Frauen die Männer abgerichtet und heute sind es die Hund oder im anderen Extrem werden heute Hunde anstatt Männern zu Tode bemuttert. Hunde im Kinderwagen sind nur ein Exzess dieser gesamten Entwicklung.

    Ich würde aber abraten vorbehaltlos allein ehrbare Absichten beiderseits zu unterstellen. Eine Rechtfertigung kann man für alles und jedes finden. Get into the Game – sprich man besorgt sich eine Beziehung und upgraded auf den gewünschten Types entsprechend seiner Idealvorstellung ist nicht unbedingt unüblich. Das war früher nicht anders und beschränkt sich beileibe nicht auf Männer – Vorzeigehapschi.

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  10. Hallo Frau Bader, Ich bin nur durch Zufall auf diesen Artikel gestoßen – und ich bin entsetzt über die Kommentare! B. Macron ist nur die Galionsfigur, um Frauen in Beziehungen zu jüngeren Männern verbal zu verachten. Der erste Kommentar, so unverschämt wie er auch ist, trifft tatsächlich den Kern der Debatte. Den möchte ich, wenn auch spät – gerne begegnen, auch ohne Frau Macron.

    Wenn ich aussehe wie 30 Jahre, obwohl ich 40/45 Jahre alt bin, warum sollte ich ich mich mit älteren Männern einlassen? Es sei denn, es ist die große Liebe……Ansonsten? Sind ältere Männer besonders schlau oder anziehend? Nein, nicht unbedingt.

    Vielleicht habe ich schon zwei erwachsene Kinder, wie z.B. B. Macron – sie braucht also keinen Hund oder eine Katze, als Kinderersatz! Damit ist auch das Argument der Fortpflanzung hinfällig. Ich kenne in meinem Umfeld mind. vier junge Männer, die keine Kinder wollen!

    Unabhängig davon, bin ich – wie Brigitte auch –
    finanziell unabhängig, brauche keinen ordentlichen „Mann“ als Versorger.
    Ich suche also nach einer anderen Form des Verständnis. Nach der Erziehung von den Kindern (die mit sehr viel Verantwortung verbunden ist) – vielleicht auch mal jugendlichen Leichtsinn und eine junge, frische Denke! Ohne Anweisung, ohne Moralpredigt oder der ggf. Enge einer Ehe.

    Das ist das Kernproblem für die ggf. strukturierte Ehefrau, die sich – und ihren Mann nicht mehr ertragen kann – wegen der finanziellen Abhängigkeit, dem täglichen Fernsehabend, dem obligatorischem Blumenstrauß am Muttertag – die Struktur ermüdet.
    In der Regel verdienen Frauen immer noch weniger! Frauen mit jungen Männern sind ein Problem, da ist der Neid, die Trauer um die vielleicht eigenen verlorenen Jahre – ggf. ohne seine Vorstellungen durchsetzen zu können. Es bleibt: der Selbsthass – nicht genug Verantwortung `in eigener Sache übernommen zu haben`, die Sorge um den Körper, (der meist im Stress und durch die Geburt vernachlässigt wurde) und um die Falten. Und die Männer? Sie nutzen es aus. Wie man schön an den Kommentaren erkennen kann.

    Der Mann vergisst nur eine Sache! Die junge Thailänderin heiratet eher nur aus Versorgungsgründen! In der Regel hat das mit Liebe nichts zu tun! Auch ein Lothar M. wird nicht wegen seines Intellekt geheiratet, oder? Ist das ein gutes Gefühl?
    Ist es nicht auch eine Form von Prostitution, die beide Partner in so einer Beziehung leben? Aber: oh, weh – die Frau hält dem Mann den Spiegel vor und lebt mit einen jüngeren Mann. Und noch schlimmer, ……sogar unfassbar…., es wird Liebe! „Das was ich nicht habe, darf erst recht keine „ältere Frau“ besitzen“!

    Zu den Flüchtlingen noch eins: Ich kenne aus beruflichen Gründen viele junge, arabische Studenten. Wenn sie mich mit ihren dunklen Augen anfunkeln, kann ich sogar die Flüchtlingshelferin verstehen:-). Die Studenten sind sehr höflich und auch hier zeigt sich, dass die Bildung entscheidend ist. Zumindest wäre mir der eine oder andere arabischer Student lieber, als ein ordentlicher Versorger! Ein Versorger, der im Notfall seine Frau in Thailand einkauft, – und dieses völlig normal findet!

    Fazit: Das Problem ist uralt. Das gilt für Frau Macron und, aber, auch…..
    Selbständige Frauen – ohne finanzielle Probleme – können den Mann wählen! Deshalb muss es unbedingt gesellschaftlich verhindert werden! Von den Männern und leider von den Frauen, die es – aus welchen Gründen auch immer – nicht sind….

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    1. Danke für Ihren Kommentar; ich bastle gerade an einem Text,wo ich aus einem 30 Jahre alten feministischen Buch zitiere und die Feststellungen über Politik von heute sein könnten.

      Aber sagen Sie nichts gegen Katzen, mein Kater Athos ist über die Regenbogenbrücke gegangen und ich konnte nicht einmal dabei sein, er zog sich zurück (Dickicht dh verwilderter Garten) und hat vorher tagelang das Fressen verweigert. Ich habe dann, als er auf Rufen nicht mehr kam, nachts gegoogelt, wie Katzen sterben; es passte genau,wobei er schon vor in paar Monaten nicht mehr fressen wollte, ich ihn da aber noch dazu animieren konnte mit Snacks zum Schlecken, die er jetzt nicht mehr wollte. Ich werde mir nie verzeihen, dass ich jetzt in extremem Strass bin und dass ich auf kurzes klagendes Rufen einer Katze nicht sofort reagiert, als ich mich am Samstag total ko kurz hinlegte (dann war er weg bzw. nur mehr die anderen beiden da). Ich glaube zwar, dass er gehen wollte, aber ich hätte ihn dabei begleiten wollen (auch wenn sich viele Katzen, wenn sie die Möglichkeit haben, draussen zurückziehen). Er war etwas Besonderes, ich habe schon andere Katzen verloren, das war nie so brutal.

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      1. Wow – am Ende sind wir bei Katzen. Der Kater war wahrscheinlich kastriert…
        Ach je, die Welt ist erst dann in Ordnung, wenn man Ehen wie die von Macron und seiner Frau nicht mehr diskutiert, sondern normal findet.
        Ist doch schön: Der Mann war stark verliebt, echte Gefühle. Und sie hat sie (ich kenne die Geschichte nicht gut genug.) mindestens mal entwickelt.
        Klar, dass beide finanziell unabhängig sind, vereinfacht vieles. Aber bei beiden war ein wichtiges Element der Anziehung auch ganz sicher der Intellekt…
        Ein schwarzer US Präsident, jetzt einer mit älterer Frau – es gibt Hoffnung.
        Und Trump zeigt uns, dass es immer wieder Rückschläge gibt.

        In Kenia war ich (Ende 40), alleine, auch gerade. Ich war absolut naiv. In Asien hörte ich von männl. Touristen, dass man ihnen offen Sex anbietet – überall. Ich selber als Frau wurde nicht beachtet.
        Insofern war ich auf Kenia nicht vorbereitet. Da ich mich kaum mal verliebe – was auch daran liegen mag, dass mir gutaussehende Männer nur selten signalisieren, dass ich ihnen gefalle – fühlte ich mich sowieso sicher.
        Als „fishing for emotions“ würde ich das Verhalten der Kenianer bezeichnen. Es ist wirklich nicht ungefährlich – gefühlstechnisch.
        Ist man selber involviert – es ist noch schwieriger, zu erkennen, ob wahre Gefühle im Spiel sind. Und läßt eine derart große Armut überhaupt den Luxus von Liebesgefühlen zu?
        Hatten sie überhaupt Eltern, die ihnen dieses Gefühl vermitteln konnten?

        Mit einem bin ich noch per Whatsapp in Kontakt. Gegen den bin ich immun – er wollte mich schon am 1. Tag (Nachmittagsausflug) heiraten…
        Vlt schreibt er auch nur deshalb noch – freundschaftlich – weil er auf mein altes Smartphone hofft… Jedenfalls bin ich sehr analytisch und sehr an Psychologie interessiert… Es wird schon deutlich im Austausch, dass ein riesiges Interesse an Geld besteht. Er hat kein wirkliches Interesse an anderen Dingen: Musik, Natur, Tiere – nichts… Nur Geld – und selbstverständlich Sex… Das ist schon traurig. Macht die Kommunikation wirklich schwierig. Ganz abgesehen davon, dass er höchstens 1 Satz schreibt. Ob er wenigstens meinen Tipp, sein Englisch – zB mittels online Multiple-Choice Webseiten – zu verbesssern, beherzigt… Ich bezweifle es…

        Jetzt geht es wieder nach Asien, Indonesien – und es sind allenfalls winzige Kontakt-Versuche am Strand zu erwarten…

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