Von Beruf Opfer – am Beispiel Stefanie Sargnagel

„Nach einem Krone.at-Bericht gegen die Künstlerin kam es zu einer Welle an Hasspostings, Facebook sperrte Opfer davon“ fasst der „Standard“ eine Meldung zusammen, in der es um seine Autorin Stefanie Sargnagel geht, die „von Rechtsaußen“ attackiert werde. Nachdem die „Kronen Zeitung“ darüber berichtet hat, dass u.a. Sargnagel vom Kulturministerium 750 Euro für eine Reise nach Marokko erhalten hat, gingen Wellen der Empörung hoch. Im vom „Standard“ veröffentlichten Text ist von Kiffen, Saufen und dem Treten nach einer Babykatze die Rede, was sicherlich literarisch höchst wertvoll ist und inzwischen explizit (als Flucht nach vorne?) als Satire bezeichnet wird. Das Bilderberger-Blatt spricht von „Hasskommentaren“, geht aber nicht auf die Frage ein, ob Sargnagel wirklich Kunst produziert oder eine jener Hohlbirnen ist, die auf der Welle der Mainstream-Manipulation nach oben schwimmen. Wenn darauf hingewiesen wird, dass sie den Bachmann-(Publikums-) Preis gewonnen hat, stellt sich nur die Frage, was die Namensgeberin dazu sagen würde, von der ein tatsächlich literarisches Werk überliefert ist.

Auf jeden Fall meint es das Schicksal gut mit Sargnagel, denn sie ist mittlerweile Stadtschreiberin in Klagenfurt und dabei, einen Roman unter dem Titel „Statusmeldungen“ zu veröffentlichen. Der Autor Thomas Glavinic widersetzt sich dem Konformitätszwang und beurteilt nicht nur die FPÖ differenziert, er wagt auch, die intellektuelle Nacktheit von Sargnagel (und Co.) zu erkennen und bezeichnet sie als „sprechenden Rollmops“. Dass in so einem Fall andere für das arme Opfer in die Bresche springen, ist ein gängiger Reflex, doch Sargnagel lobt sich selbst auf Facebook (also dort, wo sie jetzt erstmal gesperrt ist): „Wer denkt, junge erfolgreiche Autorinnen mit der Beurteilung ihres Körpers öffentlich beleidigen zu wollen, wäre nur die verzweifelte Methode frauenhassender Burschis und wütender Hoferwähler: nope! Hier eine Nachricht eines bekannten, österreichischen Autors an mich, nachdem ich auf die Beleidigung ‚talentfreie Krawallnudel‘ reagiert hab.“

Sargnagel vs. Kronen Zeitung (Twitter)

Typisch für hochgeschwemmte Berufsopfer (sprich eine „junge, hippe Autorin„) ist, dass sie zwischen Ernst und Satire nicht unterscheiden können, weil sie weder sachlich über etwas berichten noch sich eben auch mal satirisch z.B. mit Politik auseinandersetzen können, was ja auch Wissen voraussetzt. Es passt ist Bild, dass Sargnagel Webseiten wie jene von Vice für ihre „Arbeiten“ zur Verfügung stehen. Wer sich von ihr und Ihresgleichen wirklich getroffen fühlt, zeigt damit nur, dass sie oder er auch nicht wesentlich intelligenter ist und sich leicht provozieren lässt. Selbst pointierte Reaktionen erweisen sich als strategischer Fehler, weil die Opfermacher bei allem einhaken können. Jede noch so bedeutungslose Facebook-Sperre wird zur Geschichte, die man im Mainstream ausbreitet, weil das Opfer damit unter Beweis stellt, ein kritischer Geist zu sein.

Zur Bundespräsidentenwahl fiel ihr ein, dass sie wegen des FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer am liebsten schwanger werden würde, um dann schnell abtreiben zu können – befriedigt stellte sie Beispiele des einsetzenden Shitstorms als Screenshots auf Facebook. Sie postete „ich glaub ich setz die pille ab nur damit ich noch ein paar mal abtreiben kann ehe hitler bundespräsident wird“ und erinnert mit ihrem provokativen „Stil“ an den türkischen Journalisten Deniz Yücel, der sich immer wieder hämisch das Aussterben der Deutschen und das Ende Deutschlands wünschte. Natürlich springt auch Robert Misik, der Biograf von Bundeskanzler Christian Kern, der sich einen Militärputsch in den USA wünscht, für Sargnagel in die Bresche und sieht gleich finstere Mächte am Werk.  Es passt in die Agenda, dass der Kasperl der Globalisten und Transatlantiker auch seinen „Kollegen“ Yücel per Video lobt.

Selbstverständlich muss es „sexistisch“ sein festzustellen, dass eine Frau in dem Bereich keinerlei Talent hat, in dem sie ernstgenommen werden möchte. Damit erhalten gerade jene Frauen einen Freibrief, die tatsächlich nicht mithalten können, wo Fachwissen, Recherche, Mut oder auch Ausdrucksfähigkeit gefragt sind. Berufsopfer darf man nie mit gleichem Maß messen wie alle anderen, sondern muss sich von ihnen alles gefallen lassen und wird wüst attackiert, wenn man sich gegen sie wehrt. Sargnagels intellektuelle und sprachliche Brillanz sollen Sätze wie diese illustrieren:  „Weil ich mit der Flüchtlingssache weniger zu tun habe, weil ich so mit meiner Karriere beschäftigt bin, war ich heute im Zug Frankfurt-Hamburg ur-schockiert von den erschöpften Kindern, die da vereinzelt im Zug waren, als würd ich’s zum ersten Mal sehen. Man hat bei den Leuten sofort gecheckt, dass es Flüchtlinge waren, weil sie nicht so zugfahrmäßig geschlummert haben, sondern in einem erschöpften Tiefschlaf in alle Richtungen aus den Sitzen hingen. Fuck.“

Diskussion u.a. mit „Hochstaplerin“ Anita Sarkeesian

Berufsopfer, die mangels Begabung keinen anderen Beruf haben können (aber umso mehr gehypt werden), müssen unter die Gürtellinie gehen, wie Sargnagel gegenüber dem Abgeordneten Marcus Franz („Marcus du Franz ich komm in der Nacht und leg dir 1 Kaktus am Schwanz“) oder auch gegenüber FPÖ-Chef Heinz Christian Strache: „Den FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer – einen Mann, der einer deutschnationalen Burschenschaft angehört und sich gerne eine blaue Kornblume ans Revers steckt, das Erkennungszeichen der illegalen Nationalsozialisten vor dem ‚Anschluss‘ im März 1938 – verglich sie in einem Facebook-Posting mit Hitler, in einem anderen hieß es: ‚Mir grausts so vor dem Bild von Straches Eichel und seinem dicken stinkenden Brunzstrahl der schüttelt sicher nicht gründlich ab und dann fahrt er seiner 18 jährigen Silikontittenfreundin damit rein und röhrt wie ein Hirsch es ist widerlich‘. Und erst vor zwei Wochen hat sie bei einer Demo der Identitären in Wien, die nicht sehr lange friedlich blieb, den Neurechten zwei Fahnen abgenommen, um sie zu vernichten.“

So hymnisch beschreibt die „Welt“ eine Autorin, die „keine Hemmungen hat, Feindschaften zu unterhalten“. Nun aber geht vielen u.a. das Verhöhnen von Vergewaltigungsopfern zu weit, doch unverbesserliche Fans, tatkräftig vom Mainstream angestachelt, machen bereitwillig bei der Opferinszenierung mit. Da Sargnagel von Klagenfurt (unverständlicherweise?) als Stadtschreiberin engagiert wurde, fand es die „Kronen Zeitung“ angebracht, ihre Adresse zu veröffentlichen, was wiederum zum Shitstorm beigetragen hat  (allerdings zeigte sie im ORF einmal selbst, wo sie wohnt). Als einer aus einer Meute von Cyberstalkern vor ein paar Monaten meine Adresse samt Verleumdungen publizierte, interessierte das natürlich kaum jemanden. Klar, als Frau, die gegen den Strich schreibt und eine Ahnung von den Dingen hat, über die sie spricht, muss ich damit selbst fertig werden. Ich werde aber natürlich auch dafür attackiert, dass ich Sargnagel schlicht peinlich finde und nicht weiss, warum ich (oder sonst jemand) mit ihr solidarisch sein sollte.

Sie passt nämlich hervorragend ins Schema der Berufsopfer, die auf dem Gebiet, wo sie gerne kompetent wären, zu wenig zu bieten haben, sodass sie (schlechtes) Mimikry betreiben und dann vor allem in der Opferrolle bekannt werden. Würden sie nicht zu einer Agenda gehören, die uns alle von wahren Problemen und auch davon ablenken sollen, echten Opfern zu helfen, würde kein Hahn nach ihnen krähen. Wie gut, dass vereinzelt von #Babykatzengate die Rede ist, weil sich Sargnagel so neben Anita Sarkeesian (Gamergate), Rebecca Watson (Elevatorgate) und anderen in die Reihe der Scheindiskriminierten einfügen kann. Kurz als Erklärung: Anita Sarkeesian begann, Videospiele „feministisch“ zu kritisieren, ohne von diesen allzu viel Ahnung zu haben und bauschte dann negative Reaktionen auf, um quer durch den Mainstream zu touren und zu Vorträgen, Diskussionen und Tagungen sogar von der UNO eingeladen zu werden.

Watson wurde auf einem Atheisten-Kongress, nachdem alle spätnachts in ihre Hotelzimmer wollten, im Lift von einem anderen Teilnehmer gefragt, ob sie noch einen Kaffee mit ihm trinken wolle (also praktisch eine Vergewaltigung, jedenfalls ein ungeheurer Übergriff!). Wie Sarkeesian vom Gamergate sehr gut lebt, profitiert Watson vom Elevatorgate, und auch Sargnagels Babykatzengate wird sich positiv auf ihren Kontostand auswirken. Es ist klar, dass Sarkeesian echte Beweise für Belästigung schuldig bleibt, sich hingegen der Eindruck erhärtet, dass sie nur mittels Fundraising für nie realisierte oder doch stark überteuerte Videoclips ihren Lebensunterhalt bestreitet und weiter überall hin eingeladen werden will. Der vollkommen unkritische ORF hat kürzlich Ausschnitte aus einem ihrer Clips für eine Doku über „mächtige Frauen“ verwendet und sie dabei als Medienkritikerin vorgestellt.

Der oben gezeigte Auftritt der Schauspielerin Ashley Judd, die vielen vom Women’s March am 21. Jänner in Erinnerung ist, verweist auf die exhibitionistische Ader der Berufsopfer. Man denke hier auch an die grüne Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, die obszöne Zuschriften wie „du Nutte“ oder „du Drecksfotze“ fürs Fernsehen vorlas. Exhibitionismus pur betreibt auch die Schauspielerin Lena Dunham, die Halbnackt-Fotos von sich postet, aber natürlich jede Reaktion darauf als sexistisch betrachtet. Solche Frauen stellen sich scheinbar kritisch gegen Politiker, deren Image in bestimmtem Auftreten besteht und die konservative Positionen einnehmen. Doch wenn man genauer hinsieht, wirkt es wie persönliche Geschichten mit Leuten (Männern) wie Trump, Strache oder Hofer, die sie weder kennen noch denen sie bereits begegnet sind. Oder wie Camille Paglia zu Lean Dunhams Angriffe auf Trump (begleitet von Verehrung für Clinton) meinte: manche Frauen maskieren ihren Neurotizismus als Feminismus, haben aber Probleme z.B. mit ihrem Körperbild.

Die Merkmale von Berufsopfern und Fake-Feministinnen in Stichworten:
+ sie analysieren Sachverhalte und das Auftreten von Personen nicht, sondern äußern sich impulsiv, oft rüpelhaft und (virtuell) rempelnd
+ sie verwenden gerne sexuelle Anspielungen und Untergriffe, vielleicht um die selbstbewusste Frau zu spielen, die sie nicht sind, indem sie Männern unterstelltes Verhalten kopieren
+ sie messen immer mit zweierlei Maß: wer ihrem Agieren adäquat kontert, wird zum Täter gemacht; von Sexismus über „Fatshaming“ bis Mobbing muss alles ins Treffen geführt werden
+ je weiter von dem abgelenkt wird, was sie ursprünglich zu sagen (oder eben: nicht zu sagen) hatten, desto besser, denn auf diese Weise spielt keine Rolle, ob sie in irgendeiner Weise kompetent oder begabt sind oder nicht
+ sie sind – ganz unfeministisch – von ihrem Körper und wie andere auf ihn reagieren geradezu besessen
+ je mehr sie verallgemeinern (alles ist sexistisch, rassistisch, homophob usw.), desto „feministischer“ und „befreiter“ mögen sie sich vorkommen; auf jeden Fall werden sie dafür vom Mainstream gefeiert, weil sie als Fake-Feministinnen hervorragend in die Agenda passen
+ weil sie mit dem Holzhammer auf andere eindreschen, geht es bei Reaktionen und Reaktionen auf Reaktionen nicht um Fakten, sondern um Emotionen – ein Gebiet, auf dem sie (typisch weiblich?) zuhause sind und wo ihnen niemand etwas vorhalten oder sich mit ihnen messen kann
+ sich verselbständigende Reaktionen sieht man auch im Mainstream, wo jenes banale Ereignis im Leben eines Berufsopfers Schlagzeilen macht und eine Headline die nächste in einem anderen Medium bedingt

Und weil es fast schon in Vergessenheit geraten ist, das ist echte Diskriminierung, die Frauen nach wie vor dann erleben können, wenn eben nicht Leistung und Kompetenz zählt, sondern das Geschlecht:
+ Frauen haben den Eindruck, dass sie zweimal, dreimal so gut sein müssen wie ein Mann, damit ihre Leistung anerkannt wird
+ bei ihnen werden Extra-Aufgaben oder auch ihre Familiensituation, wenn sie Kinder haben, anders bewertet
+ sie werden langsamer befördert als gleich qualifizierte Männer
+ sie erleben in einem „männerdominierten“ Umfeld, das sich nach außen hin der Gleichbehandlung verschrieben hat, dass es doch einen Unterschied macht, ob man(n) ein Mann oder eine Frau ist
+ sie entsprechen Erwartungen nicht, die auf zutiefst traditionellen Vorstellungen beruhen – das kann im Job die Tatsache sein, dass sie sich nicht in stärkerem Maße als Männer für das Betriebsklima oder fürs Vermitteln zwischen unterschiedlichen Standpunkten zuständig fühlen; das kann im privat-beruflichen Umfeld das Faktum sein, dass sie andere Frauen unendlich langweilig finden, die sich ausschließlich über ihre Männer definieren (das machen übrigens auch Fake-Feministinnen, halt im negativen Sinn und mehr allgemein)
+ sie verhalten sich so, wie es bei Männern okay ist oder sogar verlangt wird, indem sie zu ihren eigenen Ideen, Konzepten, Schlussfolgerungen stehen und sich durchsetzen wollen – weil sie das „falsche Geschlecht“ haben, gelten sie rasch als aggressiv oder rechthaberisch
+ sie können aus ihrer Perspektive als Frauen andere Aspekte einbringen bzw. erkennen Zusammenhänge, die Männer übersehen – aber statt dass ihre Leistungen als Leistung anerkannt werden, egal welches Geschlecht sie erbracht hat, werden sie kleingeredet oder ignoriert

Bei der zweiten Aufzählung fällt auf, dass sie sehr kopf- und handlungsorientiert ist, während die erste (in Verallgemeinerung dessen, was ich an Berufsopfern bemerkte) körper- und gefühlsorientiert ist. Mit anderen Worten scheinen Fake-Feministinnen alles bestätigen zu wollen, was Generationen von Chauvinisten über Frauen zu wissen meinten….

24 Kommentare zu „Von Beruf Opfer – am Beispiel Stefanie Sargnagel

  1. Diese Sargnagel ist strunzdumm.
    Und so etwas findet Beachtung in der Öffentlichkeit?
    Da bekommt das Fremdschämen eine eiene Bedeutung.
    Fett, dumm und ungepflegt.
    Der Name kommt nicht von daher…..

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  2. Nun muss doch jemand für die Sargnagel eine Lanze brechen. Die Dichterin ist mitnichten ein sprechender Rollmops sondern zelebriert höchste fakefeministische postmoderne Performancekunst. Man beachte die gelungene Gleichschaltung ihrer erfindungsreichen Kraftsprache mit ihrem eindrücklichen Erscheinungsbild. Das Thema malträtierte Katze steht bei der Künstlerin symbolisch für die Frauenfeindlichkeit der Gesellschaft.
    Es sollte uns kein Steuergeld zu schade sein, diese zukunftsweisende Kunstgattung zu fördern, ehe sie in einer surengeprägten Männerwelt untergeht.

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    1. Tja, um es mal mit Atze Schröder zu sagen, wenn die Alte Scheiße aussieht ist es wurscht, was sie anhat. Ganz im Gegenteil, bei manchen wäre es besser, man würde nicht so viel sehen. Ist schon blöd wenn die selbstwahrgenommene Schönheit von anderen nicht als solche erkannt wird. Wundert mich jetzt aber nicht wirklich, dass die Fremdbild und Selbstbild nicht auseinanderhalten können und die Erkenntnis, dass sich die Reflexionsfähigkeit mit steigendem Drogenpegel nachhaltig ausklinkt, bei ihnen nicht angekommen ist. Die halten sich ja auch für intellektuell und progressiv und für Autorinnen. Weil sie ein primitives Tagebuch twittern. Das sagt doch alles.

      „Der Kölner Hauptbahnhof hat echt zu viel versprochen.“

      Wenn es eines weiteren Beweises bedurfte, dass zu viel Drogenkonsum aus Menschen lallende Idioten macht, dann wird er hier geliefert. Fühlt die sich zukurzgekommen? Beneidet die die ausgegriffenen und vergewaltigten Mädchen und Frauen? Wie zynisch und menschenverachtend kann man, bzw. ist in diesem Fall gendern dringend angebracht, frau eigentlich sein? Glaubt die im Drogenrausch wirklich, sie wäre witzig, wenn sie Opfern, oh, ich vergaß, in jenen Kreisen heißt es ja neuerdings „Erlebenden“ sexueller Übergriffe, ins Gesicht spuckt?

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    2. Dazu kommt noch, dass ihr „satirischer“ Text „dekontextualisiert“ wurde. Und so was derf mer ned. Ich habe versucht zu „kontextualisieren“ , zu decodieren, was uns das“Facebook – it- girl“ und Gründerin der Burschenschaft „Hysteria“ sagen wollte.Aber gerade als ich der geistigen Überfliegerin folgen wollte, machte es platsch. Sie ist am Zaun hängen geblieben und die Luft war aus dem Ballon draußen.

      Die digitale Humanistin, scheißt auf Bachmann – Texte, „dekontextualisiert“ wiedergegeben und ist laut Selbstbeschreibung:
      „….. zu verkopft für eine Partymaus, aber zu versoffen für eine Intellektuelle. Das Dilemma meines Lebens.“

      Wenn es weiter nichts ist!

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      1. DIE und Partymaus? *lach*
        Die weiß nicht einmal was das ist, denkt bestimmt, es ist was zum kiffen

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  3. Seit die Jelinek den Nobelpreis bekommen hat – wundert mich nichts mehr…und dem Konrad Lorenz der Ehrendoktor in Salzburg aberkannt worden ist….
    Aber die Sargnagel ist super.Nomen est Omen.
    Danke für ihre Ausführungen welche mein Gemüt besänftigen 😉
    Sowie,daß es noch denkende Menschen gibt…die werden leider rasant austerben.

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    1. Rat mal, was ich mir angesehen hab?`Genau dieses, wobei ich die „Wissenschafterin“ Michalitsch besonders überheblich empfand, sie schreibt auch Kommentare: http://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/878437_Wider-die-starken-Maenner-werdet-FeministInnen.html

      Thomas Glavinic, der Autor, den Sargnagel so attackiert hat, ist von meinem Text ganz angetan und hat mir Fotos von Flugblättern (obszönen) geschickt, die Sargnagel-Fans bei seinen Lesungen verteilten. Er meinte, im Mainstream wollte niemand drüber berichten…

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      1. Glavinic sollte sich bei FB an Richard Schmitt wenden und ihm die Fotos zukommen lassen.
        Das was diese gestörten Gören treiben gleicht schon an Nazi-Methoden.

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      2. Wissenschaftlerin Michalitsch und ihre Schwester im Geiste ,die daneben saß, deren Namen ich vergessen habe, sind Vertreterinnen der Gattung „Sargnagel“, also irgendwie „It“.

        Was die beiden erwachsenen Frauen einreden wollen, ruft Brechreiz hervor. Ab in die Burschenschaft „Hysteria“, zum gemeinsamen Jammern und Weinen!

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      3. Alexandra , ich habe gerade den von Dir verlinkten Kommentar gelesen.

        Solche Quoten-Typen sind dafür verantwortlich, dass Frau immer „Opfer“ bleiben muss. Denn man muss permanent irgend eine Benachteiligung generieren, sonst ist das Geschäftsmodell kaputt.

        Diesen Gender-Freaks kann man nicht oft genug sagen: Wählt halt ein erfolgreicheres „Gender“! Wenn ihr schon dekonstruiert, dann konstruiert euch halt was Gescheites. Wenn ihr dazu zu blöd seid, dann ist weder ein Trump noch ein Putin daran schuld.

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  4. Passend dazu der Artikel im Blog von Fragolin:
    http://frafuno.blogspot.ro/2017/03/arschwarzen.html

    Seit wann werden primitive Rotzgören bei einem aus Saufen, Kiffen und Provozieren bestehenden Aufenthalt, der die niedersten Standards einer Maturareise an den Ballermann unterbietet, vom Ministerium für „Kunst und Kultur“ bezahlt, nur weil sie ein Tagebuch darüber führen oder alles ins Internet twittern wie sowieso jede Dumpfbacke heute? Was ist daran so Besonderes, vor Allem wenn es eh nur um belangloses Geschreibsel dauerspiegelsaufender und kiffender Minderbegabter geht, wie man es eben vom durchschnittlichen Urlaubstwittern spätpubertärer Rotzgören gewohnt ist? Was ist daran kulturell so wertvoll?

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    1. Folgene Passage gefällt mir am besten:

      „Und ich liebe Dumpfbacken, die sind so authentisch dumpfbackig.
      Das Kamel wird den Tag genossen haben, an dem (mal wieder) jemand auf seinem Rücken saß, der um Klassen unintelligenter war als es selbst. Es gibt Leute, die machen so den Eindruck, dass sie, wenn sie eine Fliege verschlucken, mehr Hirn im Magen haben als im Kopf, und scheinbar gefällt ihnen diese Bauchintelligenz so gut, dass sie den mit Massen an Alkohol füllen, um das Fliegenhirn auf Dauer zu konservieren. Nutzt nur nichts. Bei diesem Geschreibsel ist es irrelevant, ob die Autorinnen besoffen oder bekifft waren, denn es ist der Leser, der solches braucht, um das auf Dauer zu ertragen.

      „Maria stolziert ohne Busenhalter vor den frommen Muslimen.“

      Tja, frau zeigt halt gerne das Einzige, was sie hat. Und fühlt sich damit toll. Es gibt Momente, da wundert es mich nicht wirklich, wenn die frommen Muslime nach Hause gehen und ihren jüngsten Söhnen erklären, um wie viel sie Allahs Erde verschönern, wenn sie sich auf den Weg dorthin machen, wo diese geistlosen Hennen herkommen, und dort so viel wie möglich von denen wegdetonieren.“

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      1. @ Alexandra 14. März 2017 um 15:23

        Wir wissen ja, dass Gender-Wahnsinn auf reiner Gehirnwäsche beruht.
        Wie sagte Kästner zu den Klassefrauen sinngemäß ?

        Wenn es Mode wird, werden sie sich die Haut wie China-Crepe plissieren. Jetzt ist halt Mode, dass die Girlies extrem weiblich plus extrem genderneutral sein wollen. Eine Art Jennifer R. halt, die jedem jeden Einblick gewährt, aber das Gucken bejammert. Vielleicht sind die ja alle bereits gechipt und somit von außen ferngesteuert?

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  5. kann mir mal jemand erklären, wieso die strunzdämlich umerzogene uns überall als „autorin“ verkauft wird????????????
    ich hoffe es nur der gleiche dümmlich reflex, mit dem jeder vollpfosten inzwischen als experte daherkommt…..

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    1. Mich wundert wenig, seitdem ich mit zunächst fassungslosem Staunen die Fälle „Gamergate“ und „Elevatorgate“ verfolgte, kann man gut googeln bzw. auf Youtube Videos finden, in denen Anita Sarkeesian und Rebecca Watson zerlegt werden – was aber ihrer Popularität im Mainstream keinen Abbruch tut… es ist immer das gleiche Schema…

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  6. ich bin generell gegen Förderungen, Subventionen, Preise, Sicherungen ….das würde so manches limitieren, was gut wäre…

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  7. Interessanter Beitrag, aber zum Watson-Vorfall muss ich schon etwas sagen:

    „Watson wurde auf einem Atheisten-Kongress, nachdem alle spätnachts in ihre Hotelzimmer wollten, im Lift von einem anderen Teilnehmer gefragt, ob sie noch einen Kaffee mit ihm trinken wolle (also praktisch eine Vergewaltigung, jedenfalls ein ungeheurer Übergriff!).“

    Watson hat am Tag davor einen Vortrag darüber gehalten, in dem es darum ging, warum sich Frauen auf Veranstaltungen wie diesem Atheisten-Kongress, bei dem sehr viel mehr Männer als Frauen sind, oft nicht so wohl fühlen. Sie hat erwähnt, dass es ihr unangenehm ständig flirtmäßig angemacht zu werden, speziell in Situationen wie alleine im Lift. Unmittelbar danach war eben dieser Vorfall, den niemand als „praktisch eine Vergewaltigung, jedenfalls ein ungeheurer Übergriff“ dargestellt hat.

    Ich habe in einem atheistischen Forum darauf hingewiesen, dass es schon sehr lästig ist, die Frau im Aufzug in der Nacht anzumachen, wenn sie gerade vorher darüber geredet hat, dass das unangenehm ist. Die Reaktion der männlichen Foristen war: Das ist dennoch total in Ordnung, weil es hätte ja sein können, dass sie ihre Meinung ändert, und es ist einem Mann nicht zuzumuten, eine winzige Chance auf Sex auszulassen, nur weil es der Frau unangenehm ist.

    Das zeigt eben schon ein Problem. Kein Problem der sexuellen Übergriffe, aber ein Problem bei vielen, keinerlei Rücksicht darauf zu nehmen, wie sich das Verhalten auf die Frauen auswirkt.

    Da mir von Watson sonst keinerlei Vorfall in dieser Richtung bekannt ist, ist es ausgesprochen unfair, sie mit Sargnagel in eine Reihe zu stellen, die das ganz offensichtlich bewusst zu Publicityzwecken macht.

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