Papst Franziskus und Spekulant Soros gegen Trump

Vor ein paar Wochen sorgte der offene Brief amerikanischer Katholiken an Präsident Trump bezüglich des Machtwechsels im Vatikan 2013 für Diskussionen. Sie wollen wissen, ob es einen „katholischen Frühling“ gab, weil der jetzige Kurs der Kirche so anders ist und sich an den von Clinton, Obama und Soros anlehnt. Besucht man kirchliche Veranstaltungen zum Thema Flüchtlinge, wird dieser Eindruck verstärkt; ebenso wenn man Zusammenhänge analysiert wie es der Historiker und Buchautor Wolfgang Effenberger tut:

Am 22.August 2016 erschien in der JERUSALEM POST ein für ein westliches Medium ausgesprochen ungewöhnlicher Artikel. Unter dem Titel „OUR WORLD: SOROS´S CAMPAIGN OF GLOBAL CHAOS“ schrieb dort Caroline B. Glick über die zerstörerische Macht des Megaspekulanten George Soros, der unter dem Deckmantel von Demokratie und Menschenrechten weltweit die Bevölkerung manipuliert. „Das erste, was wir sehen, ist die größenwahnsinnige Natur von Soros‘ philanthropischem Projekt. Kaum ein Winkel der Welt ist unberührt von seinen Bemühungen. Kein Politikbereich bleibt ausgespart“,  so Caroline B. Glick.

jpsorosArtikel der Jerusalem Post

Anlass für den Jerusalem-Post-Artikel war der Hackerangriff der Gruppe „DC Leaks“ in die „Open Society Foundations“ von George Soros, in dessen Folge 2.500 Dokumente unter dem Titel „SOROS INTERNAL FILES – BIG DATA“ veröffentlicht wurden. Diese Dokumente beleuchten eines der weltweit einflussreichsten Netzwerke. Mit ihnen sollte wohl die von George Soros großzügigst unterstützte – Frau Glick nennt die Zahl von über 30 Millionen US-Dollar – Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton demontiert werden. Die weltweiten Aktivitäten – mehr als 50 globale und regionale Stiftungen (Open Society Foundations (OSF)), Organisationen und Gruppierungen, – des 86-jährigen Hedgefonds-Managers und Milliardärs Soros (geschätztes Privatvermögen: 25 Milliarden US-Dollar) sind in „DC Leaks“ hinlänglich dokumentiert.

Der Zusammenhang der vielen Gruppen und Einzelpersonen, die er unterstützt, ist für selbst für Eingeweihte schwer zu durchschauen. Soros darf für sich das Recht in Anspruch nehmen, Architekt und Sponsor von fast jeder Farbrevolution der letzten 25 Jahre zu sein. Ziel von Soros‘ Aktivitäten ist die Schwächung westlicher Demokratien und ihrer Institutionen, sodaß es immer schwieriger wird, die Ordnung aufrecht zu erhalten sowie ihre nationale Identität und ihre gesellschaftlichen Werte zu bewahren. Caroline Glick demonstriert dies am Beispiel der Organisation „Black Lives Matter“ (BLM), die aus Soros‘ Netzwerk allein im Jahr 2015 mit 650.000 US-Dollar gefördert wurde. Die Agitation von BLM soll das Vertrauen in die Polizei unterminieren und sie als ein Werkzeug rassistischer Unterdrückung hinstellen. Abgesehen von der Demoralisierung der Polizisten, die sich ja schließlich bemühen, Verbrechen und Gewalt zu bekämpfen, werden Gewaltverbrechen durch die Einschüchterung der Polizei auch noch gefördert.

moveonMoveOn.org („Demokratie in Aktion: Was kommt als Nächstes?“)

Ein zweites Beispiel ist Soros‘ Forderung nach „offenen“ Grenzen. Illegale Einwanderung ist ebenfalls ein Mittel, die Stabilität westlicher Demokratien zu untergraben. So fördert Soros auch direkt eine immigrantenfreundliche journalistische Berichterstattung. Parallel dazu werden Amerikaner oder Europäer, die vor Problemen warnen, als Rassisten dämonisiert. Sogar in Israel macht Soros Stimmung gegen die Bemühungen der Regierung, die illegale Einwanderung aus Afrika über Ägypten zu beenden. Ebenso richten sich Soros‘ Aktivitäten gegen die Aufrechterhaltung traditioneller gesellschaftlicher Normen und damit gegen soziale Stabilität. So werden z.Bsp. radikale Forderungen des Genderismus unterstützt.

Die Auflösung sexueller Privatheit wie z.Bsp. die gemeinsame Unterbringung in einer gemischtgeschlechtlichen Armee oder die sexuelle Entgrenzung führt so vermehrt zu Übergriffen. Letztliches Ziel all dieser Aktivitäten ist das Chaos. Denn durch Chaos können die globalen Heuschrecken weltweit Staaten ausplündern und profitieren. Zurück bleibt die reale und menschliche Verwüstung. In letzter Zeit haben sich die Soros-dominierten Organisationen und Medien dem Kampf gegen Donald Trump verschworen. Kein Wunder, denn Donald Trumps Wahlkampagne war nicht gegen Clinton, sondern direkt gegen Soros gerichtet. Caroline Glick kommt zu dem Schluß: „Die von Soros unterstützten ‚direct democracy‘ Bewegungen sind nichts weniger als Aufrufe zur Herrschaft des Mobs.”

pico

Sie fordert die Bürger der westlichen Länder auf, diese subversiven Aktivitäten endlich zu durchschauen und für ihr Recht auf ihre traditionellen Werte und ihre Sicherheit zu kämpfen. Dieser brillante Artikel leuchtet das System Soros aus und zeigt dessen omnipräsenten Einfluss auf viele bestürzende Entwicklung unserer Welt! Und das in einer Zeitung, die wahrlich nicht als Plattform einer Verschwörungselite oder gar als „oberflächlich informiert“ bezeichnet werden kann! Seit dem Wahlsieg von Trump führt Soros nun eine weitere Farbrevolution an: die gegen Trump, in Amerika und auf der ganzen Welt.  Eines der vielen Werkzeuge ist das politische Aktionsbündnis MoveOn.org. mit 7 Millionen Mitgliedern. Es wurde 1998 zur Abwehr des drohenden Impeachments (Amtsenthebung) von Bill Clinton gegründet und ab 2004 verstärkt für die Interessen von George Soros aktiviert. Im gleichen Jahr entstand als Ableger „Campact“ und 2007 die international agierende Tochter „AVAAZ“. 2008 wurde Barack Obama und 2016 zunächst Bernie Sanders, dann Hillary Clinton im Wahlkampf unterstützt.

MoveOn mobilisiert gerade mit diesen Worten gegen den Präsidenten: „Wir müssen dazu beitragen, einen breiten, wachsenden Massenwiderstand zu organisieren, um Trumps Agenda herauszufordern, ‚Frontline-Gemeinschaften‘ zu verteidigen, die wesentlichen Grundlagen unserer Demokratie zu bewahren und die Rückkehr zur Macht vorzubereiten: JOIN THE RESISTANCE. Schließ Dich dem Widerstand an!“ In die gleiche Kerbe wie MoveOn schlägt auch die katholisch orientierte Organisation „PICO“(siehe Screenshot oben): „Join the team today: Schließe Dich heute dem Team an!“ Dabei haben 52 Prozent der Katholiken für den Republikaner Donald Trump gestimmt und nur 45 Prozent für die Demokratin Hillary Clinton. Die 2,5 Millionen Stimmen mehr aus dem katholischen Lager sicherten Trump den Wahlsieg. Augenscheinlich war das Lavieren unter Obama so schlimm, dass viele Katholiken die Alternative wählten.

holyseeDer Papst an PICO

Obwohl Trumps Anhänger seine Ablehnung von Abtreibung und Israelhass unterstützen und sich eine friedliche Lösung im Russlandkonflikt wünschen, hat Papst Franziskus am 10. Februar 2017 dem PICO-Weltkongress in Kalifornien vom 16. bis 19. Februar eine zweiseitige Grußbotschaft geschickt. Papst Franziskus hatte solche Treffen initiiert, um mit einer Vielzahl von sogenannten Graswurzelbewegungen weltweit zusammenzuarbeiten. In dem Brief schreibt Franziskus: „Ich möchte auch die Arbeit des ‚PICO National Network‘ und der Organisationen, die dieses Treffen fördern, hervorheben. Ich habe gelernt, dass PICO für ‚Menschen, die Gemeinschaften durch Organisation verbessern‘ steht. Was für eine großartige Synthese der Mission der Volksbewegungen: lokal arbeiten, Seite an Seite mit Ihren Nachbarn, sich untereinander organisieren, um Ihre Gemeinschaften gedeihen zu lassen.“

Mit der unkritischen Unterstützung von PICO hat sich Papst Franziskus in eine gefährliche Nähe zu Soros begeben, der bereits im Präsidentenwahljahr 2016 auf Medien und Organisationen massiven Einfluss genommen hatte, um Trump als Präsidenten zu verhindern. Den gebotenen Abstand zum politischen Establishment hat der Papst schon auch damals schon vermissen lassen. So nahm er wie Soros deutlich Partei gegen Trump und kommentierte auf seinem Rückflug aus Mexiko am 18. Februar 2016 Trumps Plan, eine Mauer zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko zu bauen, um den Migrationsstrom zu verlangsamen, mit der Bemerkung: „Jemand, der nur daran denkt, Mauern zu bauen und nicht Brücken, ist kein Christ.“

sorosschulzGeorge Soros mit seinem „verläßlichen Verbündeten“ Martin Schulz

Da wäre anzumerken, dass bereits unter Bush, Clinton und Obama die Grenze auf 3.000 Kilometern sukzessive mit unterschiedlichen, kaum überwindbaren, hohen Stahlkonstruktionen gesicherte wurde, teilweise sogar als Hochsicherheitszone. Dieser „Zaun“-Abschnitt wirkt wie eine Panzersperre. Im Mai 2016 wurde Papst Franziskus dann prompt der Karlspreis verliehen. Er wurde ihm von Martin Schulz, damals Präsident des EU-Parlaments, in der besonders prächtigen Sala Regia des Vatikans überreicht für seinen Einsatz bezüglich „Menschenwürde, Freiheitsrechte, Barmherzigkeit“. Dieser Preis gilt seit 1950 für die europäische Politelite als eine der bedeutendsten Ehrungen. Namensgeber ist Kaiser Karl der Große (742-814), der Ende des achten Jahrhunderts Aachen zu seiner Lieblingspfalz wählte und heute unreflektiert als erster Einiger Europas gefeiert wird.

In der Vergangenheit sahen sich die beiden größten Zerstörer Europas – Napoleon Bonaparte und Adolf Hitler – als Erben und Vollstrecker Karls des Große Unter den Preisträgern finden sich illustre Namen des politischen, militärischen und wirtschaftlichen Establishments: Winston Churchill (1955, britischer Kriegspremier), George C. Marshall (1957, ehem. US-amerikanischer Generalstabschef), Henry A. Kissinger (1987, US-Politiker und ehem. Direktor des Council on Foreign Relations). Jean-Claude Trichet (2011, Präsident der Europäischen Landesbank). Und 2002 sogar der EURO! Das Satire-Magazin „Postillon am Sonntag“ erinnerte in seiner Februarausgabe an den Besuch von Schulz im Vatikan. Anfang Januar 2017 hatte die Internet-Plattform Campact – Tochter von MoveOn – ihre 1,7 Millionen Mitglieder angeschrieben, um Schulz als Hoffnungsträger zu etablieren.

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Martin Schulz mit uniformierten Campact-Leuten (Ärmelaufschrift: DEMOKRATIE)

Campact steht ebenso wie MoveOn und PICO im Kampf gegen Trump. Und nun auch Martin Schulz. Der deutsche Kanzlerkandidat von Mitte-Links wagte sich weit aus dem Fenster: „Was Trump tut, ist unamerikanisch“, sagte Schulz Anfang Februar und fügte hinzu, die Vereinigten Staaten stünden wie kein anderes Land in der Welt für Aufklärung, Demokratie und Freiheit … Wenn Trump jetzt mit einer Abrissbirne durch den westlichen Wertekanon fährt, dann werde ich ihm als Kanzler erzählen: Das ist nicht die Politik von Deutschland und Europa“. Aber die Zerstörung Nordafrikas, des Mittleren und Nahen Ostens war mit dem westlichen Wertekanon vereinbar – ganz zu schweigen von Folter und den Drohnenmorden Obamas!

Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann, Herausgeber der „Neuen Rheinischen Zeitung“, haben in einem bemerkenswerten Artikel die Vorgänge um die Münchner „Sicherheitskonferenz“ scharfsichtig analysiert. Hielten die Kabarettistin Lisa Fitz auf dem Stachus und der Theologe Eugen Drewermann auf dem Marienplatz jeweils eine aufrüttelnde Friedensrede, so hörten Fikentscher und Neumann von den Rednerbühnen auch andere Töne, Töne, die sich von manchem Etablierten im Bayerischen Hof kaum unterschieden. Auffallend oft war von einem „Horrorkabinett“ Trump die Rede. Es fiel auch der Satz „Neben Vertretern der Superreichen und Militärs sind dort [im Kabinett Trump, W.E.] Apokalyptiker wie Stephen Bannon vertreten“. Die Friedensbewegung und die „transatlantischen“ NATO-Journalisten der Süddeutschen Zeitung im gleichen empörten Duktus? Globale kriegstreiberische Oligarchen und Linke im gleichen Boot? Im Demo-Umzug ähnliche Irritationen, denn die Aufforderung „Lasst ihn nicht“ transportiert die unbelegte Behauptung, Trump wolle die Welt in ein atomares Inferno stürzen.

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Foto: arbeiterfotografie.com

Eins der größten Transparente beim Protest in München – der Satz „Ischinger und das eine Prozent zerTRUMPeln die Erde“ in Kombination mit dem Atompilz unterstellt Trump, die Erde per Atomkrieg zerstören zu wollen. „Ist ein Protest, zu dem maßgeblich PR-Organisationen des global operierenden Kapitals – wie MoveOn, Campact und Avaaz – mobilisieren, ein Grund zur Hoffnung?“ fragen Fikentscher und Neumann und antworten sogleich: „Für Strategen vom Schlage eines Wolfgang Ischinger wäre das ein Grund zur Hoffnung. Aber kann es Aufgabe der Friedensbewegung sein, die Kräfte zu bekämpfen, mit denen sich die Hoffnung verbindet, dass die Regime-Change-Praxis der USA beendet wird und eine Politik in Richtung Frieden und Verständigung größeren Raum einnimmt?“ Und wo bleibt der Einsatz des Papstes für den Frieden, möchte man hinzufügen. Es gibt keine Frage von größerer Bedeutung als die nach dem Frieden!

Was würde passieren, wenn Donald Trump und Wladimir Putin sich damit einverstanden erklärten, sofort alle Kriegsaktivitäten zu stoppen? Vielen politischen Führern käme das gar nicht gelegen. Ihre ökonomischen mittel- und langfristigen Pläne wären in Gefahr, denn die Kriegsindustrie (direkt und indirekt) ist äußerst notwendig, um das Leben des westlichen Konsums und der gierigen Tycoons zu erhalten. Wie konnte es passieren, dass Soros und Papst Franziskus gemeinsam im Kampf gegen Trump stehen? Beide haben Schnittmengen bei den säkularen Missionaren der westlichen Wertegemeinschaft, den NGOs, nach Rainer Mausfeld, „Trojanische Pferde“, die ein globales Sicherungsnetz für US-Interessen bilden. In seinem erleuchtenden Vortrag „Die Angst der Machteliten vor dem Volk“ geht Mausfeld kritisch auf die wirklichen Ziele der Nichtregierungsorganisationen ein.

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Foto: arbeiterfotografie.com

„Die gesamte Welt ist überzogen durch ein globales Sicherungsnetz von NGOs, die zum Teil in der Tat humanitäre Dinge betreiben,“ so Mausfeld. Sie seien aber durch ihre philantropische Verpackung besonders gute Ideologieträger und würden daher das Geschäft ihrer Geldgeber betreiben, die über großzügige Zuwendungen massiv auf die Organisation Einfluss nähmen. Auffällig sei ja bei AVAAZ, Human Rights Watch und anderen die „Änderungsenergie und Empörung“, die sie nicht auf die eigentlichen Zentren der Macht richteten – das sei „gedankliches Sperrgebiet“, sondern auf Ablenkungsthemen, mit denen sie ideologische Rattenfängerei betrieben. Er empfiehlt, mehr nach der eigentlichen Rolle dieser NGOs zu fragen.

Kann der Papst seine Legitimation aus einer Wahl, die allerdings nicht den reinen demokratischen Grundsätzen genügen kann, ableiten, so kann sich Soros nur auf seine Milliarden stützen. Wenn pure Macht durch eine Person symbolisiert werden kann, dann durch den Staatsmann ohne Staat und ohne Wahlauftrag: George Soros. Durch den Schulterschluss mit dessen weltweiten Bestrebungen im Interesse der Macht- und Finanzelite begibt sich Papst Franziskus auf ein Terrain, das seinem offiziellen Auftrag und seinem Amt diametral entgegensteht. Im Mittelpunkt sollte die Botschaft Jesu stehen, der sich nie auf die Seite der Mächtigen gestellt hat: Das wichtigste ist die Liebe und nicht der Kampf!

popesorosGeorge Soros und Papst Franziskus

 Vielen Dank für diese Analyse, lieber Herr Effenberger!

PS: Zum eingangs erwähnten Brief amerikanischer Katholiken an Trump hier Näheres; wie die katholische Kirche für Masseneinwanderung mit der Unterstellung wirbt, wer dies nicht wolle, leide unter irrationalen Ängsten siehe dieser Bericht. Soros hat in den USA Gruppen wie Catholics in Alliance for the Common Good und Catholics United finanziert, während bei uns Caritas und Diakonie mehrfach in von ihm unterstützte Netzwerke und Dachverbände eingebunden sind. SIeht man sich den gelenkten Diskurs zum Thema Flüchtlinge (= in der Regel illegale Einwanderer) an, wird deutlich, dass über viele „NGOs“ Einfluss genommen wird. MoveOn und dessen europäische Ableger Avaaz und Campact sind gemeinsam mit aufstehn.at Mitglieder im OPEN Netzwerk, das Ben Brandzel gründete, der zuvor bei den Soros-Organisationen MoveOn und Avaaz arbeitete. Dass Campact Martin Schulz unterstützt und sich so in Wahlen einmischt, passt zum Muster des Agierens von aufstehn.at, das gegen den ehemaligen österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann und gegen Innenminister(innen) auftrat und sich in den Bundespräsidentenwahlkampf einmischte.

Wenn es jetzt fünf Sonderstaatsanwaltschaften gibt, die sich mit „Hass im Netz“ befassen, hat auch etwas mit einer Kampagne dieser „NGO“ zu tun. Wie ein Regime Change-Versuch von Soros und Co. 2011 in Israel aussah, kann man hier nachlesen; dabei mischte der auch von der SPÖ immer wieder konsultierte Berater Stanley Greenberg mit, der für das Open Society  Institute (heute Open Society Foundations) arbeitete. George Soros, John Podesta und er planten vor Barack Obamas Wahl 2008 die Machtübernahme in den USA, wie die im Wahlkampf 2016 geleakten Podesta-Emails enthüllten. Martin Schulz, den kanadischen Premierminister Justin Trudeau (dessen Regierung eine offizielle Partnerschaft mit Soros hinsichtlich „resettlement“ eingegangen ist) und den österreichischen Bundeskanzler Christian Kern verbindet einiges. Denn auch Kern hat Soros-Verbindungen, die er nicht kommentiert; wenige Wochen, nachdem er auf Werner Faymann folgen konnte, besuchten ihn George und Alexander Soros im Wiener Kanzleramt. Versuche, mit dem Thema der vor Jahren fürs Bundesheer beschafften Eurofighter Neuwahlen vom Zaun zu brechen kann man auch als Strategie in Richtung open border-Mehrheiten betrachten.

11 Kommentare zu „Papst Franziskus und Spekulant Soros gegen Trump

  1. wieder ein sehr guter kommentar.

    nicht zu vergessen bei den ngos ist natürlich das unmittelbare interesse an der betreuung möglichst vieler un-mündiger neo-ein-wohner.

    schließlich wird ja für den sprachkurs, für die wohnung und die traum-a-behandlung extra direkt an die ngos bezahlt.

    das ist für die ungefähr so wie lottospielen mit einem garantie-sechser bei jeder ziehung.

    die betreuungsstätten schießen wie unkraut aus dem boden, ein leerstehendes büro- oder hotelgebäude nach dem anderen wird bezogen und wechselt den eigentümer.

    die schuldenkrise ist beendet. die schlden werden ungefragt aufgenommen.

    die bürger bürgen und die ngos werden eigentümer.

    ganz alternativlos

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  2. Ausgezeichneter Text! Besonderen Dank für die Links zur JP und zum frontpagemag. Dass die Kirche ebenfalls angegriffen wird, war mir schon klar, aber Israel, das hatte ich nicht im Blick. Mir fallen aber die Berichte zu den Demos wegen der Mietpreise schon wieder ein. Klasse, Alexandra Bader!

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    1. Der Dank gebührt in diesem Fall Wolfgang Effenberger. Israel ist natürlich auch auf dem Soros-Radar und mit den üblichen Themen inklusive dem Versuch, Regierungen zu stürzen…

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  3. Soros-Menschenschlächter-Huldiger!!??

    Damit hat sich der neue Papst endgültig als Systemgünstling, um es mal vornehm auszudrücken, geoutet.

    Das … von Islam KEIN Terror ausgeht… kann man noch als Suff-Bemerkung durchgehen lassen.

    Das er aber reihenweise PÄDOPHILE Priester, die UNSER Papst Benedikt aussortiert und kalt gestellt hatte wieder in Amt und Würden versetzt hat, ist absolut unverzeihlich und eines christlichen Papstes völlig unwürdig.

    Wenn er nicht freiwillig abtritt, MÜSSTEN dafür unsere Bischöfe sorgen… was sie aber nicht tun werden und damit das Ansehen der katholischen Kirche endgültig irreparabel beschädigen. btw die Protestanten-Fürsten sind kein Deut besser.

    Allesamt Volksverräter. Ein souveräner Deutscher Kanzler würd als Quittung die Kirchensteuer abschaffen!!!

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  4. Nun die Kirche ist offensichtlich auch nur eine Cover-Organisation. Wer sich mit den Machenschaften des Staates Vatikan intensiver beschäftigt, meint es mit einem Mafia-Arm zu tun zu haben. Dazu völlig immun! Es wäre doch jammerschade , würde man die Möglichkeiten brachliegen lassen.

    David Berger hat ja auch einen Einblick in die Theaterwelt Vatikan gewährt, wo man sehr, sehr weltliche Genüsse ungeniert pflegt, dank Doppelsprech.

    Vielleicht ist der letzte Papst ein Fake-Papst?

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    1. Parallelen zur Kirche haben Universitäten, die ja auch aus dem Mittelalter stammen, siehe Darrell Haaamoto:

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  5. Niemand hält den Rotarier Jorge Bergoglio – sichtbares Oberhaupt der Sekte des sog. „Zweiten Vatikanischen Konzils“ – ernsthaft für den Papst. Das „Vatikanum 2“ wurde – trotz aller Vernebelungsbemühungen seitens Marcel Lefebvre und Co. – schon längst von „Sedisvakantisten“ als antichristliches Spektakel enttarnt. V.a. aber kann doch niemand mehr ignorieren, welche antichristlichen Aktivitäten von der V2-Sekte permanent zelebriert werden. Cf.: New World Order – Novus Ordo Missae! Kernaussage der V2-Texte selbst und dementsprechend der sichtbaren V2-Oberhäupter von Roncalli (n.b. namensgebend für den „Zirkus Roncalli“!) bis Bergoglio ist doch der Hass und die Hetze gegen die Wahrheit. Permanente Lüge in allen Bereichen – auch z.B. bzgl. „Klimawandel, Islam oder „Flüchtlinge“.
    Der Kampf gegen die V2-Sekte ist von höchster Wichtigkeit. Wer also die V2-Sekte als katholische Kirche ausgibt, macht sich selbst zum Diener Satans.

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    1. Danke für Ihre Anmerkungen; es ist interessant, wie man sich dieser Thematik unterschiedlich nähern kann. Mir fiel zuerst auf, dass Caritas und Diakonie Soros-Verbindungen haben und natürlich der Kurs der Kirche. Dann habe ich die Muster und Argumentationen wiedergefunden, die ich bei Pseudo-NGOs entdeckt habe. Und alles fügt sich zu einem großen Puzzle zusammen…

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  6. Auch die „moderne“ r.k. Kirche beteiligt sich gerne an der Linken Revolution, mit deren Hilfe bequemes Prekariat ohne Fleiß und Ausbildung den sozialen Aufstieg schaffen will, wenn es sein muss, auch mit Gewalt.

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