Fake News um hybride Bedrohungen

Staaten waren noch nie ausschließlich durch fremde Truppen an ihren Grenzen bedroht, wie man z.B. an der alten chinesischen Strategielehre des Sun Tsu sehen kann, die auch als Spionageanleitung gilt. Die ehemalige US-Besatzungszeitung „Kurier“ warnt am 28. Februar 2017 in einer Beilage vor „hybriden Bedrohungen“, Untertitel „Wie sich die Republik mit neuen Konzepten gegen subversive Angriffe und eine Strategie der verdeckten Kriegsführung wehrt“. Wäre ich Republik Österreich, würde ich dabei nicht mit einem Fake News Medium zusammenarbeiten, das selbst Teil „subversiver Angriffe“ und „verdeckter Kriegsführung“ ist.

Welche Rolle „Kurier“ und Co. einnehmen war nicht nur deutlich, als im Sommer und Herbst 2015 illegale Einwanderer zu Schutzsuchenden erklärt wurden und man mittels pausenloser Propaganda viele Menschen zu Welcomern machte. Man sieht es auch am Trump- und Putin-Bashińg und selbstverständlich ebenso daran, wie über scheinbar nur Innenpolitisches berichtet wird. Und natürlich empört sich der „Kurier“ darüber, dass Donald Trump sich Fake Medien nicht fügen will, geht es da doch auch um die eigene (Un-) Ehre. Aktuell gehört der „Kurier“ zu jenen, die einen neuerlichen Eurofighter-U-Ausschuss mit dem Grünen Peter Pilz als „Star“ herbei schreiben sollen, der bis zur Wahl Munition gegen ÖVP und FPÖ liefern soll.

hybrideTitel der Beilage

Dass die versprochenen „Fakten“ Fake News sind, bedeutet nicht, dass jede Aussage falsch ist, sondern dass man darauf achten muss, was wie dargestellt und was verschwiegen wird. In einem Artikel wird Oberst Anton Dengg von der Landesverteidigungsakademie zitiert, der die „neuen Kampfmittel“ skizziert: „nachrichtedienstliche Methoden, Cybermittel, privatisierte Gewalt und Volksgewalt (Verhetzung, Korruption, Aufstand, Revolution…), aktive oder passive Duldung von Terrorismus, diplomatische Noten, realwirtschaftliche und wirtschaftliche Ebene, Umweltauflagen, wissenschaftliche und technologische Maßnahmen, mediale Vormachtstellung, unterschiedliche militärische Formen“.  Wäre der „Kurier“ kein Fake News Blatt, würde es jetzt interessant werden, da Dengg Bereiche anspricht, mit denen sich Gegnerinnen und Gegner der Globalisten in Alternativmedien auseinandersetzen.

Beim „Kurier“ ist aber Desinformation angesagt, da zwar „Occupy“ kurz erwähnt wird, man jedoch wohlweislich auf dessen Soros-Konnex vergißt. Dafür wird, wie man auch an weiteren Beiträgen sehen kann, die „die Russen sind es-„, Putin-Trolle- und Aufstacheln der Bevölkerung via Fake News-Masche gespielt. Tatsächlich werden die meisten Fake News mittels „Kurier“ und Co. verbreitet, weil sie Bestandteil jeder Kriegsführung sind und auch dazu dienen, Militärinterventionen vorzubereiten und zu begleiten. Man muss gar nicht bis zur Brutkasten- und zur Massenvernichtungswaffenlüge zurückgehen um zu begreifen, dass an den Händen der „Kurier“-Redaktion auch das Blut Hunderttausender klebt. Es genügt der Hinweis auf das Unterstützen einer u.a. via „NGOs“ verbreiteten Agenda und auf bereitwillige Propaganda auch für „Bana aus Aleppo„, die „White Helmets“ und die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte„.

Der „Kurier“ lobt den Leiter des Verfassungsschutzes Peter Gridling, weil er „den Kalten Krieg mit den Umtrieben der kommunistischem Geheimdienste“ noch erlebt hat, für ihn also hybride Bedrohungen nicht neu sind: „Etwa das Unterwandern von Strukturen, indem man Menschen abhängig macht. Oder das Beeinflussen der öffentlichen Meinung zum Nachteil des betroffenen Staates.“ Da der „Kurier“ der Unterwanderungsagenda dient, wird sofort auf „Fake News“ abgelenkt, die durch „Trolle“ im Internet verbreitet werden. Die Beschreibung trifft aber exakt auf das Vorgehen von Globalisten wie George Soros zu, der zu den wichtigsten Verbündeten der CIA gehört. Einer CIA, die derzeit keineswegs dem US-Präsidenten dient, sondern am Regime Change-Versuch in den USA mitwirkt. Doch wie besonders Konservativeren immer mehr auffällt, trägt das „Beeinflussen der öffentlichen Meinung zum Nachteil des betroffenen Staates“ tatsächlich linksradikale Züge.

soros

George Soros (Facebook)

Realiter geht der Verfassungsschutz wie auch die Justiz Soros-Frontorganisationen auf den Leim, wie man am Vorgehen gegen „Hasspostings“ sehen kann. Als „privatisierte Gewalt“, die Oberst Dengg erwähnt hat, muss man den Einsatz von „NGOs“ betrachten, wenn es darum geht, Österreich zu destabilisieren, indem illegalen Einwanderern physisch und psychisch immer mehr Raum gegeben werden soll. Während die Bundesregierung zur verdeckten Kriegsführung gegen Österreich und Europa schweigt, sprechen sie andere wie der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban offen an. Der amerikanische Autor und Radio-Host Michael Savage verbrachte kürzlich eine Stunde mit US-Präsident Donald Trump und sprach danach an, wer nicht nur die Vereinigten Staaten sozusagen hybrid bedroht:

„He named the ACLU, Council on American-Islamic Relations and the Southern Poverty Law Center as among the organizations that should be probed, calling billionaire activist George Soros the ‚head of the snake‘ that is funding many of the most subversive groups. ‚There is an ongoing war to bring this nation to its knees — or, yet, to its belly, as a matter of fact, and destroy us completely — being done by subversive groups, which have names, which have leaders, which have funding,‘ he said Friday.“ Kein einziges Wort darüber in „Kurier“ und Co., wo man ja ganz auf dieser subversiven Linie ist und Soros wenn, dann bewundernd als „Börseguru“ etc. vorkommt. Weil Real News Medien international vernetzt Zusammenhänge aufzeigen und derartige Subversion in Verteidigung von Nationalstaaten sichtbar machen, wurde in den letzten Monaten und Jahren viel an Information zusammengetragen. Man kann dann Muster erkennen, die in Europa ablaufen und für die USA von Bedeutung sind (oder umgekehrt) oder anhand der offiziellen Partnerschaft von Kanada mit Soros sehen, was auf uns zukommen soll.

Der „Kurier“ geht auch auf die beiden österreichischen Geheimdienste ein, das Heeresabwehramt und das Heeresnachrichtenamt, wiederum unter Verweis auf Erfahrungen im Kalten Krieg. Wie auch Generalstabschef Othmar Commenda betont, sind Cyberangriffe und deren Abwehr Alltag und werden in der Öffentlichkeit auch nicht wahrgenommen. Das Nachrichtenamt hat eben in internationaler Zusammenarbeit einen aus der Türkei stammenden, in den USA lebenden Hacker ausfindig gemacht, der Einrichtungen u.a. in Österreich attackiert hat. Das Fake News Medium weist darauf hin, dass man beim Nachrichtenamt auch ab 2011 mit „verstärkter Migration aus Krisengebieten und wirtschaftlich benachteiligten Regionen Afrikas und Asiens“ rechnete und meinte, dass sich deswegen „bis weit nach dem Jahr 2015 höchste Belastungen für die Grenzsicherheit ergeben werden“.

knaussPropaganda für den Soros-Plan

Mit dem „Arabischen Frühling“ samt Umsturz in Libyen und Krieg in Syrien hat dies natürlich nicht das Geringste zu tun, weil der Fake-„Kurier“ nichts dergleichen erwähnt. Und Desinformationen gehen weiter, da einfach so „hunderttausende Menschen über den Balkan anmarschierten“, ohne Medienpropaganda, verdeckte Kriegsführung und Fake-NGOs und auch ohne aufmunternde Twitterbots. Für Kenner hat der „Kurier“ auch einen besonderen Scherz parat, schwärmt er doch von der angeblichen Kontrolle der Geheimdienste durch eine „Dienst- und Fachaufsicht“ im Ministerium „und darüber hinaus durch einen unabhängigen Rechtsschutzbeauftragten, den ständigen Unterausschuss zum Landesverteidigungsausschuss und weiteren staatlichen Kontrollorganen“.

Fake News in reinster Form, denn in Wahrheit wird gemauert, gemauert, gemauert, wenn die Nachrichtendienste nicht nur ihren Job nicht machen, sondern sich auch noch gegen die Interessen Österreichs einspannen lassen. So fraß man jahrelang dem früheren Kabinettschef Stefan Kammerhofer (einer „Leihgabe“ der ÖBB) aus der Hand und sah tatenlos zu, wie dieser den (unter Druck gesetzten und überwachten) Minister Norbert Darabos abschottete. Man ließ sich, wie ich als echte Journalistin selbst erleben musste, von Kammerhofer einspannen, um gegen integre Menschen vorzugehen. Daher sind auch die Zitate aller, die in der „Kurier“-Beilage erwähnt werden, als Desinformation zu betrachten. Auch der Verfassungsschutz deckt untragbare Mißstände, denn was kann das Dulden von Druck auf ein Regierungsmitglied noch übertreffen? Mit hunderten imaginären Trollen oder 20 neuen Soros-Fronts erreicht man nicht, was man in der Tasche hat, wenn man ganz oben ansetzt.

Daniele Ganser über den Regime Change in der Ukraine

„Kurier“ und Co. sind nach wie vor eifrig darum bemüht, den nunmehrigen burgenländischen Landesrat Norbert Darabos in falschem Licht erscheinen zu lassen. Dies kann man daran sehen, wie die Affäre um die Beschaffung von Eurofightern wieder hochgekocht wird, bei der er als unter Druck gesetzter, überwachter, abgeschotteter Minister einen Vergleich aushandeln musste. Als Witz zum Schluss stellt man auf Seite 8 der Beilage „Die Diplomatie als Frühwarnsystem gegen Angriffe“ dar und meint wiederum Russland, bezogen auf die Situation in der Ukraine. Dass CIA, Soros und Co. vor drei Jahren einen Regime Change durchführten und man in die Menge auf dem Maidan schoß, um es nach dem Muster Libyen der Regierung in die Schuhe zu schieben, wird natürlich nicht erwähnt. Im von der österreichischen Bundesregierung bezahlten „Kurier“-Märchen sandte nämlich Russland  „Berufsdemostranten in ukrainische Städte; später schickte es Waffen, Strategen und Kämpfer für die Rebellion in der Ostukraine“. Am besten reagiert man darauf mit dem Hinweis auf den früheren Generalinspekteur der Bundeswehr General a.D. Harald Kujat, der NATO-Desinformationen entgegentritt.

Wenn der „Kurier“ unter Berufung auf das Nachrichtenamt“ geschrieben hat „bis weit nach dem Jahr 2015 höchste Belastungen für die Grenzsicherheit ergeben werden“, wirft dies die Frage auf, warum das Bundesheer dann kaputtgespart und an der Grenzsicherung gehindert wurde. Es wurde stattdessen zum Handlanger illegaler Masseneinwanderung, in dem es Menschen versorgte, unterbrachte und transportierte. Die Führung hat in zweifacher Hinsicht versagt, zum einen, indem massive Einsparungen hingenommen wurden, zum anderen, indem sie auch akzeptierte, dass de facto eine illegale und rechtswidrige Befehlskette agierte. War Darabos schlicht denen ein Dorn im Auge, die für ihre geostrategischen Pläne Überforderung auch der Armeen in Europa brauchen, so verstand Nachfolger Gerald Klug nicht das Geringste von der Materie. Anders als die „Kollegen“ im Fake News Mainstream habe ich diese unhaltbaren Zustände thematisiert und die Ereignisse im Sommer und Herbst 2015 auch als verdeckte Kriegsführung mit Handlangern u.a. im Ministerium bezeichnet.

3 Kommentare zu „Fake News um hybride Bedrohungen

  1. Wer Kurier, Standard und andere Lügenmedien liest, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Es gibt bestimmt genug Leute, denen es nicht einmal auffällt, dass sie permanent belogen werden.

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