Donald Trump vs. Fake News Mainstream

Wenn man als kritische Journalistin Donald Trumps gestrige Pressekonferenz ansieht, war es eine richtige Wohltat. Denn anders als fast alle anderen Politiker tat er nicht so, als sei alles in Ordnung, wenn Medien ihn orchestriert niedermachen. Er brachte zwar auch seine Vorhaben an, ging jedoch ebenso auf den Umgang der Presse mit ihm ein.  Ich erinnere mich an viele Pressetermine, bei denen ich meist die Einzige nicht auf LInie jenes US-Schattenstaates war, der Trump im Visier hatte. Auf der Seite der Politik gab es den einen oder anderen, der aber von Medien-Handlangern des Deep State deswegen in die Zange genommen wurde.

Daher bleibt der Politik in unseren Breiten bislang nichts anderes übrig, als dabei mitzuspielen, also nicht anzusprechen, wie einen die behandeln, die eigentlich berichten sollten. Zwar versuchen es besonders jene, die gerne als „Rechtspopulisten“ gebrandmarkt werden, doch dies wird mit umso mehr medialer „Kritik“ beantwortet. Trump macht es geschickt und nicht uncharmant, indem er freundlich erklärt, dass sich Journalisten nur selbst beschädigen und egal was er zu ihnen sagt, es wird als schimpfen und zetern in den Medien sein. Man muss kein Prophet sein um zu wissen, wie dies z.B. auf der anderen Seite des Atlantik in Erfüllung geht: „Donald Trump hat eine denkwürdige Pressekonferenz gegeben. Sie war auch sehr hilfreich. Man weiß jetzt: Es ist an der Zeit, am Verstand des US-Präsidenten zu zweifeln.“ Veröffentlicht vom „Spiegel“ (die mit der Trump-Zeichnung beim Köpfen der Freiheitsstatue am Titel) unter der Headline „Einen Arzt, bitte!“

Trumps Pressekonferenz am 16. Februar

Wie Trump, der auch seine Ehefrau Melania und Tochter Ivanka als starke Frauen gegen unqualifizierte Angriffe der Presse verteidigt, möchte ich verstehen, was vor sich geht. Pressekonferenzen waren vor Trump irreale Veranstaltungen, weil der Deep State-Narrativ nicht gebrochen werden durfte. Deep State ist bei uns noch nicht so geläufig, meint aber Schattenstrukturen und verdeckten Einfluss, den es auch in Deutschland, Österreich und anderen Ländern gibt. Wenn man nicht so sehr ins Detail gehen will, genügt die Beobachtung, dass bis zum 8. November 2016 unterwürfigst „proamerikanische“ Journalisten, Politiker, NGOs usw. (die mit Clinton fieberten) plötzlich dermaßen hasserfüllt loslegten, dass ich ihnen erstmals „Antiamerikanismus“ vorwerfen konnte. Dass sie Barack Obama trotz seiner gebrochenen Versprechen und seiner sieben illegalen Kriege bejubelten, hatte einzig damit zu tun, dass er diesen verborgenen Kräften diente.

Und dies wird dadurch bestätigt, dass er jetzt – gemeinsam mit George Soros – gegen den gewählten Präsidenten mobilisiert. Organisationen, die man sich dabei merken muss, sind Organizing for Action, Indivisible und Meetup, nicht zu vergessen MoveOn und Black Lives Matter. Mobilisieren meint eine Bandbreite an Aktivitäten, von (eskalierenden) Protesten in den Straßen der USA bis zu Telefonaktionen bei Abgeordneten oder ein Umfunktionieren von Townhall Meetings mit politischen Repräsentanten. Interessant ist, dass bereits 2011 („arabischer Frühling“) der Twitter-Account American-Spring.Org eröffnet wurde. Jack Dorsey, der CEO von Twitter, sagte eben, dass ein „amerikanischer Frühling“ bevorstehen kann, bei dem Twitter eine wichtige Rolle spielen wird. Es verwundert nicht, da das Silicon Valley zum Deep State gehört, der Trump erbittert bekämpft und wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg einen Weltstaat will.

Auch Amazon ist im Silicon Valley beheimatet, dessen CEO Jeff Bezos Geschäfte mit der CIA macht und Eigentümr der Washington Post ist, die als „politischer Arm der CIA“ gilt. Der WP wiederum gehört inzwischen „Foreign Policy“, wo die ehemalige Mitarbeiterin von Außen- und Verteidigungsministerium Rosa Brooks (die gerne mit George Soros und John Podesta diniert) einen Militärputsch gegen Trump fordert. Man darf auch nicht vergessen, dass nicht nur Ex-CIA-Direktor John Brennan Muslim ist und z.B. die Rolle der Muslimbruderschaft verharmloste und Trumps Entschlossenheit, gegen den IS vorzugehen, entgegen steht. Was inszenierten Protest betrifft, muss man auch an den Women’s Strike (8. März) und an einen Steuerstreik (15. April) denken. In Europa sieht man sich dieser Tage an eine geleakte CIA-Studie von 2008 erinnert, die Bürgerkrieg in Europa bis 2020 vorhersagt. Man ist offenbar auf dem besten Weg, dies gemeinsam mit Soros herbeizuführen, wie Aufnahmen aus Frankreich zeigen. In Schweden und Deutschland gibt es bereits wegen gewalttätiger illegaler Einwanderer No-Go-Areas, während die Regierungen das Land und die Bürger verraten.

Ex-CIA-Agent Robert David Steele

Wie Trump bekämpft wird, stellt Robert David Steele dar, der Trump vor einem „amerikanischen Frühling“ warnt. Sobald es wärmer wird, werden die fünften Kolonnen von Soros und Co. auf die Strasse getrieben, was am 1. Mai mit angepeilten 3 Millionen Demonstranten seinen vorläufigen Höhepunkt haben soll. Steele unterstützt den Präsidenten, meint aber, dass er für diese spezielle Situation Berater braucht. Er weist auf eine „Schwäche“ der Trump-Fans hin, nämlich dass sie nicht wie Soros‘ „Linke“ vernetzt und mobilisiert sind. Steele warnt, dass Trump isoliert wird, dass man seine Mails und Personen von ihm fernhält. Dazu kommt, dass Twitter seinen Feed kontrolliert, sodass für ihn der Eindruck entsteht, negatives Feedback würde zunehmen. Es lohnt, sich die Alex Jones-Show am 16. Februar anzusehen, aus der oben ein kleiner Ausschnitt eingebunden ist. Alex Jones spricht Steele auf Aussagen des Ex-Agenten Evan McMillan an, der auf CNN sagte, Trump sei ein „domestic enemy“ für die Dienste.

Steele meint, McMillan sei bloss „Klickbait“, also wie eine Webseite, die mit spektakulären Überschriften User anzieht. Es ist klar, dass der Russland-Narrativ, der die Medienfragen bei Trumps Pressekonferenz durchzieht, auf die Entfernung des Präsidenten auch in physischer Hinsicht abzielt. Zugleich besteht immer die Neigung, sich an das zu klammern, was man immer wieder behaupten musste. Daher hat Steele Recht, wenn er Trump rät, eigene Medienkanäle aufzubauen und meint, Trump brauche Menschen auf seiner Seite, die zu seiner Vision loyal sind. Steele war wie Steve Pieczenik am „Counter Coup“ gegen die Clinton-Partie mit ihren saudischen Maulwürfen und der Kriegshetzerei beteiligt. Er sieht den Rückzug von General Michael Flynn relativ gelassen, da er ohnehin mitgeholfen hat, Trump ins Weiße Haus zu bringen. Pieczenik geht davon aus, dass Trump und seine Unterstützer auf ihrem Weg voranschreiten und bei Regime Changes das Meiste niemals das Licht der Öffentlichkeit erblickt.

Auch Alex Jones selbst betont, dass Trump von Infos abgeschnitten werden soll (das betreiben die Geheimdienste auch ganz offen), und der Trump-Vertraute Roger Stone sieht Kontakte von seinem Umfeld zum Silicon Valley höchst kritisch. Das Muster kommt auch aus österreichischer Sicht vertraut vor, denn der einzige sozialdemokratische Politiker der letzten Jahre, der für Österreich und nicht für den Deep State arbeiten wollte, Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos, wurde ebenfalls isoliert und abgeschottet (wiederum auf die CIA deutet). Der Fake News Mainstream trug das Seine dazu bei, dies zu verschleiern, indem er kontinuierlich ein falsches Bild von ihm zeichnete. Ich recherchierte, wer alles vom Minister ferngehalten wurde (neben mir), was viele vom Generalstabschef abwärts betraf, dessen unmittelbarer Vorgesetzter aber der Minister als Befehlshaber laut Bundesverfassung ist. Wenn der Deep State auch via Medien ein falsches Narrativ etabliert, weist man unter Ausschluß der Öffentlichkeit darauf hin, was wirklich vor sich geht.

Video von Mark Dice

Dieses Gefühl hatte ich bei vielen Pressekonferenzen zu einer ganzen Bandbreite an Themen, denn von meinen eigenen Artikeln abgesehen gab es fast nur Fake News. Deshalb kann ich gut nachempfinden, wie es Trump geht, wenn Journalisten bewusst das Zurückweisen von Desinformationen und character assassination mit berechtigter Kritik verwechseln. Als Geschäftsmann hatte Trump immer mit der Presse zu tun und mochte dies auch; er betont, dass er ein gutes Verhältnis zu den Medien haben will, aber auch klare Grenzen setzt. Mark Dice hat einige der zu erwartenden beleidigten Reaktionen zusammengeschnitten, die davon ablenken sollen, wer hier große Fehler macht. Die Medien können sich auch nicht darauf zurückziehen, dass ihre Beschreibungen von Trump und seiner Familie ja keine Fake News seien. Denn es ist nicht jeder Satz eine Lüge, aber alles in allem wird ein falsches Bild gezeichnet.

Trump hält ihnen einfach den Spiegel hin, wenn er sagt, dass Talkshows z.B. bei CNN so gut wie immer vollständig gegen ihn gerichtet sind und kontinuerlich Hass gegen ihn verbreitet wird. Die größte Lüge, neben all den unsäglichen Ferndiagnosen, ist die ewige Leier von „den Russen“. Inzwischen verlangt Judicial Watch (nicht Soros) die Herausgabe des Transkripts von Flynns Telefonat mit dem russischen Botschafter von FBI, CIA und NSA. „Die CIA hat Robin Townley die zum Beirat des Nationalen Sicherheitsrates (NSC) notwendige Akkreditierung für Verteidigung nicht erteilt“, schreibt Voltaire Net, was natürlich auch zeigt, wie sehr Misstrauen geschürt wird. Wer sich wirklich dauernd in Wahlen einmischt, wird durch eine Enthüllung von WikiLeaks puncto CIA und Frankreich klar. Nicht von ungefähr verwenden manche für die Taktik der Medien den Begriff Gaslighting, der gezieltes Verwirren den Publikums meint. Man behauptet, etwas nicht Existentes (die Russen-Geschichten) sei real, während man Realität (Deep State, Soros, die Aktivitäten gegen Trump) verschleiert und erzeugt so diffuse aber sehr negative kollektive Gefühle gegenüber dem Präsidenten…

21 Kommentare zu „Donald Trump vs. Fake News Mainstream

  1. Die weltweite Presse schreibt sich die Finger wund, um Donald Trump zu vernichten. Paul Craig Roberts meint: “ Trump bleibt nichts anderes übrig als auf ganzer Linie zu kapitulieren. Nichtsdestotrotz habe ich ein Gefühl der Hoffnung.“ Dieses Gefühl habe ich auch! Allerdings glauben einfach noch viel zu viele Menschen diesen Müll, der in den sogenannten „Qualitätszeitungen“ zu lesen steht. LEIDER!!!

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    1. Ich nehme Paul Craig Roberts auch sehr ernst, aber er ist eine Stimme von vielen – so ein Kampf wird nicht in einer Schlacht gefochten, und er findet auch bei uns statt!

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      1. Paul Craig Roberts ist ernst zu nehmen, aber er ist auch ein Antisemit.

        Auf dem Auge ist der so verblendet wie andere auch.
        Er macht die Israelis faktisch Alleinverantwortlich für die Misere im Palästina.
        Also Craig Roberts lesen aber wissen mit was man es zu tun hat…….

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      2. Man wird sowieso bei keinem mit allem übereinstimmen… aber ich suche mir eben Puzzleteile zusammen und sehe, was plausibel und nachvollziehbar ist…

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  2. „… dass nicht nur Ex-CIA-Direktor John Brennan Muslim ist und z.B. die Rolle der Muslimbruderschaft verharmloste“

    Das was wir heute erleben ist eine Invasion mit modernen Methoden und Mitteln. Die jahrzehntelang gut verdienenen Öl Scheichs haben nicht nur europäische Politiker, Sozialisten, Linke und Grüne erfolgreich korrumpieren und kaufen können, sie waren seit Jahren auch aktiv und erfolgreich bei den amerikanischen Liberalen, bzw. Demokraten.

    Donald Trump führt einen einsamen Krieg gegen das gekaufte und korrupte westliche Establishment. Er braucht jetzt jegliche Unterstützung von allen Menschen, die hier dss perfide Spiel durchschauen und noch frei denken können, bzw. frei bleiben wollen.

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  3. danke für den anstoss die pressekonferenz des potus anzuschauen!

    selten einen so authentischen politiker gesehen.

    da muss wohl bei einigen in der presse etwas in die hose gegangen sein…

    und natürlich ist man darüber erst mal nicht erfreut.

    was er zu militärischen aktionen sagt ist das imponierendste daran.

    und was er über geheimnisverrat, drogen und grenzen sagt, wird so manchen in den diversen diensten zum „geh-heim“ veranlassen, vermute ich…

    für mich persönlich ein highlight was er über auswüchse der normung sagt und welche einblicke er in die entscheidungs-bildung am schreibtisch gibt…

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  4. Ob der Donald Trump sich ein wenig ausmalen konnte, mit welcher ungeheuren Gewalt die Presse als Erpressungsmaschinerie ihn in die Mangel nehmen wird? -und dahinter der tiefe Staat.

    Gegen dieses Feuerwerk aus Hölle und Schwefel war die Demagogisierung Putins nur ein kleines Vorspiel.

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    1. Ich denke, er hat damit gerechnet, aber natürlich nicht genau gewusst, was auf ihn zukommt. Also dass es sehr heftig werden wird, aber nicht WIE heftig…

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  5. Unglaublich , was sich in der Presse gerade gegen Trump abspielt. Da vergeht einem geradezu das Lesen. Ich glaube es wird noch heftiger werden. Dagegen ist ein Hurricane vermutlich ein laues Lüftchen!

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  6. Alexandra, prima geschrieben. Ich habe auch die vollen 77 Minuten geschaut und fand es teilweise lustig. Trump war erstaunlich locker und schelmisch. Dann lese ich in der Presse die Einschätzung und spätestens dann wusste ich, was Fake News sind. Keine Bewertung hat meinen Eindruck bestätigt. Wie ich hier lese, hing das nicht an mir!

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    1. kognitive dissonanz heißt das, was da absichtlich von den medien als produkt geliefert wird.

      dadurch werden menschen die selbst denken in die ecke gedrängt, weil sie angst haben nicht mehr normal zu empfinden…

      das gefährliche an der situation ist allerdings, dass angst IMMER ein schlechter ratgeber ist…

      es bleibt jedenfalls spannend…

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  7. schweden, was passiert denn schon in schweden? 😉

    http://derstandard.at/2000052945644/Unruhen-in-Stockholm-Jugendliche-bewarfen-Polizei-mit-Steinen

    „Nach einer Festnahme in einer U-Bahn-Station sind am späten Montagabend in einem Stockholmer Migrantenviertel Dutzende Jugendliche auf Polizisten losgegangen. Die Beamten wurden mit Steinen beworfen. Ein Polizist habe einen Schuss abgefeuert, der aber niemanden verletzt habe, teilte die Polizei am Dienstag mit.“

    hmmm…

    http://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5172238/Terroranschlag-Schweden-macht-sich-ueber-Trump-lustig

    „Schweden, würdet Ihr das glauben?“, hatte Trump gerufen. „Sie haben große Zahlen aufgenommen, und jetzt haben sie Probleme, die sie nie für möglich gehalten haben.“ Zu Beginn seiner Rede, in der sich der Präsident auch wieder die aus seiner Sicht unehrlichen Medien vorknöpfte, hatte Trump versichert: „Wir sind hier, um die Wahrheit zu sprechen, die ganze Wahrheit, und nichts als die Wahrheit.“

    na sowas von gelogen, oder?

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    1. Danke, ich will eh was dazu machen, so in etwa: schwedische „feministische“ Regierung reagiert süffisant auf Bild von Trump im Weißen Haus (wo ihn wirklich nur Männer umgeben), wirft sich aber im Iran brav den Schleier über; ignoriert, was im eigenen Land passiert; zugleich geht der Fake News Mainstream auf Marine Le Pen los, weil sie bei einem Termin im Libanon kein Kopftuch tragen will; Anregungen beziehe ich auch von hier:

      http://www.emma.de

      Manufacturing Dissent nennt man das, denn sie transportieren zwar den Women’s March, sind aber auch ein bissi islamkritisch,,,

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      1. emma, das ist glaub ich hauptsächlich alic schwarzer.

        und di kann mit den bärtigen macho-arschlöchern mit strickhauberl noch weniger, wie mit den krawattenträgern hier…

        zurecht wie ich persönlich finde…

        trump wünsch ich alles gute. es ist aber schaurig, wie er die massen be-geistert…

        das birgt auch große gefahren…

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    2. gerade sagt david knight auf infowars, dass versucht wird, trump die schuld zu geben, er hat diese leute ja sozusagen angestachelt, nett, nicht????

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