George Soros gegen Ungarn (und Europa)

Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto spricht in einem aktuellen Interview Klartext über George Soros‘ regime change-Versuche auch in seinem Land. Das von Szijjarto dargestellte Muster findet man in den USA, aber auch in Europa und in Russland und es entfaltete beim „Arabischen Frühling“ und beim Putsch in der Ukraine seine Wirkung. Mehr als 60 Soros-NGOs sind in Ungarn aktiv, wobei Szijjarto für solche Organisationen das „N“ in der Abkürzung höchst unpassend findet. Denn in Wahrheit üben fremde Stiftungen und mit anderen Regierungen verbundene Geschäftsleute auf diesem Weg Einfluss aus. Ungarn wird Regelungen ausarbeiten, die von allen NGOs Transparenz hinsichtlich Zuwendungen aus dem Ausland verlangen. Es ist daher keine Lex Soros, jedoch notwendig, weil der Spekulant und regime changer immer wieder offen sagt, dass er die derzeitige ungarische Regierung entfernen will.

Als 2015 rund 400.000 illegale Einwanderer die Grenze zwischen Ungarn und Kroatien bzw. Serbien überquerten, wurden sie ungarischen Geheimdiensten zufolge von „NGOs“ betreut, die von Soros unterstützt werden. Dies passt zu kritischen Recherchen, wonach Initiativen, die „Fluchtrouten“ überwachen und begleiten, immer auf Soros-Stiftungen zurückzuführen sind. Dies stelle ich am Beispiel des Rummels um Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze dar, der vom Mainstream und von Soros-Handlangern in Österreich unterstützt wurde. Szijjarto erklärt nicht nur im unten eingebundenen RT-Interview (30. Jänner 2017), dass es sich nicht um Flüchtlinge, sondern um Migranten handelt (siehe Al Jazeera und BBC). Ungarn wurde und wird gerade deshalb im Mainstream und von Soros-Handlangern gebasht, weil man sich hier an internationales Recht halten will.

 

Die Beziehungen zur Obama-Administration waren so schlecht wie nur irgend möglich, sodass man sich sehr viel von Präsident Trump erhofft, der Premierminister Orban bereits nach Washington eingeladen hat. Als Szijjarto zum ersten Mal in seiner Funktion als Außenminister in den USA war, überreichte ihm ein Spitzenbeamter des State Department ein zwei Seiten umfassendes „Non-Paper“ mit Gesetzen und Regelungen, die Ungarn auf nationaler Ebene einführen oder ändern soll. Zu Recht beachtet dies Ungarn als Einmischung in interne Angelegenheiten und betont, dass man sich mit Trump besonders in zwei Punkten einig ist: beim Umgang mit Einwanderung und Im Bereich Außenpolitik, wo der neue Präsident betont, dass jeder Staat sich selbst an die erste Stelle setzen und anderen auf Augenhöhe begegnen soll.

Während von Regierungen immer Transparenz verlangt wird (auch dank der Soros-unterstützten Organisation Transparency International), geben NGOs vor, für die Bevölkerung zu sprechen. Sie wollen die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen beeinflussen, sind aber selbst ausgesprochen intransparent, kritisiert Szijjarto. Wie weit dies dort geht, wenn diese Gruppen sich als „die“ Zivilgesellschaft verstehen, sieht man in Österreich. „NGOs“ aus dem Soros-Netzwerk sammelten eifrig Spenden für „refugees“ (also illegale Einwanderer), waren aber empört, als Innenministerin Johanna Mikl-Leitner diese Summen von Zuwendungen für „Flüchtlingsbetreuung“ abziehen wollte. Über die „neuartige Kampagnen-NGO“ aufstehn.at wurde die „Spende bleibt Spende„-Aktion samt Protest vor dem Innenministerium organisiert und man war erfolgreich.

Im Netz versuchten vernünftige Menschen den Instrumentalisierten klarzumachen, dass Spender im Grunde über den Tisch gezogen werden,wenn niemand weiss, was wirklich mit ihrem Geld passiert. Dass aufstehn.at Mitglied im OPEN-Netzwerk ist wie MoveOn (jene Soros-NGO, die sofort Proteste gegen President-elect Trump organisierte), ficht naive Welcomer nicht an. OPEN-Gründer Ben Brandzel kommt übrigens von MoveOn und war auch bei Avaaz, einem weiteren Tool der Kriegstreiber und Globalisten um Soros. aufstehn.at wurde auch eingesetzt, um gegen „Hass im Netz“ zu kampagnisieren mit dem Erfolg, dass Justizminister Wolfgang Brandstetter in die Falle ging und fünf Sonderstaatsanwaltschaften einrichtete. Wäre Österreich ein souveräner Staat wie Ungarn, müssten sich die Nachrichtendienste um staatsfeindliche Aktivitäten kümmern und die Justiz gegen „NGOs“ ermitteln, die mit dem Terminus „intelligence front“ treffend beschrieben sind. Bezeichnend ist aber, dass eine Vertreterin von aufstehn.at von der (vollkommen übernommenen) Wiener Stadtregierung mit dem „Wiener Frauenpreis“ 2016 ausgezeichnet wurde.

welcomeusaBekannt auch in Europa, hier in den USA im Einsatz

Peter Szijjarto sagt zu Recht, dass nicht selbsternannte „Zivilgesellschaft“ die Interessen der Bevölkerung vertritt, sondern das Parlament und die Regierung. Daher hält es die ungarische Politik auch aus, für Aussagen im Mainstream gebasht zu werden, mit denen sie  nur ihrer Verantwortung für das eigene Land nachkommen. Dazu gehört auch, dieses gegen fremden Einfluss zu verteidigen, der die Gesellschaft unterminieren soll und der jener Bedrohung nutzt, die die Regierung als größte Gefahr für Europa betrachtet, dem islamistischen Terror. Im RT-Interview erklärt er auch, dass man in Europa „just in Time“ produziert, d.h. Güter rasch transportiert statt riesige Lagerhallen zu haben. Dieses System ist darauf angewiesen, dass es innerhalb des Schengen-Raumes freien Transport gibt, sodass Kontrollen nur temporär aufrechtzuerhalten sind. Soros und den CIA-Planern, mit denen er kooperiert, wird dies wohl bewusst sein, sodass sie es einkalkuliert haben.

Dass Soros-Einflussnahme sehr viel mit einer fremden Regierung zu tun hat, unterstreicht der Minister unter Verweis auf Soros‘ Zuwendungen zur Clinton-Kampagne und an die Demokraten sowie auf seinen Bezug zur Obama-Administration. Da die frühere US-Regierung jenen Terror überhaupt erst geschaffen hat, mit dem der Nahe Osten destabilisiert wird und der nach Europa getragen wird, bringen manche auch Soros mit dem IS in Verbindung. In Mazedonien gibt es mittlerweile eine Initiative gegen Soros, der bei den nächsten Wahlen über seine NGOs einen „regime change“ zu Lasten der Konservativen bewirken will. Interviews mit Cvetin Chilimanov, die ich hier eingebunden habe zeigen, dass man sehr viel aus seinen Erfahrungen lernen kann. Denn Soros will parlamentarische Mehrheiten für eine open border-Politik generieren, deren Folge Destabilisierung und Auflösung von Nationalstaaten ist. Weil Soros-Einfluss in Österreich tabu ist, regt sich auch kaum Kritik an den Verbindungen von Bundeskanzler Christian Kern zu Soros.

Wayne Madsen, der früher für die NSA arbeitete, stellt in einem Artikel dar, wo in Europa die Politik gegen Soros aktiv wird. Etwa in den Niederlanden, wo am 15. März gewählt wird und sowohl Premier Mark Rutte als auch Herausforderer Geert Wilders im Visier von Soros-fronts sind. Madsen nennt das European Network Against Racism, das auch hinter Anti-Trump-Protest in Irland steckt und zu den Lobbyisten für illegale Einwanderung gehört. Ein Text über Frankreich zeigt, wie über ENAR oder auch über die Womens‘ Lobby Einfluss auf Gruppen genommen wird, die in diesen europäischen Dachverbänden vernetzt sind. Auf der Webseite von ENAR sehen wir gleich, wohin die Reise geht: „Forgotten Women: the impact of Islamophobia on Muslim women“ so der Titel eines Projektes, das zum Soros-finanzierten „Women’s March“ passt. Bei den Mitgliedern finden wir diese ungarischen Organisationen: Dialogue Platform Association, Foundation of Subjective Values, Romedia Foundation, XXI. Szazadi Roma, Nök Orszagos Egyesülete und diese österreichischen: Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen, Radio Africa TV und STOP RACISM.

amnestyban

Soros-Front Amnesty gegen #MuslimBan in den USA

Wenn wir in den sozialeN Medien, bei Diskussionen und Gesprächen merken, dass andere nicht einmal minimal imstande sind, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, ist dies ein Erfolg der Strategie, massenweise NGOs mit unterschiedlichen Beträgen zu fördern und dabei auch auf Dachverbände und Netzwerke zu setzen. Eine Auswirkung des Soros-Agierens ist es, dass sich der Tätigkeitsbereich von „NGOs“ immer mehr ausweitet, sodass sowohl in nationalen als auch internationalen Netzwerken oft stets die gleichen „NGOs“ vertreten sind. Madsen schreibt, dass ENAR und Gender Concerns International inserierten, um junge muslimische Migranten für Kampagnen gegen holländische Parteien anzuheuern, die z.B. Integration in die Gesellschaft fordern. In Polen wendet sich z.B. die Abgeordnete Krystyna Pawkowicz gegen den massiven Soros-Einfluss, den man bei Protesten aufgrund von Fake News gegen Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch sehen konnte.

Der tschechische Präsident Milos Zeman äusserte bereits 2016 die Befürchtung, Soros könne eine Farbrevolution in seinem Land planen. Daran, wie „Spiegel“ und Co. über Soros und Kritiker wie Zeman berichten, sieht man, wessen Interessen angeblich freie Presse vertritt. Der lettische Bürgermeister Aivars Lembergs fordert die Verbannung von Soros und seinen NGOs aus seinem Land, da zwei Soros-Publikationen (Delna und Providus) Propaganda für die Aufnahme muslimischer Migranten machten. In Litauen wollen die Sozialdemokraten, dass die Geheimdienste „die Finanzstrukturen Netzwerke von George Soros“ untersuchen, weil diese „eine Gefahr für die nationale Sicherheit“ darstellen. Zu Recht sagen Politiker, dass diese Gruppen sich darauf spezialisieren, die Gesellschaft nicht zu einen, sondern zu spalten. Davon sind wir in Deutschland und Österreich noch weit entfernt, zumal Soros in den Medien bejubelt wird, während Politiker gebasht werden, die ihrer Verantwortung für das eigene Land nachkommen wollen.

Was nach wie vor zu gelten hat, sieht man u.a. an einem Text des ehemaligen deutschen Außenministers Joschka Fischer auf der Webseite von Soros‘ Project Syndicate zum Thema „Germany in the Age of Trump“: „Donald Trump is now the 45th President of the United States, and in his inaugural address he made it clear to the assembled US establishment that his administration does not intend to pursue business as usual. His motto, ‚America first,‘ signals the renunciation, and possible destruction, of the US-led world order that Democratic and Republican presidents, starting with Franklin D. Roosevelt, have built up and maintained – albeit with varying degrees of success – for more than seven decades.“ Mit anderen Worten vertritt Fischer die Position nicht nur von Soros, sondern auch von „rauen Elementen“ bei den US-Geheimdiensten, die mit willfährigen Lakaien Militärinterventionen durchsetzen konnten, was Donald Trump ablehnt. Er verknüpt daher als his masters‘ voice das Schicksal Europas mit dem Deutschlands: „Owing to its geopolitical weight, Germany’s perspective is now synonymous with that of the European Union. And the EU’s outlook is not that of a hegemon; rather, it is concerned with the rule of law, integration, and peaceful reconciliation of member states’ interests. Germany’s location alone makes nationalism a bad idea; and besides, its most fundamental political and economic interests depend on a strong, successful EU – especially in the age of Trump.“ Wundert sich noch jemand, wenn SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz Trump attackiert und Neo-Bundespräsident Alexander Van der Bellen es ihm gleichtut?

PS:  Siehe auch How George Soros wants to bring down Hungarian Government

6 Kommentare zu „George Soros gegen Ungarn (und Europa)

  1. gerade eben in der zib:

    gerald knaus

    https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Stabilit%C3%A4tsinitiative

    „Die ESI wurde 1999 nach dem Kosovokrieg in Sarajevo gegründet. Ihre ersten Mitglieder waren junge Mitarbeiter internationaler Organisationen wie der OSZE und der Weltbank.[1] Den Tätigkeitsschwerpunkt bilden die Länder Südosteuropas im Hinblick auf die europäische Einigung.[2] Ziel der Arbeit ist es, das Verständnis für diese Region insbesondere im Westen zu erhöhen. Vorsitzender ist der österreichische Soziologe Gerald Knaus. Die Finanzierung der ESI erfolgt im Allgemeinen projektbezogen. Aktuelle Förderer (Stand 03/2016) sind die Swedish International Development Cooperation Agency, die Stiftung Mercator, die Open Society Foundations[3] von George Soros und die ERSTE Stiftung.“

    schöner könnte das oben perfekt recherchierte nicht bestätigt werden.

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  2. In der modernen Sklavenhaltung Hartz-IV in Verbindung mit der Zeitarbeit haben wir doch schon ungarische Verhältnisse.

    Wollen wir warten bis das politisch abgeschafft wird? Braucht Ihr gar nicht! Es gibt legale Mittel und Wege, wie man sich jetzt schon daraus wieder befreien kann.

    Nie wieder Vorstellungsgespräche bei Zeitarbeitsunternehmen / Zeitarbeit (ausgetrickst / katastrophale Telefongespräche)
    Erwerbsloser schockt Personaldisponentin durch skurilles Telefongespräch wegen Fahrtkostenübernahme

    Erwerbsloser schockt Personaldisponentin durch skurilles Telefongespräch wegen Fahrtkostenvorschuss durch das Jobcenter

    Nie wieder Hartz-IV Sanktionen / Sanktionen (ausgetrickst)
    Unter dem Radar / Hartz IV Sanktionen entgehen

    Unter dem Radar / Hartz IV Sanktionen entgehen

    Nie wieder Hartz-IV Maßnahmen / Befreit von jeglichen Maßnahmen für immer (Hartz IV)

    Befreit von jeglichen Maßnahmen für immer (Hartz IV)

    Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!
    Überlegenheit in ihrer reinsten Form, nämlich durch überlegen
    http://hartz4-forum.com

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