Kanzler Kern und die Soros-Agenda

Als im Sommer 2016 bekannt wurde, dass sich der neue österreichische Kanzler Christian Kern mit Alexander Soros traf, berichteten darüber nur Alternativmedien. Der Fake News Mainstream, in dem der Regime Changer George Soros nach wie vor als „Starinvestor“ gefeiert wird, breitete auch den Mantel des Schweigens über die Soros-Leaks, in denen etwa der Einfluss Soros‘ auf die EU-Wahlen 2014 und das EU-Parlament aufgedeckt wurde. Das Team Stronach stellte dann eine parlamentarische Anfrage an den Kanzler, die nach zwei Monaten beantwortet wurde und in der jede Kenntnis von Soros-Aktivitäten in Österreich wider besseres Wissen geleugnet wurde.

Denn als ich thematisierte, dass Alexander Soros (der für die Agenda seines Vaters auch Kontakte zu den US-Demokraten hält) auf seinem Instagram-Account auf ein Treffen mit Kern hinweist, wollte ich zuerst eine Stellungnahme des Kanzlers. Schliesslich postete Soros Kerns Büroschild im Bundeskanzleramt und schrieb dazu: „And the main reason for my slight detour to #vienna: A very productive meeting with the very impressive and relatively new head of the Austrian Government, Chancellor Christian Kern. #christiankern #bundeskanzler“.  Da Kern seinen Twitter-Account selbst betreut, schrieb ich in der Mail an ihn: „Sie sind nicht mehr so oft auf Twitter, doch dort werden die jüngsten Soros-Leaks heftig diskutiert, die u.a. EU-Abgeordnete (darunter etwa Weidenholzer und Freund von der SPÖ, aber auch Reimon und Lunacek von den Grünen) betreffen, die sich als sehr kooperativ erweisen.“

kernundsorosDiskussion auf Twitter über Kern und Soros

Zu Soros‘ „reliable allies“ im EP gehören rund 30 % der Abgeordneten, natürlich auch der nunmehrige Kanzlerkandidat der SPD Martin Schulz, für den offenbar Sigmar Gabriel gezielt aus dem Feld geschlagen wurde via Fake News Mainstream und „Studien“ transatlantischer Think Tanks. Während in den  Visegrad-Staaten die Einflussnahme von Soros sehr wohl Thema ist,  greift man bei uns  nicht auf, dass sieben österreichische Abgeordnete zu den „reliable allies“ gehören: Eugen Freund, Josef Weidenholzer und Evelyn Regner von der SPÖ, Michel Reimon, Monika Vana und Ulrike Lunacek von den Grünen und Angelika Mlinar von den Neos. Sowohl Kerns Sprecher Jürgen Schwarz als auch die SPÖ-Parteizentrale verweigerten jeden Kommentar zu den drei Roten auf der Soros-Liste. Kern wies ich zuvor in meiner Mail auf einen Tweet zu diesen Leaks hin und auf zahlreiche von Soros unterstützte Projekte zur Wahl 2014.

Und ich schrieb, dass ich auf den Wunsch von Usern in einem Facebook-Post zusammenstellte, was ich aus dem Gedächtnis über Einflussnahme in Österreich weiss (die Kern in der Anfragebeantwortung leugnet): dossier.at = recherchiert für Puls 4-Serie „Bist du deppat?“ Absurdes Österreichisches, u.a, zum Spital in Oberwart, gehört zum Soros-unterstützten Global Investigative Journalists, Intern. Consortium of Investigative Journalists (Falter etc.) siehe Panama Papers: Soros, Ford Foundation, Carnegie usw., Asylkoordination, Diakonie, Integrationshaus: im Soros-unterstützten Europ. Flüchtlingsrat ECRE; gemeinsam ein Projekt zur Dublin-Beratung zur Umgehung von Asylrecht; im ECRE ist auch die Caritas Europa;  Asyl in Not: Projekt mit „advisors“ von Soros-NGOs, IG Kultur: Unterstützung f. Projekte von Soros, Kreisky-Forum: Unterstützung und Referenten von Soros,  SPÖ Oberösterreich, BSA: Elisabeth Wehling, Co-Autorin von Soros-Freund George Lakoff beim „Little Blue Book“ für die Demokraten,

Auftritte bei den OSF, Institut für die Wissenschaft vom Menschen: von den OSF unterstützt, Erhard Busek: im Board von Soros‘ Organisation Pasos, Andreas Treichl, Erste Bank-CEO: im advisory board der OSF, Erste Bank Stiftung: Veranstaltungen gemeinsam mit den OSF, ILGA (Lesben und Schwule, zB Anwalt Helmut Graupner), Netzwerk gegen Armut (Mitglied Netzwerk Armutskonferenz), ENAR (Europ. Netzwerk gegen Rassismus), Women’s Lobby (OSF bezahlen u.a. Generalsekretärin; ist Netzwerk), Wide (Netzwerk u.a, mit Care, Frauensolidarität; Zusammenarbeit in CEDAW- Netzwerk mit den OSF), Ludwig Boltzmann-Institut für Menschenrechte (Leiter Trettner, M. Nowak), Tanzquartier (Veranst. mit Erste und Standard, Gast u.a. Soros), Aufenthalte von Wissenschaftern bei den OSF, Unterstützung für Künstler, Anton Pelinka (Soros Universität Budapest) dessen Neffe Niko plus Ehefrau Geschäftspartner von Eveline Steinberger-Kern sind. Bei Projekten, Tagungen, Einladungen, Netzwerken geht es immer darum, Nationalstaatlichkeit zu untergraben, alle Unterschiede zw. den Bewohnern eines Landes und allen anderen Menschen verschwinden zu lassen; die Auflösung von Staaten ist das Ziel, und Destabilisierung durch Masseneinwanderung.

trudeausorosJustin Trudeau und sein Mentor George Soros (Twitter)

In der Anfragebeantwortung, die Kerns Kabinett verfasst hat (wo man auch meine Mail gelesen hat), lesen wir aber zur Frage „Die Open Society Foundations finanziert u.a. politische Aktivitäten in unterschiedlichen Ländern. Ist Ihnen bekannt, ob die Open Society Foundations politische Aktivitäten auch in Österreich finanziert? Wenn ja, welche Aktivitäten sind das konkret?“ diese Antwort: „Diesbezüglich ist mir nichts bekannt.“ Der Abgeordnete Robert Lugar wollte auch wissen, ob Kern „als österreichischer Bundeskanzler in offiziellem Kontakt“ zu den OSF steht: „Wenn ja, welche Relevanz hat ein solcher Kontakt für die Republik Österreich und welcher konkreter Austausch findet dabei routinemäßig statt? Wenn nein, wie ist der o.a. ‚Besuch‘ von Alexander Soros in Hinblick auf Ihre Position als Bundeskanzler zu qualifizieren? Hat es im Rahmen dieses Termins/Gesprächs von Seiten eine Intervention von Alexander Soros zu Gunsten der Agenda der Open Society Foundations an Sie gegeben? Wenn ja, welche war das konkret?“

Kurze Antwort: „Ein strukturierter Kontakt besteht nicht, es kam auch zu keiner Intervention.“ Ein bisschen mehr ist aus Kern herauszubekommen, wenn es darum geht, auf wessen Initiative das Meeting zustande kam, wer dabei war und was aufs Tapet kam: „Der Termin kam auf Anfrage von George Soros zu Stande. Anwesend waren neben George Soros auch Mitarbeiter von meinem Kabinett und von George Soros. Erörtert wurde die allgemeine politische Situation in Österreich und Europa.“ Dies wirft die Frage auf, warum sich der neue Bundeskanzler sofort mit dem Regime Changer George Soros und dessen „Mitarbeitern“ (inklusive Sohn) traf und warum dies von derartiger Geheimniskrämerei begleitet war. Man beachte, dass hier auch von George Soros die Rede ist und wir ohne Alexander Soros‘ Instagram-Posting davon nichts erfahren hätten. Es erklärt aber, warum man Soros junior zwar mit US-Demokraten posieren sieht, hier jedoch nur das Bild von Kerns Türschild gezeigt wird.

Sonst hätte man ja Christian Kern und George Soros abbilden müssen und es hätte mehr Fragen aufgeworfen. Nur die naivsten Bürgerinnen und Bürger werden annehmen, dass es bei diesem Meeting um eine Agenda ging, zu der man auch in der Öffentlichkeit stehen kann, zumal Soros keinerlei offizielle Legitimation besitzt, niemanden vertritt und einen Ruf als Putschist hat, wie man an seinem Kampf gegen Donald Trump in den USA ebenso sehen kann wie z.B. 2014 in der Ukraine. In meiner Mail riet ich Kern, sich puncto Soros auf meiner Seite schlau zu machen:  „Wenn Sie in meinem Blog nach Soros, Open Society Foundations und Regime Change suchen, finden Sie nicht nur Infos zur Verstrickung österreichischer Akteurinnen (gegen das eigene Land, das durch Masseneinwanderung bis zum Zusammenbruch und zur Auflösung destabilisiert werden soll), sondern auch erklärt, wie man verdeckt vorgeht u.a. anhand von Regime Changes, an denen Soros bereits beteiligt war.“

sorosundkernAlexander Soros auf Instagram

Ich empfehle ihm Artikel zu den Panama Papers, zur verdeckten Einflussnahme auf die SPÖ, zur Inszenierung um „Flüchtlinge“ in Idomeni, um Grenzsicherungen zu durchbrechen und zur Strategie, die Auflösung von Nationalstaaten zu erreichen. Und ich erwähne dies extra: „Ich stelle auch das Verhalten von AkteurInnen im Bereich der SPÖ dar, etwa von Erich Fenninger von der Volkshilfe oder der ‚roten Jugendorganisationen‘, die massgeblich an der Stimmungsmache gegen Ihren Vorgänger Werner Faymann beteiligt waren (und weiterhin gegen die SPÖ Burgenland agitieren).“ Dazu verweise ich auf eine Analyse der Aktionen am 1. Mai 2016 in Wien, auf eine „no border“-Demo am 19. März 2016 in Wien und auf einen Artikel, der sich mit dem Kapern von Leuten für Revolutionsfantasien befasst. Zur Erklärung stelle ich fest: „Dabei muss man betonen, dass die Involvierten meist nicht begreifen, dass sie mit Methoden, wie sie auch Geheimdienste einsetzen, manipuliert werden, sodass sie nicht merken, dass sie sich für fremde Interessen gegen die eigenen Interessen wenden. Die Blaupause für das, was konstent geschürt wird, sind Regime Changes, die auch als übernommener scheinbar ecnter Protest von unten eingeleitet wurden (Farb- oder Themenrevolution).“

Abschliessend frage ich: „Auf wessen Seite stehen Sie, Herr Bundeskanzler? Auf jener der Bundesverfassung, der österreichischen Bevölkerung, der Politiker, die ihre Ämter für Österreich und nicht für Globalisten und Transatlantiker wie Soros ausüben wollen? Wenn Sie NICHT auf der Seite stehen, die Ihnen Ihr Amt vorgibt, ist es an der Zeit, andere etwa aus dem Burgenland zum Zug kommen zu lassen…“ (damit meinte ich übrigens nicht den derzeitigen Verteidigungminister Hans Peter Doskozil). Ich telefonierte dann auch mit Kerns Sprecher Jürgen Schwarz (am 16. August 2016) und bot ihm Informationen über Soros-Aktivitäten und deren Wirkung an. Dies untermauerte ich in einer Mail an Schwarz, wo ich auf Quellen im Netz wie die Datenbank von WikiLeaks oder Texte zur Einflussnahme auf dem Balkan auch puncto Migrationsrouten verwies. Und ich erklärte: „George Soros ist ein Finanzspekulant, der u.a. gegen Landeswährungen spekuliert und über seine Stiftunen (wie die Open Society Foundations) Einfluss auf politische Entscheidungen nimmt. Dies zum einen durch Lobbyarbeit via NGOs, Tagungen, Experten, Netzwerke, Gesetzesentwürfe, zum anderen aber, indem man aktiv daran mitwirkt, andere Länder zu destabilisieren und Migrationsströme zu kanalisieren.“

Ich ergänzte: „Dass es überhaupt Flüchtlinge bzw. Migranten gibt, hat auch etwas mit gezielter Destabilisierung anderer Staaten zu tun, wie Ex-NSA-Mitarbeiter Wayne Madsen hier unter Bezug auf Soros ausführt.“ Dem Kern-Sprecher empfahl ich auch einen Artikel im Blog Spiegelkabinett über Srdja Popovic, der für Soros „Regime Changes“ organisiert, die stets nach dem gleichen Muster ablaufen. „Ich habe zeitweise bei allen, die in Österreich für Masseneinwanderung und gegen ‚Obergrenzen‘ auftraten, nach Verbindungen zu Soros, den OSF und anderen Stiftungen gesucht und wurde in der Regel auch fündig, da das Ziel von Soros und Co. die Auflösung von Nationalstaaten zugunsten eines Weltstaates sind. Es wird durch Angriffe auf die nationale, aber auch persönliche Identität verfolgt, wie man an der Förderung von Initiativen und Vernetzungen im Bereich Asyl, Migration, Soziales, Frauen, LGBTI usw. erkennen kann. In meinem Blog sind diese und andere transatlantische/globalistische Verbindungen genau dokumentiert, wobei ich, wenn es dazu Gelegenheit gab, Akteure auch zur Rede stellte“, schrieb ich.

Cvetin Chilimanov (Mazedonien) über Soros

„Ich kann Ihnen wohl besser als jeder andere in Österreich sagen, welche dieser Vernetzungen es gibt, auf welche Bereiche sie einwirken und wie damit Druck auf die politisch verantwortlichen ausgeübt wird; dies auch, weil sich andere mitreissen lassen und es genügt, einige in der ‚Szene‘ an der Leine von Soros und Co. zu halten, da ihnen andere hinterherrennen. Was BK Kerns treffen mit Alexander Soros betrifft, verstehen Sie jetzt, warum von Bedeutung nicht nur für meine journalistische Neugier ist, was bei dieser Gelegenheit besprochen wurde. Ich erkläre dies auch hier„, beendete ich das Schreiben, auf das es nie eine Reaktion gab. Dass man Soros überall findet, wird auch durch die Nachwehen des US-Wahlkampfes deutlich, wo sofort via MoveOn (Soros-unterstützt) Proteste gegen Trump organisiert wurden. MoveOn ist wie die neue österreichische „NGO“ aufstehn.at (und wie Campact in Deutschland) Mitglied im OPEN-Netzwerk, das von Ben Brandzel (früher MoveOn und Avaaz, ehemaliger Obama-Fundraiser) gegründet wurde. Via aufstehn (und Co.) wird nicht nur für Masseneinwanderung lobbyiert, sondern auch für Internetzensur und Einschüchterung, was leider auf fruchtbaren Boden bei der österreichischen Regierung fällt.

Die mazedonische Stop Soros-Bewegung wurde eben gestartet, weil einige mit Sorge beobachteten, wie die Einflussnahme von Soros immer mehr zunahm und exakt den Erfahrungen entspricht, die Menschen in anderen Ländern machen. Wie Cvetin Chilimanov, einer der Gründer sagt, sind Schilderungen aus anderen Staaten wie ein Spiegel, in dem man erkennen kann, was im eigenen Land vor sich geht. Es dreht sich nicht nur um das Instrumentalisieren von NGOs, die sich dann stolz als „die“ Zivilgesellschaft bezeichnen, sondern zielt auf den Sturz der Regierung ab. Denn wenn es in ihr (noch) Kräfte gibt, die gegen Masseneinwanderung sind, steht dem Auflösen von Nationalstaaten verbunden mit Islamisierung etwas im Weg. Chilimanov spricht von Angriffen der Migranten auch mit Molotowocktails auf Grenzschützer, wobei die griechische Polizei jeden Versuch aufgegeben hatte, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Bei uns wurde dies als „arme Schutzsuchende“ verkauft, zu deren Fürsprechern sich eine Menge an Staatsfeinden in Österreich machten, von Erich Fenninger (Volkshilfe), Kern-Biograf Robert Misik angefangen bis zu Alev Korun und Michel Reimon von den Grünen.

Indem über tausende kleinere und größere Förderungen von NGOs, Projekten, Netzwerken, Tagungen, Publikationen, Experten usw. ein Weltbild gesellschaftlich verankert wird, das alles weit nach „links“ rückt, werden jene Parteien und Politiker attackiert und marginalisiert, die das eigene Land und die Bevölkerung schützen wollen. Chilimanovs Ausführungen zu Mazedonien sind eine Warnung an alle Politiker, denn er beschreibt, wie versucht wird, bei Wahlen jene Mehrheiten zu erreichen, die für eine Öffnung aller Grenzen und damit den Untergang des Staates notwendig sind. Wir finden Soros überall, auch wenn Kanzler Kern und seine Entourage dies weiterhin hartnäckig leugnen mögen. Wenn wir uns etwa die Berichterstattung zum WEF in Davos ansehen,  wird Außenminister Sebastian Kurz erwähnt, der am 19. Jänner für die OSZE Agenda  warb: „Am Donnerstag nahm er an einem Roundtable im geschlossenen Kreis teil, Kanzler Christian Kern war ja am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ebenfalls in Davos. Kurz traf auch mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zusammen. Dieser hat sich im Gespräch mit Kurz angesichts der Tatsache, dass Nato-Kritiker Donald Trump am Freitag ins Weiße Haus einzog, gelassen gezeigt. Im US-Kongress, aber auch von Trumps Außenminister, dem ehemaligen Öl-Manager Rex Tillerson, und auch Verteidigungsminister James Mattis finde eine Nato-kritische Linie keine Zustimmung.“

colorrevLibyen 2011, USA und Westen 2017, Österreich 2016

Abgesehen vom üblichen Trump-Bashing ist interessant, dass Kern an drei Tagen in Davos war und Soros wieder begegnen hätte können: „Der US-Investor und Milliardär George Soros hat den künftigen US-Präsidenten Donald Trump kurz vor dessen Amtseinführung mit drastischen Worten attackiert. Trump sei ein ‚Blender und Hochstapler und Möchtegerndiktator‘, sagte Soros bei einem Abendessen auf dem Weltwirtschaftsforums in Davos. ‚Er würde gerne Diktator sein, wenn er damit durchkäme.‘ Trump stehe für das Gegenteil einer offenen Gesellschaft, er werde die Gesellschaft weiter spalten, sagte Soros. Auf die Frage, wie sich die Geschäftswelt gegenüber dem neuen US-Präsidenten verhalten sollte, erwiderte Soros: ‚Ich werde mich so weit wie möglich von ihm fernhalten.'“ Da ich zur „Zeit“ verlinke, sei angemerkt, dass deren Herausgeber Jose Joffe ganz offen von „Mord im Weißen Haus“ spricht in Reaktion auf die Präsidentschaft Trumps.

Mit Soros sind – soviel zu seinem Demokratieverständnis – Farb- oder Themenrevolutionen verbunden, die immer von außen in mehr oder weniger stabile Gesellschaften getragen wurden. Er unterstützte den globalistischen Kandidaten Barack Obama ebenso wie Hillary Clinton, sodass die Verwendung des Obama-Hope-Icons einer von vielen Hinweisen ist auf die verdeckte Agenda hinter dem Umsturz in Libyen, dem Women’s March oder auch dem neuen österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen (der für illegale Masseneinwanderung ist). Dass über Christian Kern in bewunderndem Tonfall berichtet wird, liegt weniger an seiner Strahlkraft als daran, dass er zur Agenda passt: „Schon der erste Auftritt von Bundeskanzler Christian Kern beim Weltwirtschaftsforum in Davos sorgte für Staunen. In einer Diskussion, wie man die Demokratie wieder stärken und den populistischen Parteien Paroli bieten kann, ließ der SPÖ-Chef mit einem Satz aufhorchen, der mehrere Interpretationen zulässt.“

Denn Kern sprach von einer Unterredung mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker: „Ich habe Juncker gesagt: Du kannst mit mir diskutieren oder in sechs Monaten oder zwei Jahren mit jemandem komplett anderen. Und ich kann dir garantieren, das wird dann eine ganz andere Diskussion.“ Dies habe Irritationen ausgelöst wegen der „sechs Monate“, da alles nach vorgezogenen Neuwahlen in Österreich aussieht und es Kern genau darauf anzulegen scheint. Die „Kurier“-Mitarbeiterin schwärmt: „Ein weiteres Highlight der Visite von Kern in Davos war ein Gespräch mit CNN- Anchorwoman Christiane Amanpour. Neben den Diskussionsrunden plant Kern noch bilaterale Gespräche mit IWF-Chefin Christine Lagarde, der Schweizer Bundespräsidentin Doris Leuthard sowie dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte.“ Auch Amanpour hat Soros-Verbindungen, wie dieser Artikel zeigt, und das nicht als einzige im Bereich Medien.

Einer Menge an prominenten Teilnehmern in Davos stehen viele Sponsoren gegenüber, etwa Soros Fund Management, Palantir Technologies, Saudi Arabien (wie beim Clinton-Wahlkampf) oder Bertelsmann. Es ist kein Zufall, das der Bertelsmann-Lobbyist und Freund Kiewer Putschisten Elmar Brok (CDU) immer noch gegen Trump wettert und meint, man müsse sich auf das Schlimmste gefasst machen. Palantir bringt uns zurück zu Christian Kern, dessen Gattin österreichische Unternehmen mit dem Silicon Valley vernetzt, das dem US „deep state“ zuzurechnen ist. Sie betreibt ihren „Innovation Club“ mit Niko Pelinka, dessen Onkel Anton an der Soros-finanzierten Central European University in Budapest arbeitet, und mit Markus Wagner. Seine Lebensgefährtin Laura Rudas betätigte sich als SPÖ-Bundesgeschäftsführin als „Aufpasserin“ für Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos, der den Globalisten ein Dorn im Auge ist. Dazu passend heuerte sie in den USA bei Palantir an, einer von der CIA gegründeten Firma. Übrigens soll Donald Trump Wayne Madsen zufolge von der CIA verlangen, alle Verbindungen zu Soros zu kappen. Eventuell hat es auch damit zu tun, dass „versehentlich“ Soros-Spekulationen öffentlich gemacht wurden.

PS: Dazu auch ein Artikel auf Engfisch – und dieser Text bei Zerohedge zeigt, dass andere europäische Staaten sich gegen Soros wehren; etwa die Niederlande, wo er ganz offen Leute anheuern liess, um gegen die Regierung zu demonstrieren.

9 Kommentare zu „Kanzler Kern und die Soros-Agenda

  1. Bin fest davon überzeugt, dass sich staatliche österreichische Stellen von Soros Kredite andienen lassen, um die teure Wlillkommenskultur zu finanzieren mit begleitender Selbstbedienung.

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    1. Das finde ich eher sekundär. Denn Geld gibt es ja in rauhen Mengen, der EZB sei Dank… und auch zum niedrigen Zinssatz.
      Was ich dabei problematisch finde, ist die Verquickung von Insider-Handel und Politik a la Soros. Wieso wohl hat er so ein geschicktes Händchen fürs Geld? Was er dann mit dem Geld macht, ist sozusagen die Gegenleistung. Und wahrscheinlich macht er das auch noch sehr gern…

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      1. Erschreckend wie hier ganz locker aus der Hüfte NGOS Typen wie Herr S. „empfangen“ werden. Was prädestiniert ihn im Vergleich zu Otto Normalbürger?! Dürfte der auch einfach so einen Termin erhalten um dann über Politik zu „fachsimpeln“….? Agenda die dahinter steckt ist klar…..

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      2. Und niemand kann alles aufarbeiten und nachvollziehen, was damit zu tun hat bzw. wo bereits andere Prioritäten gesetzt werden, siehe diesen Tag der Kriminalitätsopfer. Da ist „Hasskriminalität“ Thema und alle Geladenen kann man vergessen: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170222_OTS0148/tag-der-kriminalitaetsopfer-2017
        Die Taten „Schutzsuchender“ sind ja nicht der Rede wert, denn Opfer sollen „Erlebende“ sein: http://www.emma.de/artikel/opfer-sollen-nicht-mehr-opfer-heissen-334215

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      1. Mister Green ist wohl auch schon auf Linie gebracht… dem Haß-Paragraphen zum Opfer gefallen… lacht, wo es nichts zu lachen gibt.

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