Das Trump-Trauma

Frauen in den USA sind angeblich durch Trumps Wahl „traumatisiert“, sagt die Genderforscherin Dana Brown in einem Interview. Zugleich wird unser „Trauma“ weiter gefüttert, indem uns Medien mit Trump-Hitler-Vergleichen überhäufen. Es geht hier nicht darum, wer von Wahn erfasst wurde und warum, sondern um einfache Rezepte gegen vermeintliche Post Trump Stress Disorder. Dass weisse Frauen mehrheitlich für Trump stimmten, kann sich Frau Brown von der Chatham University in Pennsylvania leicht erklären: „Weisse Frauen, vor allem weisse verheiratete Frauen, wählen historisch gesehen immer republikanisch. Wir nennen diese Frauen Sicherheitsmütter oder Soccer-Moms. Die Sicherheit für ihre Kinder, die Familie und das Land ist für sie im Vordergrund. In diesem Jahr aber stand ihr Entscheid auf der Kippe, davon bin ich überzeugt. Untersuchungen zeigen, dass viele Wählerinnen verärgert waren über Trumps Äusserungen.

Sie haben gehadert, sich am Ende aber für ihn entschieden, weil er Jobs zurückbringen und die Kriminalität bekämpfen will. Weil er eben Sicherheit verspricht. Hillary Clinton hingegen wurde für ihren Umgang mit den E-Mails kritisiert. Die Medien behaupteten, sie habe Geheiminformationen weiterverbreitet. Für sicherheitsliebende Soccer-Moms wurde sie so untragbar.“ Man beachte, dass sie die Darstellung Trumps im Mainstream für seriös hält und voraussetzt, dass Frauen Sicherheit eigentlich ablehnen müssten. Für sie wie für den interviewenden Schweizer Tagesanzeiger ist außerdem die Gleichsetzung Hillary Clintons mit Frauenrechten selbstverständlich.

Dana Brown in einem Interview 2013

„Afroamerikanische Frauen, die viel geschlossener hinter Clinton standen, zeigten sich nach der Wahl verärgert und fühlten sich von weissen Wählerinnen im Stich gelassen. Können Sie das verstehen“, wird Brown gefragt und meint:Ja. Solche Diskussionen hatten wir hier auf dem Campus unter Studentinnen auch. Die Wahl Trumps hat viele junge Frauen überrascht und war für viele traumatisierend. Sie brachen in Tränen aus und erzählten von sexuellen Übergriffen – sie waren entsetzt, weil sie in Trump jemanden sehen, der Sexismus toleriert. Andere gaben an, weder Clinton noch Trump gewählt zu haben, weil sie davon ausgingen, dass Clinton gewinnt. Sie standen unter Schock und fragten mich, was sie jetzt tun sollen.“ Man beachte, dass die Dämonisierung Trumps als Katalysator wirkt, sodass diese Frauen erstmals über ihre Erfahrungen sprachen.

Im Video oben spricht Brown über die „Ready to run“-Programme ihrer Universität, in denen interessierten Frauen politische Basics vermittelt werden. Sie betont mehrmals den Begriff „bipartisan“, also dass die Kurse ausgewogen sind und keinen Bias zugunsten einer Partei aufweisen. Dann ist aber nicht nachvollziehbar, dass sie sich offenkundig ins Anti-Trump-Lager ziehen lässt und Clinton tatsächlich mit Einsatz für Frauenrechte gleichsetzt. Außerdem geht es ihr darum, „Politik zu entmystifizieren“, was konsequenterweise bedeute muss, hinter die Kulissen zu blicken und sich nicht mit medial angebotenen, gefälligen und stereotypen Bildern zu begnügen. Zudem ist „entmystifizieren“ rationales Handeln, dass Vorstellungen entgegensteht, Wahlergebnisse oder Präsidentschaften könnten „traumatisieren“.  Nicht von ungefähr rät ein Artikel zum Thema „Trump-Trauma“ zu politischem Engagement, dass stets das beste Gegenmittel bei politischem Frust egal welcher Art ist. Der „Tagesanzeiger“ wollte von der Expertin übrigens auch diese Frage beantwortet haben: „Kann man sich als Feminist oder Feministin bezeichnen und gleichzeitig Trump wählen?“

Brown meint: „Ich kenne viele konservative Frauen, die sich als Feministinnen bezeichnen, denn sie führen ein anderes Leben als ihre Mütter. Sie halten sich noch immer an eher traditionelle Rollenbilder, setzen sich aber für Lohngleichheit ein.“ Dies blendet aus, dass Trump selbst so konservativ gar nicht ist, sondern als erster Kandidat der Republikaner mit der Regenbogenfahne für LGBTIQ-Rechte auf der Bühne stand. Er förderte Frauen immer, die auch bei seinen Bauprojekten führende Rollen übernahmen, wie seine Tochter Ivanka betont, die niemals einen Rassisten oder Sexisten unterstützen würde. Wohin die Reise gehen soll, zeigen die Fragen von Senatorin Kirsten Gillibrand (eine Demokratin mit Soros-Verbindungen) im Hearing von Verteidigungsminister General James Mattis. Ihr scheint am US-Militär nur wichtig, dass Frauen auch kämpfen und dass LGBTIQ-Personen überall zu finden sind. Er betont, dass ihn nie gekümmert hat, wer mit wem ins Bett geht und dass ihn nur die Kampfbereitschaft des Militärs interessiert.

genitaliaPussies überall: Kritik am Women’s March auf Twitter

Inzwischen fand am 21.Jänner der Women’s March in rund 670 Städten in der gesamten westlichen Welt statt. Dabei störte viele nicht, dass muslimische Organisationen mit vorne dabei waren und Bilder a la Obama als „Hope“ verteilt wurden, die eine mit US-Flagge verschleierte Frau und den Text „We the people“, also den Beginn der US-Verfassung zeigten. Es ist keine große Überraschung (sofern man „Entmystifizierung“ über „Traumatisierung“ stellt), dass mehr als 50 Partner des Marsches Connections zum regime changer George Soros haben, unter anderem Planned Parenthood. Wir haben alle Voraussetzungen für eine Farb- oder Themenrevolution,  die sich mit pinken „Pussyhats“ gegen den als „Sexist“ gebrandmarkten neuen US-Präsidenten richtet, mitorganisiert von Leuten, die am liebsten die Scharia anwenden würden. Dabei spielte Linda Sarsour von der Muslim American Society eine wichtige Rolle, die durch zahlreiche Fernsehauftritte bekannt ist und alles unternahm, um zu verhindern, dass die Doku „Honor Diaries“ über die Verletzung von Frauenrechten im Islam in den USA gezeigt wird (was ihr letztlich nicht gelang). Barack Hussein Obama war übrigens einer ihrer Bewunderer, da sie nicht weniger als sieben Mal ins Weiße Haus eingeladen war.

Da Hillary Clinton nicht selbst auftrat, konnten Rednerinnen wie Gloria Steinem (die vor langem von der CIA angeworben wurde) für sie werben. Wäre sie anwesend gewesen, hätte es wohl doch Pfiffe oder wie bei der Trump-Inauguration „Lock her up! Lock her up!“-Rufe gegeben. Clinton, die rund 20 % ihres Kampagnengeldes vom saudischen Regime bezog und deren „rechte Hand“ Huma Abedin bei US-Geheimdienstlern als „saudischer Maulwurf“ galt, konnte sich bequem via Twitter einbringen:“Scrolling through images of the is awe-inspiring. Hope it brought joy to others as it did to me.“ Zum Hashtag fügt Twitter übrigens stets ein pinkes Frauenzeichen mit Herz in der Mitte hinzu. Der von sehr vielen geteilte und gelinkte Tweet empfahl dann einen Bericht des Magazins Slate. Ganz in ihrem Sinn ist es auch, wenn Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (ein Zögling transatlantischer Think Thanks wie des  Council on Foreign Relations) Trump in Interviews basht: Es sei „die plumpeste Inaugurationsrede die ich je gehört habe“, verriet er N-TV, was perfekt zur Feindbildpflege im Mainstream passt.

Mark Dice zeigt, wie unter anderem Rachel Maddow von MSNBC vorgibt, dass man Trumps Ansprache als „dunkel“ und „ähnlich wie Hitler“ bzw. Putin empfinden soll. Gerne wird dem neuen Präsidenten unterstellt, dass er z.B. ein „Bedürfnis nach exzessiver Bewunderung“ hat, was mehr über jene Experten aussagt als über Trump selbst (und wer im Mainstream befasst sich mal mit dem Ausrasten von Trump-Gegnern?) Putin ist übrigens ein gutes Stichwort, da Igor Eidman in der Soros-geförderten „Huffington Post“ auf den Plan tritt. Der Cousin von Boris Nemzow unterstützte die Frontorganisation Pussy Riot, wie Wikipedia verrät: „Journalistische Beiträge, die er 2012 zur Unterstützung der Gruppe Pussy Riot bei Echo Moskwy veröffentlichte, zogen eine Klage der Orthodoxen Kirche Russlands nach sich.

Zur Causa Nemzow schrieb übrigens die FAZ unter der Zwischenüberschrift „Treffen mit McCain“: „Nemzow hatte konservative amerikanische Senatoren vor einem Jahr aufgesucht, unter ihnen den früheren Präsidentschaftskandidaten John McCain und Senator Ron Johnson. Er hatte ihnen 13 Namen übergeben, die in die Magnizkij-Liste aufgenommen werden sollten – unter ihnen auch enge Gefolgsleute Putins. McCain, Johnson und andere Senatoren haben nun im Auswärtigen Ausschuss des Senats eine Resolution durchgesetzt, die Präsident Obama dazu auffordert, die von Nemzow genannten Personen in die Liste aufzunehmen. Die stellvertretende Außenministerin Victoria Nuland sagte, die amerikanische Regierung werde darüber Ende des Jahres entscheiden. Sie machte die Entscheidung vom Fortgang der Ermittlungen im Fall Nemzow abhängig. Das russische Außenministerium kritisierte diese Stellungnahme.

Nemzow soll von dem amerikanischen Investor George Soros finanziell unterstützt worden sein. Vor seinem Tod war er in russischen Medien immer wieder als ‚Verräter‘ bezeichnet worden. Im vergangenen Jahr hingen im Zentrum Moskaus große Plakate, auf denen Regimekritiker gezeigt wurden: mit Nemzow in der Mitte.“ Hier geht es natürlich darum, Putin mit diesem Mord in Verbindung zu bringen und die tatsächliche Bedeutung des „Oppositionellen“ zu diesem Zweck zu übertreiben. Doch Verbindungen zu George Soros, Frontorganisationen, Senator McCain und Regime Change-Strategien sind genau jener Cocktail, der auch erklärt, was gegenwärtig in den USA los ist. Eidman befasst sich vor allem mit Putin, wie man anhand eines Kommemtars in der NZZ sehen kann, in dem Russland die Destabilsierung Deutschlands unterstellt wird: „Zu befürchten ist darüber hinaus, dass Putin weit ambitioniertere Ziele verfolgt, nämlich, die deutsche Gesellschaft an sich zu verändern: ihre liberalen Grundlagen zu zerstören, die Partner im nordatlantischen Bündnis gegen den europäischen Integrationsgedanken aufzubringen und schliesslich das gesellschaftliche Gefüge in seinen eigenen Vorstellungen und Werten umzugestalten.“

Bedenkt man, dass Soros und Co. Deutschland und andere Staaten bereits mit der forcierten illegalen Masseneinwanderung und zahlreichen NGOs als Handlanger destabilisiert haben (so erklärt sich auch, dass der Women’s March in europäischen Städten ebenfalls stattfand), erscheint Eidmans Analyse als typische Fake News. Es war nämlich gerade Soros selbst, der Russland unterstellte, Deutschland mit „Flüchtlingen“ zu überschwemmen, die mit ihm weit mehr zu tun haben als mit Putin. Und wie in den USA die Soros-unterstützte Hillary Clinton nicht deswegen abgelehnt wurde, weil die Wähler sie nicht wollten, sondern Putin am Werk gewesen sein muss, darf auch in Deutschland nicht sein, dass die Menschen genug von Merkel haben. Eidman „erklärt“: „Das allernächste Ziel dieser Politik ist es, die Ablösung der deutschen Bundeskanzlerin Merkel zu erreichen.

trumphitler

Merkel hat von Anfang an durchblicken lassen, dass sie sich mit einem ehemaligen Geheimdienstler nicht anfreunden wird. Sie ist die einzige westeuropäische Führungsfigur, die wie Putin selber unter den Bedingungen eines kommunistischen Regimes gross geworden ist. Sie weiss also nur zu gut, auf welche Methoden er zurückgreifen kann.“ Indessen wetten viele, dass die CIA einiges gegen sie in der Hand hat und dies ihr ausgesprochen gefügiges Verhalten bewirkt. Natürlich weist Eidman auch auf die angeblichen „Putin-Trolle“ im Netz hin, um den Fake News Mainstream in seiner Deutungshoheit zu verteidigen. Inzwischen werden übrigens u.a.von George Soros geförderte neue scheinbar alternative Medienangebote mit junger Zielgruppe wie Vice lanciert, die stramm auf NATO-Linie sind. Die Huffington Post wiederum meint einleitend zu Eidmans „Analyse“: „Der russische Soziologe Igor Eidman hat Donald Trumps Rede zu seinem Amtsantritt und dem Auftritt von Adolf Hitlers vor dem neu gewählten Reichstag im März 1933 verglichen – und kam zu dem Fazit, beide seien von der Struktur und dem Inhalt her ‚bemerkenswert ähnlich‘.“

Man würde derlei Unterfangen vielleicht eher einem Historiker oder einem Linguisten zutrauen. Die „Huffington Post“ will sich zwar nicht festlegen, aber doch dafür sorgen, dass die Nazikeule auch  bei Trump angewendet wird: „Bei genauerer Betrachtung ist er jedoch nicht so einfach von der Hand zu weisen. Denn genauso wie es unverantwortlich und dumm wäre, Trump mit Hitler gleichzusetzen, genauso unverantwortlich und dumm wäre es, nicht zu untersuchen, wo es Ähnlichkeiten insbesondere mit dem frühen Hitler und seinem Aufstieg gibt, um daraus Schlüsse und Lehren zu ziehen.“ Das sieht dann etwa so aus: „Dass der Massenmörder zu Beginn seiner politischen Karriere ein begabter Populist war, ein charismatischer Politiker, der selbst viele ausländische Politiker in seinen Bann schlug, über den viele sagten, es werde schon nicht so schlimm kommen, er werde in seinem Staatsamt wachsen und gemäßigter werden – das wird in Deutschland leider allzu oft verdrängt – ebenso wie die Rolle derjenigen, die Hitlers Aufstieg mit verfehlter Politik massiv begünstigten. Aber genau diese Verdrängung ist gefährlich – die hindert uns daran, ähnliche Anfänge zu erkennen und zu bekämpfen.“

Man kann Obama mit seinen sieben Kriegen und den Drohnenmorden auch als „Massenmörder“ bezeichnen, doch das war weder beim Women’s March Thema noch kommt es im Mainstream oder bei Eidman aufs Tapet. Stattdessen zieht man an den Haaren herbei, dass Trumps Reden über geschlossene Fabriken und die Nöte amerikanischer Arbeiter irgendwie an Hitlers Anmerkungen zu Not, Armut und Arbeitslosigkeit erinnern. Wie bei Women’s March ausgeblendet wird, wofür Obama ud Clinton stehen, zeigt dieser kritische Bericht aus Berlin, wo die Veranstaltung von den Democrats Abroad  organisiert wurde. Dem Ticker der Welt entnehmen wir nicht nur einen Hinweis auf das Trump-Trauma, sondern auch eine „Reaktion auf kontroversen Auftritt in CIA-Zentrale“, die dergestalt ist: „Trump sollte sich schämen“. Dies kommt vom zum Islam konvertierten früheren CIA-Direktor John Brennan, mit dem die „Welt“ fühlt: „Er sei zornig und zutiefst betrübt, dass Trump seine Rede vor der Erinnerungsstätte für getötete CIA-Agenten zur Selbstverherrlichung genutzt habe, erklärte Brennan über den ehemaligen stellvertretenden Stabschef der CIA, Nick Shapiro“. Ganz im Sinne einer „Entmystifizierung“ und als „Traumatherapie“ sei hier erklärt, dass Trump auch mitilfe der CIA bekämpft wurde und ganz genau wusste, was er tat und sagte, als er seinen ersten Termin bei der CIA hatte.

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Sieht man nur jenen Ausschnitt aus seiner Rede von etwa einer Minute, den Fernsehsender brachten, entsteht der falsche Eindruck, dass Trump sich (typisch „Egomane“ und „Narzisst“, wie man ihn dauernd beschreibt) sich über Berichterstattung beschweren will. Denn er sagt, dass er seinen Augen nicht traute, als er Fernsehaufnahmen von den Zusehern bei der ersten Obama-Inauguration und bei seiner sah. Vom Rednerpult aus nahm er einen unendliche Menschenmenge wahr, die sich bis zum Obelisken hinzog statt dass der abgedeckte Rasen weiter hinten nur spärlich gefüllt war wie im Fernsehen. Im Weißen Haus beschwerte sich sein Pressesprecher Sean Spicer vor versammeltem Pressekorps ebenfalls über entsprechende Fake News. Tatsächlich zogen „die“ Medien Fotos zum Vergleich heran, die bei Trump ca. um 8:30 Uhr aufgenommen wurden, als die Menschen zum Ort des Geschehens zu strömen begannen, und stellten sie der Menge bei Obama gegenüber, als alles in vollem Gang war.

Berichten zufolge hinderten Demonstranten, gegen die die Washingtoner Polizei nicht vorging (man sah tags darauf Polizisten mit „Pussyhats“ posieren), auch einige Menschen daran, zur Angelobung von Donald Trump zu gelangen. Es geht hier also keineswegs darum, dass ein „Egomane“ in kindischer Weise darauf besteht, dass seine Menge größer war als die Obamas,spndern dass Fake News Bestandteil eines verdeckten Kriegs gegen den Präsidenten sind. In der gesamten Rede Trumps wird deutlich, dass er der CIA Botschaften mitteilte, die man in diesen Kreisen sehr wohl versteht. Das Agieren der Presse sprach er daher nicht aus gekränkter Eitelkeit an, sondern weil „raue Elemente“ in der CIA auch damit zu tun haben. Die einst mit CIA-Cash gegründete „Welt“ stellt sich hingegen auf die Seite Brennans (der Trump bekämpfte), der weismachen will, Trump habe seinen Auftritt dazu genutzt, über sich selbst zu sprechen. Er wirft ihm vor, dort so prahlerisch aufgetreten zu sein, wo 117 Sterne an im Dienst gestorbene Agenten erinnern: „In der Regel wählen US-Präsidenten bei Reden vor der Memorial Wall ihre Worte sehr vorsichtig und sind zurückhaltend.“ Die „Welt“ verweist auf Kritik von CIA-Angestellten in US-Medien a la Trump sei „narzisstisch“ und ergänzt: „Die CIA und andere US-Geheimdienste gehen davon aus, dass Russland mit Hackerangriffen zugunsten Trumps in den Wahlkampf eingegriffen hat.“

Es ist pure Desinformation, wenn wir lesen: „Trump nannte die Arbeit der Geheimdienste vor seinem Amtsantritt merkwürdig. Seinen ersten vollen Arbeitstag als Präsident nutzte Trump für einen Besuch im CIA-Hauptquartier in Langley, wo er – neben seiner Prahlerei – auch versicherte, niemand unterstütze die CIA stärker als er selbst.“  Tatsächlich kritisierte er jene Kräfte in der CIA und bei anderen Diensten, die das Clinton-Lager unterstützen und mit Fake News gegen ihn vorgehen und deren Agieren man im Rest der „westlichen Welt“ ebenso wie in den USA erkennen kann. Es ist bezeichnend, dass die „Welt“ eine kryptische Ansage des neuen Präsidenten nicht erwähnt: Er griff auf, dass in der Halle nur 400 CIA-Mitarbeiter Platz hatten und sprach davon, eine neue und größere Halle zu bauen, „ohne Pfeiler, ihr versteht, was ich damit meine?!“. Im Englischen steht nämlich der Begriff „column“ sowohl für „Pfeiler“ als auch für „Kolonne“, also für „fünfte Kolonnen“, die gegen das eigene Land arbeiten. Dass Trump darauf Bezug nimmt, etwas von Konstruktion und Bau zu verstehen, ist keine Ego-Sache, sondern die Warnung, dass er sehr gut Bescheid weiss…

22 Kommentare zu „Das Trump-Trauma

  1. ausgezeichneter kommentar.

    weiters erwähnenswert ist, dass die blonde ferrari-braut mit der schnappatmung (C) alexandra 😉 auch nochmals das bild mit dem abgedeckten rasen brachte und ca 12.30 als uhrzeit einblendete…

    da müßte es doch möglich sein ein bild mit den rohdaten zu bekommen, da müsste doch der zeitstempel mit drauf sein…

    und bei miss Victoria Nuland müsste man an ihren fuck the eu sager erinnern, wenn es um die ukraine geht.

    die cia dürfte vor allem in afghanistan ihre finanzierung in gefahr sehen. dort kommt ja rund 90% des dopes vom weltmarkt her, obwohl die stärkste militärmacht der welt schon seit 15 jahren dort eingegriffen hat…

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    1. Es gibt eh einige Bilder, und vor allem sieht man in Aufnahmen von der Rede Trumps, wenn sie vom Podium aus gemacht wurden, die Menschenmenge; man kann Videos ja anhalten…

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      1. Man sieht vor allen Dingen, wie viele Eingänge blockiert wurden und welche Trauben von Menschen draußen bleiben mussten, weil die bezahlten „Protester“ sie nicht rein ließen. Würden Sorus und der „deep state“ das nicht finanzieren und organisieren, dann wäre keine Maus auf die Straße gegangen.
        Was den CIA betrifft, so ging es bei Trump vor allen Dingen um Brennan und seine Leute, wie oben bereits erwähnt. Durch Dr. Steve Pieczenik und andere wusste er zu jeder Zeit, dass er einen großen Teil der Geheimagenturen hinter sich hatte. Comey vom FBI wird übrigens weiter deren Direktor bleiben. Er scheint somit zu den „Abtrünningen“ zu gehören und die Investigation Ende Oktober war wohl so geplant, um Clinton zu stürzen.Hat geklappt, bravo! 😀
        In diesem Video mit Bildmaterial von CNN sieht man übrigens die Menge. Das sieht wesentlich mehr aus, als die Fotos mit den weißen Feldern. Es kommt nämlich immer drauf an, wann man die schießt. 😉 Auch hier stehen draußen noch sehr viele Menschen, die man nicht reingelassen hat. https://youtu.be/N_oQ-kgUk5g?t=3m26s
        Guter Artikel übrigens, die amerikanische Seite kann ich bestätigen, bei der deutschen habe ich irgendwann mal aufgehört, zu lesen, auch wenn ich sicher war, dass Dummheit nicht abfärbt und ich dagegen immun war. 😉 Aber es hat mir manchmal den Magen umgedreht.

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  2. Ja wirklich, die Cyberweiberseite ist sehr gut.
    Ich der ich sehr viel lese, finde hier das Geschehen hier so sauber zusammengefasst wie ich es mir besser nicht vorstellen kann.
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    Übrigens.

    Der „Schweizer Tagesanzeiger“ ist hier unter dem Begriff nahezu unbekannt.
    Mann nennt ihn hier nur einfach den „Tagi“ oder Zürcher Tagesanzeiger.
    Und der ist für mich extrem Links. Er liess keinen Tag verstreichen, an dem er nicht allermindestens einen Artikel gegen Trump brachte …..und noch immer bringt.

    Wahrheit ist dabei Nebensache.

    Irgendwo in einem Blog hat jemand den Umstand, warum Frauen mit Muslimas für Frauenrechte demonstrieren, so zusammengefasst.

    “ Diese beiden Gruppen seien politisch unreif und uninformiert und würden nur einen einzigen gemeinsamen Nenner zwischen Muslimen und Frauen wahrnehmen……..
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    ………..Beide sehen sich als Gruppe in der Gesellschaft diskriminiert.
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    Dieser eine, scheinbar gemeinsame Nenner, genügt denen um zusammen gegen Trump zu demonstrieren und das auch noch mit einem Alahu-Akbar rufen zu krönen.

    Die Frauen des Westens blenden dabei einfach aus das dabei nur Muslime etwas gewinnen können, sie als westliche Frauen für Frauenrechte damit aber quasi ihr eigenes Grab schaufeln.

    Der Tägliche Wahnsinn………………..

    Jedenfalls bewegt mich das Geschehen des letzten Jahres dazu, „Linke“ nie wieder als Demokraten zu betrachten, nie wieder.

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    1. Der Tagesanzeiger ist keineswegs extrem links, sondern nur nicht informiert, d.h. da wird abgeschrieben anstatt recherchiert. Sieht man, wem die Schweizer Zeitungen heute gehoeren, wundert dies keineswegs. Dazu sei auf die Studie der Uni Zuerich/ Uni Wuerzburg ueber die Schweizer Medien hingewiesen…NZZ etc = Atlantiker, dies gilt selbstverstaendlich auch fuer fast alle grosse Europaeischen Zeitungen
      Diese Art von Feminismus hat mit Frauenrechten, die tatsaechlich noch in etlichen Bereichen verbessert werden koennten, gar nicht zu tun, er ist einfach nur dumm, arrogant und schadet nur. Seinerzeit wurden aber z.B. auch die Pussy Riot – auch die von Soros unterstuetzt, da gaebe es noch viele Beispiele – gerade auch in Zuerich bejubelt.

      Man koennte sich fragen, warum denn die Frauen nicht auf die Strasse gingen, als Sanders von Clinton und Co eiskalt ausgebootet wurde….und vorallem, wieso wird eine Frau nur unterstuetzt weil sie Frau ist…auch wenn sie nachweislich fuer Millionen Tote mitverantwortlich ist.
      Frauen scheinen – wenn sie denn an der Macht sind (und da gibt es genuegend Beispiele) nicht weniger kriegsbereit und machluestern zu sein als Maenner, auch wenn diese noch in der Ueberzahlt sind.

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      1. Der Tagesanzeiger wurde von mir deswegen erwähnt bzw. verlinkt, weil er das Interview führte, das die Welt erwähnte und eine Zeitung (ich glaube die Süddeutsche) übernommen hat. Es ist sowieso fast egal, wie man Zeitungen einordnet, weil sie alle einer bestimmten Linie folgen, was in letzter Zeit immer deutlicher wird…

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      2. Frau Bader……… Natürlich klar, alle schreiben gegenseitig ab. Die Erwähnung des Tagi ist schon OK. Ich war ab meinem 12 Lebensjahr übrigens Spiegel Leser und hab den Krankheitsverlauf der Medien miterlesen. Vor 10 Jahren hab ich den Spiegel wegen unerträglichem „einfärben“ seiner Artikel aus dem Programm geworfen.
        Er war immer Links, aber früher einmal standen bei dem Fakten ausserhalb der Ideologie. Ist lange her.

        Meier-Beer……….Der Tagi ist extrem Links, gibt das aber natürlich nicht zu, ja verdeckt das geflissentlich. Trotzdem hat er in der Vergangenheit Beispielsweise die Aktionen des extremistischen „Roten Aufbau“ aus Zürich schöngeschrieben.
        Und ja, Links ist beinahe immer uninformiert ….= Standard.
        Wenn man sieht was Leonardo DiCaprio gerade in Sachen Klimawandel ablässt ………….sind die alle in bester Gesellschaft.

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    2. Diese angeblichen Linken sind keine Linken, sondern Atlantiker – Neocons, Neoliberale, rechtsextreme Kriegstreiber. Nur weil die Atlantiker linke und alternative Strukturen unterwandern und umdrehen oder sich welche davon als Linke ausgeben, sind die noch lange nicht links. Dass die völkischen Rechten da drauf anspringen und die Atlantiker als Linke bezeichnen, ist auch klar. Die Atlantiker und die Nazis profitieren voneinander, (linke) Regierungskritiker stehen dagegen unter Dauerfeuer.

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  3. Ich lese diese Nachrichten ausgesprochen gerne, auch die Kommentare sind sehr zutreffend; bloß einmal war ein wüster Hetzer da, der seine „Argumente“ nur durch Großbuchstaben untermauern konnte

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  4. Guter und wichtiger Hinweis auf „VICE“ (übersetzt: Laster, Mangel, Fehler, Schraubstock 😀 oder einfach nur „entgegen“). Eine Plattform, die junge Leute dazu verleitet, in ihrer Verblendet- und/oder Mediengeilheit Familienmitglieder oder Freunde ebendort an den Pranger zu stellen.

    Wie die You-Tube-Heroes…. Für fünf „gemeldete“ Videos gibt’s einen Extra-Bonus, oder so ähnlich.

    Übrigens: Boss von VICE ist die frühere Stabschefin von Obama.

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    1. wieder ein puzzleteilchen, danke sehr – von der obama-connection wusste ich nichts… es reicht eh, wie sich vice auch bei uns aufführt…

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    2. In Anbetracht der Tatsache, daß sich die Menschen aller westlichen Länder seit Jahrzehnten von einer bis an die Wurzeln erfassenden Sexualisierungs-kampagne äußerst erfolgreích manipulieren ließen, ist es für diese Frauen absolut undenkbar, wenn ein erfolgreicher und nicht uncharismatischer Mann wie DJT schnörkellos erklärt, was er zu tun gedenkt.

      Warum bringt dessen Demonstration von Stärke und Raumbedarf diese Frauen derart zur Raserei?
      Soros findet besonders bei dieser Gruppierung (abgesehen vom Geld) leichte Beute, denn das (mittlerweile erfolgreich erreichte) Ziel der Sexualisierungs-kampagne war (und ist es in verstärktem Maße), den weißen Mann in eine Vogelscheuche der Männlichkeit zu verwandeln, in einen Warmduscher. Weichei und Potenz-Problematisierer, der nur schwach von Androgenen gestärkt, aber stark von Schuldgefühlen niedergedrückt ist.

      Die Entmannung der Männer korreliert mit der Entweiblichung der Frauen. Zu den Folgen der Frauenemanzipation zählen u.a. unselige intellektuelle Debatten und Gezänke, unsachlich ausuferndes weibisches Denken in Politik.

      Und jetzt schafft es e i n Mann, hunderte, wenn nicht tausende von Frauen zu traumatisieren, die sich mit zum Teil abartigen Gebärden und Ausdrücken Gehör erzwingen wollen….., .

      Wow, die Degeneration läßt grüßen….. :mrgreen:

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  5. @ Billa: sehe ich auch so, dass sich Pieczenik und Co. als glaubwürdig erwiesen haben und dass es offenbar viele gab, die mit dem bisherigen Kurs nicht einverstanden waren. Dazu wird Comey gehört haben oder aber Trump belässt ihn vorläufig. Wobei Brennan eh schwer zu toppen ist, was Illoyalität betrifft.

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  6. Madleine Albright will jetzt Muslima werden, um besser gegen Trump kämpfen zu können.
    „I stand ready to register as Muslim in #solidarity.“

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