Wenn die durch „Otpor“ in Serbien bekanntgewordene schwarze Faust erscheint, deutet alles auf einen Regime Change-Versuch rund um die Inauguration von Donald Trump hin. Tatsächlich inseriert eine Schattenfirma namens „Demand Protest“ in einigen US-Städten in Zeitungen, um bezahlte Demonstranten zu rekrutieren und verwendet dabei das Logo von „Otpor“. Ist es wirklich nur ein Hoax, wie jetzt behauptet wird? Nicht ohne Grund warnt der russische Präsident Wladimir Putin, dass die Trump-Gegner einen zweiten Maidan inszenieren wollen. Ihn erinnern die Angriffe auf den kommenden Präsidenten und die Art, wie Gegner kreiert und mobilisiert werden an Kiew im Frühjahr 2014.
Diese Parallelen haben zwar viele seit der US-Wahl gesehen, jedoch berichtete der Fake News Mainstream nicht darüber, da er ja die Rolle eines Einpeitschers übernimmt. Deshalb gibt es auch noch viele, die nicht verstanden haben, wie Regierungen unter Druck gesetzt und schliesslich gestürzt werden und welche Elemente dabei zusammenspielen. Die Webseite von Demand Protest wurde erst im Dezember 2016 angemeldet und bietet einen umfassenden Leistungskatalog, wenn auch keine Details verraten werden und man nicht weiss, wer dahinter steckt (aber an Regime Changer denken muss): „From grassroots organizations to advocacy groups, we seed the narratives and gather the audience you desire. When your strategy demands paid protest, we organize and bring it to life.“
Oben: USA, Serbien, unten: Georgien, Ukraine
Beim Stichwort „Intelligence“ lesen wir: „Our operatives can embrace and steer existing organizations, providing you valuable insights about those involved and their future actions.“ Unter „Deniability“ wird versichert, dass alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um den Auftraggeber geheim zu halten, sodass er jede Verbindung leugnen kann. Drei Reaktionen anonymer Klienten finden wir auf der Webseite, unter anderem von einer nicht genannten Präsidentschaftskampagne: „We have seen some tremendous changes as a result of our first two campaigns. It was astonishing to watch operatives ǵo above and beyond, sometimes to their own detriment, to drive our story with the public…“ Es muss sich um ein Land handeln, in dem es drei Wahlgänge gab, bis der Präsident feststand, und „Demand Protest“ lenkte die gekauften Aktivisten so gut, dass sie sich einschliesslich Selbstschädigung engagierten.
Mir fiele da als erstes Österreich ein, wo nach dem ersten Wahlgang eine Stichwahl zwischen Alexander Van der Bellen („unabhängiger“ Grüner und Kandidat der Globalisten) und Norbert Hofer zwischen der FPÖ stattfand, die der Verfassungsgerichtshof aufhob und die am 4. Dezember 2016 wiederholt wurde. Es ist natürlich spekulativ, aber aus den Kampagnen beider Lager war im Grunde die Luft draussen, doch die Van der Bellen-Leute schafften es, in den letzten Wochen alles zu mobilisieren. Es würde auf jeden Fall in so ein Schema passen, da exakt der gleiche Typus für die Wahl des NATO-Kandidaten gewonnen wurde, den man in den USA gegen Trump aktiv sieht. Bei den Unterstützern Van der Bellens finden wir Persönlichkeiten, die den Bilderbergern, der Marshall Plan Stiftung, der Trilateralen Kommission, dem Forum Alpbach usw. zuzuordnen sind.
Was in den USA geschehen soll, wird in Europa verstärkt, wie man etwa am „Women’s March“ am 21. Jänner in Wien sehen kann, zu dem unter anderem die „Neue Linkswende“ aufruft (die vor der österreichischen Präsidentenwahl schnell noch unter dem Motto „F*ck Hofer“ auf die Straße ging). Dass mit verdeckter Vorgangsweise auch gemäßigte Gruppen radikalisiert werden, zeige ich hier anhand des Dachverbandes Frauenring, der auch zum „March“ einlädt. Bei der Medienberichterstattung fällt auf, dass sie in Deutschland und Österreich noch mehr pro Obama und Clinton und contra Trump ist als in den USA selbst. Da in den Vereinigten Staaten Alternativmedien eine grössere Rolle spielen als bei uns, wissen viele etwas mit Anspielungen auf George Soros und Otpor anzufangen und es ist für sie stimmig, dass Demonstranten per Inserat angeheuert werden.
Aktivisten per Inserat gesucht
„Project Veritas“ recherchiert undercover und dokumentiert dies per Video; so kam die Initiative „Antifaschisten“ in Washington DC auf die Spur, die beim „Deploraball“ am Abend vor der Inauguration Buttersäure in die Ventilation schütten wollen. Im verlinkten Video sieht man auch, wie „Say it loud, say it clear, refugees are welcome here“ in den USA abgewandelt wird: „No hate, no fear, immigrants are welcome here“. Man beachte, dass auch „refugee“ und „immigrant“ austauschbar sind, da es auf beiden Seiten des Atlantiks um das Forcieren illegaler Einwanderung geht. Wenn diese nicht gestoppt wird, werden gerade denen die Existenzgrundlagen entzogen, die dazu gebracht wurden, alle willkommen zu heißen, also den Millenials, die sich zu sehr auf das verlassen, was via Social Media gepusht wird. Das „Project Veritas“ begab sich auch unter jene Aktivisten, die den öffentlichen Verkehr in Washington blockieren („shut down“) wollen.
Dies geht natürlich weit über zivilen Ungehorsam hinaus, wie „Project Veritas“ feststellt, das die Ergebnisse seiner Recherchen dem FBI übergibt. DisruptJ20 fungiert als Dachorganisation für zahlreiche Gruppen, die bei ihrem Protest unterschiedlich weit gehen. Auch HIghways und Brücken stehen im Visier, obwohl die National Guard alles unternehmen wird (oder unternehmen müsste), um den Zugang zur Stadt und Sicherheit für alle zu gewährleisten. Offenbar als Kanonenfutter sollen Arme und Obdachlose mobilisiert werden, denen man Essen geben soll, um sie dann bei Aktionen einzusetzen. Mac Slavo analysiert die Lage vor dem 20.Jänner und schreibt einleitend: „It isn’t just that Donald Trump routinely thumbs his nose at the establishment, insults media figures he sees as unfair and bucks conventional wisdom. It is that President-elect Trump is defying the will of the deep state, military industrial complex base of ultimate power in the United States. That is why he is treading dangerous waters, and risks the fate of JFK. Trump publicly dissed the intelligence community assessments on Russian hacking; they retaliated with a made up dossier about the alleged Trump-Putin ‘golden shower’ episode.“
Slavo sieht das „Dossier“ als „letzte Warnung“ der CIA und des Schattenstaates an Trump, wobei es auch deshalb absurd ist, weil Trump nicht in so simple Fallen geht. Der Publizist Roger Stone, der an einem Buch über Trumps Wahlkampf arbeitet, meint unter Berufung auf einen der Trump-Securities, dass der Ex-Polizist das Angebot des Gastgebers bei einer Miss-Wahl in Moskau 2013 zurückgewiesen hat, Frauen aufs Zimmer zu schicken. Donald Trump reagierte auf diesen Versuch, indem er seine Suite extra außen bewachen liess, da er sich der Gefahr bewusst war, dass man ihn kompromittieren könnte. Natürlich werden Medien nicht müde, absurde Venusfallen-Geschichten zu spinnen und zugleich so zu tun, als ob nur russische Geheimdienste Sex als Waffe einsetzen. Slavo kritisiert, dass Trump verbal oft übers Ziel hinausschießt, sieht ihn aber in Gefahr, weil er wie Eisenhower und Kennedy den Deep State und die Geheimdienste zurechtstutzen will.
„Demand Protest“ mit der Otpor-Faust
Und er schreibt: „Riots at the inauguration, or in cities throughout the country are possible, maybe even likely, as is an attempted assassination. Even if this scenario is a long shot, and taboo to even discuss, the role of the CIA in past coups, revolutions and uprisings is enough to warrant taking precautions. There is an element of chaos present during this unprecedented transfer of power to the 45th president, and a wounded animal in the defensive-attack posture. If you are at a protest, either as a participant, or as an observer, remain aware of the larger actions of the crowd, identify potential provocateurs and stay away from points of potential violence. Police could use anti-riot gear and spray the crowd, fire rubber bullet, use microwave heating or auditory devices, make mass arrests, or block off large portions of the city.
If anything significant happens, use any available phone or camera to film it, but be prepared for confiscation or technologies to wipe phones. An EMF shielded bag could block this; live stream or upload instantly to as many video platforms as possible, but they have been known to jam cell phone signals at mass gatherings and demonstrations. Make copies and store a physical copy, and several back-ups. If you are at home, do not wait for the all clear signal from the authorities, shelter in place and prepare to ride out a storm, if something sensational or deadly takes place and panic spreads. Do not trust the media; and try to take notice if a coup has taken place, and constitutional authority subverted.“ Natürlich gibt es auch Menschen, die sich denen in den Weg stellen, die Chaos verursachen wollen, etwa die Bikers for Trump, die sich als Schutz für den Präsidenten und seine Anhänger verstehen.
Auch Anti-Trump-Statements von Demokraten oder „Celebrities“ tun ihre Wirkung und ebenso Aktionen, die sicher gewaltlos sind wie das Stricken von pinken Mützen unter dem Motto „Pussyhat“, weil über alles groß berichtet wird. Wer die Seite von „Pussyhat“ anklickt, wird dazu aufgefordert, bei der „Pussyhat Revolution“ mitzumachen – das klingt schon fast nach Pussy Riot, einer Front der USA gegen Russland, die auch mit „Otpor“ und Co. verbunden ist. Barack Obama legte Trump nicht nur einen Stein nach dem anderen in den Weg, sondern rief de facto zu Widerstand gegen den Nachfolger auf, wie David Battistella bemerkt: „Obama said at a joint news conference with German Chancellor Angela Merkel. And I suspect that there’s not a president in our history that hasn’t been subject to these protests. So, I would not advise people who feel strongly or who are concerned about some of the issues that have been raised during the course of the campaign, I wouldn’t advise them to be silent.'“
Regime Change unter dem Zeichen der Faust in vielen Ländern
In der Migranten-Zeitschrift „Das Biber“ wird Otpor zwar als „Umsturz-GmbH“ bezeichnet, dann aber verharmlosend beschrieben: „Geld verlangt Srdja Popović für die Beratungsdienste nicht. ‚Wir machen diese Arbeit aus purer Überzeugung. Natürlich würde es nicht ohne Sponsoren funktionieren‘, sagt er. Während der serbischen Revolution im Jahr 2000 war die U.S.-Regierung der Geldgeber für die Otpor-Aktionen. Denn das Organisieren und Bereitstellen von Plakaten, Fahnen, Suppenküchen und Zeltlagern war nicht ganz billig. Auch die serbische Diaspora spielte eine große Rolle bei der Finanzierung von Otpor. Trotzdem muss sich Srdja oft den Vorwurf der zu engen Bindung an das in Serbien unbeliebte Amerika gefallen lassen. Etwas, das ihn noch immer sichtlich in Aufruhr versetzt. ‚Natürlich ärgern mich diese Vorwürfe. Die USA gehören zu unseren Helfern, aber das heißt noch lange nicht, dass ich mir sagen lasse wie, wann und wo ich etwas zu tun habe‘, erklärt er energisch.
Popović: ‚1999 wäre meine Mutter fast in den NATO-Bomben gestorben, sie ist nur knapp entkommen. Sechzehn ihrer Kollegen hatten kein Glück. Alles Menschen die ich gut kannte. Wie kann man dann glauben, dass gerade ich mich von den U.S.A instrumentalisieren lasse?‘ Heute finanzieren laut dem Revolutions-Consulter vor allem private Spenden die Arbeit von Canvas.“ Diese Organisation gründete er 2003: „Seitdem klopfen immer öfter oppositionelle Bewegungen aus aller Welt an, um sich die Tipps und Tricks zu holen. Immerhin ist der Mann ein Profi….100.000 Meilen hat Srdja alleine 2011 mit dem Flugzeug zurückgelegt. Der junge Serbe ist weltweit als Berater gefragt.“ Und es klingt geradezu bewundernd: „Mehr als hundert Personen wurden bis heute von Srdja und seinen zwei Kolleginnen geschult. Auch die Initiatoren der sogenannten Rosen-Revolution in Georgien (2003), der Orangen Revolution in der Ukraine (2004) oder der Zedern-Revolution in Libanon (2005) machten sich laut Popović die Erfahrungen von Otpor zunutze. Auch einige ägyptischen Revolutionsführer besuchten kurz vor dem Showdown am Tahrir Platz ein Training in Belgrad. Das Otpor-Markenzeichen, ein Plakat der geballten Faust, tauchte daraufhin in den Demonstrationsumzügen auf.“
Tony Cartalucci hingegen lüftet den Schleier, wenn er schreibt: „Amongst CANVAS’s current „partners“ are the Albert Einstein Institution, Freedom House, and the International Republican Institute (IRI). The IRI includes amongst its board of directors John McCain, Lindsey Graham, and Brent Scowcroft. When John McCain says ‚We should have seen this coming,‘ in regards to the unrest in Egypt, he obviously isn’t talking about himself since he helped make it happen. See with your own eyes, the absolutely shameless hoax foisted upon you, the general public, by your corporate owned mainstream media, the US State Department, and all the disingenuous leaders who have feigned ignorance and surprise over the premeditated and meticulously planned unrest still unfolding throughout the Middle East today, and NEVER believe a word they say again.“ Bekanntlich spielt McCain, der Russland mit Krieg droht, beim Fake-„Dossier“ über Trump eine wichtige Rolle, ist also wieder einmal in Sachen Regime Change unterwegs.
Die „Washington Post“ wirbt für Proteste
Das Muster ist immer das Gleiche, denn geleakten Dokumenten ist zu entnehmen, dass George Soros mazedonische Studenten für Regime Change-Aktivitäten bezahlte. Wie man bei WikiLeaks sehen kann, bezahlten die US-Regierung und Soros „Otpor“/ „Canvas“, um Slobodan Milosevic zu stürzen. Wie weit Soros in europäische Debatten und in das eingreift, was sich gerne stolz als „die Zivilgesellschaft“ bezeichnet, habe ich u.a. hier dargestellt. Selbst der britische „Guardian“ gibt einem Artikel diesen Titel: „Meet Srdja Popovic, the secret architect of global revolution“. Wenn Bewegungen wie „Occupy Wallstreet“ infiltriert und auf Linie gebracht werden, ist es hilfreich, sich scheinbar unverdächtiger Personen von außen zu bedienen, weil Kräfte in den USA selbst dahinterstecken. „Occupy“ distanziert sich inzwischen von Popovic und verweist dabei auf dessen Connections zu Stratfor: „Exposed: Globally Renowned Activist Collaborated With Intelligence Firm Stratfor“.
Wikipedia geht im Eintrag zu „Otpor“ auf Financiers ein wie „Freedom House: Freedom House ist eine bereits 1941 gegründete US-amerikanische NGO und steht aktuell wie das CPD unter Leitung des früheren CIA-Direktors James Woolsey. Sie hat ihren Hauptsitz in Washington, unterhält aber Außenstellen weltweit.“ Woolsey, der übrigens einmal in Wien stationiert war, fungierte kurzzeitig als Berater von Trump, doch der neue Präsident legt inzwischen keinen Wert mehr auf seine Dienste: „Woolsey abruptly resigned from his position Thursday, one day before Trump was set to receive a conclusive briefing from US intelligence officials on Russia’s role in the election-related hacks. The Washington Post’s Philip Rucker reported that Woolsey became uncomfortable after being cut out of intelligence talks with Trump and his national security adviser, retired Lt. Gen. Michael Flynn, and that he was taken aback by Trump’s reported plans to restructure the CIA.“
Kann es sein, dass auch Woolsey zu den US-Regime Changern gehört und die Entscheidung Trumps damit zu tun hat? Dass Putin auf den Maidan anspielte, kann auch Bezug zu den via „Canvas“ und Co. eingesetzten Taktiken aus dem HInterhalt haben, denn in der Ukraine waren die gleichen Kräfte am Werk. Im Fake News Mainstream wird Popovic schmeichelnd als „Berufsrevolutionär“ bezeichnet, der im Interview erklären darf, „warum der Umsturz in der Ukraine diesmal gewalttätig verlief“. Mit ihm hat Wieland Schneider gesprochen, der seiner Leserschaft auch gerne vormacht, dass alles im Nahen Osten so kompliziert sei und man nicht weiss, wie der IS entstanden ist. „Serbische Beratung bei Revolutionen“ nannte es der Bilderberger-„Standard“ zum Thema „Arabischer Frühling“ etwas nüchterner, als wenn es sich um eine Dienstleistung und nicht um verdeckte Kriegsführung handeln würde. Dass die ARD das Buch von Popovic „Protest. Wie man die Mächtigen das Fürchten lehrt“ bewirbt, veranlasst das „Spiegelkabinett“ zu eingehender Recherche. Der kritische Blog „Hinter der Fichte“ spricht hingegen bei „Canvas“ und Co. von den „NGOs des Spekulanten„, also von George Soros. Wayne Madsen (Ex-NSA) erklärt wiederum, warum „Counter-Soros Operations“ notwendig sind. Auch das Hereinwinken illegaler Einwanderer unter dem Label „refugees“ hat mit entsprechenden Strategien zu tun, wobei die dafür Begeisterten nicht wissen, dass sie fremden Interessen dienen. Und die Geschichte wiederholt sich nun mit einem Regime Change-Versuch in den USA selbst.
Update: Bei Tucker Carlson (Fox News) wurde ein „Dom Tullipso“ interviewt, der Chef von „Demand Protest“ sein soll und meinte, er sei früher Anti-Trump gewesen, nun aber sei er auf der Seite des Präsidenten. Auf Twitter postet er Merkwürdiges wie: „hey followers. There are a lot of fake folks out there saying they’re me. They’re not. I’m me. Glad we cleared that up.“ Oder ein Foto mit diesen Text: „And ladies, the answer is no. I’m not related to Leanardo DiCaprio.“ Der Account existiert erst seit kurzem und ist mit den Bemerkungen „@tuckercarlson owns me“ und „La-Land“ versehen. Politisch scheint „Tullipso“ nicht allzu sattelfest zu sein, da er Chelsea Manning als „Peyton Manning“ bezeichnet. Natürlich sind die Leute verwirrt, wenn jemand mit einem falschen Namen auftaucht, behauptet, dass „Dom“ halt für „Dominic“ steht und dass nicht alles ein „Hoax“ ist und auf „we are protesting the protesters“ wegen „hatemails“ ausweicht.
Sollen Leute diffamiert werden, die gegen Trump auftreten oder war es ein Versuch, Unruhe zu stiften? Denn auch nach den Enthüllungen von „Project Veritas“ wird zurückgerudert: „An activist coalition has dramatically scaled back plans to block the flow of traffic into the nation’s capital on Friday, a key organizer says following the release of undercover videos produced by a conservative group. Legba Carrefour, an organizer of the activist network DisruptJ20 shown discussing bridge and train blockades in footage recorded by Project Veritas on Tuesday, says ‚the amount of chaos is being intentionally overstated‘ by his group. ‚By virtue of us making those claims, it whips people up into the kind of panic that accidentally ends up causing the chaos we want. You can say ‘all of Metro is being blockaded’ and people will stay home,‘ the local anarchist says. Carrefour, who has for weeks shared with reporters grandiose visions of a traffic-blocking ‚clusterf–k,‘ tells U.S. News the current plan is to block just one bridge on Friday morning.“
„Paid Protest“ ist jedoch nicht per se Fake News, wie manche hoffen und schon allein die vielen Quellen zu „Canvas“ und Co. zeigen. Denn bezahlt und daher künstlich und gelenkt ist Protest auch dann, wenn nicht Einzelnen Geld in die Hand gedrückt, sondern Unruhe geschürt, aufgefangen und gelenkt wird. Hinter dem bizarren Auftritt von „DomTullipso“ bei Tucker Carlson (der dabei auch eine seltsame Rolle spielte und betont lustig war) kann sich also mehr verbergen, nämlich die Ablenkung von den üblichen Soros-Methoden. Kann es sein, dass mit diesem Rummel kaschiert wird, wo und wie wirklich mobilisiert wird? DIe Verwendung des Logos von „Otpor“ für dieses Spektakel, das ein kompletter Hoax sein soll diskreditiert alle, die vor Regime Change-Versuchen warnen, als „Verschwörungstheoretiker“. Zwar sieht man auf Facebook und Twitter, dass nicht unerfolgreich Verwirrung gestiftet wurde, doch die Frage nach bezahlten Protesten kam bereits im November auf, als sich die Soros-unterstützte Organisation MoveOn in Gang setzte. In Deutschland befasste sich etwa die „Welt“ (2012) mit gemieteten Demonstranten und Wikipedia-Eintrag zum Thema Euromaidan spricht ebenfalls davon.
Hat dies auf Bayern ist FREI rebloggt und kommentierte:
Übermorgen steht eine Söldnerarmee aus teils aufgehetzten teils bezahlten Protestierern in Washington einer wahrscheinlich kleineren Armee von Motorradfahrern sowie der Polizei gegenüber.
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Ich denke, am Freitag werden die linken Krawallmacher ihr blaues Wunder erleben. Die Polizei in den USA ist nicht so weichgespült, wie jene bei uns, die permanent Angst davor hat von einer Grünanwält_innen_dingsbums angezeigt zu werden.
Es wird mir ein Vergnügen sein zuzusehen wie diese Taugenichtse eine auf die Mütze bekommen.
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Die „Raised Fist“ ist übrigens schon von den Kommunisten und von der amerikanischen „Black Power“-Bewegung her bekannt. Das Symbol soll assyrisch sein … also sehr, sehr alt. Kein Wunder, daß alle möglichen ideologischen Bewegungen es benutzen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Raised_fist
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Sie wurde aber mit der CIA-Front Otpor 1999 auf die internationale Bühne gehoben:
In August 1999, the CIA set up a training program for a Serbian NGO entitled OTPOR which subsequently played a key role in the engineered protest movement conducive to the downfall of president Slobodan Milosevic. A few years later, OTPOR established a training and strategizing outfit entitled The Centre for Applied Non Violent Action and Strategies (CANVAS). CANVAS became a consulting outfit specializing in “Revolution” on contract to the CIA.
CANVAS was set up by the CIA as “an International network of trainers and consultants” involved in the “Revolution Business”. Funded by Freedom House, the National Endowment for Democracy (NED) as well private corporate foundations. CANVAS constitutes a consulting outfit, advising and training US sponsored opposition groups in more than 40 countries. In this regard, OTPOR played a key role in fomenting the mass uprisings during the Arab Spring in Egypt in 2011. What appeared to be a spontaneous democratization process was a carefully planned intelligence operation.
siehe http://www.globalresearch.ca/color-revolution-against-donald-trump/5569300
und dann sehen Sie sich dieses Video an!
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Wirklich verstörend das Video. Und der ORF sendet ein durchaus kritisches Portrait von Abraham Lincoln…..
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das passt alles ins schema. auch eine absurde diskussion bei oe24 wo nur lugar vernünftig ist aber von voggenhuber angefangen alle ausrasten…
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