Wenn sich Frauen als Opfer inszenieren

Journalistinnen, Politikerinnen und sonstwie medial gehätschelte Frauen attackieren gerne andere, um sich dann wegen der provozierten Reaktionen als arme Opfer zu inszenieren. Würden sie abseits öffentlicher Aufmerksamkeit so agieren, wäre es eben unfassbarer Blödsinn; so aber wird dieser Unsinn gefährlich, weil er einen falschen Eindruck erweckt, Journalistinnen meinen, für die Leserinnen und Leser zu sprechen bzw. ihnen Dinge zu erklären, die für Normalbürger angeblich zu komplex sind. Politikerinnen haben Mandate der Bevölkerung, deren Interessen sie jedoch immer dann zuverlässig verraten haben, wenn sie im Mittelpunkt eines Shitstorms stehen.

Kein Wunder, dass Leuchten wie die brave Atlantikerin Katrin Göring-Eckardt nach strengeren Strafen und Zensur im Netz rufen. Schliesslich glaubt sie noch immer, dass uns „Menschen geschenkt“ wurden in Form illegaler Einwandere, die Deutschland zunehmen überfordern, ohne dass Kanzlerin Angela Merkel Stopp sagt. Würde eine dieser Handlangerinnen je von mir „Frauensolidarität“ einfordern, würde ich sie fragen, ob sie nicht mit den Frauen solidarisch sein will, die tatsächlich Opfer sind – etwa Opfer der „geschenkten Männer“, was inzwischen alltäglich geworden ist. Kritische Artikel wie diesen über die DDR-Vergangenheit von Angela Merkel und Joachim Gauck werden Opferweibchen nie lesen, weil sie dann mal denken und recherchieren müssten, statt sich mit ihren Luxusproblemen zu befassen.

gruefriSimone Peter (Grüne) nach Silvester

Als vor wenigen Tagen Udo Ulfkotte starb, zollten ihm einige auf Facebook und Twitter Respekt, während andere ihn abkanzelten oder sich sogar über seinen Tod freuten, wie man bei der „Spiegel“-Mitarbeiterin Hatin Ince sehen konnte. Als sie nicht den erwarteten Zuspruch erntete, veränderte sie die Einstellungen ihres Twitter-Accounts, sodass nur mehr von ihr bestätigte Follower ihre Postings sehen und reagieren konnten. Dieses Muster finden wir bei allen armen Opfern, die zuerst heftig austeilen und dann zu böswillig Verfolgten mutieren. Typisch auch, dass sie zwar von „Dummheit“ spricht, ihre vorgetäuschte Einsicht aber dazu benutzt, um einmal mehr nach jemandem zu treten, der sich nicht mehr wehren kann: „In Bremen gibt es die traditionelle Kohlfahrt, an der auch ich teilgenommen habe. Auch ich hatte mächtig einen im Tee. Vor allem in dem Moment, als mich die Nachricht von Udo Ulfkottes Tod ereilte. In dem Moment habe ich mich erheitert dazu geäußert. Ich dachte, ich hätte das gelöscht. Nach nur einer Stunde wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Alles nahm seinen Lauf.“

Als einfach strukturierte und daher leicht zu benutzende Welcomerin, die gegen Deutschland und gegen Grenzen ist kann sie alles Negative und jeden Widerspruch in Ulfkotte projizieren: „Dieser Mann repräsentiert für mich genau den Hass, der uns häufig verzweifeln lässt. Er hat eine Menge Hass geschürt und auch Verschwörungstheorien verbreitet. Für ihn sind Menschen nach ethnischen Gruppen sortierbar. Für mich nicht. Ich glaube an die Einzigartigkeit eines jeden Menschen.“ Letzteres ist dummer Schmus, der nichts anderes bedeutet als dass jeder hier leben und versorgt werden kann und Frauen zunehmend zu Freiwild werden sollen. Nicht von ungefähr ist in Reaktionen auf Ulfkottes Tod oft die Rede davon, dass man selbst meinte, er übertreibe, aber im Lauf der Jahre hat sich eben herausgestellt, dass er Recht hat. Man sehe sich einmal Reaktionen in Nordamerika an wie von Paul Craig Roberts oder der Redaktion von Global Research, die ein Interview von 2014 zu seinem Buch „Gekaufte Journalisten“ und einen Artikel über ihn vom März 2016 neuerlich ins Netz stellt.

Im Fake News Mainstream ist Ulfkotte „umstritten“ und „Rechtspopulist“, wie man an Nachrufen in der Welt, im Standard, im Spiegel, auf der Seite der Tagesschau usw. sehen kann, während ihn Verleger Jochen Kopp und Autorin Eva Herman würdigen. Das Statement von Hatice Ince ist von erbärmlicher Schlichtheit, da sie nur „Hass“ und „Verschwörungstheorien“ aufbieten kann, also der Gleichförmigkeit der Mainstream-Reaktionen entspricht und damit „Gekaufte Journalisten“ bestätigt. Ulfkotte nannte immer Quellen, was natürlich Verallgemeinerungen nicht ausschliesst, während seine Kritiker ohne Quellen verallgemeinern bzw. Tatsachen verdrehen. Unter dem Druck eines immer kritischeren Publikums wollen manche allen Ernstes die übliche NATO-Propaganda als Alternative zum Mainstream verkaufen, wie eine Petition für den Erhalt des Senders Ö1 zeigt. Sinniger Weise wird dafür Avaaz verwendet, eine Plattform, die den Interessen der Kriegstreiber und Globalisten dient und die nach dem Anschlag von Berlin ein „Singen gegen den Terror“ (= für den Terror) organisierte.

SImone Peter von den Grünen löste nach Silvester einen Shitstorm aus, weil sie sich über das Polizeikürzel „Nafri“ für „nordafrikanische Intensivtäter“ empörte, denn diese Klientel wurde in Köln daran gehindert, sich wie vor einem Jahr zusammenzurotten. Nicht die Taten bzw. Tatabsichten waren wieder einmal das Problem, sondern dass es „rassistisch“ sein soll, Frauen vor Übergriffen zu schützen (die es in manchen deutschen und österreichischen Städten dann doch gab). Man kann mit der Empörung über #nafri leicht davon ablenken, dass Täter jeder Art abzuschieben sind, ob sie sich als Flüchtlinge verkaufen oder sonstwie als Bürger anderer Staaten hier leben. Wenn gerade Frauen im Visier sind und viele mit Furcht im öffentlichen Raum reagieren, müsste der Verrat von Frauen an Frauen eigentlich zur Konsequenz haben, dass diese Frauen marginalisiert und nicht dauernd eingeladen werden.

Dies ist nicht der Fall, wie man oben im Video von Anne Will (15. Jänner 2017) sehen kann, wo gefragt wurde, was man mit „kriminellen Zuwanderern“ tun soll (Abschieben darf anscheinen nicht sein). Selbst die Welt muss feststellen, dass sich Simone Peter in der Sendung blamiert hat: „Vielleicht wollte Peter nach ihren vielfach kritisierten Äußerungen zum Polizeieinsatz in Köln an Silvester ja wieder etwas Popularität zurück gewinnen. Das Gegenteil ist nun der Fall. Vor allem Journalistin (Düzen) Tekkal setzte der Grünen-Chefin kräftig zu. Als ein ‚bisschen bigott‘ bewertete sie die Flüchtlingspolitik der Grünen und hielt der Partei ganz grundsätzliche Probleme mit ihren Haltungen vor. Während Peter hilflos dem Redefluss zuhörte, klang Tekkal selbst wie eine Berufspolitikerin im Wahlkampfmodus.“ Zwar ist sie bei der CDU aktiv, kann sich aber in Subkulturen anders bewegen, da sie türkisch und kurdisch spricht und bekommt so mehr mit als Peter und Co. Weder die Moderatorin noch die anderen Teilnehmer waren an dem interessiert, was die Grüne sagen wollte.

Armes Weibchen spielen lohnt sich jedenfalls, denn Peter hat „noch nie so eine Hasswelle erlebt“. Es war bei Peter keine besoffene Dummheit wie bei Ince, sondern sie hätte noch ein paar Tage warten und sich Fakten ansehen sollen, meint sie jetzt, um sofort zum Gegenangriff überzugehen, denn sie klagt, dass man sie mundtot machen wolle. Wie Ince realisiert sie ihre privilegierte Situation nicht, da sie kein Gewaltopfer ohne Medienzugang oder eine wegen brisanter Recherche bedrohte Journalistin oder Politikerin ist. Peter ist schlicht eine einfach gestrickte Quotenfrau, die nicht einmal begreift, dass Köln Silvester 2015 bereits genug an Fakten geboten hat, um richtig auf Berichte über das Vorgehen der Polizei 2016 zu reagieren. MIt Logik kann man ihr nicht kommen, sodass ihr Tekkal bei Anne Will Doppelmoral vorwarf: „Warum sind Sie dagegen, dass Tunesien, Algerien und Marokko zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden, um die Rückführung zu erleichtern? Ihre Politik ist bigott, das ist Doppelmoral.“

Dass solche Frauen nichts anderes sind als Hochstaplerinnen sieht man am Beispiel von Anita Sarkeesian sehr gut. Sie inszenierte sich als ungeheuer bedroht, weil sie die Darstellung von Frauen in Videospielen kritisierte und rief sogar die UNO an, jene zu zensieren, die sie aufdeckten. Sarkeesian wird von Regisseur Joss Whedom gelobt, in dessen Filmen man genau jene stereotype Darstellung von Frauen findet, die sie bei Videogames anprangert. Die Rolle des armen Opfers und die damit verbundene PR im Mainstream nutzt sie dazu, Spenden zu sammeln, wobei sie es mit Steuergesetzen nicht so genau nimmt. Videoblogger wie The Amazing Atheist (siehe oben) oder Thunderf00t zerpflücken ihre Behauptungen ebenso genüsslich wie sie ihrem Fundraising für sich selbst einen Spendenaufruf für die International Women’s Health Coalition entgegensetzen, die etwas für wirklich unterdrückt Frauen tut.

Obwohl Sarkeesian kaum Videos macht und dabei grosszügig Material aus Spielen verwendet, ohne jemanden zu fragen, wird sie eifrig herumgereicht. In den Videos ihrer Kritiker sieht man, dass sie zu einflussreichen Persönlichkeiten gezählt wird, obwohl sie weniger Menschen erreicht als jene Blogger, die nach ihrem Job gelegentlich ein Video produzieren. Man sieht den Abstieg des Mainstream auch daran, dass all die Werbung für sie in diesen Medien nicht mit dem Aufruf von Youtubern zu Spenden für ein echtes Frauenprojekt mithalten konnte. Wie man es auch von Social Justice Warriors bei uns kennt, die z.B. als Berufsantifaschistinnen auftreten, wird Sarkeesian dauernd zu Vorträgen eingeladen. Natürlich ist Sarkeesian wie Hatice Ince, Simone Peter und andere ganz furchtbar bedroht, was ihren Marktwert steigert. Sie wird als „activist critic“ und „öffentliches Gesicht von Feminist Frequency“ verkauft (tatsächlich ist sie das einzige Gesicht der „NGO“), was an „Netzfeministinnen“ wie Anne Wizorek erinnert, die Frauen nach Köln unter dem Motto #ausnahmslos verraten hat. Es überrascht nicht, dass sich Twitter diese „Expertin“ holt, um gegen „Hass im Netz“ zu kämpfen.

In den verlinkten Videos sieht man auch Ausschnitte aus ihren Auftritten, wo sie Einsichten von sich gibt wie: alles ist sexistisch, rassistisch, homophob oder dass alles vom Patriarchat geprägt ist. Und sie meint ernsthaft, unsere Gesellschaft werde von Videospielen massiv beeinflusst, obwohl / weil sie fiktiv sind. Als Hochstaplerin eilt sie mit  für nicht produzierte Videos gesammeltem Geld weiter zum nächsten Projekt, Women in History, als ob sie damit wirklich Neuland betritt. Natürlich wird darüber berichtet und selbstverständlich wieder Fundraising betrieben. Es hat System, Hochstaplerinnen mit Etiketten zu belegen, die nur seriös agierende Frauen verdienen, denn damit kann man diese verschwinden lassen. Alles wird auf die feministische Videospielkritikerin projiziert, ohne überhaupt zu fragen, ob sie auch nur ansatzweise mit Feminismus zu gtun hat. „Wer Sexismus anprangert, wird mit Vergewaltigung bedroht“ schreibt der Fake News-Spiegel, obwohl sich Sarkeesian sogar im Fernsehen selbst entlarvte. So wird von echten Frauenproblemen abgelenkt und man kann Debatten steuern, ohne befürchten zu müssen, dass eine mal Klartext redet.

13 Kommentare zu „Wenn sich Frauen als Opfer inszenieren

  1. Besser kann man die aktuelle „Herrschaft der Dekadenz“, so wie es die Gesunden empfinden, kaum noch beschreiben. Ich denke auch das diese verdrehten Weiber heute, die Quelle unserer Selbstzerstörung sind. Danke für diesen tollen Beitrag, der auch viele meiner Gedanken teilt.

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  2. http://www.danisch.de/blog/2017/01/16/china-entgendert-sich-wieder/

    Die Moslems werden erst gar nicht damit anfangen.

    Die „verdrehten Weiber“, wie Gaby Kral sie nennt,werden sich alle die Pfoten einklemmen, wenn das Fenster wieder zugeschlagen wird. Sie sind zu dumm zu begreifen, dass sie am meisten zu verlieren haben und verspielen es für alle.

    Bento ist ein gutes Beispiel für Verblödung. Feminismus und Unterwerfung ergänzen sich für eine „Feministin“ perfekt.
    http://www.bento.de/gefuehle/unterwerfung-und-feminismus-warum-das-im-bett-zusammen-passt-1102347/#ref=ressortblock

    In „Auf die Knie, Fräulein!“ seziert Akif Pirincci diese Feministinnen, die nichts anderes als Weibchen sind . Die Fake-Jobs, die viele noch innehaben, werden über kurz oder lang eingespart werden müssen. Dann können sie hauptberuflich Unterwerfung spielen.

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      1. dein posting ist nicht erschienen, weil ich es offenbar erst freischalten musste. was hiermit geschehen ist…

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      2. Alexandra, nur zur Klarstellung: Ich wollte Dir nur grünes Licht geben, falls etwas Schwierigkeiten macht, z.B. wegen der Verlinkungen. Ich war keine Sekunde irritiert. Schließlich ist dieser Blog mir zu wertvoll,um ihn zu gefährden.
        Die innere Zensur fängt an zu wirken.

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    1. ich bin bei allen skeptisch, die gross als feministin angepriesen werden, bezweifle daher auch bei dieser frau (egal was sie sexuell bevorzugt) dass sie eine ist – wahrscheinlich winkt sie denen eifrig willkommen, die sie unter einer burka einsperren wollen und merkt nicht, was sie sich selbst damit antut. übrigens rennt das in den USA e vollkommen gleich – frau findet dazu haarsträubende beispiele, doch dazu in einem neuen artikel.

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  3. Technologie hat alle ermächtigt, ts wirklich so groß wie Sie es machen können und geht so weit wie Sie es nehmen können. Die Menschen sind immer in Kontakt mit Hackern, um ihnen helfen, die Vorhersage der Börse, klare Studenten Darlehen, Ausstiegsstrafregister, Bankkonten und anderen Schulden, Bonitätsprüfung, doppelte Steuererklärung, für alle diese und mehr Kontakt hacksolution101@hotmail.com

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  4. sehr guter beitrag! udo ulfkotte hat schön beschrieben wie die vorteilsnahme und -gabe durch die eliten und lobbyisten abläuft.

    geld spielt dabei nur eine untergeordnete rolle, weil geld nur ein einfaches machtinstrument über die 80-90% der bevölkerung sind, die damit so beschäftigt werden genug davon aufzutreiben, dass sie garnicht dazukommen aufzuschauen, was um sie herum passiert.

    vielen denen wir hier vorwerfen, dass sie mittun geschieht eigentlich unrecht, weil sie soetwas wie ehre, ethos oder stolz nur im zusammenhang mit den verfeindeten rechtslastigen in zusammenhang bringen, weil sie so sozialisiert werden.

    kopftuchzwang bis ehrenmord hingegen sind ausdruck multikultureller freiheit bis einzelfall.

    für viele ist das ihre gelebte realität. das fs3 spricht da immer von kognitiver dissonanz.

    es darf nichts wahr sein, was sich nicht mit meinem bisherigen weltbild in einklang bringen lässt.

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    1. Ich hab die Mitmacher aber schon auch als ehrloses und charakterloses Pack erlebt, das vor den Kriegstreibern kriecht und wegsieht, wenn eine Kollegin wie ich fertiggemacht wird, weil sie das NICHT tut.

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      1. ehr- und charakterlos ist für uns alte etwas abfälliges. für die young generation ist es erstrebenswert.

        reich und schön und erfolgreich, natürlich auf kosten anderer. das ist ganz normal und liberal.

        (siehe zb fremdwährungskredite im roten wien, sale-and-lease-back und buy-out finanziert, natürlich mit anschließendem sozialisieren der verluste)

        werte, ehre und soziales verhalten dem mitbürger gegenüber ist jedoch retro-rechts.

        man lernt es nicht anders in der welt der gates, jobbs und zuckerbergs.

        die gelten noch als wohltäter wenn sie von den ergaunerten und erpressten milliarden eine million springen lassen.

        dass sie hunderte millionen steuern nicht bezahlt haben hält man hingegen für heldenhaft.

        soetwas wie solidarität gibt es nicht mehr. die wurde „erfolg““reich“ abgeschafft.

        ethik ist sowieso etwas von dem man anstelle der religion schwurbelt…

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  5. ot
    Rücktritt von Erwin Pröll. Kann es sein, daß dies wirklich auf diese Stiftung bzw. den „Aufdecker“ Klenk zurückgeht?

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  6. Dank fuer die spitzfindige Recherche, war auf ähnlichen Pfaden. Die böswillig Verfolgten lassen gruessen.
    Kopftuch, Ehrenmord? Wir lassen seit Jahr wer weiß schon, Kastrationen im Namen von Multikulti zu deren Auswirkungen wir spüren aber nicht erklären können. Das kann kein Recht einer Religion sein. ..

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