Offener Brief an Verteidigungsminister Doskozil

Als Hans Peter Doskozil Ende Jänner des Jahres Verteidigungsminister wurde, überhäufte man ihn mit Vorschußlorbeeren, die stets auch Abwertung seiner Vorgänger beinhaltete. Viele meinen, er sei den Erwartungen gerecht geworden, weil er manch eine fatale Entwicklung beim Bundesheer umkehrte. Andere blieben skeptisch, weil er seine Entdeckung dem verdankte, was die einen Flüchtlings-, die anderen Einwanderungswelle nennen.

Da Doskozil einst Grundwehrdienst leistete und burgenländischer Polizeichef war, ehe er Minister wurde, schien es gerechtfertigt, mit ihm Verbesserungen in Verbindung zu bringen. Jene Mißstände in der Landesverteidigung, die er zum Teil bereinigt hat, waren jedoch stets vermeidbar und wurden von mir als einziger Person auch konsequent und unter großem Risiko aufgezeigt. Da ich erhebliche Verluste deswegen erlitten habe, da ich im Visier des früheren Kabinettschefs war, erwartete ich von Doskozil Anerkennung, Entschuldigung und Wiedergutmachung. Ich sprach ihn auch  bei einer Pressekonferenz am 1. Februar 2016 in Eisenstadt mit Landeshauptmann Hans  Niessl darauf an, der ersten PK, die er in seiner neuen Funktion überhaupt gab. Er sagte mir zu, dass ich nicht mehr rechtswidrig von Bundesheer-Veranstaltungen ferngehalten werde und dass wir miteinander reden werden. Seit mehr als 10 Monaten warte ich darauf allerdings vergeblich, sodass ich Doskozil nun einen offenen Brief schreibe:

Sehr geehrter Herr Minister,

bereits als Sie im Hof der Rossauer Kaserne als frischgebackener Minister empfangen wurden, verweigerte man mir den Zutritt in Erfüllung einer rechtswidrigen „Weisung“ von Ex-Kabinettschef Stefan Kammerhofer. Ich habe über Jahre diese rechts- und verfassungswidrige Praktik, bei der stets auch das Militärbefugnisgesetz verletzt wird, vergeblich angezeigt (Staatsanwaltschaft, Unabhängiger Verwaltungssenat) und mich ebenfalls umsonst bei Ihrem Pseudo-Rechtsschutzbeauftragten sowie bei sogenannten Journalistenorganisationen  beschwert. Diese scheinen aussschliesslich für die Kollegen im Liestream zuständig zu sein, wo mit Desinformationen im transatlantischen Interesse Kriege begleitet und Druck auf österreichische Politik ausgeübt wird. Als Sie nach Ihrer Angelobung die Hofburg verlassen haben, wollte ich Sie auch ansprechen, doch ich sah mit Entsetzen, dass Stefan Hirsch nicht von Ihrer Seite wich.

lpt16-16-1Doskozil (rechts) im Bundespräsidentenwahlkampf im April

Hirsch wurde wieder „Kommunikationschef“, was er bereits zu Norbert Darabos‘ Ministerzeiten und danach war, als Darabos 2013 in die SPÖ-Zentrale wechselte. Wenn Sie daran interessiert waren, eine echte Trendwende in Ressort und Regierung einzuleiten, ist diese Bestellung ein absolutes No-Go, oder man hat Ihnen diese Person als „Aufpasser“ wie für Darabos beigesellt. Hirsch wurde beim Heer als fast so schlimm wie Kammerhofer empfunden, den Sie „beurlaubten“, wie Sie später sagten. Wenn ich aber einwarf, dass ich seinetwegen u.a. meine Wohnung in Wien verloren habe, wandten Sie sich ab. Ich gab Ihnen anfangs noch so etwas wie Einarbeitungszeit in der Erwartung, dass Sie sich dann mit den Leichen im Keller des Ministeriums befassen. Um dies aber in trockene Tücher zu bringen, fuhr ich zur erwähnten Pressekonferenz in Eisenstadt, von der mich keine illegalen Kammerhofer-„Weisungen“ fernhalten konnten.

Wie die Entacher-Berufungskommission 2011 festgestellt hat, darf der in der Verfassung nicht vorhandene Kabinettschef nur echte Ministerweisungen 1:1 weitergeben und sonst nichts (Artikel 20 Abs 1 der Bundesverfassung zum Weisungsrecht; in der öffentlichen Verwaltung hat zu gelten nichts ohne Gesetz und nichts gegen das Gesetz). Da nichts zustande kam, wollte ich zu ihrem ersten Vortrag wenige Tage später im Wiener Ringturm gehen, zu dem das Büro für Sicherheitspolitik eingeladen hatte. Obwohl sich dieses in Ihrem Ressort befindet, schafften Sie es nicht, deren „Kasernenverbot“ (also das Ausführen der illegalen Kammerhofer-„Weisung“) zu unterbinden. Ironischer Weise betrat gerade als Sie mir lapidar sagten, dass Sie nichts machen könnten, die amerikanische Botschafterin den Eingang, also die Vertreterin jedes Staates, der für illegale Praktiken in Ihrem Ressort verantwortlich zeichnet. Dass mir Militärpolizei eindrücklich nahelegte zu gehen, passte auch gut ins Bild, da diese enge Beziehungen zu den USA haben soll. Sie waren auch weiterhin nicht zu sprechen und hatten in Ihrem Kabinett Personen, die wie Hirsch absolutes No-Go sind, etwa ihren ersten Kabinettschef Karl Schmidseder.

Als Norbert Darabos Minister war, „vertrat“ ihn Schmidseder bei vielen Veranstaltungen zur Volksbefragung über die Wehrpflicht und warb dort für „robuste Einsätze“ mit verpflichtender Teilnahme und ein „Profiheer“, das unweigerlich in der NATO münden würde. Darabos wurde via Kammerhofer abgeschottet und war nicht einmal für den Generalstabschef zu sprechen, obwohl / weil er Befehlshaber des Bundesheers nach der Verfassung war. Auch viele andere berichteten Ähnliches, nicht einmal Parteigenossen hatten die Chance, mit dem Minister zu sprechen, ob als Offiziere oder in ziviler Rolle. Weil ich dies thematisiert, mit Überwachung und Druck in Verbindung gebracht habe, wurde ich auf übelste Weise eingeschüchtert, verleumdet, schikaniert und existentiell vernichtet; dabei machten sich neben dem BMLVS auch das Innen- und das Justizministerium schuldig.

drohpostingDrohposting gegen Darabos

Wie u.a. in diesem Drohposting von 2011 beschrieben, muss sich der Minister dem Kabinettschef „fügen“ (von der Verfassung her ist es umgekehrt), andernfalls muss er um den Ruf seiner Familie, seine Gesundheit und die seiner Kinder fürchten. Seit er ein Minister wurde, der den USA nicht gehorchen wollte, hat Darabos „Aufpasser“,  zuletzt in Gestalt „seines“ Büroleiters Josef Newertal, der mich letztes Jahr im Dezember auch am Rande einer Kundgebung in Bruckneudorf auf unzulässige Weise anging und fragte, ob ich „privat“ hier sei. Da ich in einer Nachbargemeinde von Kroatisch Minihof gelandet bin (und Wien vermisse, wo ich dank der Unmenschlichkeit der „Menschenrechtsstadt“ und auch von Ihnen unter der Brücke schlafen müsste), darf der Landesrat nicht einmal die paar Kilometer selbst mit dem Dienstwagen fahren, wenn er hier Termine hat.

Sie, Herr Minister, haben zwar einige Speichellecker zufriedengestellt, die sich nach jedem Wind richten und die eifrig dabei mitmachten, das Bundesheer an die Wand zu fahren oder die einfach weggesehen haben. Sie waren aber nicht imstande, mehr zu tun als Kammerhofer „zu beurlauben“, der ebenso wie seine Mittäter vor Gericht gehört, auch weil er der Republik Österreich Schaden zufügte. Sie lassen es zu, dass Darabos weiter unter Druck ist und dass ich darunter leide, dass die ungeheuren Verleumdungen Kammerhofers (es handelt sich um Strafrechtsrelevantes!) nicht richtiggestellt werden und er nicht zur Verantwortung gezogen wird, samt Mittätern natürlich. Sie lassen es zu, dass das Heeresabwehramt lächerliche Undercover-Aktionen a la Schweinskopf vor Moschee mitmacht, sich aber nicht der Abwehr von Gefahren durch Destabilisierung und Unterwanderung von Gesellschaft und Politik widmet.  Und wo sind Disziplinarverfahren gegen all jene, die das Bundesheer und die Autorität des Ministers untergraben und bei Kammerhofers Machenschaften mitgemacht haben (Stichwort z.B. Un-Rechtsabteilung)?

Ich kenne hierzulande niemanden, der ansatzweise so präzise analysieren kann, was bei uns gerade stattfindet und wie dies international zusammenhängt, wie ich es tue, auch wenn mir die Hände de facto gebunden sind. Man hat mir letztes Jahr nicht nur meine Wohnung geraubt und alles, was ich besitze, sondern auch (welche Rolle spielte da das Innenministerium?) meine Webseite gehackt, für deren Redesign mir natürlich die Mittel fehlen. Dieser Blog (und sein Vorgänger, gegen den verdeckt vorgegangen wurde, der die Site zunächst ersetzt hat) leistet in Fortsetzung der Tradition der Webseite Aufklärung dort, wo beispielsweise wehrpolitische Vereine, aber auch Wehrpolitiker weitestgehend versagen. Anders als die Herren von den Vereinen, mit denen Sie zu tun haben – und als so manch ein Politiker – agiere ich frei  von Eitelkeiten und Wichtigtuerei und unterziehe Fakten und Eindrücke einer rationalen Prüfung.

sjesteiermarkSJ gegen Doskozil, Faymann, Niessl

Dies kam auch Ihnen schon oft zugute, ohne dass Sie wenigstens dies dazu veranlasst hat, sich als dankbar zu erweisen. Sie wurden wegen Ihrer Asylpolitik von einer vollkommen übernommenen Zivilgesellschaft (weiss dies das Abwehramt überhaupt?) inklusive Teilen Ihrer eigenen Partei massiv und unfair attackiert, was ich stets aufgezeigt und im richtigen Zusammenhang dargestellt habe. Auch Ihr früherer Chef Niessl wurde attackiert, der aber wie Sie nichts dabei findet, dass Darabos (immerhin Landesrat in seiner Regierung und einst sein Wahlkampfmanager, ohne den er nie Landeshauptmann geworden wäre) unter Druck steht. Bis zu einem gewissen Grad bin ich immer geneigt zu hoffen, dass Sie, Niessl und andere mehr Spielraum erkämpfen und sich nicht bequem in besteheden Verhältnissen einrichten wollen.

Ich sprach Sie auch einmal darauf an, ob sie vielleicht ein Problem haben mit weiblicher Kompetenz, doch dies haben sie bestritten. Es gibt mittlerweile zwar die erste Kabinettschefin, Girls‘ Camps für interessierte junge Frauen und die erste Absolventin des Generalstabslehrgangs, doch was hat dies mit Gleichberechtigung zu tun? Denn es besagt nur, dass Frauen das zugetraut wird und sie das tun können, was vor ihnen schon viele Männer übernommen haben. Es passt weder in Ihr Weltbild noch in das der meisten Offiziere, dass eine Frau mit Selbstdisziplin, Härte gegen sich selbst, Durchhaltevermögen, Leistungswillen und viel Rercherche getan hat, was sich kein Mann mit militärischer Ausbildung zugetraut hat: Zu entflechten und zu entschleiern, was im BMLVS schief gelaufen ist. Dies würde nicht nur dafür qualifizieren, die erste Chefin des Abwehramtes zu werden, sondern auch, Sie als Minister zu ersetzen.

Und noch etwas, Herr Minister: während Ihr Lebenslauf der eines Mannes ist, der von Männerseilschaften profitiert und dem so ein Amt entgegenkommt, ist mein Zugang als Frau ungewöhnlich, aber ich mache meine Nachteile mehrfach wett. Ich begann mich für Sicherheitspolitik zu interessieren, als ich merkte, wer die Fäden in den Grünen zieht. Dass der EU-Beitritt Österreichs und damit die Kampagnen zur Volksabstimmung auf die Kappe der USA gehen, wird mittlerweile durch Dokumente bestätigt, in denen die EU als CIA-Projekt bezeichnet wird. In den Grünen wurden die eigenen EU-kritischen Beschlüsse sabotiert, was ich als gemobbte Referentin unterlief, so gut es ging. Dabei befasste ich mich ganz besonders mit der zentralen militärischen und sicherheitspolitischen Dimension, da die EU der europäische Pfeiler der NATO werden sollte.

lpt16-25-1

SPÖ Burgenland mit Doskozil

Auch als Journalistin habe ich mich mit Sicherheitspolitik befasst, weil ich als Pazifistin US-Militärinterventionen ablehnte, was auch bedeutete, abseits des Liestream tätig zu sein, der jeden Krieg mit ermöglicht hat. Als Norbert Darabos Minister war, sprach er sich u.a. gegen den Raketenschild aus, der jetzt seinen Betrieb aufgenommen hat und gegen Russland gerichtet ist. Wie zu erwarten wurde er medial gebasht und ich verteidigte ihn; darauf hin wollte er mich – schriftlicher Ministerwille – kennenlernen, doch Kammerhofers Herren verhinderten dies. Jedes Weichei in einem wehrpolitischen Verein hätte da klein beigegeben und Darabos selbst gebasht, zumal sofort Existenzverlust für mich kam, der Minister sich aber nicht frei bewegen konnte. Anders als diese Vaserln durchschaute ich Medien-Desinformationen, weil ich auch in der Zeit in den Grünen verstanden habe, dass nicht nur Kriegslügen verbreitet, sondern auch Bilder von Politikern geschaffen werden.

Die „embedded journalists“ der transatlantischen Interessen beschrieben Darabos als schüchtern, überfordert und per se heeresfern, weil er ja mal Zivildiener war (1988) und unterschlugen die Zeit als aktives Mitglied des Landesverteidigungsausschusses (2004 bis 2006). Wenn man aber Zusammenhänge kennt, sich mit Sicherheitspolitik befasst und verdeckte Aktionen erkennt, ergeben all die Berichte über seine Abschottung ein ganz anderes  Bild. Wer ihn im Visier hat, geht allein schon daraus hervor, dass alle Medien sich die Argumentation einer US-Botschaftsdepesche gegen ihn zu eigen machen („offen feindselig gegenüber gefährlichen Einsätzen“, na pfui), die der interimistische Botschafter und CIA-Stationschef verfasst hat. Seltsam auch, dass in einer Depesche zur Regierung Faymann I im Dezember 2008 Darabos als „ambitious“ beschrieben und der da bereits fünf Monate zurückliegende schwere Unfall seines Sohnes in den USA extra erwähnt wird (vgl. Drohposting 2011?).

Ich blieb da nicht nur am Ball, egal wie Kammerhofer und Co. gegen mich vorgingen, sondern fragte die tapferen Herren Wehrpolitiker auch, warum sie (Frühjahr 2014, für Darabos änderte sich auch in der Löwelstrasse nichts) beklagen, dass das Bundesheer dank Kaputtsparmaßnahmen seine verfassungsmässigen Aufgaben nicht mehr erfüllen kann. Denn diese sind der Schutz verfassungsmässiger Einrichtungen (dazu gehört die Regierung und das Heer selbst), der Souveränität Österreichs und der demokratischen Freiheiten der Bürger. Warum sie Darabos nicht schützen wollten und so die Weichen zu dieser Entwicklung stellten, wollten sie mir nicht sagen  – dafür hatte ich dann Redeverbot bei den Veranstaltungen zum Tag der Wehrpficht. Sie sehen hier also, dass ich trotz viel schlechterer Ausgangsbedingungen (nicht zu vergessen auch Kammerhofers Kasernenverbot) weit mehr an Soldatentugenden und entsprechenden Handlungen an den Tag legte als die Personen, mit denen Sie keine Berührungsängste haben,  weil Sie diesen gewachsen sind.

Herr Minister, abschließend bleibt mir nur die Schlußfolgerung, dass Sie offenbar nicht wissen, wie sie mit einer Journalistin umgehen, die dort Mut gezeigt hat, wo Männer versagen. Mit anderen Worten: anscheinend wäre ich besser als Verteidigungsminister geeignet als Sie es sind, sonst könnten Sie meine Expertise als wertvollen Beitrag annehmen, statt sich davor zu fürchten und sie auch zu unterdrücken versuchen, indem sie Kammerhofer-Desinformationen nicht richtigstellen, die mir nach wie vor schwer schaden, was übrigens auch zu Darabos‘ Lage beiträgt…

Mit freundlichen Grüssen
Alexandra Bader

37 Kommentare zu „Offener Brief an Verteidigungsminister Doskozil

  1. Du hast in der Tat die Begabung, Alexandra, Dich selbst, quasi selbstlos / bescheiden, imer schön auf dem Teppich bleibend, in den Hintergrund zu stellen, um gleichzeitig Deinem Ansprechpartner das Gefühl zu vermitteln, eine ganz gewichtige Rolle in Deinem Leben zu spielen.

    Als Referenz Deiner konkurrenzlos gelebten Wertschätzung gegenüber Doskozil, sollte der folgende Auszug aus Deinem offenen Brief genügen:

    Es passt weder in Ihr Weltbild noch in das der meisten Offiziere, dass eine Frau mit Selbstdisziplin, Härte gegen sich selbst, Durchhaltevermögen, Leistungswillen und viel Rercherche getan hat, was sich kein Mann mit militärischer Ausbildung zugetraut hat: Zu entflechten und zu entschleiern, was im BMLVS schief gelaufen ist. Dies würde nicht nur dafür qualifizieren, die erste Chefin des Abwehramtes zu werden, sondern auch, Sie als Minister zu ersetzen.

    Vielleicht sehen das ja die Anderen anders. Ich, für meinen Teil, bin mir jedenfalls ganz sicher, dass Du mit diesem offenen Brief an den Minister Doskozil, nun alle erdenklichen Türen und Tore, zu Deinen Gunsten, geöffnet hast. Alle Achtung – Du hast wirklich Talent, Alexandra ! 😉

    mfg, Otto Just

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    1. Ach Otto, ich glaube, bei dieser Materie bin ich nicht unbescheiden;man kann mir sicher viel nachsagen, ohne dass ich angerührt bin, es ist aber puncto Verteidigungsministerium nicht der Fall, da zeige ich eher noch Understatement. Für dich der nächste Grund zur Kritik 🙂

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      1. man kann mir sicher viel nachsagen, ohne dass ich angerührt bin, es ist aber puncto Verteidigungsministerium nicht der Fall, da zeige ich eher noch Understatement

        Sag ich doch ! Mir ist nur das passende Wort dafür nicht gleich eingefallen. „Understatement“ heißt es passender Weise und der nun folgende Ausschnitt Deines offenen Briefes, legt in konkurrenzloser Weise Zeugnis ab, wie sehr Du Dich selbst ständig unter Deinem eigentlich wahrem Wert verkaufst:

        Ich kenne hierzulande niemanden, der ansatzweise so präzise analysieren kann, was bei uns gerade stattfindet und wie dies international zusammenhängt, wie ich es tue, auch wenn mir die Hände de facto gebunden sind.

        Na, wenn das mal nicht die reinste Untertreibung ist. „Understatement“, wie gesagt, wohin das Auge blickt. Wäre interessant, Alexandra, von Dir mal eine Leseprobe zu erhalten, in welcher Du nicht mit Übertreibungen und reichlichem Eigenlob sparst.

        mfg, Ottto Just

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    2. Man ist oft automatisch peinlich berührt, wenn sich ein Mitmensch (aus unserer Klasse der Unterdrückten) „unbescheiden“ zeigt. Auch ich kenne das Gefühl, es ist einfach da, man soll es nicht verleugnen. Aber man kann fragen, warum ist es so, warum fühle ich mich unbehaglich.
      Ich denke, es ist einfach die perfekte Gehirnwäsche, die uns von Kindheit an begleitet hat. Wir haben über viele Generationen gelernt, uns klein und unscheinbar zu machen und uns gegenseitig zu reglementieren (gegebenfalls der Obrigkeit zu melden, die Staatsmacht denkt sich da immer neue Richtlinien aus).

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      1. Danke 🙂 ich bin es ja dort, wo Bescheidenheit wirklich die falsche Zier wäre – ich halte nichts von dem aufgeregten „Ich bin ja sooo toll“ der gepushten und eingespannten Frauen, die ganz auf welcome und „gegen Hass im Netz“ abonniert sind. Weil das unecht ist und das, was ich selbst erfahren habe, echt ist.

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      2. Man ist oft automatisch peinlich berührt, wenn sich ein Mitmensch (aus unserer Klasse der Unterdrückten) „unbescheiden“ zeigt.

        Warum bzw wozu sollte Ich peinlich berührt sein, wenn Alexandra, das universelle Ausnahmetalent, plötzlich der unkorrigierbaren Ansicht ist, aufgrund ihrer (angeborenen) Kompetenzen Verteidigungsminister Doskozil locker ersetzen zu können ? Wenn Dich sowas schon peinlich berührt – bitte ! Mich tangiert das nicht mal peripher, wenn Du verstehst, was ich meine !

        Für mich ist allerdings gut nachvollziehbar, dass Alexandra’s Herangehensweise nicht unbedingt positive Resonanzen auslöst, was sie jedoch so dringend benötigt. Oder „wer“, würdest Du glauben, braucht in Alexandras Situation „wen“ ? Na also !

        mfg, Otto Just

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  2. Otto, ich merke etwas Väterliches, Beschützendes an dir (hätte gerne so einen Vater oder Bruder gehabt). Ich gestehe, es geht mir nicht so sehr um Alexandras persönliche Situation, es geht mir um die Landesverteidigung, die doch im Argen liegt, wie wohl auch der Minister weiß. Und da ist mir jeder offene Brief und jede Aufklärung willkommen. Ich beurteile dabei nicht, wie andere ihre offenen Briefe zu schreiben haben. Wie viele Journalisten gibt es denn in Österreich, die über Landesverteidigung recherchieren und dann auch mutig schreiben?

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    1. Was ich über Landesverteidigung geschrieben habe, befindet sich zum Teil auf diesem Blog; das andere wurde alles gehackt bzw, unzugänglich gemacht und da gilt es, mit dem Innenministerium abzuklären, welche Rolle dabei einer der diesem unterstehenden Beamten gespielt hat. Vorerst aber die Suchfunktion im Blog verwenden, da kommt landesverteidigung eh oft vor.

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  3. Otto, ich merke etwas Väterliches, Beschützendes an dir (hätte gerne so einen Vater oder Bruder gehabt).

    Sind wir nicht Alle sowieso Brüder und Schwestern vor dem Herrn ? LOL

    Ich gestehe, es geht mir nicht so sehr um Alexandras persönliche Situation, es geht mir um die Landesverteidigung, die doch im Argen liegt, wie wohl auch der Minister weiß.

    Das ist der springende Punkt Hauptsache es gibt jemanden, welcher, stellvertretend für Dich, gegen das System wettert. Unter welchen Bedingungen / Umständen das vom Stapel läuft, ist Dir schnurz egal Das nennt man Egoismus; außerdem zeugt es von einer großen Portion Feigheit, eine offensichtlich angeschlagene Frau, für sich, an die Front zu schicken. Wenn Dir in der Tat so viel an Landesverteidigung liegt, was hindert DICH dann noch daran, selbst aktiv zu werden und selbst zu recherchieren ? Google Dich schlau !

    Wie viele Journalisten gibt es denn in Österreich, die über Landesverteidigung recherchieren und dann auch mutig schreiben?

    Eine berechtigte Frage. Bis dato ist mir weder ein Journalist noch eine Journalistin bekannt, welche betreffend der Landesverteidigung je mutig, geschweige denn, fundiert geschrieben hätte. Auch das Einhalten der Anstandsregeln sollte berücksichtigt werden. Aber was (noch) nicht ist, kann ja irgend wann mal noch werden, oder ?

    Und nur für den Fall, dass Du es nicht selbst schon bemerkt hast: Im obigen offenen Brief an den Minister Doskozil geht es leider mit keiner einzigen Silbe um Landesverteidigung.

    mfg, Otto Just

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    1. Otto, das klingt so, als würdest du mehr machen als ich, sag mir, wann wo wie?
      Wie genau, erzähle! Ich denke, dass Landesverteidigung vor allem Männersache ist. Ich weiß, das ist konservativ.
      Ich denke: Neue Männer braucht das Land. Doskozil war/ist so eine neue Hoffnung.
      Otto, ich weiß schon, Molineux ist rassistisch aus deiner und anderer Sicht, aber hier spricht er dennoch Wahres im Interview mit einer weißen Frau, die aus der traditionellen Feminismusecke kommt, hat aber einen Film gemacht und musste daher recherchieren. Sobald jemand ernsthaft recherchiert, entdeckt er Ungeheuerliches. Ich denke, es ist Zeit,
      dass kluge Frauen auch Männer schützen, so komisch das klingt.
      Schau dir den Film an, wenn es ihn bald auf DVD gibt.

      Es ist ja nicht so, dass es nur Schwarz-Weißes gibt. Man muss auch den
      Linken gut zuhören trotz dämlichem schwarzem Block und blindem
      Welcome. Man muss aber auch den neuen Rechten zuhören können.

      Männer, schaut euch diesen Film an, er ist simpel, aber gut, weil nachdenkenswert, von einer erstaunlichen jungen Emanze gemacht.

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      1. Danke ! Interessantes Interview [läuft gerade im Hintergrund]. Auf mich macht Jessie Jaye einen gefestigten, selbstbewussten, integren und vor allem authentischen Eindruck. Vielleicht kommt mir ja die DVD sogar mal unter, wenn sie am Markt ist. Kann sicherlich eine WissensBereicherung sein.

        mfg, Otto Just

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      2. „WAR“ eine Hoffnung ist genau die richtige Formulierung, denn reihum werden Männer rehabilitiert, die gegen den Bundesheer-Zerstörungskurs waren und die der Kabinettschef im Visier hatte. Ich freue mich ja für diese Typen, denn sie verdienen es, zugleich macht es aber den Unterschied immer deutlicher und die Verachtung Doskozils für Frauen tritt immer mehr zutage. Zumal ich „über die Bande“ also indirekt eine gewaltige Retourkutsche dafür bekomme, dass ich Doskozil an ein Versprechen (EIN MANN – KEIN WORT???) erinnere und dabei Missstände erneut anspreche, die nur teilweise bzw. nicht beseitigt wurden. Ich bin allein mit Verleumdungen und Drohungen, während Doskozil auf Tauchstation ist…

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  4. Ich habe soeben spontan ein kurzes Theaterstück aus dem Volke für
    den Verteidigungsminister und seine Kammerherren verfasst:

    Otto: Vereint euch, Brüder und Schwestern vor dem Herrn
    Ibolya: Meinen Segen hast du

    Alexandra: Das Burgenland ist düster, ich kann hier kaum schreiben und atmen, ich will nach Wien. Ich schreibe jetzt einen Brief an den Minister, einen geharnischten!

    Ibolya: interessant, ich beobachte das gnädig aus der Ferne
    Otto: Seid vorsichtig, Schwestern!

    Minister (leise Stimme hinter dem bunten Vorhang):

    Ich weiß von nichts, und ich will nichts wissen,
    solche gefährlichen Briefe legt mir mein Kammerdiener nie vor,
    er bürstet sie nur ab.

    Otto: Ibolya, das Zimmermädchen, hat Schuld, sie hat sich nicht genügend engagiert,
    sie hat sich nicht in die Kammer eingeschlichen und sich nicht im Schrank versteckt.
    Ibolya: Otto, der Küchengehilfe, hat sich nicht genügend engagiert, er hätte in der Küche den Spinat vergiften können.

    Alexandra: Das Burgenland als Vorkoster der Herrschaft hat sich nicht genügend engagiert und wird mir immer unerträglicher, ich ersticke.
    Herr Minister, was machen Sie mit all den Wasserpistolen?

    Chor: Somewhere over the rainbow, somewhere high

    Minister und alle singen mit (Karaoke), aber nur, weil bald Weihnachten ist:

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    1. 🙂 herrlich… ein Offizier, der auch Wickel mit dem Ex-Kammerdiener hatte, rief mich an und sagte, dass der Minister ihn sogar fragte, wovon er jetzt lebt und dann auch was in die Wege leitete via Landeshauptmann… aber der Offizier ist auch keine Mann und das Land ist nicht das Burgenland..

      Für Doskozil, der offenbar ein Frauenfeind ist, stellt es also kein Problem dar, dass eine Frau vom „beurlaubten“ Ex-Kabinettschef um alles gebracht wurde.

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      1. „Für Doskozil, der offenbar ein Frauenfeind ist, stellt es also kein Problem dar, dass eine Frau vom „beurlaubten“ Ex-Kabinettschef um alles gebracht wurde. „

        Du erwartest Dir von Doskozil zwar Hilfe [oder was suggeriert der offene Brief an ihn sonst für Absichten] und unterstellst aber ganz lapidar, dass Doskozil „offenbar“ ein Frauenfeind sein soll.

        Aber:

        Soweit und so gut ich bisher in der leidigen Causa recherchieren konnte, war es eine gewisse SP-Öse, N-Abgeortnete Pe… Ba.., welche so um das Jahr 2008, die alles vernichtende Lawine gegen Dich losgetreten, zumindest „für- od. vorsorglich“ initiiert hatte. Erinnere Dich, Alexandra ! Von da an, hatte alles seinen mysteriösen Lauf genommen. Das sind die Daten, die mir als Fakten vorliegen, da ich es, wie gesagt, einiges recherchieren konnte.

        Der Ex-Kabinettschef hingegen war Dir gegenüber seinerzeit aufgrund des von ihm praktizierten „Missbrauchs der Amtsgewalt“ sicherlich so ne Art „pain in the neck“, wie man sagt, aber ihn jetzt explizit für Deine missliche Situation [Verlust der Wohnung etc. ], an der sich laut Deinen Angaben bis zum heutigen Tag nichts zum positiven wenden konnte, verantwortlich zu machen, ist dann doch mehr als nur unangebracht – es schadet nämlich ausschließlich Deiner Glaubwürdigkeit.

        mfg, Otto Just

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      2. Vergiss nicht, dass der Lokführer bis Jänner im Ministerium war, und ich die Wohnung Anfang Oktober 2015 verloren habe; d.h. das wirst du wohl nicht wissen, also sorry. Jedenfalls war es so und es ist auch sicher kein Zufall, dass Doskozil mir gegenüber mauert, mauert, mauert, hingegen aber mit Männern, die im Visier des Lokführers waren, sehr wohl spricht und sie auch rehabilitiert; sie fragt, wie es ihnen geht. Hingegen Schweigen mir gegenüber; allein das reicht schon als Signal an alle Frauen, die sich vielleicht fürs Bundesheer interessieren. Dazu kommt, dass über die Bande auf den offenen Brief reagiert wird, über einen Ex-Polizisten, der seit Jahren gegen kritische Leute eingesetzt wird. Auch das sagt alles, da zwar weniger puncto Doskozil und Frauenverachtung, aber puncto dessen, dass er sich als Minister damit erst recht ins Out stellt. Wie in Kammerhofer-Tagen lande ich im Nirvana, wenn ich versuche, jemanden im BMLVS (auch am Handy) zu erreichen.

        Und: zuerst waren Kammerhofer-Drohungen und die Abschottung von Darabos, die mir ja im Lauf der Jahre auch viele bestätigten; und was die SPÖ Wien betrifft, zu der der Lokführer und die Abgeordnete gehört, kann ich mir nur an Donald Trump halten: DRAIN
        THE SWAMP!

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      3. Vergiss nicht, dass der Lokführer bis Jänner im Ministerium war, und ich die Wohnung Anfang Oktober 2015 verloren habe; d.h. das wirst du wohl nicht wissen, also sorry.

        Das ist mir wirklich neu. Das geb ich zu. Zu deutlich klingt mir nämlich noch im Ohr, als Du irgendwann zwischen Okt u. Dez 2015 bedeuert hast, dass Du ab ca. „Februar 2016“ sogar ohne Obdach sein wirst. Da soll noch einer durchblicken, bei Deinem ständigen Revidieren von Aussagen. Ich hab auch keinen Bock drauf, jetzt all Deine Aussagen aus dem besagten Zeitraum zu durchkämmen. Außerdem ist es völlig egal „zu welchem Zeitpunkt“ Du genau Deine Wohnug verloren hast, sondern warum Du Deine Wohnung verloren hast und unter welchen Umständen.

        Sei es wie’s sei: 2008 hat, wie ich schon sagte, der Spuck gegen Dich so richtig an Fahrt gewonnen und zwar meinte ich wegen der Sache mit dem Pflegschaftsgerichtes, wenn Du jetzt verstehst was ich meine. Diese Misere hat Dir eindeutig eine SPÖsin eingebrockt. Damit hatte der Ex-Kammerdiener, ohne ihn verteidigen zu wollen, nichts zu schaffen. Über das Motiv von P. B. kann man jedenfalls nur spekulieren. Ein Nobles oder gar Fürsorgliches scheint es auf keinen Fall gewesen zu sein. Das sieht jeder Außenstehende auf den ersten Blick

        Noch was: Das mit den Platzverboten / Wegweisungen auf, Deiner Meinung nach illegalen, Anweisungen des Ex-Kammerdieners, könnte das Resultat einer negativ ausgefallenen Zuverlässigkeitsprüfung Deiner Person gewesen sein. Ist natürlich reine Spekulation meinerseits.

        mfg, Otto Just

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      4. Es waren viele involviert, und daran, dass alles versucht wird, mich totzuhetzen, hat sich nix geändert und wird sich auch nie was ändern. Die Hetzer woilen, dass ich mir vor Weihnachten einen neuen Platz für mein müdes Haupt suchen muss. Es ist sehr mühsam, sich immer wieder zur Wehr setzen zu müssen, wissend, dass Täter in der Regel unbehelligt bleiben.

        Und die sind sehr erfahren, auch hier Verleumdungen gegen eine Frau, die in einem kleinen Dorf im Burgenland lebte. Claudia Martens war Polizistin und wurde von allen gemieden, weil sie von „Heimat ohne Hass“ ins rechtsextreme Eck gestellt wurde:

        http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=3897%3Aclaudia-martens-ist-tot&catid=1%3Aerstaunliches&Itemid=1

        http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=3900%3Aclaudia-martens-ist-tot-teil-2&catid=1%3Aerstaunliches&Itemid=1

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  5. PS: ich hab von den S**** die Nase voll, aber nur eines noch, Otto; ich kenne die Begründung des Kasernenverbots und die ist eine von Kammerhofers Erfindungen. Im Übrigen haben sie IMMER das Militärbefugnisgesetz verletzt: Auskunft über Umfang und Dauer der Maßnahme, natürlich auch über den Grund, Gelegenheit der davon betroffenen Person zur Stellungnahme plus Beziehen einer Person des Vertrauens und dass sich Amtshandelnde mit Dienstnummer ausweisen müssen. Das gibt meiner Erklärung zusätzliches Gewicht, dass es eine rechtsungültige Weisung in Verletzung von Art 20 Abs 1 B-VG ist und der Minister (Nötigung? was ist allein die Abschottung anderes?) ausgeschaltet wird. Der ja eher was gegen die Anwesenheit von NATO-Mainstream als von mir hat, nicht nur weil ich ihn stets gegen NATO_Druck verteidigt habe. Aber wie gesagt, ich hab die Schnauze voll!

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  6. Und: f**** dich sonstwohin, wenn du noch ein einziges Mal von mir verlangst, dir Dinge zu erklären, die dir längst bekannt sind, deinen Postings zufolge. Ich antworte dann nicht mehr, ich hab genug durch die Feigheit der ganzen SPÖ- und Ministeriumsbande um die Ohren, Wenns nach mir ginge, würden wir 2007 schreiben und ich hätte noch alles, statt 9 Jahre Terror hinter mir zu haben ohne Aussicht, dass es sich jemals ändert!

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    1. Und: f**** dich sonstwohin, wenn du noch ein einziges Mal von mir verlangst, dir Dinge zu erklären, die dir längst bekannt sind, deinen Postings zufolge.

      Zeige mit bitte die Stelle, wo ich von Dir verlangte, mir Dinge zu erklären, die mir längst bekannt sind, (meinen Postings zufolge).

      Du spielst doch nur wütend auf mich, weil ich, im Gegensatz zu anderern Kommentatoren, welche Dir scheinbar alles, wenn es auch noch so widersprüchlich ist, einfach glauben, eben genauestens weiß, [und das aus eigener Erfahrung] wo bei Dir „in Wahrheit“ der Schuh drückt.

      Glaubtest Du wirklich allen Ernstes, Alexandra, dass Du mir gegenüber, Die Fassade, hinter der Du Dich offenkundig zu verschanzen versuchst, hättest auf Dauer glaubhaft aufrecht erhalten können ? Das war doch nur eine Frage der Zeit, bis Dein gekünsteltes Fantasie-Image, welches Du hier verbissen zum Besten gibst, löchrig wird, um sich schlussendlich im NICHTS, dort wo es her ist, wieder aufzulösen. Für wie Dumm hältst Du Deine Leser eigentlich ? Nach Deinem bisherigen agitieren zu schließen: für ziemlich dumm sogar.

      Und wenn man dann doch versucht, Dich, mit Deinen Sorgen, zu verstehen,[obschon das schon mal Nerven kosten kann] und Dir dabei sogar behilflich sein will, Deine Sichtweise, zumindest ein Stück weit in Richtung der Realität zu korrigieren, dann beginnst Du den Helfer mit aufgesetzter Empörung ordinär zu beschimpfen; Das ist unterste Schublade und obendrein zwar unfair, jedoch leider fixer Bestandteil Deines Persönlichkeitsprofils.

      Habe bitte Verständnis, Alexandra: ohne Dir böse zu sein, gebe ich es auf, Dir weiter eine Hilfe sein zu wollen, obschon Du offenkundig auf fremde Hilfe angewiesen bist. Aber: selbst für so simple und selbstverständliche Alltagsereignisse wie der Hilfbereitschaft gehörten immer schon Zwei dazu: Einer der Hilfe anbietet, und Eine, welche die Hilfsbereitschaft auch als Hilfsbereitschaft erkennt.

      mfg, Otto Just

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      1. Du hast es ja auch ungeheuer bequem, sitzt da erste Reihe fussfrei, riskierst nicht das Geringste, lässt andere machen und kritisierst die dann, weil sie nicht alles so machen, wie du es in deiner Kinozuseherposition machen würdest. Da würde ich wirklich gerne tauschen: Wohnung, Eigentum, Sicherheit, Behaglichkeit, Anerkennung, Rechte, Würde usw.

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      2. Du hast alles selber aufs Spiel gesetzt, und zwar aufgrund Deines Geltungsdranges. Für mich, oder die Zukunft Österreichs, sind Deine marktschreierischen Aktivitäten alles andere als hilfreich. Also tu jetzt nicht so, als ob ich oder irgend wer, Dir für Dir Deine Amokläufe [zB offener Brief s. oben] auch noch dankbar zu sein haben. Von Deinen unqualifizierten Entgleisungen in Richtung Bundesregierung distanziere ich mich ausdrücklich. Deine Rundumschläge sind geradezu lächerlich. Ich habe Deine zu Teil tief angelegten Aktivitäten weder direkt noch indirekt bestellt geschweige denn in irgend einer Form für gut geheißen. Im Gegenteil: Zu verschieden sind unsere Sichtweisen und daher oft genug Grund für ellenlange Diskussionen.

        Und was das tauschen betrifft: Deine Situation würde sich schnell zum Besseren wenden, wenn Du, anstatt politische Ereignisse zu deuteln, endlich mal anfängst, Deinen eigenen Status Quo bzw Dein eigenes Leben zu analysieren; und zwar unter ständiger Berücksichtigung der Realität; Eine Grundbedingung, damit Du überhaupt Auswege aus Deiner Situation finden kannst. Nimm Dir dazu ein Beispiel an Christine Bauer-Jelinek, verlasse sofort die Opferrolle, und hör endlich auf, für Deine Großteils von Dir selbst für Dich geschaffenen Welt, mir oder Anderen die Schuld zu geben.

        mfg, Otto Just

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      3. Wären Soldaten Soldaten (Aufgabe des Heeres: Schutz der verfassungsmässigen Einrichtungen, der Souveränität Österreichs und der demokratischen Freiheiten der Bürger) hätte ich nie das entwickeln müssen, was du abfällig „Geltungsdrang“ nennst. Den aber habe ich immer wieder bei denen gesehen, die ich Couch-Potatoes in Uniform nenne, weil sie nur Sprechblasen absondern und alles erste Reihe fussfrei verfolgen wollen, wo ich handelte, weil sie es nicht taten. Dass mir wegen meiner Erfahrungen niemand etwas vorschreiben kann, ist logisch – schliesslich überlebt man all dies ohne starken Willen und das Wissen worauf es ankommt nicht. Und rückblickende „Hätte ich da dies oder jenes..“ kenne ich natürlich, überschätze mich aber nicht, denn ich weiss, dass es auch auf das (Nicht-) Handeln anderer ankommt, das maßgeblich zu Rahmenbedingungen beiträgt. Ich brauche auch niemanden im engeren Sinn, sondern habe die Maxime Take it or leave it, denn es gibt immer Alternativen; man muss mich so nehmen, wie ich bin.

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  7. …hätte ich nie das entwickeln müssen, was du abfällig „Geltungsdrang“ nennst.Den aber habe ich immer wieder bei denen gesehen, die ich Couch-Potatoes in Uniform nenne, weil sie nur Sprechblasen absondern und alles erste Reihe fussfrei verfolgen wollen, wo ich handelte, weil sie es nicht taten.

    Das ist genau der springende Punkt, wo der Hase im Pfeffer zu liegen scheint. Du manifestierst hier ständig ein völlig verkehrtes Bild Deiner selbst [siehe Zuverlässigkeitsprüfung] Du ortest Dich selbst ständig bei den „Handelnden Personen“, obwohl Du in Wahrheit, wie die meisten von uns, aus der Beobachterperspektive heraus, selektiv politische Vorgänge kommentierst. Gleichzeitig ortest Du aber die wahrlich Handelnden Personen, wie Dozkozil, Kammerhofer usw. bei den Couch-Potatoes in Uniform, welche, [Deiner Meinung nach], nur Sprechblasen absondern, alles erste Reihe fussfrei verfolgen wollen, wo Du aber, wie die meisten von uns, in Wahrheit gehandelt [erste Reihe fussfrei] philosophiert hast, [was ja demokratisch legitim ist] während sie [Anm. Doskozil, Kammerhofer usw] nicht philosophierten, sondern, deren Auftrag gemäß, eigenverantwortlich für Österreich handeln mussten.

    Stimmt’s ? !

    mfg, Otto Just

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    1. Hast du sie noch alle? Kammerhofer hatte gar nix auf eigene Faust zu handeln, sondern eins zu eins Ministerwillen umzusetzen, statt den Minister abzuschotten und Minister zu spielen. Wären die Couch-Potatoes je Soldat gewesen, hätten sie dabei nicht tatenlos zugesehen, und ich hätte weder irgendetwas tun müssen noch wäre mir zugesetzt worden. Und Doskozil ist erst dann wirklich Minister, wenn er sich diesen Altlasten stellt. Die übrigens auch Darabos nach wie vor betreffen, dem in seiner Amtszeit nie ein wirklicher Soldat begegnet ist, sondern nur kleine Buben, die in Uniform spielen, die aber nie begriffen haben, was Verteidigung verfassungsmässiger Einrichtungen, der Souveränität Österreichs und der demokratischen Freiheiten der Bürger wirklich bedeutet. Darabos hätte, gäbe es Soldaten statt kleiner Kinder, jeden und jede kontaktieren können, jedes Gespräch führen können, alles tun können, was ihm als Minister (jetzt eben als Landesrat) und Mensch zusteht.

      Und du schnallst anscheinend nicht, dass Couch-Potatoes all die W…. von den wehrpolitischen Vereinen, im BMLVS, in den oberen Rängen beim Bundesheer sind, die ein Mindestmass an Lagebeurteilung hinkriegen müssten, aber wie die dümmsten Mainstream-Jünger auf jede Desinformation reinfallen. Die zwar wissen, dass Kriege von Lügen begleitet werden, derselben Müllpresse aber alles abnehmen, was einem Minister unterstellt wird, der von ihnen abgeschottet wird. Die kann man wirklich nur mit Plastikpanzern spielen lassen, was ich als Kind zuletzt getan habe, aber nicht die richtige Beschäftigung für Erwachsene ist. Interessant, dass du Kammerhofer „eigenverantwortliches“ Handeln zuschreibst, das verfassungs- und rechtswidrig ist, also Amtsanmassung etc. Und was Doskozil betrifft, hat er sich ALLEM zu stellen, was in seinem Ressort zu bereinigen ist – ehe er das ist nicht, ist er KEIN echter Minister. Ich sehe ihn als verantwortlich, was er ja laut Verfassung auch IST (anders als dein veehrter Kammerhofer), nur wenn er seine Verantwortung auch weiter NICHT wahrnimmt, gibt es immer Alternativen…

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      1. Hast du sie noch alle? Kammerhofer hatte gar nix auf eigene Faust zu handeln, sondern eins zu eins Ministerwillen umzusetzen, statt den Minister abzuschotten und Minister zu spielen

        Mit Eigenverantwortung war natürlich nicht gemeint, auf eigene Faust zu handeln. Da hatte ich wohl ein wenig ungeschickt formuliert. Gemeint war: ein eigenverantwortliches Handeln im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, wobei immer ein gewisser Ermessensspielraum gegeben ist, da Menschen keine Maschinen sind. Verstöße dahingehend, konnte ich beim Besten Willen, trotz intensiver Recherche, nicht ausmachen.

        Hast Du Dich mit der Möglichkeit je beschäftigt, dass das seinerzeit, Deiner Meinung nach unfaire, Handeln [Zuverlässigkeitsprüfung, Wegweisung] von Herrn Kammerhofer, nicht doch im Auftrag, besser gesagt: auf Befehl von Herrn Darabos geschehen MUSSTE ? Darabos war immerhin der Vorgesetzte von Kammerhofer. Überleg mal, Alexandra. Plausible Gründe, die sein Handeln rechtfertigen, würden mir dazu aus dem Stegreif einfallen, Stichwort: Liebeskummer. 😉

        mfg, Otto Just

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  8. Wahnsinn, darauf bin ich ja noch gar nicht gekommen: Liebeskummer – deswegen verhinderte Kammerhofer auch direkten Kontakt zwischen Darabos und Entacher, oder zwischen Weidenholzer (SPÖ) und Darabos usw. Oder hat sich Kammerhofer gar in Mike Morell verknallt, den stv. CIA-Chef, der in der Zeit in Wien war, als die SPÖ ganz plötzlich gegen ein Volks- und für ein Berufsheer war? Und ganz bestimmt war z.B. dann der Entacher-Anwalt auch bloss verknallt, als er feststellte, dass alle Weisungen im Ressort überprüft werden müssten wegen Kammerhofers Amtsanmaßungen! Ich wusste aber immer schon, dass Männer – und nicht Frauen – das komplizuerte Geschlecht sind… und wie viele Männer noch still gelitten haben, weil Kammerhofer den Minister abschottete…

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    1. Wahnsinn, darauf bin ich ja noch gar nicht gekommen: Liebeskummer – deswegen verhinderte Kammerhofer auch direkten Kontakt zwischen Darabos ….

      … und Dir Alexandra ! Es ging um Dich und Deiner Herzzerreißenden [Einbahn] Liebeskummer wegen Darabos und um sonst gar nichts Anderes. Weil es eben, wie Du selber sagtest, kein „Verbrechen“ ist, wenn eine kritische Journalistin einen „mächtigen“ Mann liebt.

      mfg, Otto Just

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  9. hast du sie noch alle? zitat darabos herbst 2007 brief; er will sich meinen zuspruch verdienen, „darauf und auf ihre offenheit freue ich mich sehr“… wer da wen… mag schon einbahn sein, aber in die andere richtung… erstens ist er wie man sieht ohnmächtig und zweitens bist du nix anderes als ein sexist der übelsten sorte, motto wie bei den couch-potatoes: wenn ein mann vom kammerdiener schikaniert wird, ist das böse, bei einer frau ist es okay, wenn viele männer vom minister ferngehalten werden, ist es arg, wenn eine frau ferngehalten wird, hat der kammerdiener recht. und zweitens können mich sowieso alle männer bis in alle ewigkeit sonstwo. übrigens: warum wohl hat darabos in eisenstadt einen aufpasser? dort bin ich nie. und warum darf er dorthin, wo ich bin, nur mit chauffeur fahren? vielleicht, weil ich die wege der gegend auch schon gut kenne und mit rad und ohne handy auch nicht zu orten bin?

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    1. hast du sie noch alle? zitat darabos herbst 2007 brief; er will sich meinen zuspruch verdienen, „darauf und auf ihre offenheit freue ich mich sehr“… wer da wen… mag schon einbahn sein

      Es war eine Mail und kein (Liebes) Brief 😉

      Mag. Norbert Darabos
      Bundesminister für Landesverdeidigung

      ——–

      Alexandra Bader
      alexandra@ceiberweiber.at

      September 2007
      GZ S90323/911-KBM/2007

      Sehr verehrte Frau Bader !

      Gerne darf ich mich für Ihr freundliches Schreiben vom 2. September d.J. bedanken und sehe zugleich die Verpflichtung mir Ihren Zuspruch auch in weiterer Folge erarbeiten zu müssen. Darauf und über Ihre Offenheit freue ich mich sehr.

      Mit freundlichen Grüßen

      Lässt sich, wie gesagt alles im Internet, „dem Netz der Dinge“, recherchieren. Aus dem Inhalt der Mail plötzlich eine Liebeserwiderung Darabos‘ heraus zu zaubern, ist meiner Meinung nach eine Kunst der wirklich besonderen Art, [oder wie es die Ärzte sonst nennen würden]. Hattest DU sie damals alle im Schrank? Der Inhalt der Mail mutet für mich eher so an, als ob Darabos auf ein Schreiben reagiert, welches voll gespickt war, mit verklausulierten Drohungen. Mehr Message gibt die Mail Inhaltlich bei besten Willen nicht her.

      Außerdem scheint es Dir grundsätzlich an Menschenkenntnis zu mangeln. Darabos ist nämlich alles andere als ein Macho – von wegen „mächtiger Mann“ Was das betrifft, ist Darabos die längste Zeit schon in den besten Händen, und zwar in den Händen einer starken, liebenswerten Frau.

      mfg, Otto Just

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      1. Was soll das jetzt? Du hast ja was von Macht gefaselt und was seine Abschottung betrifft, ist das unter dem Bickwinkel eines üblen Sexisten dann gerechtfertigt, wenn Kammerhofer eine Frau fernhält (Frauen KÖNNEN keine Ahnung von Sicherheitspolitik haben) und falsch, wenn es sich um Männer handelt. Es kann auch nicht sein, dass eine Frau weiss, wie Geheimdienste mit persons of interest umgehen: 1) eine Agentin auf sie ansetzen (in den Grünen erlebt) 2) sie unter Druck setzen, wenn sie nicht freiwillig kooperieren und Personen fernhalten, die Unterstützung sein könnten (dabei denke ich vor allem an Wissen und Erfahrung, weniger an Emotionales, das sich auch einstellen kann – Betonung auf KANN). Bei der Beschaffenheit des Bundesheers wird wohl sowieso kaum jemand kapiert haben, was es bedeutet, dass der Minister abgeschottet wird und was das mit seiner Haltung den USA gegenüber zu tun haben könnte. Wenn dann eine Frau auftaucht, die dem group think und dem Korpsgeist nicht unterworfen ist und aufgrund von Vorerfahrungen Situationen gut einschätzen kann, ist das für die Zielperson gut, für die Abschotter aber ist Feuer am Dach. So nüchtern kann man das auch sehen.

        Und: wenn alles so wäre wie du sagst (was, wenn es ganz anders ist?) was hindert einen glücklichen Politiker daran zu verhindern, dass eine Journalistin, die ihn verteidigt hat, deswegen unglücklich gemacht wird, indem man ihr alles raubt und sie arm macht? Oder kann er das nicht ändern, weil er daran gehindert wird?

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      2. Und: erstens betrachte ich dich fortan als Spam und zweitens ging der Mail, die du zitierst, nichts voran ausser dass ich Darabos verteidigte, als er wegen seiner Aussagen zum Raketenschild attackiert wurde, und dass sein Dank auch von einer SPÖ Abgeordneten übermittelt wurde, die dies jedoch im Beisein von ORF-Journalistin mit so grossen Lauschern machte; weswegen ich abwiegelte und meinte, es sei doch selbstverständlich gewesen, weil er ja etwas Richtiges gesagt hat und dafür von allen attackiert wurde. Zweitens kommst du mit „mächtiger Mann“, ich bestreite dies, weil machtlos besser passt, und dann unterstellst du mir, ich würde einen Mann als mächtig betrachten, der das nicht ist. So what? Und was drittens Formulierungen betrifft, nun ja – wenn du Darabos auch nicht kennen wirst, kannst du dich so von Mann zu Mann vielleicht in ihn hineinversetzen: warum „sehr verehrte“ (nicht zum 1. Mal) statt „sehr geehrte“, warum will sich ein Minister den Zuspruch einer Journalistin „verdienen“, warum „sehr freuen“ über „Ihre Offenheit“ (wonach das klingt, wirst du gerade als Mann wissen)???

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  10. Das war natürlich als Frage meinerseits an Dich gerichtet, also noch einmal:

    Also: Für welche fremde Macht lässt Du Alexandra Dich ständig gegen die Interessen und gegen das Wohl Österreichs instrumentalisieren ?

    Von nun an kannst Du jedenfalls gegen die Bundesregierung völlig unwidersprochen hetzen nach belieben. Für mich gibt es nämlich auf Deinem Blog nichts mehr zu sagen. Leb wohl, Alexandra.

    mfg, Otto Just

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    1. Jemand, der allen Ernstes unterstellt, es diene dem Wohl Österreichs, wenn Verfassung und Gesetze verletzt werden, dem ist nicht mehr zu helfen. Dann soll es also auch zum Nutzen Östereichs gewesen sein, dass der Kammerdiener sein Unwesen im Ressort getrieben hat, und ebenfalls zum Nutzen unseres Landes hat Darabos Aufpasser etc.

      PS: Und darum drückst du dich natürlich herum:

      Und was drittens Formulierungen betrifft, nun ja – wenn du Darabos auch nicht kennen wirst, kannst du dich so von Mann zu Mann vielleicht in ihn hineinversetzen: warum „sehr verehrte“ (nicht zum 1. Mal) statt „sehr geehrte“, warum will sich ein Minister den Zuspruch einer Journalistin „verdienen“, warum „sehr freuen“ über „Ihre Offenheit“ (wonach das klingt, wirst du gerade als Mann wissen)???

      Schmähstad????

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  11. sie sind eine selten dumme person – und dann wundern sie sich, daß sie im bmlv hausverbot haben?
    hätten sie mit ihrem gegeifer bei mir auch!
    normaleweise müßte das bmlv oder der minister (am besten beide) sie wegen verleumdung anzeigen!

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    1. Ich lasse diesen Unsinn zu, weil er sich von selbst disqualifiziert. Denn nur dumme Menschen verwechseln Ursache und Wirkung und sind anderen ihre Sachkompetenz neidig: ich habe stets positiv über BM Darabos berichtet, doch dies war Kabinettschef Kammerhofer bzw. dessen Herren ein Dorn im Auge. Auch Doskozil bekam von mir Vertrauensvorschuss, doch er hat sich dessen leider nicht als würdig erwiesen, u.a. wenn er gegebene Versprechen bricht. Und da gescheite und politisch erfahrene Menschen wissen, dass es bei Zusagen nie um Persönliches geht (niemand muss mich sympathisch oder unsympathisch finden), sondern um Anliegen und Interessen, ist es entlarvend, wie er sich da verhält.

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