Clintons Bitches und Trumps Sieg

„Bitches get stuff done“, also „Schlampen bringen etwas weiter“ stand auf dem Shirt aus Clintons Vorwahlkampf, in dem „News“-Chefredakteurin Eva Weissenberger die Berichterstattung verfolgte. Dem Wählen mit der Vagina und Vagina über alles sind so gut wie alle sogenannten Journalistinnen und Journalisten treu. Auch ein großer Teil der politischen und zivilgesellschaftlichen Szene ist vollkommen gekapert und betet verzweifelt vor sich her, dass Trump ja arrogant, ahnungslos, dumm und durchgeknallt sein muss.

Weissenberger und viele andere erwarteten Meldungen von Clintons Sieg und waren fassungslos, als es anders kam als gewünscht. Als „Mr. President und First Lady GAGA“ durfte die „Journalistin“ dann die Trumps darstellen (siehe „News“-Titelseite“). Jenny Magin gibt die Beilage „Madonna“ zu ihres Vaters Blatt „Österreich“ heraus und spricht von „Verblüffung“ in der Redaktion: „Dieser Clown als nächster Präsident? Wir waren uns alle wohl zu sicher, dass Hillary Clinton längst das Rennen gemacht hat.“ Schliesslich hat ihr Papa Trump ja immer wieder als „Horror-Clown“ bezeichnet und es hat nichts genützt.

newsgaga

Während in „Madonna“ relativ zurückhaltend zusammengefasst wird, was man von Trump erwarten kann, schlägt „Österreich“ zu und feiert eine eskalierende Protestwelle in den USA mit brennenden Autos. Trump wird für seine Reaktion auf Twitter kritisiert, ohne zu erwähnen, dass der „Widerstand“ tatsächlich gesteuert ist und man für 18 Dollar die Stunde „Impeach Trump“ fordern und gegen ihn demonstrieren kann. Trumps Ehefrau Melania wurde im von der NATO destabilisierten ehemaligen Jugoslawien geboren und lebte als Model zeitweise in Wien, wo sie sich laut „Österreich“ als „sehr zielstrebig“ erwiesen hat. Wer Donald Trump aber schon einmal begegnet ist, erlebte ihn angeblich als „kalt, uncharismatisch und oberflächlich“. Trump kritisiert übrigens den NATO-Angriff auf Serbien 1999 und ist dafür, dass die USA Reparationszahlungen für Schäden in Belgrad leisten.

Clinton-Bitches haben in der Regel nicht die geringste Ahnung von (Außen-) Politik, sodass sie auch nicht ermessen können, was es bedeutet, dass ein „President elected“ der USA Fehler eingesteht und diese wiedergutmachen will. Denn es ist eine Abkehr vom Welthegemon, der überall eingreift, ohne sich je zu rechtfertigen, ohne je den Kurs zu korrigieren. Hört man dieses Interview bei CBS (wo übrigens Ex-CIA-Chef Michael Morell tätig war, ehe er sich voll in der Clinton-Kampagne engagierte), kann man kaum glauben, dass dieser Mann es tatsächlich geschafft hat, US-Präsident zu werden. Heute sagt er (ironisch), wenn Russland Assad angreift, werden die USA Russland attackieren, was eine komplette Umkehr amerikanischer Politik signalisiert.

Was die Bitches selbst als Feminismus und Emanzipation bezeichnen (während Trump ja der böse Sexist ist), besteht aus dem sorgfältigen Ausblenden von allem, was eigenständiges Denken, Engagement und Positionierung verlangt. Diese Frauen fallen auf jeden schönen Schein herein und verkaufen Clintons „rechte Hand“ Huma Abedin als toughe Powerfrau, deren Karriere auch Clintons „Frauensolidarität“ beweist, während US-Geheimdienste Abedin für eine saudische Agentin halten. Aber dass 20 % des Kampagnen-Geldes von den Saudis stammt, die Frauen auf der Straße köpfen, ficht die „Bitches“ ja auch nicht an. Wenn es nun heisst, Clinton habe nach der Wahlniederlage „wie ein Baby“ geweint und allen anderen die Schuld gegeben, erscheint dies ebenfalls nicht auf dem Schirm der Bitches. Frau behauptet halt – wie Eva Linsinger im „profil“, dass der „Faktor System“ den „Faktor Frau“ geschlagen habe, obwohl / weil Clinton ja für das System antrat (das Ganze unter dem Titel „ Clintons Drama: Lieber einen mit Eiern„)

Es nervt, überrascht aber nicht, dass die Bitches eifrig Berichte teilen, wonach immer mehr Menschen an die Wahlmänner appellieren, sich für Clinton zu entscheiden, statt Trumps Sieg anzuerkennen (man kann via Petition bei change.org mitmachen). Sie sind auch gerne dabei, wenn weißen Wählerinnen die Schuld gegeben wird, was sich in der globalistischen „taz“ so liest: „Seine Bekanntheit schaffte Trump nicht durch seine Karriere als Reality-TV-‚Star‘, sondern durch seinen offen gepredigten Hass gegen Schwarze Personen, People of Color, Geflüchtete, Juden und Jüdinnen, Muslim_innen, Queere, Transpersonen, Frauen, Menschen mit Behinderungen und arme Menschen. Bei dieser explosiven Mischung ist Name gleich Programm: Trump bedeutet im englischsprachigen Slang auch so viel wie ein feuchter, ekliger Furz.“

So wird ausgeblendet, dass Trump quer durch alle Bevökerungsgruppen Unterstützung hatte (auch Schwarze und Latinos wollten Clinton nicht) und dass er ein Kämpfer ist, der nicht aufgibt, sodass er der ideale Kandidat gegen den Clinton-Bushes und deren saudische Verbindungen war. Wie Hagen Rether im Video oben betont, war das Problem des Clinton-Wahlkampfes  nicht dessen „Schwäche“, sondern die Schwäche der Kampagne war die Kandidatin selbst. Wenn man die letzten Wahlkampf-Auftritte von Clinton und Trump vergleicht, kommt man zum gleichen Schluß wie Rether, dass Clinton total künstlich wirkt, während Trump authentisch ist und häufig vor Menschenmassen sprach. In den letzten drei  Monaten trat Trump vor mehr als 561.000 Menschen auf, Clinton sahen aber nur über 31.000. Man kann die Verfaßtheit der Bitches nur dann verstehen, wenn man sich bewusst macht, wie stromlinienförmig sie agieren: mal sind sie gegen „Hass im Netz„, mal für „refugees„, die selten welche entsprechend den Bestimmungen der Genfer Flüchtlingskonvention sind.

Da sie sich nie mit etwas auseinandersetzen, sind sie auf Äußerlichkeiten und Oberflächliches fixiert, posten andächtig Hillary-Zitate, die mit Clintons Agieren nicht das Geringste zu tun haben. Dabei kommt ihnen zugute, dass der Mainstream, also die Propagandamaschinerie, ihnen immer neue Nahrung gibt, etwa wenn der „Kurier“ am 12. November am Titel „Der Präsident der Hass-Poster“ prangen hat. Damit wird wie auch in anderen „Medien“ aufgewärmt, was kurz vor der Wahl bereits thematisiert wurde – dass Trump in den sozialen Medien beliebt ist, was natürlich auch „hate speech“ bedeutet. Unter „Hass“ verstehen Propagandisten aber das Ansprechen von Mißständen, statt pädagogisch und von oben herab festzustellen, dass es nur „Neid“ und „Angst“ sei, wenn Menschen ohne Job und in Armut nicht mit illegalen Einwanderern „teilen“ wollen.

hackedmycrowd

Facebook-Fund

Auch bei uns werden diejenigen, die sich brainwashen lassen, darauf eingeschworen, sich selbst und ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger dem Ziel der „offenen Grenzen„, also der Abschaffung staatlicher Souveränität auszuliefern. Sowohl Obama als auch die Clintons dienen dieser Agenda, ebenso Angela Merkel, über die jetzt bericht wird, dass sie „auf einmal leader of the free world“ sei. Das ist natürlich Wasser auf den Mühlen der Bitches, die nicht die geringste Ahnung von Politik haben. aber auf jede „starke Frau“-Story reinfallen, weil sie ja selbst gerne „stark“ wären, freilich ohne sich jemals anzustrengen. Außerdem will „jeder“ verzweifelt, dass Michelle Obama 2020 antritt, was manche dazu veranlasst, auf Frau Obamas Schweigen zu Herrn Obamas Rolle etwa als Drohnenmörder hinzuweisen.

Wenn Social Media und Medien, die Trump unterstützen, in der Propagandamaschinerie durch den Kakao gezogen werden, muss man wissen, dass fast alle größeren US-Medien für Clinton und gegen Trump waren und sind, und bei uns der Mainstream zu 100 % Clinton unterstützt und Trump basht. Dass es in dem Stil weiter geht, weil der Kampf auch noch nicht zu Ende ist, zeigt der ORF, wo  fünf GegnerInnen Trumps am 13. November miteinander diskutieren dürfen. Es passt ins Bild, dass Zeit ím Bild 2-Moderator Armin Wolf auf Twitter den Tod von Leonhard Cohen bedauern und dies mit Trump in Verbindung bringen kann, was suggeriert, dass es besser umgekehrt wäre (dies sprechen Unterstützer von Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen wie Konstantin Wecker offen aus).

Wie Dumpfbacken-„Journalismus“ im Auftrag der Globalisten aussieht, zeigt auch Doris Knecht im „Kurier„: „Präsident Trump also. Man kann heute an nichts anderes denken. Mag sein, dass Clinton vor allem deshalb verloren hat, weil sie das sogenannte Establishment verkörpert: Aber ich glaube, wie viele andere auch, dass es zu einem sehr großen Teil damit zu tun hat, dass Clinton eine Frau ist. Eine Frau wählen viele, sehr viele weiße Männer aus Prinzip nicht, aus einer Misogynie heraus, für die sie in Donald Trump einen idealen Repräsentanten gefunden haben. Letztlich haben Trump die von zahlreichen Frauen vorgebrachten Belästigungsvorwürfe wahrscheinlich mehr genützt als geschadet: Sie mobilisierten jene Männer, die für die zunehmend akzeptierten Selbstbestimmungstendenzen der Frauen nie etwas anderes als ein lautes Fuck You übrig hatten.“

fenlder

Wird u.a. von Birgit Fenderl (ORF) auf Facebook geteilt

Es ist für Knecht und Co. unmöglich, sich mit Clintons Biografie auseinanderzusetzen; wohl aber macht sie auf Bitch und zieht alles ins Sexuelle (das sind dann die Frauen, die sofort Sexismus rufen, wenn sie so behandelt werden, wie sie sich selbst behandeln). Dass Bill Clinton Frauen ohne Ende zu nahe trat, muss sie ebenso ausblenden wie die Besuche der Clintons auf Jeffrey Epsteins „Pedophile Island“.  Steve Pieczenik meint, dass auf die Clintons jetzt Gefängnis wartet, und er ist damit nicht allein, doch all dies findet abseits der Propagandamaschinerie statt, der Knecht und andere dienen. Weil der Ku Kux Klan eine Siegesfeier wegen Trump veranstalten  will, bringt man ihn sofort mit dem Klan in Verbindung, während Clinton tatsächlich entsprechende Beziehungen hat, da  ihr Mentor Robert Byrd diesem angehört.

Bezeichnend ist, dass Bitches, die sich in zahllosen Facebook-Postings vorstellen, wie ekelig es doch sein muss, mit dem „pussy grabber“ Trump im Fahrstuhl zu sein, kein Problem damit haben, sich gegenüber Melania Trump sexistisch zu verhalten. Gerne werden Bilder und Berichte geteilt, die sie mehr oder weniger halbnackt zeigen, was davon ablenkt, was sie vielleicht zu sagen hat oder dass sie doch ein etwas über Politik wissen könnte, stammt sie doch aus einem Land, das nach dem Ende des Kommunismus zerschlagen wurde. Als mich eine der Bitches fragte, was ich denn tun würde mit Trump in einem Aufzug, meinte ich, dass Frauen, die sich an mächtige oder reiche Männer ranschmeißen, in eine andere Kategorie fallen, ich aber mit ihm gerne über internationale Politik reden würde. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein halber Deutscher einer halben Deutschen zuhören würde, die sich lange damit auseinandergesetzt hat und die auch die Kampagnen gegen ihn gut einschätzen kann.

Und mir wäre bewusst, dass die Arbeiterklasse mit Trump eher gewonnen als verloren hat und die Propagandamaschinerie ihren eigenen Desinformationen aufgesessen ist und am Ende selbst glaubte, Trump sei lächerlich und  chancenlos. Hier beschreibt Justin Raimondo, was Trump (auf seiner Facebook-Seite auch auf Deutsch) mit den „vergessenen Männern und Frauen“ gemeint hat: „How many young people, born in the devastated towns and cities of the Rust Belt and the rural Midwest communities where Trumpism triumphed, have come back home from foreign wars minus a leg, an arm, or in a body bag? The media missed this aspect of the election for the simple reason that it isn’t their sons and daughters who go off to fight and die for the hubristic dreams of Beltway policy wonks.“ Obama ist vielleicht beliebt bei Bitches, die ein sorgenfreies Leben haben, nicht aber bei den Opfern der Finanzmarktkrise, die zur Zuhause verloren haben.

Posten frustrierte User Drohendes gegen Figuren der Globalisten wie Van der Bellen, heult  der Mainstream in gespielter Empörung ebenso auf wie „das Netz“ und sogar die Justiz und der Verfassungsschutz geraten in die Gänge. Hingegen scheint es Spaß für alle zu sein, dass es tausende Morddrohungen via Internet gegen Trump gibt, wenn man etwa die Art betrachtet, wie die „Kronen Zeitung“ berichtet. Natürlich stellt sich die Frage, wer hier welche Möglichkeit hat, etwas in die Tat umzusetzen, und was wirklich ernst gemeint ist; es schafft aber auf der psychologischen Ebene eine Atmosphäre, in der er vorstellbar wird. Die „Guardian“-Mitarbeiterin Monisha Rajesh schrieb gar auf Twitter, dass es Zeit sei für eine „presidential assassination“, was nur ein paar Steigerungsstufen von Armin Wolf und Co. entfernt ist. Mit Bitch-Shirt aus der Clinton-Kampagne oder ohne dieses zeigen Frauen und Männer, die in Wahrheit nach John Pilger „Antijournalisten“ in der „Echokammer“ sind, dass sie einer Agenda dienen, der immer jene PolitikerInnen im Weg sind, die auf staatliche Souveränität und Politik für das  Volk setzen, während Verräter gehätschelt werden.

27 Kommentare zu „Clintons Bitches und Trumps Sieg

  1. sehr guter artikel.

    ist nur eine frage der zeit bis femen gegen trump auftreten.

    übrigens: auf den amerikanischen bombern war auch oft ein oben ohne pin-up aufgemalt…

    und es war kein matrose.

    frauen sind deshalb in der regel die friedlicheren menschen, weil ein stück von ihnen, nämliche ihre kinder, im krieg geopfert werden.

    es fällt auf, dass kinderarme gesellschaften starke frauen hervorbringen…

    btw: ich steh auf die first lady von rechts (da mein ich jetzt das bildchen). schwer vorstellbar dass trump nach diesem fang noch eine gefahr für aufzugsmitbenützerinnen darstellt…

    nicht einmal wenn sie sich noch so bemühen…

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    1. PS zu melania trump: schmähstad sind einige, wenn ich darauf hinweise, dass sie 5 sprachen spricht – das hatte noch keine „first lady“ drauf!

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  2. Hallo, wie immer gut geschrieben und gern gelesen.
    Euer verlinktes Video ist aber von Youtuber Hagen Grell. Hagen Rether ist politischer Kabaretist und wahrscheinlich komplett anderer Meinung.
    Beste Grüße, calushy.

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  3. US-Wahl: Nackt-Protest gegen Trump, oe24, 8. [!] November 2016
    http://www.oe24.at/welt/us-wahl/US-Wahl-Nackt-Protest-gegen-Trump/257841623

    Zwei Frauen haben „oben ohne“ im Wahllokal von Donald Trump gegen frauenverachtende Äußerungen des republikanischen Präsidentschaftskandidaten protestiert. Die Aktivistinnen der internationalen Feministenbewegung „Femen“ rissen sich vor Dutzenden Augenzeugen ihre Oberteile vom Leib und stellten mit schwarzer Farbe gepinselte Slogans zur Schau, wie die „New York Daily News“ am Dienstag berichtet.

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    1. Großartig wie „Girlies“ ihren „Verstand“ zeigen! Der Verstand sitzt offensichtlich entweder in der ..gina oder in den sekundären Geschlechtsmerkmalen.

      Ob sie zu diesem Zweck die Titten für das Tittitainement etwas „aufgehübscht“ hat?

      Wo bleiben eigentlich die „solcherart reifen“ Buben mit einem entblößten Unterleib? Der Gerechtigkeit halber.

      Danisch hat dazu heute noch was interessantes gebracht:
      http://www.danisch.de/blog/2016/11/12/kindergarten/

      Prost Zukunft! Vielleicht sind das aber auch schon Cyborgs?

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  4. http://derstandard.at/2000047390987/Zwei-Klassen-von-Informationen

    „Die Krise der klassischen Medien hat Donald Trumps Durchmarsch ins Weiße Haus ermöglicht. Der Journalismus muss die Kontrolle im Internet wieder erlangen“!

    hatte der journalismus je die kontrolle im internet? der journalismus aus dem mainstream, der über werbebudgets und aktienkurse gesteuert wird? das soll journalismus sein?

    „Joëlle Stolz ist Journalistin der französischen Tageszeitung „Le Monde“.“

    le monde gehört zu teilen zb pigasse. über pigasse erfährt man, dass er griechenland in und aus der krise hilft: indem er 20 millionen abkassiert hat, zb. strauss kahn hat er auch beraten. ein echter neuer roter also! die schulden werden sozial verteilt, der reichtum landet bei den richtigen.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/matthieu-pigasse-dieser-banker-beraet-griechenland-13402853.html

    es lebe das proletariat, solange sie als leibeigene und stimmvieh dienen.

    das ganze ist vielmehr ein bildungsproblem, finde ich.

    es gibt sehr viele, die um ihr überleben hart arbeiten müssen und kaum die zeit aufbringen kinder in ausreichender zahl grosszuziehen und ihnen werte zu vermitteln. trotz diverser sozial- und volksparteien in allen relevanten westlichen staaten. und dann gibt es da die schicht der be-stimmenden und deren günstlinge, die auf kosten der allgemeinheit recht gut leben solange sie wiedergewählt werden. da man dazu auch wähler braucht muss man diese neuerdings importieren. das ist leider alternativlos.

    andere, die neu gewählt werden wollen, werden daher als populisten gebrandmarkt und wenn geht in der luft zerrissen oder zumindest in der hörigen journaillie verrissen.

    passiert der supergau dann braucht es natürlich internationale solidarität und sanktionen, um schnell so wie in griechenland die alte ordnung wieder herzustellen.

    wär ja noch schöner. selbst bestimmen, soweit kommts noch…

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    1. es gibt mehr in der art, die kriegspropagandapresse hat die deutungshoheit verloren, weil das internet in den USA eine wichtige rolle spielte, und sie will diese hoheit überall zurückgewinnen (sie fürchtet, dass es bei uns ähnlich läuft)

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      1. wie schaffen wir es, selbst weiter denken zu dürfen und wie erreichen unsere kinder und enkelkinder diesen stand?

        wir sind dabei bücher, presse und bargeld entzogen zu bekommen…

        und die wahl worüber wir uns INFORMIEREN DÜRFEN wird uns gerade abgenommen…

        und was wir uns denken müssen wir dank diverser maulkorberlässe bald für uns behalten…

        dank fortschreitender spaltung und unterwanderung der gesellschaft wird direkte kommunikation mangels gemeinsamen hintergrundes bald unmöglich.

        kein wunder, dass uns diverse religöse und sektierende rattenfänger ausbremsen. die jugend tanzt nach deren pfeife, denn die geben ihnen ein wir-gefühl, das bei uns momentan öffentlich angeprangert und bespuckt wird unter dem johlenden applaus der no-border-liner…

        ich fürchte fast diese entwicklungen sind friedlich nicht mehr umkehrbar

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  5. Brilliant!
    Das ist einer der besten, wenn nicht sogar der beste, Artikel über das Thema den ich bisher gelesen habe.

    Momentan passieren auch echt extreme Dinge auf Youtube.
    Als die Demos in Berlin anfingen habe ich diverse Kommentare bei Youtube geschrieben gegen Clinton und die meisten wurden einfach gelöscht.
    Speziell die, die ich unter die Videos von der Berliner Demo geschrieben habe.

    Und jetzt hab ich noch diverse Kommentare von mir die ich sehe aber wenn ich mit einem anderen Browser unangemeldet schaue, sind sie nicht da.
    Ich habe mich die ganze Zeit gewundert warum die nicht bewertet werden.

    Versucht es bitte alle mal selber z.B. bei den Demo-Videos oder bei dem KenFM-Kommentar hier:

    Da kann man zugucken wie die positiven Kommentare verschwinden.
    Ich habe nur um eine englische Übersetzung gebeten -> gelöscht.
    Und viele von anderen Leuten auch einfach futsch und stattdessen bleiben nur negative Kommentare übrig.

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    1. danke 🙂 das passt irgendwie dazu, erstmal wird der protest in der berichterstattung massiv aufgebauscht und bei den wenigen hanseln, die man sieht, ist von „hatred“ und „fear“ die rede, wogegen die sind; dabei haben sie nie gegen obamas und clintons illegale kriege demonstriert und sind jetzt nicht bei den lakota in standing rock, haben also mit praktischem engagement nichts zu tun, sondern wollen „safe spaces“ um die wörter schaffen, mit denen die kriegspresse trump in verbindung bringt https://www.youtube.com/watch?v=mjifcH9XsGQ&feature=youtu.be

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      1. Vielen Dank für den Link. Also es mag schon sein, dass ich in einigen Fällen Links wiederholt habe aber auf keinen Fall spamartig in einem Beitrag. Von den ersten 4 Kommentaren in meinem Leben auf Youtube wurden 2 innerhalb von Minuten gelöscht. Ich habe gesehen wie Anfragen zu einer englischen Übersetzung (nicht nur von mir) unter dem KenFM Kommentar innerhalb von Sekunden einfach verschwunden sind. Alle Kommentare die sachlich sind werden gelöscht und polemischer Müll bleibt stehen. Ich bitte jeden es einmal selbst zu probieren und die Kommentare angemeldet und unangemeldet im Blick zu behalten.

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  6. So perfekt auf den Punkt gebracht – ganz herzlichen Dank dafür!

    Leider ist die Welt immer noch total polarisiert und so wird man mit dieser Position zumeist als „Trump-Fan“ gesehen – mit all den üblen dazugehörigen Zuschreibungen. Dass man ganz nüchtern die Vor- und Nachteile abgewägt hat (gerade auch aus friedenspolitischer Sicht), können sich die Propagandaopfer gar nicht vorstellen. Sie meinen tatsächlich, dass Trump eine größere Gefahr für den Frieden wäre als Clinton. Na gut, wenn man das mediale Sperrfeuer der letzten Monate ansieht, sind diese verdrehten Auffassungen wohl kein Wunder. Trotzdem muss ich den Trägern dieser Auffassungen vorwerfen, dass sie sich nicht unabhängig informieren (wollen).

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    1. Werbeanzeigen in Youtube-Videos: für Integrationshilfe sowie ab heute Videos wie frauenfreundlich Saudi-Arabien inzwischen geworden ist.
      Ich kann das alles nicht mehr glauben. Nebenbei gibt es unzählige Youtube-Videos darüber wie Twitter und Facebook derzeit zensieren und ich habe zwar kein Twitter oder Facebook aber ich tippe mal, dass es umgekehrt nicht anders ist.

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      1. Du hast natürlich Recht. Ich befürchte einfach, dass man es bereuen könnte wenn man sich nicht noch irgendwo zusätzliche Hintertüren offen lässt in der derzeitigen Lage. Denn die momentanen Zensuren sind meiner Meinung nach nur der Anfang. Bei Youtube sehe ich immer häufiger Namen wie „dont bann me again“ etc.

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    1. …. der Vorhang….:-)
      „nett wären jetzt noch die kopftücher…..“
      Da hat doch der feudalste Hersteller edelster Kopftücher, Hermes, prompt die Gelegenheit beim „Schopf“ gepackt und über dem Artikel ein riesiges, bewegtes Werbebanner für ebensolche in Stellung gebracht. Die Farben muten irgendwie marokkanisch an.

      *******

      Eben erst habe ich den Begriff „POTUS“ gelernt. Klingt irgendwie lateinisch und wichtig u. erinnert an Worte wie Potentat, Portus, Potenz uvm. Es ist aber nur die Abkürzung für ‚Präsident of the United States‘. Darauf muß man erst kommen. Die First Lady klingt nicht so herrschaftlich-mächtig — FLOTUS.

      http://orf.at/stories/2279269/

      Und noch ein neues Wort habe ich gelernt: —- mikroaggressiv

      HAPPWETY ! (Happy weekend to you)

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